DE3222274C2 - Doppelklappmechanismus für einen Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Doppelklappmechanismus für einen Kraftfahrzeugsitz

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DE3222274C2
DE3222274C2 DE3222274A DE3222274A DE3222274C2 DE 3222274 C2 DE3222274 C2 DE 3222274C2 DE 3222274 A DE3222274 A DE 3222274A DE 3222274 A DE3222274 A DE 3222274A DE 3222274 C2 DE3222274 C2 DE 3222274C2
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Abstract

Es wird ein Mechanismus beschrieben, mit dem Fahrzeugsitze zweifach gefaltet werden können, d.h. zuerst wird die Rückenlehne auf das Sitzpolster umgelegt und dann wird das Sitzpolster mit darauf gelegter Rückenlehne nochmals nach vorne umgelegt. Der Mechanismus umfaßt einen Arm für das Sitzpolster, einen Arm für die Rückenlehne und einen Zwischenarm, wobei die Arme für das Sitzpolster und die Rückenlehne schwenkbar am Zwischenarm gelagert sind. Am Zwischenarm ist ferner eine Klinke schwenkbar gelagert, die einen ausgesparten Abschnitt aufweist, der mit einem Stift des Rückenlehnenarmes in Eingriff bringbar ist, um eine Drehung des Rückenlehnenarmes zu verhindern. Ein Freigabehebel ist schwenkbar am Zwischenarm gelagert und mit einem Flansch versehen, der mit einer Nockenfläche des Rückenlehnenarmes in Eingriff bringbar ist. Das andere Ende des Freigabehebels ist mit einem Kabel verbunden, welches mit Einrichtungen zum Befestigen und Lösen des Sitzpolsters und dem Fahrzeugboden in Verbindung steht.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Doppelklappmechanismus für einen Kraftfahrzeugsitz nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Aus der US-PS 42 68 086 ist ein gattungsgemäßer Doppelklappmechanismus für Kraftfahrzeugsitze bekannt, bei dem nach der Verschwenkung des ersten mit der Rückenlehne verbundenen Arms, die eine parallele, horizontale Lage zwischen dem Sitzpolster und der Rückenlehne bewirkt, zunächst ein weiterer Hebel betätigt werden muß, der an der Haltevorrichtung zwischen dem Sitz und dem Boden angelenkt ist. Durch die Betätigung dieses Hebels wird nämlich ein in der Haltevorrichtung vorgesehener Schlitz, der einen Zapfen des Zwischenhebels festhält, geöffnet, wodurch dieser Zapfen außer Eingriff mit dem Schlitz gebracht werden und somit der zusammengeklappte Sitj. in seine vertikale Lage hochgestellt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Doppelklappmechanismus für einen Kraftfahrzeugsitz zu schaffen, bei dem bereits durch das Umklappen der Rückenlehne auf das Sitzpolster die Halterung des Sitzes am Boden freigegeben wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs gelöst.
Durch die drehbare Anbringung des Freigabehebels an dem Zwischenhebel und sein Zusammenwirken mit dem ersten Arm der Rückenlehne ist vorteilhaft erreicht, daß bei einer Verschwenkung der Rückenlehne parallel zum Sitzpolster der Freigabehebel automatisch betätigt, d. h. verschwenkt wird, ohne daß hierfür weitere Schritte erforderlich wären. Durch die Koppelung des Freigabehebels mit der Haltevorrichtung zwischen Sitz und Boden über einen Seilzug wird gleichzeitig mit der Verschwenkung des Freigabehebels die Haltevorrichtung freigegeben, so daß der gesamte Sitz nun einfach um seine vordere Achse nach vorne geklappt und hochgestellt werden kann. Diese Konstruktion für die Freigabe der Haltevorrichtung bringt den wesentlichen Vorteil mit sich, daß das Zusammenklappen und Hochstellen des Sitzes ohne Unterbrechung in einem Arbeitsgang möglich ist, ohne daß hierbei ein weiterer Hebel betätigt werden muß.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine bevorzugte Ausführungsform eines Doppelklappmechanismus für Kraftfahrzeugsitze in Seitenansicht; und
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, in der ein wesentlicher Teil des Doppelklappmechanismus dargestellt ist.
