DE1447108C - Vorrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von magnetischen Tonaufzeichnungen, auf ein Tonband in einer Filmkamera. Ausscheidung aus: 1178702 - Google Patents
Vorrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von magnetischen Tonaufzeichnungen, auf ein Tonband in einer Filmkamera. Ausscheidung aus: 1178702Info
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Auf- durch gespannte Federn vermittels dieser Hebel an
nähme und Wiedergabe von magnetischen Tonauf- den auf einer Trommel befindlichen Aufzeichnungszeichnungen auf ein Tonband in einer Filmkamera träger anzupressen. Mit diesen bekannten Anordnunmit
einer Filmtransportrolle, die einen eine Magnet- gen kann jedoch die Aufgabe dieser Erfindung, die
spur für die Tonaufzeichnung aufweisenden Film 5 darin ,besteht, mit einer einzigen Verschwenkung eines
transportiert, einer Filmführungsrolle, einem ver- Halters die Filmführurigsrölle von der Filmtransportschwenkbaren Halter, der die Filmführungsrolle im rolle wegzuschwenken und gleichzeitig jeden der bei-Abstand
von der Schwenkachse dieses Halters hält, den Magnetköpfe von der Filmführungsrolle abzuzieeinem
ersten Hebel, der drehbar auf diesem Halter hen, nicht gelöst werden.
angeordnet ist und einen ersten Magnetkopf trägt, io Die genannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung
einer ersten Feder, die diesen Magnetkopf auf die , dadurch gelöst, daß eine dritte Feder vorgesehen ist,
Filmführungsrolle drückt, einem zweiten Hebel, der um die Filmführungsrolle in eine vorbestimmte Steldrehbar
auf dem Halter angeordnet ist und der einen lung gegen die Filmtransportrolle vorzuspannen, daß
zweiten Magnetkopf trägt, und mit einer zweiten der schwenkbare Halter aus dieser vorbestimmten
Feder, die diesen zweiten Magnetkopf gegen die Film- 15 Stellung herausschwenkbar angeordnet ist, daß der
führungsrolle zu vorspannt. erste Hebel so angeordnet ist, daß er in Kontakt mit
In Filmkameras werden in der Hauptsache ent- einem fest angeordneten Teil auf der Vorrichtung geweder
photo-optische oder magnetische Einrichtun- halten wird, um den ersten Magnetkopf in einer
gen verwendet, um den zu den optischen*Aufnahmen Schwenkbewegung von der Filmführungsrolle abgehörenden
Ton auf dem Film aufzunehmen. Jede ao zuziehen, und daß dieser erste Hebel mit dem zweiten
dieser beiden Methoden hat bestimmte Vorteile, und Hebel im Eingriff steht, um diesen zu verschwenken
deshalb sind beide Methoden weit verbreitet. Die mei- und den zweiten Magnetkopf von der Filmführungssten
Filmkameras sind jedoch so konstruiert, daß sie rolle abzuziehen. An Hand der Figuren wird die Erden
Ton nur auf photo-optische Weise aufzeichnen findung beispielsweise näher erläutert,
können, und aus diesem Grund können mit diesen 25 F i g. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erKameras Filme mit Magnettonstreifen nicht verwen- findungsgemäßen Kamera mit der Einrichtung. zur det und deren Vorteile für bestimmte Situationen Tonaufnahme auf einen Mägnettonstreiferi;
nicht genutzt werden. F i g. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in
können, und aus diesem Grund können mit diesen 25 F i g. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erKameras Filme mit Magnettonstreifen nicht verwen- findungsgemäßen Kamera mit der Einrichtung. zur det und deren Vorteile für bestimmte Situationen Tonaufnahme auf einen Mägnettonstreiferi;
nicht genutzt werden. F i g. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in
In Aufnahmegeräten, in denen der Ton auf ein Betriebsstellung·,
Magnetband aufgenommen wird, wird ein Film ver- 30 F i g. 3 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in
wendet, der an einer Kante, gewöhnlich auf der der einer Stellung, in der der Film eingelegt werden kann;
photographischen Emulsion gegenüberliegenden Seite, F i g. 4 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in
einen Streifen aus magnetisierbarem Material besitzt. perspektivischer Ansicht, wobei die Teile aüseinander-
Magnettonköpfe werden dann mit dem magnetischen genommen sind;
Tonstreifen in Kontakt gebracht, um den Ton auf- 35 F i g. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der erzunehmen
und ihn wiederzugeben. Normalerweise ist findungsgemäßen Vorrichtung teilweise installiert;
eine Rolle vorgesehen, die gegen die magnetischen F i g. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der er-Übertragerköpfe mechanisch vorgespannt ist. Der findungsgemäßen Vorrichtung voll installiert;
Film wird zwischen der Rolle und den Tonköpfen Fig. 7 zeigt einen vergrößerten Schnitt längs der hindiirchgeführt, und auf diese Weise wird der 40 Linie 7-7 in F i g. 3.
