DE2240648A1 - Verfahren und vorrichtung zum bilden einer aeusseren schlaufe in einem bandfoermigen aufzeichnungstraeger - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum bilden einer aeusseren schlaufe in einem bandfoermigen aufzeichnungstraeger

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DE2240648A1
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film
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tape
housing
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DE2240648A
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English (en)
Inventor
Jun Joseph H Lancor
Arthur Rak
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Bell and Howell Co
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Bell and Howell Co
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/66Threading; Loading; Automatic self-loading
    • G11B15/665Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container
    • G11B15/6651Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container to pull the record carrier against non rotating heads
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming

Description

PATENTANWÄLTE=
DlPL-INS. DR. IUR. DIPL.-IN3.
VOLKER BUSSE DIETRiCH BUSSE
45 Osnabrück, den 17. August 1972
MDSERSTRASSE 2O/24 L/Fl
BELL & HOWELL COMPANY 7100 McCormlck Road Chicago, Illinois βθ6Η5
U.S.A.
Verfahren und Vorrichtung zum Bilden einer äußeren
Schlaufe in einem bandförmigen Aufzeichnungsträger
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bilden einer äußeren Schlaufe in einem bandförmigen Aufzeichnungsträger, der sich in einem Gehäuse befindet und sich über eine öffnung im Gehäuse hinerstreckt, und bezweckt die Durchführung einer Funktion bezüglich des bandförmigen Aufzeichnungsträgers. Vorzugsweise findet die Erfindung bei fotografischen bzw. kinematografischen Filmkassetten öder Magnetauf zeichriUngBbaiTdpatronen bzw» -kassetten Anwendung.
Bandförmige Aufzeichnungsträger, wie fotografische bzw» kinematograflsche Filme oder magnetische und andere Äufzeichnungsbänder, werden üblicherweise aus Gründen eines erhöhten
Schutzes und einer bequemeren Handhabung des Aufzeichnungsträgers eingekapselt. Durch die bekannten diesbezüglichen
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Vorschläge werden diese Ziele jedoch in der Regel nicht erreicht
Beispielsweise sind gemäß einer bekannten Ausführungsform zwei mit Abstand voneinander angeordnete öffnungen im Gehäuse vorgesehen, wobei eine Schlaufe des Films oder Aufzeichnungsbandes durch eine der öffnungen aus dem Gehäuse heraus und durch die andere öffnung wieder in das Gehäuse hineinläuft. .Hierdurch wird aar ein bequemer Zugang zum Film bzw. Aufzeichnungsband geschaffen, Jedoch besteht der Nachteil, daß der Film bzw. das Aufzeichnungstand äußerem Verschleiß und Beanspruchungen während der Handhabung, der Lagerung und des Versands des eingekapselten Films bzw. Aufzeichnungsbandes ausgesetzt ist.
Gemäß einer weiteren bekannten Ausführungsform ist eine äußere Film- bzw. Bandwickeleinrichtung vorgesehen. Hierbei ragt ein Ende des Films bzw. Aufzeichnungsbandes aus einer öffnung des Gehäuses heraus. Während der Aufzeichnung und der Wiedergabe wird das Film- bzw. Bandende an der äußeren Wickeleinrichtung angebracht und der Film bzw. das Band wird aus dem Gehäuse gebogen und auf diese Einrichtung aufgewickelt. Diese Ausführungsform ist insofern vorteilhaft, als der Film und das Band bequem gehandhabt werden können und geschützt sind, ist Jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß die äußere Wickeleinrichtung und eine Vorrichtung zum Anbringen des Film- bzw. Bandendes an der Wickeleinrichtung und zum Abwickeln des Films bzw. Bandes von der Wickeleinrichtung vorgesehen sein müssen.
Schließlich sieht eine weitere bekannte Lösung eine Filmfreilege-
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öf-fmmg und eine Pilmausgangsöffnung in einer kinematografisehen Filmkassette vor. Hierbei ist ein wahlweise stellbarer Mechanismus innerhalb der Kassette vorgesehen, durch den bestimmt wird, ob der Film durch die Filmausgangsöffnung geführt werden soll, nachdem er an der Filmfreilegeöffnung vorbeigegangen ist, oder ob der Film nach seinem Vorbeigang an der Freilegeöffnung innerhalb der Kassette gehalten und direkt einer Filmaufwickelvorrichtung zugeführt werden soll. In dieser bekannten Aüsführungsform sind ferner Einrichtungen zum Führen des Films, der durch die Ausgangsöffnung, an einer Tonaufnahmestation vorbei und zurück in die Kassette und zur Filmaufwickelvorrjchtung geschoben worden ist, vorgesehen.
Durch die letztgenannte AusXyh™nj2sXorm werden der Aufbau, die Herstellung und die Handhabung der Filmkassette beträchtlich kompliziert*
