DE2347668A1 - Kinematographische vorrichtung - Google Patents

Kinematographische vorrichtung

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    • GPHYSICS
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Description

Eastman Kodak Company, Rochester, N.Y. 14650, U.S.A.
Kinematographische Vorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine kinematographische Vorrichtung, und zwar insbesondere eine Tonfilmkinokamera.
Kinokameras und Kassetten für die Ton- und Bildaufzeichnung auf einem Filmstreifen sind bereits seit langem bekannt. Auf dem Gebiete der Kinokameras und Kassetten ist es ferner bereits bekannt, miteinander zusammenwirkende Glieder in der Kamera vorzusehen, um den in der Kassette befindlichen Film bezüglich Kameragliedern anzuordnen. Vergleiche dazu beispielsweise US Patent 1 944 030, wo eine Filmführung beschrieben ist, die mit einem von einem Magazin getragenen Filmstreifen zusammenarbeitet, um den Film bezüglich einer Belichtungsöffnung der
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Kamera anzuordnen. Obwohl die Filmführung zwischen Film und Magazin liegt, ist doch kein Abdeckglied dargestellt, welches einen Teil der Tonaufzeichnungsvorrichtung der Kamera umschließt, um den Film in die richtige Lage bezüglich dieser Vorrichtung zu bringen.
Im US Patent 3 442 580 ist ein Antriebszahnelement in einer Kamera vorgesehen und wird nach dem Einsetzen der Kassette in die Kamera von einer Öffnung in der Kassette aufgenommen, um mit Perforationen in. einem Filmstreifen in Eingriff zu kommen, wodurch dieser an einer Tonaufzeichnungsvorrichtung in der Kamera vorbeibewegt wird. Dabei hält das Zahnelement den Film in einer Lage gegenüber der Tonaufzeichnungsvorrichtung, nachdem die Filmkassette einmal richtig in die Kamera eingesetzt wurde. Beim Einsetzen der Kassette in die Kamera positioniert dieses Zahnelement diesen Filmstreifen jedoch nicht und richtet ihn auch nicht aus. Dabei ist die Öffnung der Kassette in derjenigen Kassettenseite angeordnet, die beim Einsetzen der Kassette in die Kammer der Kamerakassettenkammer gegenüber liegt. Auf diese Weise kann die öffnung beim Einsetzen der Kassette in die Kamera nicht beobachtet werden. Deshalb kann der an der Öffnung freiliegende Filmstreifen beim Einsetzen der Kassette in die Kammer verdreht, verbogen und in anderer Weise beschädigt werden, und zwar insbesondere dann, wenn dieser Vorgang von Amateurfotografen ausgeführt wird. Insbesondere deshalb, weil die Öffnung der Betrachtung durch den Benutzer entzogen ist, kann der Film beschädigt oder aber derart angeordnet werden, daß keine Tonaufzeichnung stattfindet.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine kinematographische Vorrichtung, insbesondere eine Tonfilmkamera vorzusehen, bei welcher das richtige Einsetzen einer Filmkassette ohne weiteres möglich ist, so daß der Filmstreifen genau gegenüber einer Tonaufzeichnungs- bzw. Wiedergabevorrichtung der kinematographischen Vorrichtung, insbesondere der Tonaufzeichnungsvorrichtung einer Kamera angeordnet ist. Dabei soll insbesondere bei einer Tonfilmkamera beim Einsetzen der Filmkassette in die Kamera ein Teil der Tonaufzeichnungsvorrichtung geschützt werden, wobei zugleich der Film in seine richtige Stellung bezüglich der Tonaufzeichnungsvorrich-
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tung der Kamera gebracht wird. Dabei bezweckt die Erfindung ferner, insbesondere bei einer Kamera ein Filmführungsglied vorzusehen, welches bezüglich einer Filmkassette und einem durch die Filmkassette gehalterten Filmstreifen derart angeordnet werden kann, daß der Film bezüglich der Tonaufzeichnungsvorrichtung der Kamera zuverlässig genau angeordnet wird, und zwar auch dann, wenr die Kassette von einem unerfahrenen Kamerabenutzer in die Kamera eingesetzt wird. Ferner bezweckt die vorliegende Erfindung den Tonkopf insbesondere in einer Tonfilmkamera zu schützen und gleichzeitig den Filmstreifen in Berührung mit dem Tonkopf zu bringen.
