DE121034C - - Google Patents
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- DE121034C DE121034C DENDAT121034D DE121034DA DE121034C DE 121034 C DE121034 C DE 121034C DE NDAT121034 D DENDAT121034 D DE NDAT121034D DE 121034D A DE121034D A DE 121034DA DE 121034 C DE121034 C DE 121034C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J27/00—Inking apparatus
Landscapes
- Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Buchschreibmaschinen (d. h. Schreibmaschinen, welche zum Schreiben unmittelbar in
Bücher hinein oder auf flach ausgebreitete Blätter dienen), bei welchen an dem Wagen
mit den Typenhebeln die Farbvorrichtung hängt, haben den Nachtheil, dafs durch die
Last der ganzen Farbvorrichtung die Federungen des Typenhebeltragringes verstärkt
werden, und dadurch vielfach nicht genau saubere Zeilen entstehen. Bei diesen Maschinen
mufs aufserdem die Farbvorrichtung vom Wagen weitergetragen werden, was den
Anschlag der Tasten schwerer macht.
Beide Uebelstände, welche sich insbesondere bei schnellem Schreiben unangenehm bemerkbar
machen, werden nach vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, dais die Farbbandspulen
auf einer über die ganze Länge der Maschine sich erstreckenden, am Gestell befestigten
Stange sitzen, auf welcher sie' sich drehen und gleichzeitig von einem Mitnehmer
entlang geführt werden. Hierdurch findet eine wesentliche Entlastung des Wagens, sowie
eine gute Führung des Typenhebeltragringes statt.
Auf der Zeichmmg giebt
Fig. ι einen Grundrifs der Maschine wieder.
Fig. 2 ist ein durch die Mitte gelegter senkrechter Querschnitt der Maschine.
Fig. 3 zeigt den Erfindungsgegenstand von unten gesehen.
Fig. 4 stellt die Farbbandschaltvorrichtung für sich schaubildlich dar.
Fig. 5 zeigt die Farbbandspulen und die damit verbundenen Theile im Grundrifs.
Fig. 6 giebt die Farbbandschaltvorrichtung in einem durch die Mitte derselben gelegten
senkrechten Schnitt wieder.
Fig. 7 zeigt den Umschalthebel in schaubildlicher Darstellung.
Fig. 8 giebt die Spulen für das Farbband im Schnitt wieder.
Fig. 9 endlich zeigt eine der Sperrklinken für die' Farbbandspulen.
An dem Maschinengestell ist mittels Arme 32 parallel zur Zeile eine Spindel 33 befestigt
(Fig. 1,2 und 3). Die Farbbandspulen 34 sitzen auf den schwächer gehaltenen Enden
einer auf Spindel 33 gleitenden Hülse 36 und werden durch Stellringe 38 mit Stellschrauben
39 auf dieser Hülse festgehalten (Fig. 5 und 8). Vom Wagen 9 herabhängende Stangen
43 dienen als Träger für die Farbbandschaltvorrichtung, welche eine kurze Welle 46
mit Armen 47 besitzt, an deren Enden je eine Klinke 48 zum Eingreifen in. die Verzahnung
der Farbspulen drehbar angeordnet ist (Fig. 2, 4 und 6). Sperrklinken 49. (Fig. 9) verhindern die Rückwärtsbewegung der Spulen, sobald
sich die Welle 46 zurückbewegt. Ein drehbarer Umschalthebel 50 unterhalb der Schalt- und Sperrklinken 48,49 wird, wenn
die Farbbandbewegung umgekehrt werden soll, nach rechts oder links geneigt und hebt
jedesmal mit seinem schräg nach oben gerichteten Ende die betreffenden Klinken aus,
während die auf der anderen Seite befindlichen Klinken herabfallen und mit den
Spulenzähnen in Eingriff kommen. Der Umschalthebel 50 wird durch eine sich auf den
zugeschärften Ansatz 52 (Fig. 7) des Hebels legende Feder 51 in seiner jeweiligen
Stellung festgehalten.
Um die gesammte Farbbandführungs- und -Bewegungsvorrichtung mit dem Wagen zusammen
die Zeile entlang zu bewegen,.ist an dem an den Stangen 43 befestigten Tragstück
54 ein mit seiner Gabel 60 in eine Ringnuth 61 der Hülse 36 greifender Mitnehmerarm 59 befestigt, welcher die Längsbewegung
des Wagens auf die Spulen überträgt.
Dieser Arm 59 verhindert aufserdem Erschütterungen des Wagens (Schwingungen
nach hinten), dient also mit der Spindel 33 zusammen als Führung. Das Farbband geht
kurz vor den Spulen über und unter Führungsstiften 65 und 66 her und von da durch
mehrere Führungsöffnungen eines schwingenden Bandhalters 67, welcher an einer nach
innen ragenden Verlängerung 42s des kurzen Zwischenstückes 4ο6 bei 68 drehbar befestigt
ist (Fig. 2). Zwei nach vorn ragende Arme 69 mit schräg gestellten Schlitzen 70,
durch welche das von den Schlitzen 71 kommende Band hindurchgezogen ist, halten ein
kurzes Stück des Bandes parallel zur Zeile. Um das Band auf seiner ganzen Breite ausnutzen
zu können, läfst es sich auch senkrecht zur Zeilenrichtung verschieben. Der drehbare
Bandhalter 67 (Fig. 4) ist nämlich getheilt; der Haupttheil 67* trägt mittels einer Führung
73 den mit einer entsprechenden Verlängerung 72 versehenen Theil 67s; die Verbindung
erfolgt durch Schraube 74.
Das Farbband giebt nach jeder Bewegung eines Typenhebels die Zeile wieder zur Besichtigung
frei und steht nur über derselben, wenn eine Taste angeschlagen wird. Zu diesem Zweck ist Welle 75 durch einen Arm 78
und Stange 76 mit dem Bandhalter verbunden, der gewöhnlich durch eine Feder ^1J in
seiner oberen Lage festgehalten wird. Welle 75 wird von jeder Taste durch einen der Hebel 79
bewegt, welche mittels senkrechter Stangen 80 an auf die Welle 75 gesetzten Armen 81 angreifen.
Zur Einleitung der Fortschaltbewegung des Farbbandes ist Welle 75 durch
Arm 82, Stange 83 und Arm 84 mit der Welle 46 verbunden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Farbvorrichtung an Buchschreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Farbbandspulen auf einer am Gestell festen Spindel sitzen, um welche sie sich drehen und auf welcher sie mittels eines sammt der Schaltvorrichtung am Wagen festen Mitnehmers parallel zur Zeile bewegt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE121034C true DE121034C (de) |
Family
ID=390053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT121034D Active DE121034C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE121034C (de) |
-
0
- DE DENDAT121034D patent/DE121034C/de active Active
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