In den F i g. 1 und 2 ist ein Kraftfahrzeugsitz 10 dargestellt, der ein Sitzpolster 11 und eine Rückenlehne 12 umfaßt. Ein erster an der Rückenlehne 10 befestigter Arm 13 ist schwenkbar an einem zweiten am Sitzpolster
11 befestigten Arm 15 über eine zweite Scharnierachse 17 gelagert.
Mit 16 ist ein Zwischenhebel bezeichnet, dessen untere Seite schwenkbar an der ersten Scharnierachse 14 und dessen obere Seite über die zweite Scharnierachse 17 an dem ersten Arm 13 gelagert ist Die Rückenlehne
12 des Kraftfahrzeugsitzes 10 kann somit um die zweite Scharnierachse 17 gedreht werden.
Ein Ende eines Freigabehebels 18 ist schwenkbar an einem Stift 19 gelagert, der am Zwischenhebel 16 montiert ist. Ein an dem einen Ende des Freigabehebels 18 vorgesehener Flansch 20 ist mit einer Nockenfläche 21 des ersten Armes 13 in Eingriff bringbar, wenn die Rükkenlehne 12 auf das Sitzpolster 11 gefaltet wird. Mit 22 ist ein Kabel bezeichnet, das über einen Arm 23 gelagert ist, der am zweiten Arm 15 befestigt ist. Im Kabel 22 ist ein Seilzug 24 vorgesehen. Das andere Ende des Freigabehebels 18 ist mit dem einen Ende des Seilzuges 24 verbunden.
Eine Klinke 25 ist schwenkbar an dem Stift 19 mit dem Freigabehebel 18 gelagert. An einem Ende der Klinke 25 ist ein Hakenabschnitt 26 vorgesehen, der sich mit einem Stift 27 des zweiten Armes 15 in Eingriff befindet, wenn der Zwischenhebel 16 gegen den Uhrzeigersinn um die erste Scharnierachse 14 gedreht wird. Ein ausgesparter Abschnitt 28 ist am anderen Ende der Klinke 25 vorgesehen und steht mit einem Stift 29 in Eingriff, der an einem unteren Ende der Rückenlehne 13 montiert ist, was in den F i g. 1 und 2 mit durchgezogenen Linien dargestellt ist.
Mit 30 ist eine Feder bezeichnet, deren eines Ende nahezu mit dem mittleren unteren Abschnitt der Klinke 25 und deren anderes Ende mit dem Zwischenhebel 16 in Eingriff steht, um die Klinke 25 so unter Druck zu setzen, daß sie sich im Uhrzeigersinn um den Stift 19 dreht. Ein Stift 31 befindet sich mit der Klinke 25 in Eingriff und verhindert somit, daß sich die Klinke 25 im Uhrzeigersinn über ein vorgegebenes Maß hinaus um den Stift 19 dreht.
so Das andere Ende des Seilzuges 24 ist mit einer Platte 32 verbunden, die schwenkbar an einem Rahmen 35 gelagert ist, welcher einstückig mit einer Klinke 33 über einen Stift 34 am Sitzpolster 11 befestigt ist. Die Platte
32 bildet zusammen mit der Klinke 33 eine Haltevorrichtung für das Sitzpolster 11. Ein Anschlag 37 ist an einem Arm 36 befestigt, welcher fest am Fahrzeugboden 61 angebracht ist und ist mit einer Nut 38 der Klinke
33 in Eingriff bringbar. Die Endabschnitte einer nicht gezeigten Feder befinden sich mit dem Rahmen 35 und der Platte 32 in Eingriff, um den Anschlag 37 so unter Druck zu setzen, daß er mit der Nut 38 der Klinke 33 in Eingriff tritt.
Mit 39 ist ein am Fahrzeugboden 61 befestigter Haltearm bezeichnet. Das Sitzpolster 11 des Kraftfahrzeugsitzes 10 ist über einen Stift 40, der einen Abschnitt einer vorderen Achse des Kraftfahrzeugsitzes 10 bildet, durch den Rahmen 35 schwenkbar an dem Haltearm 39 gelagert.