Zur Erreichung insbesondere der genannten Ziele ist bei einer Tonaufzeichnungs- und/oder Tonwiedergabevorrichtung für ein in einer Kassette untergebrachtes Tonaufzeichnungsmedium ein Glied vorgesehen, welches benachbart zu der Tonvorrichtung von der Tonauf zeichnungs- und/oder Tonwiedergabevorrichtung gehaltert wird und mit einem Teil des von der Kassette freiliegenden Tonaufzeichnungsmediums dann in Eingriff kommt, wenn die Kassette in die Vorrichtung eingesetzt wird, um so das Tonaufzeichnungsmedium in seine richtige Stellung bezüglich der Tonvorrichtung zu führen und dort anzuordnen.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich insbesondere auch aus den Ansprüchen.
Weitere Vorteile, Ziele und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine teilweise weggebrochene perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Kinokamera mit einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Abdeckglied in der Kassettenkammer der Kamera;
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht des Abdeckgliedes und von weiteren Teilen der Kamera;
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Fig. 3 eine vergrößerte Teildraufsicht auf die Kassettenkammer mit teilweise eingesetzter Tonfilmkassette, wobei das Abdeckglied teilweise von einer Öffnung in der Kassette aufgenommen ist;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich der Fig. 3, wobei jedoch hier die Lage des Abdeckgliedes für den Fall dargestellt ist, daß die Kassette vollständig in die Kassettenkammer eingesetzt ist;
Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Filmkassette der Fig. 3, wobei der mit dem Abdeckglied zusammenwirkende Teil der Kassette gezeigt ist;
Fig. 6 eine vergrößerte Teil-Seitenansicht der Fig. 1 mit dem Abdeckglied und benachbarten Teilen der Kamera, wobei die Lage des Abdeckgliedes bezüglich einer gestrichelt dargestellten Tonkassette dargestellt ist, wenn letztere vollständig in die Kamera in Betriebsstellung eingesetzt ist;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 4, wobei die Kassette entfernt ist und zu erkennen ist, in welcher Weise ein Filmstreifen durch das Abdeckglied in die gewünschte Stellung in der Kamera geführt wird;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 4, wobei das Innere des Abdeckgliedes gezeigt und ferner dargestellt ist, wie die Kameratonvorrichtung mit dem Film in einer Tonkassette in Eingriff steht, und wobei ferner gestrichelt die Lage einer Kassette dargestellt ist, die keinen Tonfilm enthält, wenn eine solche Kassette vollständig in die Kamera eingesetzt werden würde.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist eine kinematographische Vorrichtung, wie beispielsweise eine Tonfilmkamera, ein Abdeckglied auf, welches mit einem Tonaufzeichnungsmedium, wie beispielsweise einem Filmstreifen in einer Kassette, zusammenarbeitet. Eine für das Zusammenwirken mit einem solchen Abdeckglied besonders geeignete Tonfilmkassette ist im
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US Patent 3 208 686 beschrieben. Die Tonfilmkassette weist dabei eine Öffnung auf, welche die Tonaufzeichnung auf dem in der Kassette befindlichen Filmstreifen gestattet. Bestimmte Merkmale
sind
der Tonkassette/ .η folgenden Patenten beschrieben: Deutsches
Patent (Deutsche Patentanmeldung P 23 26 564.7-51;
Die genannten Patentanmeldungen werden hiermit zu einem Bestandteil der vorliegenden Anmeldung gemacht und lediglich aus Raumgründen nicht erneut wiedergegeben. Auch auf das US Patent 3 208 686 sei bezüglich der Tonkassette erneut Bezug genommen.
In Fig. 1 ist ein Teil einer Kinokamera 10 mit einer Kammer 12 zur Aufnahme von entweder einer Tonfilmkassette oder einer Filmkassette mit keine Tonspur enthaltendem Film dargestellt. Die Kammer 12 weist beispielsweise Wände 14, 16, 17 und 18 sowie einen Deckel 20 auf, der am Gehäuse 22 der Kamera 24a und 24b angelenkt ist. In der Wand 18 ist für später zu beschreibende Kameramechanismen eine Öffnung 19 vorgesehen. In Wand 14 schließlich ist eine Belichtungsöffnung 26 ausgebildet, so daß der in der Kassette enthaltene Film in bekannter Weise mit Szenenlicht belichtet werden kann. Eine benachbart zur Belichtungsöffnung 26 vorgesehene Klaue 28 wird in einer Öffnung 30 längs eines im allgemeinen geradlinigen Pfades angetrieben, um die Filmeinzelbilder intermittierend durch die Kassette hindurch zu transportieren. In die Kammer 12 ragt zum Zwecke der Zusammenarbeit mit einer eingesetzten Kassette ein Aufnahmeantriebsglied 32, welches drehbar in Wand 16 angeordnet ist. Das Antriebsglied 32 ist von bekannter Bauart und weist einen exzentrischen Antriebslappen 34 auf, der mit dem Aufnahmekern der Kassette zusammenarbeitet, um den ■ belichteten Film in der Aufnahmekammer der Kassette aufzuwickeln.