eine Rolle vorgesehen, die gegen die magnetischen F i g. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der er-Übertragerköpfe mechanisch vorgespannt ist. Der findungsgemäßen Vorrichtung voll installiert;
Film wird zwischen der Rolle und den Tonköpfen Fig. 7 zeigt einen vergrößerten Schnitt längs der hindiirchgeführt, und auf diese Weise wird der 40 Linie 7-7 in F i g. 3.
Magnettonstreifen in gleitendem Kontakt mit den In F i g. 1 ist mit dem Bezugszeichen 12 eine Film-Tonköpfen
gehalten. Beim Einlegen des Films in ein kamera üblicher Bauart dargestellt. Der Film 13, welsolches
System ist es erforderlich, die Magnetton- eher in die Kamera 12 eingelegt ist, besitzt nur an
köpfe von der Rolle, gegen die sie gedrückt werden, einer Kante Perforationen, während die andere Kante
abzuheben, so daß der Film zwischen diese Teile ein- 45 unperforiert ist, um einen Tonstreifen aufzunehmen,
geführt werden kann. Die Anordnungen, um die der ein Streifen aus magnetisierbarem Material sein
Magnettonköpfe oder magnetischen Übertragerköpfe kann. Der Film in der Kamera 12 kommt aus einer
von der Rolle abzuheben, sollen einfach und leicht Filmkassette 14 und wird über geeignete Rollen 16
zu bedienen sein. v mittels einer Filmtransportrolle 17 zu einem Bild-Wenn
ein Film über die den Tonköpfen gegenüber 50 fenster 18 geführt. Nachdem der Film 13 an dem
angeordnete Rolle oder Walze während der Tonauf- Bildfenster oder Belichtungsfenster 18 vorbeigeführt
nähme oder Tonwiedergabe geführt wird, neigt die wurde, wird er über eine Trommel oder Rolle 20 ge-Rolle
dazu, kleine magnetische Teilchen aufzuneh- leitet, die dazu dient, den Film 13 mit einem breiten
men, die infolge der Relativbewegung der Rolle Abschnitt der Trommel 22 in Kontakt zu halten. Die
gegenüber dem Tonkopf auf die Tonreproduktion 55 Trommel 22 befindet sich neben der Filmtransporteinwirken.
