DE3940895C2 - Armlehne für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

Armlehne für einen Fahrzeugsitz

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Armlehne für einen Fahrzeugsitz gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Armlehne ist aus der GB 21 92 332 A bekannt.
Die aus der GB 21 92 332 A bekannte Armlehne ist für Bestuh­ lungen in Omnibussen, Eisenbahnwaggons oder Flugzeugen gedacht und bietet neben einer Gebrauchslage noch die Möglichkeit, die Armlehne in eine Stellung abzuschwenken, bei der das Ver­ lassen des Sitzplatzes erleichtert ist.
Aus dem japanischen Gebrauchsmuster JP 63-45968 U ist eine weitere Konstruktion für eine Armlehne bekannt. Bei der entsprechenden Vorrichtung ist der Sitz mit einer vom Benutzer zu betätigenden Einstellstange ausgerüstet. Wenn die Einstellstange vom Benutzer gedrückt wird, drückt ihr hinteres Ende einen Sperrhebel entgegen einer Vorspannkraft, wodurch sich der Sperrhebel löst. Dadurch kann die Armlehne frei auf- oder abwärts schwenken. Wenn die Armlehne vom Benutzer in die gewünschte Winkelstellung gebracht worden ist, löst er den Druck von der Einstellstange, worauf der Sperrhebel infolge der Vorspannkraft in Eingriff mit einer entsprechenden Sperrklinke gebracht wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für eine Armlehne der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Armlehne hinsichtlich ihrer Winkellage in verbesserter Weise einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfin­ dung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der folgenden Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Armlehne ge­ mäß der Erfindung an einem Fahrzeugsitz;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Seitenansicht der Armlehne, an der ein Deckabschnitt entfernt ist;
Fig. 3 ist eine teilweise Vorderansicht der Armlehne und des Rückenlehnenrahmens in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1;
Fig. 4 und 5 sind Seitenansichten der Armlehne unter un­ terschiedlichen Bedingungen.
Gemäß den Fig. 1 und 3 ist eine Armlehne an einer Seite ei­ ner Rücklehne 10a eines Fahrzeugsitzes montiert. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist die Rücklehne 10a einen im wesentli­ chen rechtwinkligen Rahmen 10 mit zwei Seitenteilen 12 (von de­ nen nur einer gezeigt ist) auf.
An dem einen Seitenteil 12 ist ein nach außen vorspringender Zapfen 13 befestigt, mit dem der eine (hintere) Endabschnitt 21 der Armlehne 20 schwenkbar verbunden ist. Die Armlehne 20 kann zwischen einer Gebrauchslage, die durch strichpunktierte Linien in Fig. 1 veranschaulicht ist und in der sie von der Rücklehne 10a aus nach vorn vorspringt, und einer Nichtge­ brauchslage, in der sich die Armlehne 20 längs der Seite der Rücklehne 10a nach oben erstreckt, hin und her geschwenkt wer­ den.
Am hinteren Endabschnitt 21 der Armlehne 20 ist ein Sperrstift 24 und am vorderen Endabschnitt 22 ein Federhalteteil 20a befe­ stigt.
Wie am besten in Fig. 2 gezeigt ist, ist eine abschnittsweise kreisrunde Platte 14 mittig an dem Zapfen 13 festgemacht und daher mit der Rückenlehne 10a feststehend. Sie weist einen glatten Abschnitt 15 mit einem größeren Durchmesser und daran anschließend einen gezähnten Abschnitt 16 auf, der über mehrere Zähne 16a verfügt, die konzentrisch zum Zapfen 13 liegen. Der am weitesten links stehende Zahn 16a ist mit dem glatten Ab­ schnitt 15 durch eine Schräge 17 verbunden. Die feststehende Platte 14 besitzt an ihrem dem gezähnten Abschnitt 16 diametral gegenüberliegenden Rand einen konzentrisch zum Zapfen 13 ausge­ bildeten Bogenbereich geringeren Durchmessers, der zwischen zwei, nämlich einer rechten und linken Anschlagkante 18 und 18a festgelegt ist und den Sperrstift 24 der eigentlichen Armlehne 20 aufnimmt.
Während der Schwenkbewegung der Armlehne 20 um den Zapfen 13 bewegt sich der Sperrstift 24 im Innern und längs der bogenför­ migen Vertiefung. Wenn der Sperrstift 24 also an der rechten Anschlagkante 18, wie in Fig. 2 dargestellt ist, in Anlage ge­ bracht ist, nimmt die Armlehne 20 die Nichtgebrauchslage ein, während sie bei einer Anlage des Sperrstiftes 24 an der linken Anschlagkante 18a die Gebrauchslage annimmt.