Folglich kann das Sitzpolster 11 um den Stift 40 gedreht werden, nachdem die Nut 38 der Klinke 33 vom Anschlag 37 des Armes 36 freigegeben worden ist
Mit 41 ist ein bekannter Sitzverstellmechanismus bezeichnet, der die folgenden Bestandteile umfaßt: ein Betätigungseingriff 42 ist an einem Ende mit einem Betätigungsabschnitt 43 und an einem anderen Ende mit einer Nut 44 und einem Stift 45 versehen. Ein Ende eines Nockenelementes 46 ist durch einen Stift 47, der am Arm 15 des Sitzpolsters 11 montiert ist, schwenkbar gelagert und das andere Ende des Nockenelementes 46 ist über einen Stift 48 am Betätigungshandgriff 42 befestigt Mit 49 ist eine Klaue bezeichnet von der ein Ende schwenkbar über einen Stift 50 am Arm 15 gelagert ist, während das andere Ende mit einer Vielzahl von Zähnen 51, einem in die Nut 44 des Betätigungshandgriffes 42 eingesetzten Stift 52 und einer Fläche 54 versehen ist, die mit einem Nockenabschnitt 53 des Nockenelementes 46 in Eingriff bringbar ist. Die Zähne 51 Jer Klaue 49 sind mit einer Vielzahl von Klinkenzähnen 55 in Eingriff bringbar, die an einem unteren Umfangsende des Zwischenhebeis 16 ausgebildet sind. Der Stift 45 des Betätigungshandgriffes 42 ist in eine Nut 56 des zweiten, am Sitzpolster befestigten Arms 15 eingesetzt und ist mit einem Ende einer Verbindungsstange 57 verbunden. Das andere Ende der Verbindungsstange 57 ist über einen Stift 58 und eine Platte 59 an eine Verbindungswelle 60 angeschlossen.
Der Doppelklappmechanismus funktioniert in der folgenden Weise: Um den Kraftfahrzeugsitz 10 durch Umklappen der Rückenlehne 12 auf das Sitzpolster 11 und darauffolgendes Vorwärtsdrehen des Sitzpolsters in den zweifach umgeklappten Zustand zu bringen, wird der Betätigungshandgriff 42 zuerst im Uhrzeigersinn um den Stift 47 (in Richtung des Pfeiles der F i g. 2) gedreht Dabei wird ebenfalls das Nockenelement 46 im Uhrzeigersinn um den Stift 47 gedreht, und der Nockenabschnitt 53 des Nockenelementes 46 wird von der Fläche 54 der Klaue 49 freigegeben. Der Stift 52 der Klaue 49 wird in die Nut 44 des Betätigungshandgriffes 42 geführt, und die Klaue 49 wird gegen den Uhrzeigersinn um den Stift 50 gedreht. Folglich werden die Zähne 51 der Klaue 49 von den Klinkenzähnen 55 des Zwischenhebels 16 gelöst. In der Zwischenzeit wurde der Stift 45 des Betätigungshandgriffes 42 aufgrund der im Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung des Betätigungshandgriffes 42 um den Stift 47 in die linke obere Position der Nut 56 des zweiten Aimes 15 verschoben. Dadurch wird die Verbindungsstange 57 durch den Stift 45 nach links verschoben und dreht die Verbindungswelle 60 über den Stift 58 und die Platte 59. Dies hat zur Folge, daß ein auf der anderen Seite des Kraftfahrzeugsitzes 10 vorgesehener, nicht gezeigter Sitzverstellmechanismus> 41 durch die Drehung der Verbindungswelle 60 in gleicher Weise freigegeben wird.