Es ist deshalb wünschenswert, diese so- rolle 17, die dazu dient, den Film über die Rollen 26
genannten Rollen oder Stützeinrichtungen festzuhal- zu der Aufnahmekässette 28 zurückzuführen,
ten, so daß der Film über sie gleitet. Da jedoch die Der Tonstreifen des Films 13 ist längs einer Kante Photoemulsion sich auf der Rückseite des Filmes be- dieses Filmes angeordnet und wird von magnetischen findet, würde diese gleitende Betriebsweise erfordern, 60 Tonköpfen bespielt und abgetastet, die so angeordnet ' daß die Seite des Filmes, auf der sich die Emulsion sind, daß sie gegen die Trommel 22 gedrückt werden, befindet, auf den Stützeinrichtungen reibt, wodurch Die Ansicht der Kamera 12 in F i g. 1 läßt die Tondie Emulsion verkratzt werden kann. köpfe nicht erkennen. Ein Aufnahmegalvanometer 30 Es ist bekannt, von einer Rolle eine andere Rolle ist rechts von der Filmtransportrolle 17 angeordnet abzuheben, um das Einlegen eines Filmes zu ermög- 65 und dient in üblicher Weise, um einen Lichttonstreifen liehen (deutsches Gebrauchsmuster 1 788 190). Es ist auf dem Film 13 aufzuzeichnen, wenn ein Film übliweiter bekannt, zwei Magnetköpfe, die auf der glei- eher Art verwendet wird,
chen Spur arbeiten, an zwei Hebeln zu befestigen und In den F i g. 2 und 3 ist die Trommel 22 genauer
ten, so daß der Film über sie gleitet. Da jedoch die Der Tonstreifen des Films 13 ist längs einer Kante Photoemulsion sich auf der Rückseite des Filmes be- dieses Filmes angeordnet und wird von magnetischen findet, würde diese gleitende Betriebsweise erfordern, 60 Tonköpfen bespielt und abgetastet, die so angeordnet ' daß die Seite des Filmes, auf der sich die Emulsion sind, daß sie gegen die Trommel 22 gedrückt werden, befindet, auf den Stützeinrichtungen reibt, wodurch Die Ansicht der Kamera 12 in F i g. 1 läßt die Tondie Emulsion verkratzt werden kann. köpfe nicht erkennen. Ein Aufnahmegalvanometer 30 Es ist bekannt, von einer Rolle eine andere Rolle ist rechts von der Filmtransportrolle 17 angeordnet abzuheben, um das Einlegen eines Filmes zu ermög- 65 und dient in üblicher Weise, um einen Lichttonstreifen liehen (deutsches Gebrauchsmuster 1 788 190). Es ist auf dem Film 13 aufzuzeichnen, wenn ein Film übliweiter bekannt, zwei Magnetköpfe, die auf der glei- eher Art verwendet wird,
chen Spur arbeiten, an zwei Hebeln zu befestigen und In den F i g. 2 und 3 ist die Trommel 22 genauer
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dargestellt. Die Trommel 22 weist einen Abschnitt 70 einfacher Mechanismus geschaffen, mit dem das Ein-
(F i g. 7) auf, der auf einem verschwenkbaren Rah- legen des Filmes zwischen die Trommel 22 und die
men 32 drehbar gelagert ist. Der Rahmen 32 dient Filmtransportrolle 17 sowie die Tonköpfe 42 und 48
ebenfalls, um Arme 34 und 36 drehbar zu haltern. schnell erfolgen kann.
Der Arm 34 steht mit einer Feder 38 in Verbindung, e 5 Aus der Darstellung in den F i g. 4, 5 und 6 ist die
die an einen Zapfen 40 anschlägt und auf diese Weise Art und Weise zu entnehmen, wie die erfindungs-
den Magnettonkopf 42, der auf dem Hebel 34 be- gemäße Vorrichtung in eine Filmkamera eingesetzt
festigt ist, gegen einen Rand der gekrümmten Ober- werden kann. Fi g. 4 zeigt die Welle 49, die drehbar
fläche der Trommel 22 drückt. Der Arm 36 wird von in der Filmtransportkammer einer Filmkamera 12 an-
einer Feder 44 betätigt, die an einen Zapfen 46 an- Ib geordnet ist. Mit der Welle 49 ist eine Feder 58 verschlägt.
