DE165567C - - Google Patents
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- DE165567C DE165567C DENDAT165567D DE165567DA DE165567C DE 165567 C DE165567 C DE 165567C DE NDAT165567 D DENDAT165567 D DE NDAT165567D DE 165567D A DE165567D A DE 165567DA DE 165567 C DE165567 C DE 165567C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J7/00—Type-selecting or type-actuating mechanisms
Landscapes
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Die bekannten Underwoodschr-eibmaschinen sind gewöhnlich so eingerichtet, daß die
Typenhebel von dem Segment abgenommen werden können, wenn man der Universalschiene
mit der Hand eine größere Bewegung nach hinten erteilt, als diese. Stange gewöhnlich
durch die Typenhebel erhält. Durch diese außergewöhnliche Bewegung der Universalschiene
werden nämlich die Typenhebel
ίο freigegeben. Um nun das zufällige Eintreten
einer solchen ungewöhnlichen Bewegung zu verhindern, ist gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Hebel vorgesehen, welcher für gewöhnlich mit seinem wagerechten oberen Ende so steht, daß er die Vorwärtsbewegung
des unteren Endes des Klinkenträgers so begrenzt, daß die Universalschiene und der mit
ihr verbundene Rahmen nur ihre gewöhnliche Bewegung ausführen können ^ und nicht im-Stande
sind, sich so weit zu bewegen, daß die·. Typenhebel freigegeben werden. Eine Feder
hält den genannten Hebel gewöhnlich in dieser Stellung. Wünscht man aber zwecks Freigabe der Typenhebel der Universalschiene
eine außergewöhnliche größere Bewegung nach hinten zu erteilen, so wird der Hebel
einfach so beiseite geschwungen, daß er die Vorwärtsbewegung des unteren Endes des
■Klinkenträgers nicht mehr hemmt. Sobald der Hebel losgelassen ist, schnellt er wieder
in seine dargestellte Lage zurück.
Zur Veranschaulichung des Erfindungsgegenstandes dient die Zeichnung:
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch
eine Schreibmaschine,
Fig. 2 zeigt den Klinkenträgerrahmen mit der Schaltvorrichtung von hinten,
Fig. 3 ist eine entsprechende Ansicht -von
vorn, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3.
10 ist eine Taste, 11 der zugehörige
Tastenhebel, der bei 12 am Rahmen 13 der Maschine · angelenkt ist. Ein bei 15 mittels
Stift- und Schlitzverbindung 16 mit dem Tastenhebel 11 verbundener Winkelhebel 14
überträgt die Bewegung des Tastenhebels auf den Typenhebel 17, der bei 18 am Segment 35
angebracht ist. 19 ist die Universalschiene, die durch die Typenhebel von vorn nach
hinten bewegt wird und durch einen Rahmen 20 mit einer Stange 21 in Verbindung steht.
Die Stange 21 wird von Armen 22 getragen, die bei 23 zweckmäßig mittels Spitzschrauben
angelenkt sind. Der Rahmen 20 dient zum Antrieb des Klinkenträgers 26 der . Papierschlittenschaltvorrichtung.
Eine Feder 33 hält die Universalschiene 19
und den mit ihr verbundenen Rahmen 20 in der Regel in ihrer vorderen Lage. Die Bewegung
des Klinkenträgers 26 wird durch eine Stellschraube 61 begrenzt, die mit einem
Anschlag 62 zusammenwirkt. Dieser An- < schlag befindet sich an einem bei 64 angelenkten
Hebel 63, so daß, wenn dieser geschwungen wird, der Anschlag aus der Bahn des Stiftes 61 gebracht wird. Ein Stift 65
dient zur Begrenzung der, Bewegung des Hebels 63 und zur Bestimmung seiner normalen
Lage, während eine Feder 66 die
Stellung des Anschlags regelt. Die Rückwärtsbeweguug des Klinkehrahmens 26 unter
der Wirkung der Feder 30 wird durch eine einstellbare. Schraube 67 begrenzt, die am
unteren Ende des Rahmens angebracht ist. Die Schraube 67 ■ ist durch eine Feststellschraube
68, deren Ende bei 69 aus Kupfer besteht, gegen Drehung gesichert.
Die beschriebene Anordnung wirkt in der Weise, daß der Hebel 63 für gewöhnlich,
wie in der Zeichnung dargestellt, mit seinem wagerechten oberen Ende so steht, daß er die
Vorwärtsbewegung des unteren Endes des Klinkenträgers 26 derart begrenzt, daß der
Rahmen 20 und die Universalschiene 19 nur ihre gewöhnliche Bewegung ausführen können,
d..h. eine Freigabe der Typenhebel nicht zulassen, während zwecks Freigabe der Typenhebel
der Hebel 63 so beiseite geschwungen wird, daß die Vorwärtsbewegung des unteren Endes des Klinkenträgers 26 möglich ist.
Die Feder 66 hält den Hebel 63 in seiner Normallage fest.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einrichtung zur Verhinderung der Aushebung der Typenhebel an _ Schreibmaschinen mit einer unmittelbar von den Typenhebeln beeinflußten, dieselben in ihrer Lagerung sichernden Universal· schiene, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel (63) in der Regel unter dem Eiaflusse einer Feder (66) mit seinem wagerechten oberen Ende die Vorwärtsbewegung des unteren Endes des Klinkenträgers (26) so begrenzt, daß der Rahmen (20) und die Universalschiene (19) nur ihre gewöhnliche Bewegung ausführen können, so daß der Hebel (63) zur Freigäbe der Typenhebel erst zur Seite geschwungen werden muß. .Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE165567C true DE165567C (de) |
Family
ID=431055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT165567D Active DE165567C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE165567C (de) |
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0
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