An der feststehenden Platte 14 ist nahe an der rechten An­ schlagkante 18 ein Stift 21a festgemacht. Zwischen diesem Stift 21a an der Platte 14 und dem bereits erwähnten Federhalteteil 20a der Armlehne 20 erstreckt sich eine Rückholfeder 23, mit­ tels der die Armlehne 20 von einer neutralen Position aus, in der die Rückholfeder 23 durch die Mitte 0 des Zapfens 13 hin­ durchläuft, unter Schnappwirkung zu einer Schwenkbewegung mit dem bzw. gegen den Uhrzeigersinn um den Zapfen 13 veranlaßt wird.
Mit der Armlehne 20 ist über einen Drehstift 27 eine Klinke 25 schwenkbar verbunden, die in der Gebrauchslage mit einer Klaue 26 in die Zähne 16a der feststehenden Platte 14 eingreift. Bei einer Schwenkbewegung der Armlehne 20 gegen den Uhrzeigersinn um einen gewissen Winkel wird die Klaue 26 mit dem am weitesten rechts stehenden Zahn 16a der feststehenden Platte 14 in Ein­ griff gebracht. An ihrem rechten Teil besitzt die Klinke 25 ei­ nen zugespitzten Abschnitt 25b.
Um den Drehstift 27 ist eine Feder 28 angelegt, die an ihrem einen Ende in einer in der Klinke 25 ausgebildeten Öffnung 25a und an ihrem anderen Ende in einer Begrenzungsplatte 30 einge­ hakt ist, die im folgenden erläutert ist.
Um den Zapfen 13 ist drehbar die der Blockierung dienende Be­ grenzungsplatte 30 angeordnet, die neben der feststehenden Platte 14 liegt. Diese Begrenzungsplatte 30 weist neben einem Abschnitt 30b einen Abschnitt 30a von größerem Durchmesser und einen erhabenen Abschnitt 31 auf, an dem das andere Ende der Feder 28 eingehakt ist. Aus einem Grunde, der anschließend er­ kennbar wird, ist der Radius des Abschnittes 30a etwas geringer als der des glatten Abschnittes 15 der feststehenden Platte 14, aber größer als ein die Spitzen der Zähne 16a der Platte 14 einschließender Kreis.
Mit der Feder 28 werden in Fig. 2 die Klinke 25 um den Dreh­ stift 27 und die Begrenzungsplatte 30 um den Zapfen 13 jeweils zur Drehung gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt.
An der der Blockierung dienenden Begrenzungsplatte 30 ist fer­ ner ein radialer Vorsprung mit einem für einen Eingriff vorge­ sehenen Flansch 32 ausgebildet, der an seinem Innenteil ein un­ teres Ende, das mit Rezugsziffer 32a versehen ist, aufweist. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, kann der Flansch 32 mit dem zuge­ spitzten Abschnitt 25b der Klinke 25 zusammenwirken, wie an­ schließend verdeutlicht wird.
An der Begrenzungsplatte 30 bildet weiterhin eine Anschlagkante 33 die eine Seite des Teilabschnittes 30a, die unter einer ge­ wissen Bedingung mit dem Stift 21a der feststehenden Platte 14 in Anlage kommt.
Im folgenden sei nun die Arbeitsweise der Armlehne beginnend mit der in Fig. 5 wiedergegebenen tiefsten Gebrauchslage er­ läutert.
In diesem Zustand steht die Klause 26 der Klinke 25 mit dem am weitesten rechts stehenden Zahn 16a der feststehenden Platte 14 in Eingriff, und der zugespitzte Abschnitt 25b der Klinke 25 ist vom Flansch 32 der Begrenzungsplatte 30 gelöst. Ferner liegt in diesem Zustand der Sperrstift 24 der Armlehne 20 an der Anschlagkante 18a der feststehenden Platte 14 an. Folglich ist die Armlehne 20 an einer weiteren Schwenkung um den Zapfen 13 gegen den Uhrzeigersinn gehindert. Aus Gründen, die im fol­ genden erläutert werden, kann die Armlehne 20 jedoch eine Schwenkung aus der tiefsten Gebrauchslage im Uhrzeigersinn aus­ führen.
Wenn also die Armlehne 20 im Uhrzeigersinn der Fig. 5 gegen die Spannkraft der Rückholfeder 23 geschwenkt wird, streicht die Klaue 26 der Klinke 25 über den am weitesten rechts stehen­ den Zahn 16a hinweg und kommt mit einem benachbarten Zahn 16a in Eingriff, wobei die Klinke 25 gegen die Kraft der Feder 28 geschwenkt wird. Hierauf wird der zugespitzte Abschnitt 25b der Klinke 25 mit dem Flansch 32 der Begrenzungsplatte 30 in Anlage gebracht.