Die Feder 44 drückt einen auf dem Arm 36 bunden, die so angeordnet ist, daß sie die Welle im
befestigten Übertragerkopf 48 gegen die Trommel Sinne einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn vor-
22 an einer Stelle, die in Flucht mit dem Kopf 42 ist. spannt.
Die zwei in dem Aufnahmesystem vorgesehenen Die Welle 49 trägt den Rahmen 32, in dem Löcher
Magnettonköpfe 42 und 48 (einer zur Aufnahme und 15 60 und 61 vorgesehen sind, in die die Welle 49 einder
andere zur Wiedergabe) stehen beide in Kontakt greift. Nachdem der Rahmen 32 auf die Welle 49 aufmit
einem einzigen Tonstreifen, so daß der Aufnahme- geschoben ist, wird der Hebel 50 auf die Welle 49
kopf 48 den Ton auf dem Tonstreifen registrieren aufgeschoben. Ein Schlitz 62, der sich in dem Hebel
und der Abspielkopf 42 dieses Tonsignal unmittelbar 50 befindet, wird dabei über einen flachen Teil der
nach der Aufnahme auf den Streifen wiedergeben '20 Welle 49 geschoben, so daß der Hebel 50 sich mit der
kann. Diese Art der Aufnahme und Wiedergabe be- Welle 49 drehen muß. Der Hebel 50 wird dann bewirkt
eine unmittelbare Anzeige der aufgenommenen züglich des Gestells 32 in die in F i g. 6 dargestellte
Tonsignale und gibt dem Kameramann die Gewiß- Stellung verschwenkt, in der eine öffnung 64 in dem
heit, daß der Ton richtig aufgenommen wurde. Hebel 50 einen Zapfen 66 aufnehmen kann, um den
Der ganze Rahmen 32 ist drehbar auf einer Welle £5 Hebel 50 auf dem Rahmen zu befestigen. Wenn der
49 angeordnet und wird von einer Feder (die nachher Hebel 50 in dieser Stellung gehalten wird, wird das
noch beschrieben werden soll) entgegen der Richtung ganze Gestell 32 von der Feder 58 nach oben gedrückt
des Uhrzeigers so vorgespannt, daß die Anordnung und die Trommel 22 in Kontakt mit der Filmtransin
der in F i g. 2 dargestellten Stellung bezüglich der portrolle 17 gehalten, wie in F i g. 2 dargestellt ist.
Filmtransportrolle 17 gehalten wird. Eine ringförmige '30 Eine Mutter 68 wird dann auf die Welle 49 aufAussparung
25 ist in der Trommel 22 vorgesehen, um geschraubt, um den Arm 50 und den Rahmen 32 auf
sie den Zähnen dieser Filmtransportrolle 17 an- der Welle 49 festzuhalten,
zupassen. Falls gewünscht wird, die Kamera für photo-
zupassen. Falls gewünscht wird, die Kamera für photo-
Wenn ein Film in eine Kamera, die eine Tonauf- optische Auf nahmen auf den Film zu verwenden, wird
nahmevorrichtung, wie sie in F i g. 2 dargestellt ist, 35 die magnetische Aufnahmevorrichtung einfach durch
besitzt, eingesetzt werden soll, wird das Gestell 32 Abschrauben der Mutter 68, Lösen des Zapfens 66
durch einen Fingerdruck auf die Taste 50 α eines aus der öffnung 64 und Entfernen des Arms 50 von
Hebels 50 herabgedrückt. Dieses Herabdrücken er- der Welle 35 abgenommen. Der Rahmen 32 kann
folgt, wie in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, von dann von der Welle35 abgezogen werden, und eine
Hand. Bei Ausüben dieses Drucks schwingt das Ge- %t übliche Rolle kann die erfindungsgemäße Vorrich-
stell in Richtung des Uhrzeigers im die Welle 49, wo- tung ersetzen. Alternativ können die Magnettonköpfe
durch sich die Trommel 22 von der Filmtransport- 42 und 48 einfach aus der Vorrichtung herausgenom-