Wie man in Fig. 2 erkennt, ist ein Capstan-Antrieb 36 an einer sich durch eine (nicht gezeigte) Öffnung in der Wand 16 in die Kammer 12 hineinerstreckenden Welle 38 befestigt. Die Welle 38 wird durch geeignete Mittel, wie beispiels einen (nicht gezeigten) Elektromotor angetrieben, so daß auch der Capstan 36 mit einer im wesentlichen gleichmäßigen Drehzahl während des Kamerabetriebs umläuft. Die Umfangsoberflache von Capstan 36 ist aus-
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geschnitten oder in anderer Weise derart geformt, daß Endteile 40a, 40b und ein verminderter Mittelteil 40c entsteht. Die Breite und Tiefe des Teils 40c ist vorzugsweise etwas größer als die Filmstreifenbreite in der Kassette, so daß die Oberfläche einer Andrückrolle 42 elastisch in Berührung mit den Teilen 40a und 40b des Capstans gedrückt werden kann und durch den Capstan angetrieben werden kann, wobei der Filmstreifen im Teil 40c des Capstans aufgenommen ist. Die Dimensionen des Capstan-Teils 40c sind derart gewählt, daß der zwischen den Endteilen 40a, 40b angeordnete Filmteil im wesentlichen frei von der Druckkraft zwischen der Rolle 42 und den Endteilen 40a, 4Ob des Capstans ist. Die Oberflächen der Teile 40a, 40b des Capstans 36 und die Oberfläche 43 der Rolle 42 bestehen vorzugsweise aus einem Material mit einem hohen Reibungskoeffizienten, um der Rolle 42 eine gleichmäßige Drehzahl oder Drehgeschwindigkeit aufzuprägen, wodurch der Filmstreifen durch die Druckrolle in einer noch zu diskutierenden Art glatt angetrieben wird.
Die Rolle 42 ist vorzugsweise drehbar auf einer Welle 44 gelagert, die durch einen Schlitz 46 in Wand 16 verläuft. Die Welle 44 ist zwischen ihrer in den Fig. 1, 2 und 8 dargestellten Eingriffsstellung - wo sich die Rolle in Eingriff mit dem Capstan befindet - und einer (nicht gezeigten) RückholStellung bewegbar, in welcher die Rolle 42 durch eine Öffnung 19 in eine Stellung unterhalb Wand 18 zurückgezogen ist, so daß ein Filmstreifen ohne weiteres zwischen den Capstan und die zurückgezogene Rolle eingesetzt werden kann. Die Bewegung in die Rückholstellung wird durch ein Steuerglied 72 bewirkt, welches im folgenden noch beschrieben wird.
Der Capstan 36 ist auf Wand 16 bezüglich der benachbarten Bahn für den Film F angeordnet und - vergleiche Fig. 8 - gegenüber der Rolle 42 beim Zusammendrücken der Oberflächen des Capstans und der Rolle derart versetzt, daß eine durch die Welle 38 und senkrecht zur Filmbahn verlaufende Linie einen Winkel von annähernd 30 mit einer durch die Wellen 38 und 44 verlaufenden Linie bildet. Infolgedessen tritt eine geringe Herumwicklung des Filmes
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um ein bogenförmiges Segment der Antriebsoberfläche 43 der Rolle 42 auf, und es wird infolge dieser Herumwicklung ein positiverer oder wirksamerer Antrieb des Filmstreifens erreicht als dies der Fall sein würde, wenn zwischen dem Film und der Oberfläche 43 nur eine Linienberührung stattfinden würde. Mit anderen Worten ausgedrückt, diese Herumwicklung erzeugt mehr Reibungskontakt zwischen der Oberfläche 43 und dem Film, wodurch ein gleichmäßigerer und wirksamerer Antrieb auf den Filmstreifen durch die Rolle 42 übertragen wird.