Damit ist eine neue Winkellage der Armlehne 20 hergestellt. In­ folge des Eingriffs der Klaue 26 in den benachbarten Zahn 16a wird eine Schwenkung der Armlehne 20 in Richtung auf die tief­ ste Lage aus der neuen Winkellage heraus verhindert.
Wenn dann die Armlehne 20 weiter aufwärts gedrückt wird, kann die Klaue 26 der Klinke 25 bei der Schwenkung der Armlehne 20 über diesen Zahn 16a hinwegstreichen und an dem nachfolgenden Zahn 16a eingreifen. Während dieses Vorgangs drückt der zuge­ spitzte Abschnitt 25b der Klinke 25 auf den Flansch 32, wodurch die Begrenzungsplatte 30 weiter im Uhrzeigersinn um den Zapfen 13 gedreht wird. Nun ist eine weitere neue Winkellage der Arm­ lehne 20 eingestellt.
Bei der weiteren Schwenkung der Armlehne 20 nach oben kann die Klaue 26 der Klinke 25 nacheinander in die restlichen Zähne 16a eingreifen und die Begrenzungsplatte 30 um den Zapfen 13 in derselben Richtung drehen.
Durch die Zähne 16a der feststehenden Platte 14 kann die Arm­ lehne 20 mehrere Winkellagen einnehmen, wobei die Armlehne 20 jeweils an einer Schwenkung nach unten gehindert wird.
Wenn die Armlehne 20 weiter nach oben geschwenkt wird, gleitet die Klaue 26 der Klinke 25 über die Schräge 17 des gezähnten Abschnittes 16 und auf dem glatten Abschnitt 15 der fest stehen­ den Platte 14, wobei die Klinke 25 in Uhrzeigerrichtung um den Drehstift 27 schwenkt und ihr zugespitzter Abschnitt 25b am Flansch 32 der Regrenzungsplatte 30 hinabgleitet. Daraufhin, aufgrund der Kraft der Feder 28, wird die Regrenzungsplatte 30 jedoch leicht in Gegenuhrzeigerrichtung um den Zapfen 13 ge­ dreht, wodurch ein Klemmeingriff zwischen dem zugespitzten Ab­ schnitt 25b der Klinke und dem unteren Ende 32a des Flansches 32 der Begrenzungsplatte 30 erzeugt wird. Das heißt, daß nun­ mehr ein quasi eingeklinkter Eingriffszustand zwischen der Klinke 25 und der Begrenzungsplatte 30 besteht.
Damit bewegen sich die Klaue 26 der Klinke 25 und der Abschnitt 30a der Begrenzungsplatte 30 gleichzeitig in derselben Rich­ tung, wenn die Klaue 26 auf dem glatten Abschnitt 15 der fest­ stehenden Platte 14 nach hinten gleitet.
Sobald die Armlehne 20 über die neutrale Lage hinweggeht, in der sich die Rückholfeder 23 über die Mitte 0 des Zapfens 13 erstreckt, wird die Schwenkung der Armlehne 20 um den Zapfen 13 durch die Rückholfeder 23 unterstützt und somit selbsttätig im Uhrzeigersinn bis in die endgültige, in den Fig. 1 und 2 dargestellte Nichtgebrauchslage geschwenkt, in der der Sperr­ stift 24 der Armlehne 20 gegen die rechte Anschlagkante 18 der feststehenden Platte 14 anliegt. Da in dem Zustand dieser Nichtgebrauchslage der Sperrstift 24 unter der Kraft der Rück­ holfeder 23 ständig gegen die Anschlagkante 18 gedrückt wird, wird die Armlehne 20 ohne Spiel festgehalten, selbst wenn das zugehörige Motorfahrzeug vibriert.
Wenn dann die Armlehne 20 nach vorn gedrückt wird, muß sie ge­ gen die Kraft der Rückholfeder 23 gegen den Uhrzeigersinn ge­ schwenkt werden. Sobald die Armlehne 20 über die neutrale Lage hinweggeht, wird ihre Schwenkbewegung gegen den Uhrzeigersinn von der Rückholfeder 23 unterstützt und selbsttätig in ihre Ge­ brauchslage geschwenkt. Während dieses Vorganges gleitet die Klaue 26 der Klinke 25 auf dem glatten Abschnitt 15 nach vorne, wobei eine gleichzeitige Bewegung der der Blockierung dienenden Begrenzungsplatte 30 herbeigeführt wird.