rolle 17 abhebt. men werden, wenn kein Film mit Magnettonstreifen
Wenn der Rahmen oder das Gestell 32 verschwenkt zur Tonaufnahme verwendet wird,
ist, läuft eine untere Schrägfläche 34α auf dem Hebel 45 .. In Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel der Stütz-
34 auf einem festen Zapfen 52 auf, und wenn der einrichtung oder Trommel 22, die geeignet ist, um
abgeschrägte Rand der Fläche 34 α auf den Zapfen Filme mit Magnettonstreifen in der erfindungs-
52 aufläuft, wird der Hebel 34 entgegen dem Uhr- gemäßen Art zu führen, genau dargestellt. Die Trom-
zeigersinn um seinen Drehpunkt gedreht, wodurch mel 22 ist in zwei Zylinder oder Abschnitte mit glei-
der Tonkopf 42 außer Kontakt mit der Trommel 22 50 chen Durchmessern und gemeinsamer Achse, d. h. in
kommt. Der Tonkopf 42 ist in F i g. 3 in dieser Stel- Abschnitte 70 und 71 unterteilt. Der Abschnitt 70 ist
lung dargestellt. so angeordnet, daß er sich frei auf einer Welle 72
Wenn der Hebel 34 die oben geschilderte Bewegung drehen und deshalb als Filmführungsrolle dienen
ausführt, kommt ein Zapfen 54, der auf dem Hebel kann. Der Abschnitt 71 jedoch ist fest auf der Welle
34 befestigt ist, mit einem Anschlag 56 in Kontakt, 55 72 mittels einer Schraube 76 gehalten. Die Abschnitte
der an dem Hebel 36 befestigt ist. Dadurch wird der 70 und 71 können aus Kunststoff oder einem anderem
Hebel 36 um seinen Drehpunkt entgegengesetzt dem geeigneten Material hergestellt sein, während die AbUhrzeigersinn
verdreht. Wenn der Hebel 36 auf diese Standsringe 74 aus einem magnetischen Abschirm-Weise
verdreht wird, wird der Tonkopf 48 von der material, d. h. Weicheisen, bestehen können. Wie beTrommel
22 weggezogen. 60 reits oben ausgeführt wurde, weist der Abschnitt 70
Es ist ersichtlich, daß, nachdem ein Druck auf die eine ringförmige Aussparung 25 auf, in die die Zähne
Taste 50 α ausgeübt wurde, um den Rahmen 32 um der Filmführungsrolle 17 eingreifen können,
die Welle 49 zu verschwenken, die Trommel 22 von Wenn ein Film mit einem Magnettonstreifen über
der Filmtransportrolle 17 abgezogen werden und die Trommel 22 gezogen wird, kommt der die photo-
beide magnetischen Tonköpfe 42 und 48 außer Be- 65 graphische Emulsion tragende Teil des Filmes mit
rührung mit der Trommel 22 kommen. Die ge- dem Abschnitt 70 in Berührung. Da dieser Abschnitt
krümmte Oberfläche der Trommel 22 ist auf diese drehbar ist und deshalb mit dem Film mitläuft, wird
Weise frei für den Filmeinsatz. Es wird dadurch ein ein Abrieb zwischen der Rollenoberfläche und der
Emulsion, wodurch diese beschädigt werden könnte, vermieden. Der Abschnitt 71 der Stützoberfläche ist
jedoch fest angeordnet, so daß der Teil des Filmes, der das magnetische Material enthält, auf der Oberfläche
dieses Abschnittes 71 gleitet. Es hat sich all- S gemein herausgestellt, daß, wenn der Magnetstreifen
von einer sich drehenden Rolle, die als Gegendruck für die Magnettonköpfe verwendet wird, geführt wird,
kleine Eisen- oder Stahlteilchen sich an dem Film und auf der Rolle ansammeln und eine Störung der Ton- ίο
signale bewirken. Aus diesem Grund wird die beste Arbeitsweise erreicht, wenn der Magnetstreifen über
den Trommelabschnitt, der als Widerlager für die Magnettonköpfe dient, gleitet.