Wie man am besten in den Fig. 6-8 erkennt, wird ein geeigneter Tonkopf oder Wandler 48 von der Wand 16 getragen. Der Film F wird durch ein bewegliches Druckglied 50 zum Kopf hin gedrückt, so daß auf einer Tonspur des Filmes Ton aufgezeichnet werden kann, wenn der Film zwischen diesen Gliedern durch die Wirkung des Capstans 36 hindurchbewegt wird. Das Druckglied 50 ist aus seiner in Fig. 8 dargestellten Stellung durch (nicht gezeigte) Mittel wegbewegbar, und zwar durch die Öffnung 19 hindurch in eine Rückholstellung unterhalb der Wand 18, so daß das. Einsetzen eines Filmstreifens zwischen dem Tonwandler 48 und dem Druckglied 50 möglich gemacht wird. Die Bewegung des Druckgliedes wird durch einen Hebel 72 (Fig; 1 und 2) gesteuert, was. noch im einzelnen beschrieben werden wird.
Ferner ist - vergleiche dazu Fig. 1,2 und 8 - längs der Filmbahn auf entgegengesetzten Seiten des Tonkopfes 48 ein Paar beweglicher Filmführungen 52a, 52b angeordnet, die mit einem Führungsglied 53 zusammenwirken und den Film in genauer Weise am Tonkopf vorbeiführen, wenn dieser durch den Capstan 36 transportiert wird. Ferner ist ein Schleifenfühler 54 dargestellt, der in einem Schlitz 56 der Wand 16 beweglich ist und mit dem Film benachbart zur Filmführung 52b in Eingriff kommen kann, um auf diese Weise die Filmlänge zwischen dem Tonkopf 48 und der Belxchtungsöffnung 26 abzufühlen. Gemäß den für Super 8 Tonfilm geltenden Normen sollten zwischen der Belxchtungsöffnung und dem Tonkopf 18 Bilder liegen. Der Schleifenfühler 54 ist mit einer (nicht gezeigten) geeigneten Steuervorrichtung verbunden, die
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die Geschwindigkeit der Filmklaue 28 bezüglich des Capstans derart regelt, daß im wesentlichen ein Abstand von 18 Bildern aufrechterhalten bleibt. Wie die Andruckrolle 42 und das Druckglied 50 sind auch die Filmführungen 52a, 52b und der Schleifenfühler 54 durch (nicht gezeigte) Mittel zwischen einer Eingriffsstellung für die Aufzeichnung von Ton auf dem Film und einer Rückholstellung bewegbar, in welchletzterer sie durch Öffnung in der Wand 18 der Kassettenkammer zurückgezogen werden, um das Einsetzen und Herausnehmen der Kassette bei der Kamera zu erleichtern. Die Bewegung dieser Glieder wird wie beim Druckglied 50 durch die Bewegung des Hebels 72 (Fig. 1 und 2) gesteuert.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Abdeckglied 6O an der Wand 16 der Kassettenkammer 12 der Kamera durch irgendwelche geeigneten Mittel, wie beispielsweise eine Schraube 62, befestigt. Das Abdeckglied 60 hat eine unregelmäßige Form, um einen Teil des Capstans 36 und des Tonkopfes 48 zu umgeben oder zu umschließen und um einen aufgenommenen Film in Kontakt mit diesen Gliedern zu bringen, wie dies im folgenden noch im einzelnen beschrieben werden wird. Das Abdeckglied 60 dient zum Schutz dieser empfindlichen Glieder gegenüber jeglichem unnötigen Kontakt mit einer Kassette oder irgendwelchen Fremdkörpern, die in die Kassettenkammer 12 dann eingesetzt werden könnten, wenn der Deckel 12 sich in seiner Öffnungsstellung befindet.