Während dieses Schwenkens der Armlehne 20, wird der Klemmein­ griff zwischen der Klinke 25 und der Begrenzungsplatte 30 auf­ rechterhalten, so daß die Klaue 26 nicht in Eingriff mit dem gezähnten Abschnitt 16 der feststehenden Platte 14 kommen kann. Diese Bedingung ist in Fig. 4 gezeigt. Erst wenn die Anschlag­ kante 33 der Begrenzungsplatte 30 in Anlage an den Stift 21a der Platte 14 kommt, wird ein schwenken der Begrenzungsplatte 30 in Uhrzeigerrichtung um den Zapfen 13 bezüglich der festste­ henden Platte 14 hervorgerufen. Dadurch wird der zugespitzte Bereich 25b der Klinke 25 vom unteren Ende 32a des Flansches 32 der Begrenzungsplatte 30 gelöst. Wenn nunmehr die Armlehne 20 weiter in dieselbe Richtung geschwenkt wird, kommt der Sperr­ stift 24 der Armlehne 20 in Kontakt mit der linken Anschlagkan­ te 18a der feststehenden Platte 14, während sich der zugespitz­ te Bereich 25b der Klinke 25 vom unteren Ende 32a des Flansches 32 entfernt und die Klinke 25 um den Drehstift 27 entgegen dem Uhrzeigersinn aufgrund der Kraft der Feder 28 schwenkt.

Claims (4)

1. Armlehne für einen Fahrzeugsitz, mit einer Klinkenverrastung, mittels der die Klinke (25) beim Aufwärtsschwenken der Armlehne (20) aus einer Gebrauchslage in Richtung auf eine obere Winkellage in eine Außereingriffsstellung überführbar und beim Abwärtsschwenken in Richtung auf eine untere Winkellage wieder verrastbar ist, wobei die Armlehne (20) an ihrem hinteren Endabschnitt (21) um einen Zapfen (13) schwenkbar ist, an dem eine mit ihm feststehende abschnittsweise kreisrunde Platte (14) festgelegt ist, welche am Umfang einen gezähnten Abschnitt (16) sowie daran anschließend einen durchmessergrößeren, die Klinke (25) in Außereingriffsstellung überführenden glatten Abschnitt (15) aufweist und welcher eine mittels der Klinke (25) drehbare Begrenzungsplatte (30) nebengeordnet ist, die eine Anschlagkante (33) besitzt, welche an einem Stift (21a) in Anlage bringbar ist und die einen abgewinkelten Flansch (32) aufweist, welcher mit einem zugespitzten Abschnitt (25b) der Klinke (25) zusammenwirkt, derart, daß der zugespitzte Abschnitt (25b) beim Aufwärtsschwenken der Armlehne (20) zunächst für die lose Mitnahme und beim Verlassen des gezähnten Abschnitts (16) für einen Eingriff mit der Begrenzungsplatte (30) sorgt, so daß beim Abwärtsschwenken der Armlehne (20) die Klinke (25) außer Eingriff mit dem gezähnten Abschnitt (16) bleibt, bis die Anschlagkante (33) in Anlage an den Stift (21a) kommt, wobei die Klinke (25) mittels einer an der Klinke (25) und der Begrenzungsplatte (30) angreifenden Feder (28) im Sinne eines Eingriffs in den gezähnten Abschnitt (16) sowie eines Eingriffs mit dem Flansch (32) der Begrenzungsplatte (30) vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehne (20) an einer Seite der Rückenlehne (10a) in Höhe ihrer üblichen Gebrauchslage nach vorne ragend befestigt, in verschiedene Gebrauchslagen einstellbar und in eine sich längs der Seite der Rückenlehne (10a) nach oben erstreckende Nichtgebrauchslage als obere Winkellage schwenkbar ist und daß die Armlehne (20) eine Rückholfeder (23) aufweist, die sich zwischen der feststehenden Platte (14) und dem vorderen Endabschnitt (22) der Armlehne (20) erstreckt und die Armlehne (20) unter einer solchen Spannung hält, daß sie von einer neutralen Lage der Armlehne (20) aus, bei der sich die Rückholfeder (23) über die Mitte des Zapfens (13) hinwegerstreckt, in Richtung auf die obere oder die untere Winkellage gezogen wird.
2. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (28) um einen Drehstift (27) gewunden ist, über den die Klinke (25) schwenkbar mit der Armlehne (20) verbunden ist.
3. Armlehne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Rückholfeder (23) an dem Stift (21a) der feststehenden Platte (14) eingehakt ist.
4. Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehne (20) einen Sperrstift (24) und die feststehende Platte (14) einander gegenüberliegende Anschlagkanten (18, 18a) aufweist, mit denen der Sperrstift (24) beim Schwenken der Armlehne (20) in die obere bzw. untere Winkellage in Anlage kommt.
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