Danach treten aufgrund der gegen den Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung der Rückenlehne 12 des Kraftfahrzeugsitzes 10 um die erste Scharnierachse 14 und der gegen den Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung des Zwischenhebels 16 um die erste Scharnierachse 14 der Hakenabschnitt 26 der Klinke 25 und der Stift 27 des zweiten Armes 15 in Eingriff miteinander, und die Klinke 25 wird gegen den Uhrzeigersinn um den Stift 19 gedreht. Der ausgesparte Abschnitt 28 der Klinke 25 wird somit von dem Stift 29 des ersten Armes 13 freigegeben, so daß die Rückenlehne 12 des Kraftfahrzeugsitzes 10 gegen den Uhrzeigersinn um die zweite Scharnierachse 17 gedreht werden kann, indem die Rückenlehne 12 aus ihrer nach hinten gerichteten Stellung heruntergedrückt wird, d. h. der erste Arm 13 wird gegen den Uhrzeigersinn um die zweite Scharnierachse 17 gedreht, so daß die Rückenlehne J 2 vollständig auf das Sitzpolster 11 umgeklappt werden kann. Zu diesem Zeitpunkt (in dem in den Fig.) und 2 mit gestrichelten Linien dargestellten Zustand) wird der Flansch 20 des Freigabehebels 18 durch die Nockenfläciie 21 des ersten Armes 13 heruntergedrückt d. h. der Freigabehebel 18 wird gegen den Uhrzeigersinn um den Stift 19 gedreht. Folglich wird der mit dem Freigabehebe! 18 verbundene Seilzug 24 des Kabels 22 in den Figuren nach oben gezogen. Dies hat zur Folge, daß die Platte 32 und die Klinke 33 gegen den Uhrzeigersinn um den Stift 34 gedreht werden und daß die Nut 38 der Klinke 33 vom Anschlag 37 freigegeben wird, so daß der Kraftfahrzeugsitz 10 durch seine gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Drehung um seine vordere Achse in Form des Stifts 40 vollständig umgeklappt wird, während sich die Rückenlehne 12 des Kraftfahrzeugsitzes 10 im auf das Sitzpolster 11 vollständig geklappten Zustand befindet.
Um den Kraftfahrzeugsitz 10 aus dem vorstehend beschriebenen gefalteten Zustand in den in den F i g. 1 und 2 dargestellten Zustand zurückzuführen, wird dieser im Uhrzeigersinn um den Stift 40 gedreht, während sich die Rückenlehne 12 des Kraftfahrzeugsitzes 10 noch in einem auf das Sitzpolster 11 gefalteten Zustand befindet, was in den F i g. 1 und 2 mit gestrichelten Linien dargestellt ist
Wenn die Rückenlehne 12 des Kraftfahrzeugsitzes 10 danach im Uhrzeigersinn um die zweite Scharnierachse 17 gedreht wird, wird die Nockenfläche 21 des ersten Armes 13 vom Flansch 20 des Freigabehebels 18 freigegeben, so daß der Freigabehebel 18 durch den Seilzug 24 des Kabels 22 über die Druckkraft der nicht gezeigten Feder zum unter Druck setzen der Platte 32 im Uhrzeigersinn um den Stift 19 gedreht wird. Mit anderen Worten, die Nut 38 der Klinke 33 wird durch die im Uhrzeigersinn erfolgende Drehung der Platte 32 in F i g. 1 mit dem Anschlag 37 in Eingriff gebracht. In der Zwischenzeit hat sich der Zwischenhebel 16 um die erste Scharnierachse 14 gedreht, so daß der Hakenabschnitt 26 der Klinke 25 vom Stift 27 des zweiten Armes 15 freigegeber, und die Klinke 25 im Uhrzeigersinn um den Stift 19 gedreht wird. Dadurch tritt der ausgesparte Abschnitt 28 der Klinke 25 mit dem Stift 29 des ersten Armes 13 in Eingriff. Dadurch wird die in den Fig. 1 und 2 mit durchgezogenen Linien dargestellte Lage des Sitzes erreicht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patenianspruch:
    Doppelklappmechanismus für einen Kraftfahrzeugsitz, dessen Rückenlehne parallel zum Sitzpolster verschwenkbar ist und der — freigegeben von einer Haltevorrichtung zwischen dem Sitz und einem Boden — um eine vordere Achse hochstellbar ist, mit einem ersten an der Rückenlehne befestigten Arm und einem zweiten am Sitzpolster befestigten Arm, die jeweils an einem Zwischenhebel angelenkt sind, der bei einer Drehung auf die vordere Achse zu einer Arretierung zwischen sich und dem ersten Arm aufhebt, gekennzeichnet durch einen am Zwischenhebel (16) angebrachten Freigabehebel (18), der durch die Verschwenkung des ersten Arms (13) gedreht wird und mittels eines Seilzugs (24) die Haltevorrichtung, bestehend aus einer Platte (32) und einer Klinke (33), zur Freigabe betätigt
DE3222274A 1981-07-15 1982-06-14 Doppelklappmechanismus für einen Kraftfahrzeugsitz Expired DE3222274C2 (de)

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