Die obenliegende Oberfläche 63 des Abdeckgliedes ist eben und im wesentlichen parallel verlaufend zu den Wänden 17 und 18 der Kamera ausgebildet. Die Oberfläche 63 ist gegenüber der Oberseite der Kammer 12 mit einem Abstand angeordnet, der das Einsetzen einer üblichen (keine Tonspur aufweisenden) Super 8 Filmkassette 80a (die in Fig. 8 gestrichelt dargestellt ist und im erwähnten US Patent 3 208 686 beschrieben ist) in die Kammer 12 oberhalb der Oberfläche 63 gestattet, so daß diese in üblicher Weise verwendet werden kann. Das Abdeckglied 60 weist eine Aussenkantenoberflache 64 auf, die mit Abstand gegenüber der Wand 16 und im wesentlichen parallel zu dieser verläuft. Zwischen dem ersten Ende, der Oberfläche 64 und der Wand 16 der Kamera verläuft eine
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unregelmäßig geformte Oberfläche 64a, und vom zweiten Ende der Oberfläche 64 aus verläuft zur Wand 16 hin eine geneigte Oberfläche 64b. Die Oberflächen 64a und 64b sind in geeigneter Weise'
so
geformt,/ daß sie den Capstan 36 und den Tonkopf 48 teilweise umschließen und mit den Oberflächen einer aufgenommenen Tonfilmkassette 80 zusammenpassen, wobei geeignete Abstände dazwischen erhalten bleiben. Der unmittelbar unterhalb der Oberfläche 6 4 liegende Teil des Abdeckgliedes 60 weist geneigte oder sich aufeinanderfolgend verjüngende Oberflächen 66a und 66b auf, die zur Führung eines Teils des Films F unter das Abdeckteil 60 beim Einsetzen der Tonfilmkassette 80 in die Kamera dienen.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Abdeckgliedes liegt der Verjüngungswinkel zwischen den Oberflächen 66a, 66b und der Oberfläche 64
gestellt ist.
Oberfläche 64 annähernd bei 30° bzw. 45°, wie dies in Fig. 7 dar-
Wenn eine Tonkassette 80 in die Kammer 12 eingesetzt wird, so bewegt sich der Film F längs der Oberflächen 6'6a und 66b, bis er die unten liegende Oberfläche 68 an der Spitze des Abdeckgliedes erreicht. Die Oberfläche 68 verläuft im wesentlichen senkrecht zur Wand 16 und senkrecht zur Oberfläche 64 des Abdeckgliedes. Wenn der Film F sich in dieser Stellung befindet, so wird er durch das Abdeckglied unter das Abdeckglied 60 in den hohlen Ausnehmungsteil 67 des Abdeckgliedes geführt; diese Ausnehmung 67 erstreckt sich zwischen Spitze 68 und Wand 16 und dient zur Anordnung des Filmes in Berührung mit Filmführung 53 und Tonkopf Wenn also - wie in Fig. 7 dargestellt - eine Tonkassette von der Kammer aufgenommen wird, so wird der Film durch die Oberflächen 66a, 66b und 68 in seine Stellung gebracht, worauf dann der Film in Berührung mit dem Führungsglied 53 kommt, welches dabei mithilft, den Film in Ausrichtung mit dem Tonkopf 48 zu halten, um auf der Tonspur des Filmes F die Tönaufzeichnung vorzunehmen.
Wie man jetzt ohne weiteres versteht, kann also eine tonlose Filmkassette 80a der Art gemäß US Patent 3 208 686 - in Fig. 8 gestrichelt dargestellt - ohne weiteres in einer Tonfilmkamera verwendet werden, selbst wenn sich das Abdeckglied in der Kasset-
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tenkammer befindet. Das heißt also, daß eine Nicht-Tonkassette 80a vollständig oberhalb des Abdeckgliedes in die Kassettenkaituner in einer betriebsfähigen Stellung bezüglich der Belichtungsöffnung 26, der Filmklaue 28 und des Aufnahmeantriebs 32 eingesetzt werden kann. Ferner ergibt sich aus der vorangegangenen Beschreibung auch, daß die Kamera zur Aufnahme einer Tonfilmkassette der im ganzen bei 80 in Fig. 5 gezeigten Art geeignet ist. Die Tonkassette 80 weist dabei eine Tonöffnung 82 auf, die in der Seitenwand 84 und in der Bodenwand 94 der Kassette eine Ausschnittszone aufweist. Die Öffnung 82 beginnt nahe der Endwand 86 der Kassette und erstreckt sich über einen Hauptteil des Abstandes zwischen der Wand und der entgegengesetzten Endwand der Kassette hinweg. Die Öffnung erstreckt sich ferner von der Wand 90 ausgehend vollständig über den Boden der Kassette hinweg und sodann nach oben längs der Wand 84 zur Wand 92 hin, wobei letztere ein Ende der Aufnahmekammer der Kassette bildet. Die Wand 92 entspricht im wesentlichen der einen Endwand einer "stummen" oder konventionellen Super 8 Filmkassette 80a (Fig.8), wie sie in dem genannten US Patent 3 208 686 beschrieben ist. Die Öffnung 82 läßt somit den Hauptteil des Kassettenbodens offen, und zwar nicht nur über die Bodenwand 94 der Kassette hinweg, sondern auch nach oben längs der Wand 84 hin. Infolgedessen erstreckt sich eine freiliegende oder nicht umschlossene Länge des Films F über die Öffnung 82 der Kassette hinweg und wird dort mit einem Abstand gegenüber der Wand 92 durch einen Finger 96 getragen. Der Finger 96 verhindert ein Herausbiegen des Filmes über die Öffnung 82 in der Wand 94 hinaus und hilft bei der Führung des Films in die Ladestellung in der Kamera hinein mit.
