DE309509C - - Google Patents

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DE309509C
DE309509C DENDAT309509D DE309509DA DE309509C DE 309509 C DE309509 C DE 309509C DE NDAT309509 D DENDAT309509 D DE NDAT309509D DE 309509D A DE309509D A DE 309509DA DE 309509 C DE309509 C DE 309509C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/22Mechanisms permitting the selective use of a plurality of ink ribbons

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 309509 -■ KLASSE 15g:. GRUPPE
A. JURDZICK in ZWICKAU ι. Sa.
Anordnung getrennter Farbbänder. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. März 1917 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Schreibmaschinen und betrifft insbesondere eine Anordnung zur wechselweisen Benutzung getrennter Farbbänder verschiedener Färbung. Derartige Anordnungen sind zwar bekannt, doch hat die vorliegende den Vorteil, daß jedes Farbband in seiner ganzen Länge auf einfache Weise derart gesondert geführt ist, daß eine gegenseitige Berührung der Farbbänder vermieden wird, wenn die Farbbandspulen hintereinander angeordnet sind.
Um dies zu erreichen, sind, wie aus den Zeichnungen hervorgeht, die Farbbandspulen hintereinander angeordnet vorgesehen. Eine Benutzung der Farbbänder wäre jedoch in dieser Anordnung unmöglich, weil die Farbbänder zusammenkommen würden, und um dies zu verhüten, ist gemäß der Erfindung, wie in Fig. 2 der Zeichnung angedeutet, die Anbringung von schwingbaren Längenführungen vorgesehen. Jede der Längenführungen α und b wird von je einer besonderen Welle d und e getragen, und diese Wellen sind durch Arme, von denen der eine (f) auf der Welle β festes sitzt und in einen auf Welle d befindlichen Arm eingreift, miteinander gekuppelt, so daß bei Drehbewegung der einen Welle die andere Welle eine entgegengesetzte Drehung macht und dementsprechend die Längen führungen nach oben oder unten bewegt werden. Ferner ist eine Taste c angeordnet, welche mit einer Gegendruckfeder und Arretiervorrichtung ausgerüstet ist. In den Längenführungen bewegen sich die Farbbänder. Das Farbband der Führung h ist in wirksamer Lage, wie aus Fig. 3 der Zeichnung ersichtlich ist. Drückt man auf die Taste c, so dreht sich die Welle e und mit .dieser die Welle d, hervorgerufen durch die Verbindung in oben angedeuteter Weise, und es kommt die Führung a, welche 4» mit der Welle d unmittelbar verbunden ist, in die für das Farbband wirksame Stellung und bleibt in derselben durch die Arretierung der Taste c, während das Farbband der Führung b außer Wirkung gebracht ist. Soll das Färbband b wieder in Wirkung treten, ist die Taste c von der Arretierung zu befreien, und das Farbband α schwingt nach unten oder oben, · je nachdem der Platz an der Maschine vorhanden ist, und tritt außer Tätigkeit. Fig. $ der Zeichnung zeigt die Führung b in wirksamer Stellung des Farbbandes und das Farbband der Führung α ausgeschaltet; in Fig. 4 ist punktiert veranschaulicht die wirksame Stellung des Farbbandes der Längenführung a und die Ruhestellung des Farbbandes der Führung b.
Durch die Verbindung der Längenführungen miteinander in der oben angedeuteten Weise ist es möglich, durch eine Taste die gleichzeitige Bewegung der Farbbänder zu erreichen, wodurch eine große Zeitersparnis erreicht wird.
Befindet sich das eine oder andere Farbband in wirksamer Stellung, so erfolgt die Weiterbewegung bzw. Aufwicklung der Spulen von diesem Farbband allein, und das andere Farbband ruht vollständig, dadurch bedingt, daß nur bei Einstellung in wirksame Lage der Aufwicklungsmechanismus in an sich bekannter Weise in Tätigkeit tritt. 7< >

Claims (1)

  1. ■Patent-Anspruch:
    Anordnung getrennter Farbbänder ■ verschiedener Färbung an Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen des einen Farbbandes hinter denen des anderen Farbbandes angeordnet sind und die Farbbänder je eine gesondert schwingbare Längenführung besitzen, deren Schwingachsen derart miteinander in Antriebsverbindung stehen und durch Tastendruck bewegt werden, daß die eine Führung ihr Farbband in wirksame Stellung bringt, die andere gleichzeitig ihr Farbband aus letzterer herausführt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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