Zusätzlich wird eine verbesserte Tonaufnahme durch die Abschirmung des Magnettonstreifens in
Form von ferromagnetischen Abstandsringen 74 bewirkt. Die Trommel 22 ist deshalb eine verbesserte
Filmführung in bezug auf ihre Wirkung als Gegenlager für die magnetischen Übertragerköpfe. Die
photographische Emulsion wird dabei nicht zerkratzt, während gleichzeitig eine bessere Tonwiedergabe als
bisher erhalten wird.
Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer üblichen Filmkamera 12 installiert ist, die auf andere
Weise nicht in der Lage ist, den Ton magnetisch aufzuzeichnen, wird der Film in der Kamera auf der in
F i g. 1 dargestellten Art und Weise geführt. Es wird festgestellt, daß ein in dieser Art und Weise eingelegter
Film 13 einfach über die Trommel 22 geschoben werden kann, nachdem auf die Fingertaste des Armes
50, wie in Fig. 1 dargestellt ist, ein Druck ausgeübt wird. Durch diesen Druck werden die Magnettonköpfe
42 und 48 von der Trommel 22 abgehoben und die Trommel 22 von der Filmtransportrolle 17 gelöst.
Die Trommel 22 ist auf diese Weise frei für die Einlage des Films 13.
Wenn der Film auf diese Weise in die Kamera 12
eingelegt ist, kann die Kamera betätigt werden und der zu der photographisch aufgenommenen Szene gehörige
Ton auf dem Film aufgezeichnet werden. Selbstverständlich sind übliche Hilfseinrichtungen erforderlich,
um den Ton in elektrische Signale vor der Aufzeichnung umzuwandeln. Die elektrischen Signale
werden auf den Magnettonkopf 48 übertragen, um die Signale magnetisch auf dem Magnettonstreifen des
Films aufzuzeichnen. Unmittelbar nachdem diese Signale auf dem Tonstreifen aufgenommen sind, werden
sie von dem Tonkopf 42 des Wiedergabesystems abgespielt, um dem Kameramann anzuzeigen, daß der
Ton wirklich aufgenommen wurde.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von magnetischen Tonaufzeichnungen auf ein Tonband in einer Filmkamera mit einer Filmtransportrolle, die einen eine Magnetspur für die Tonaufzeichnung aufweisenden Film transportiert, einer Filmführungsrolle, einem verschwenkbaren Halter, der die Filmführungsrolle im Abstand von der Schwenkachse dieses Halters hält, einem ersten Hebel, der drehbar auf diesem Halter angeordnet ist und einen ersten Magnetkopf trägt, einer ersten Feder, die diesen Magnetkopf auf die Filmführungsrolle drückt, einem zweiten Hebel, der drehbar auf dem Halter angeordnet ist und der einen zweiten Magnetkopf trägt, und mit einer zweiten Feder, die diesen zweiten Magnetkopf gegen die Filmführungsrolle zu vorspannt, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Feder vorgesehen ist, um die Filmführungsrolle (22) in eine vorbestimmte Stellung gegen die Filmtransportrolle (17) vorzuspannen, daß der schwenkbare Halter (32) aus dieser vorbestimmten Stellung herausschwenkbar angeord-1· net ist, daß der erste Hebel (34) so angeordnet ist, daß er in Kontakt mit einem fest angeordneten Teil (52) auf der Vorrichtung gehalten wird, um den ersten Magnetkopf (42) in einer Schwenkbewegung von der Filmführungsrolle (22) abzuziehen und daß dieser erste Hebel (34) mit dem zweiten Hebel (36) im Eingriff steht, um diesen zu verschwenken und den zweiten Magnetkopf (48) von der Filmführungsrolle (22) abzuziehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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