Zum besseren Verständnis des- Zusammenwirkens des Abdeckgliedes mit der Tonkassette beim erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel werden im folgenden die beim Kamerabetrieb erforderlichen Schritte beschrieben. Bevor eine Tonkassette 80 in die Kamera 10 eingesetzt werden kann, muß der Deckel 20 geöffnet werden und die Druckrolle 42, das Druckglied 50, die Führungsglieder 52a, 52b und der Schleifenfühler 54 werden alle durch die Öffnung 19 hindurch in ihre entsprechenden RückholStellungen unterhalb der
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Oberfläche der Wand 18 gebracht. Vorzugsweise sind die verschiedenen Glieder (durch nicht gezeigte Mittel) mit dem Steuerglied 72 gekuppelt, so daß dieses die verschiedenen Glieder in die Rückholstellung bringt und das Einsetzen der Kassette (und natürlich auch das Herausnehmen) in die Kassettenkammer 12 der Kamera 10 gestattet.
Beim Einsetzen einer Tonkassette 80 in die Kassettenkammer 12 wird - vergleiche dazu Fig. 3 und 4 - die Kassette im allgemeinen mit der Wand 84 der Kassette gegenüber der Wand 1-6 der Kamera angeordnet. Dabei wird die Kassette - wie in Fig. 3 gezeigt bezüglich der Wand 16 geneigt und allgemein mit der Kammer 12 ausgerichtet, so daß die Kassette zwischen die Wände 17 und der Kammer paßt. Zu diesem Zeitpunkt wird dann der Teil der Öffnung 82 in der Kassettenwand 84 im wesentlichen mit dem Abdeckglied 60 in Ausrichtung gebracht. Sodann wird die Kassette nach innen in die Kassettenkammer hineinbewegt, wobei eine Anordnungsnut 98 der Kassette einen Stift 70 an der Kamera aufnimmt, um so die Kassette in der Kammer anzuordnen. Der Stift ist mit Abstand gegenüber der Belichtungsöffnung 26 angeordnet (vergleiche Fig. 1), so daß entweder eine Tonkassette 80 oder eine Nicht-Tonkassette 80a (Fig. 8) in der richtigen Weise bezüglich der Belichtungsöffnung 26 durch die Verwendung des Stiftes 70 ausgerichtet werden kann. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ordnet der Stift 70 eine Tonkassette 80 ferner derart an, daß die Wand 92 der Kassette gerade oberhalb der Oberfläche des Abdeckgliedes zu liegen kommt.
Wenn dann die Kassette 80 in ihre vollständige Einsatzstellung in der Kamera hineingeschwungen ist (vergleiche Fig. 4), dann wird die Wand 84 der Kassette dicht benachbart zur Kamerawand angeordnet und das Abdeckglied 60 liegt in der Öffnung 82 der Kassette. Wie bereits erwähnt, wird beim Einsetzen der Kassette in die Kamera der Film F durch das Abdeckglied 60 in seine gewünschte Stellung unterhalb des Tonaufzeichnungskopfes 84 und des Capstans 36 geführt, wobei diese Teile unterhalb des Abdeckgliedes 60 angeordnet sind und durch dieses geschützt werden.
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Sobald die Kassette 80 vollständig in die Kamera eingesetzt ist, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist/ kann der Deckel 20 geschlossen werden und die Kassette ist dann vollständig in der Kammer eingeschlossen, wobei das Abdeckglied 60 in der Tonöffnung 82 der Kassette liegt. Zu diesem Zeitpunkt kann dann der Hebel 72 in seine Betriebsstellung bewegt werden, wodurch der Film vom Druckglied 5o, den Führungsgliedern 52a, 52b und dem Schleifenfühler oder der Schleifenfeststellvorrichtung 54 berührt werden und auch die Druckrolle 42 in Berührung mit dem Capstan 36 gebracht wird. In der Praxis kann die Rolle 42 infolge der Betätigung eines (nicht gezeigten) zur Einleitung des Filmvorgangs der Kamera dienenden Auslösers gegen den Capstan gedrückt werden. Der Film wird sodann längs der Filmbahn durch den Betrieb des ·· Capstans 36 angetrieben, so daß die Tonspur des Filmes kontinuierlich am Tonaufzeichnungskopf 48 mit konstanter Geschwindigkeit vorbeigeführt wird, wodurch die Tonaufzeichnung gleichzeitig mit dem intermittierenden Bildtransport durch die Belichtungsöffnung der Kamera erfolgt.
Nachdem die Belichtung des Filmes in der Kassette erfolgt ist, wird die Kameratonvorrichtung mit dem Film durch den Steuerhebel 7 2 ausser Eingriff gebracht und die beweglichen Teile werden durch die öffnung 19 in der Kamerawand 18 wieder in ihre Rückholstellung gebracht, so daß die Kassette 80 in einfacher Weise aus der Kassettenkammer 12 entnommen werden kann„,,,Der Film kann dann in einfacher Weise auch unterhalb des Abdeckgliedes 60 herausgezogen werden, da der Film über der öffnung 82 etwas schlapp oder locker ist, und zwar infolge der Freigabe des belichteten Films durch die Druckrollen.
Die vorliegende Erfindung wurde im Zusammenhang mit einer Tonfilmkamera beschrieben, sie kann aber auch allgemein zusammen mit einer kinematographischen Vorrichtung, wie beispielsweise einem Filmprojektor benutzt werden.
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Claims (20)

  1. ANSPRÜCHE
    ι 1 .; Kineinatographische Vorrichtung zur Aufnahme einer Kassette, die einen Filmstreifen derart haltert, daß ein Tonaufzeichnungsteil des Streifens mit Teilen der Vorrichtung in Eingriff kommen kann, um auf diesem "Aufzeichnungsteil Ton aufzuzeichnen und/oder Ton von diesem Streifen wiederzugeben, gekennzeichnet durch
    eine mit dem Filmstreifen bei richtig in die Vorrichtung eingesetzter Kassette in Eingriff stehende Tonaufzeichnungs- und/oder Tonwiedergabevorrichtung und ein Abdeckglied (60), welches benachbart zu der Tonaufzeichnungs- und/oder Tonwiedergabevorrichtung befestigt ist und Oberflächenteile aufweist, die derart geformt und angeordnet sind, daß sie den Filmstreifen in Berührung mit der Tonaufzeichnungs- und/oder Tonwiedergabevorrichtung bringen, wenn die Kassette in die Vorrichtung eingesetzt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckglied (60) einen ersten Teil der Tonaufzeichnungs- und/oder Tonwiedergabevorrichtung umschließt und den Filmstreifen in Berührung mit einem zweiten Teil der Tonaufzeichnungs- und/oder Tonwiedergabevorrichtung führt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonaufzeichnungsvorrichtung, einen Capstan (36) und einen Tonaufzeichnungskopf (50) aufweist, die zwischen dem Abdeckglied (60) und dem Filmstreifen dann angeordnet werden können, wenn die Kassette richtig in die Vorrichtung eingesetzt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    für eine Kinokamera mit einer durch Wände gebiIdeteten Kammer (12) zur Aufnahme einer Filmkassette (80) der Bauart mit einer Öffnung, über welche eine Filmlänge hinweg stützend geführt ist, Mittel zur Tonaufzeichnung auf der Filmlänge vorgesehen sind und
    das Abdeckglied (60) von einer der Wände (16) getragen wird
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    und in die Kammer (16) hineinragt, und dabei derart angeordnet ist, daß das Abdeckglied von der Öffnung in der Kassette aufgenommen wird, wenn diese in die Kamera eingesetzt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckglied (60) eine Vielzahl benachbarter Oberflächenteile (66a, 66b, 68) aufweist, die beim Einsetzen der Kassette in die Kammer mit dem Filmstreifen in Berührung kommen und den Film in eine Stellung ablenken, wo die Tonaufzeichnungsvorrichtung (50) mit dem Film in Berührung kommen kann.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-' sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    das die Aufzeichnungsvorrichtung umschließende Abdeckglied den Filmstreifen in eine vorbestimmte Stellung benachbart zur Aufzeichnungsvorrichtung führt, wobei das Abdeckglied an einer die Kammer bildenden Kamerawände befestigt ist und von den anderen die Kammer bildenden Wänden mit Abstand angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    zur Aufnahme von jeweils einer von zwei verschiedenen Kassettenarten - wobei die eine Kassettenart hinsichtlich mindestens
    und einer Dimension größer ist als die andere Kassettenart,/wobei die eine Kassettenart eine öffnung in einer Oberfläche besitzt - das Abdedkglied bezüglich der anderen die Kammer bildenden Wände derart angeordnet ist, daß es in der Öffnung (82) der einen Kassettenart (80) beim Einsetzen der Kassette in die Kammer aufgenommen ist, wobei das Abdeckglied Führungsoberflächen aufweist, um das richtige Einsetzen dieser Kassettenart in die Kammer zu erleichtern, und wobei das Abdeckglied auf der erwähnten Wand (16) derart angeordnet ist, daß die andere Kassettenart (80a) von der Kammer aufgenommen wird, ohne mit dem Abdeckglied in Berührung zu kommen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckglied (60) an einer Wand (16) der Kassettenkammer befestigt ist und eine im wesentlichen senkrecht zu dieser Wand verlaufende erste Ober-
    A098U/0 9 5A
    - is - 7347668
    fläche (63) sowie eine im wesentlichen dazu senkrecht verlaufende zweite Oberfläche (64) mit einem Abstand gegenüber der erwähnten Wand aufweist, und wobei sich eine dritte Oberfläche (66a) von einer Kante der zweiten Oberfläche aus erstreckt und bezüglich dieser mit einem Winkel zwischen 0 und 90 sich verjüngt, und wobei das Abdeckglied ferner in der Kassettenkammer derart angeordnet ist, daß es von der Öffnung in der Kassette aufgenommen werden kann, wenn die Kassette in. der Kammer angeordnet ist, wobei die dritte Oberfläche (66a) mit dem sich über die Öffnung derKassette beim Einsetzen der Kassette in die Kammer hinwegerstreckenden Filmstreifen zusammenwirkt, um den Streifen in eine gewünschte Stellung bezüglich des Abdeckgliedes zu bringen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Capstan und ein Tonwandler benachbart zum Abdeckglied angeordnet und von diesem teilweise umschlossen sind, wobei die dritte Oberfläche (66a) des Abdeckgliedes derart bezüglich des Capstans und des Tonwandlers angeordnet ist, daß der Filmstreifen in eine Betriebsstellung bezüglich des Capstans und des Tonwandlers geführt wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckglied eine vierte Oberfläche. (66b) aufweist, die sich von der Kante der dritten Oberfläche (66a) entgegengesetzt zur zweiten Oberfläche (64) aus erstreckt und sich mit einer stumpfen Oberfläche bezüglich der dritten Oberfläche verjüngt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Oberfläche (68) an der Spitze des Abdeckgliedes im wesentlichen senkrecht zur Wand (16) verlaufend vorgesehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen hohlen Ausschnitt (67) zwischen der unteren Oberfläche (68) des Abdeckgliedes und
    409814/0954
    " Ιΰ " ?3Λ7R68
    der Wand (16).
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Abdeckglied (60) fest angeordnet ist, während Capstan (36) und Tonkopf (48) beide zwischen einer Arbeitsstellung und einer Rückholstellung beweglich sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckglied eine geneigte Oberfläche (64b) aufweist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckglied eine unregelmäßig geformte Oberfläche (64a) aufweist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen (64a) und (64b) derart geformt sind, daß sie den Capstan (36) und den Tonkopf (48) teilweise umschließen.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Abdeckgliedes unmittelbar unterhalb der Oberfläche (64) sich verjüngende Oberflächen (66a, 66b) aufweist, wobei der Verjüngungswinkel zwischen den Oberflächen (66a,66b) and der Ö.
    (Fig. 7).
    und der Oberfläche (64) annähernd 30° bzw. 45 beträgt
  18. 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Stift (70) an der Kamera zur Anordnung einer Tonkassette (80) derart, daß die Wand (92) dieser Kassette gerade oberhalb der Oberfläche (63) des Abdeckgliedes angeordnet wird.
  19. 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Paar beweglicher Filmführungen (52a, 52b), die mit einem Führungsglied (53) zur Führung des Filmes F zusammenwirken.·
    409814/0964
    2347663
  20. 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerglied (72) vorgesehen ist, mit welchem zum Zwecke der Rückholung verschiedene Glieder gekuppelt sind, um das Einsetzen einer Kassette zu gestatten.
    4098 U/0 95 A
    Leerseife
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