Die meistverbreitete Ausführungsform von Filmkassetten und Aufzeichnungsbandkassetten sieht daher vor, den Film bzw. das Band in der Kassette zu halten und die Filmaufnahme und/oder Tonbzw. Datenaufzeichnung über ein Aufnahme- bzw. Aufzeichnungsfenster in der Kassette durchzuführen.
Die letztgenannte Lösung hat jedoch den Nachteil einer eingeschränkten Zugänglichkeit des Films oder Aufzeichnungsbandes durch das Aufnahme- bzw. Aufzeichnungsfenster.
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2 2 <■' : ' ■'■ H
Die Erfindung schafft hler Abhilfe und ist ausgebend von einem Verfahren der eingangs angegebenen Art. in erster Linie dadurch gekennzeichnet , daß der bandförmige Aufzeichnungsträger an einer Seite der öffnung in Richtung auf die gegenüber] legende Seite der Öffnung geschoben wird, v/obei die Bewegung des band Γ örini gen Aufzeichnungsträgern in dieser Richtung an der gegenüberliegenden Seite der öffnung gebremst und wodurch ein Teil des bandförmigen AufZeichnungsträgers durch die öffnung und aus dem Gehäuse herausgeschoben wird, und der herausgeschobene Teil des Aufzeichnungsträgers zu einer Auf zei chnungsträgerschlaufe zur Durchführung einer gewünschten Funktion bezüglich des Aufzeichnungsträgers außerhalb des Gehä'uses ausgeformt wird.
Hierbei werden beide Enden des bandförmigen AufZeichnungsträgers innerhalb des Gehäuses gehalten. Der bandförmige Aufzeichnungstra'ger wird dabei vom Inneren des Gehäuses durch die genannte (iffnung aus dem Gehäuse heraus und von außerhalb des Gehäuses zurück durch dieselbe öffnung zum Inneren des Gehäuses bewegt. Die gewünschte Funktion wird an dem bandförmigen Aufzeichnungsträger außerhalb des Gehäuses durchgeführt, während der bandförmige Aufzeichnungsträger vom Inneren des Gehäuses durch die öffnung zur Außenseite des Gehäuses und von der Außenseite des Gehäuses zurück durch dieselbe öffnung zum Inneren des Gehäuses bewegt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bilden einer äußeren Schlaufe in einem bandförmigen Aufzeichnungsträger, der sich in einem
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ORIGINAL INSPECTED
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Gehäuse befindet und sich über eine öffnung Im Gehäuse hinerstreckt, 1st gekennzeichnet durch eine erste, an einer Seite der öffnung angeordnete Einrichtung zum Schieben des bandförmigen Aufzeichnungsträgers in Richtung auf die gegenüberliegende Seite der Öffnung, eine zweite, an der gegenüberliegenden Seite der öffnung angeordnete Einrichtung zum Bremsen der Bewegung des bandförmigen Aufzeichnungsträgers in dieser Richtung, wodurch ein Teil des bandförmigen Aufzeichnungsträgers durch die öffnung und aus dem Gehäuse herausgeschoben wird, und durch eine Vorrichtung zum Ausformen des herausgeschobenen Teils des Aufzeichnungsträgers zu einer Aufzeichnungsträgerschlaufe zur Durchführung einer gewünschten Funktion bezüglich des Aufzeichnungsträgers außerhalb des Gehäuses.
Der Ausdruck "Durchführung einer Punktion", wie er hier verwendet wird, soll beispielsweise"das Aufnehmen von Filmszenen oder anderen Aufzeichnungen auf fotografischem bzw. kinematografischem Film und/oder die Aufzeichnung; von Ton oder Daten auf Tonspuren oder magnetischen Aufzeicbnungsbändern und/oder das Löschen von Aufzeichnungen\on einem bandförmigen Aufzeichnungsträger und/oder die fotografische oder sonstige Entwicklung latenter Aufzeichnungen auf einem fotografischen Film oder einem anderen bandförmigen Aufzeichnungsträger und/oder die Säuberung eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers umfassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung, ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung eines in der
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2 2 A η 3 Λ 8
Zeichnung dargoste 1 lten Auüftthrungsbeispiels. Tn der Zeichnung zeigen:
Flg. 1 bis 'J perspektivische Ansichten verschiedener Be-
trlfbszustände eines erfindungsgemäßen FiIm-
und Tonaufnahmegerätes,
und
Flg. 'j bis 7 Ansichten von Einzelheiten des Gerätes nach
Fig. 1 bis 1.
Das Film- und Tonaufnahmegerät 10 nach den Fig. 1 bis 4 benutzt eine Filmkassette 11 herkömmlicher Art. Die Kassette 11 enthält in einem Gehäuse \ 3 einen kinematografIschen bzw. fotografischen Film 12.
Entsprechend den in Fig. l\ gestrichelt eingezeichneten Linien 1st das Innere des Gehäuses 13 durch eine innere Unterteilung l4 in einen Filmvorratsraum 15 und einen Filmaufwicfcelraum 16 geteilt.
Entsprechend der üblichen Handhabung liegt der größte Teil des Films 12 anfangs in Form einer Spule 18 im Filmvorratsraum 15 vor. Eine bestimmte Länge des Films 12 erstreckt sich von der Spule 18 über eine öffnung 20 des Gehäuses 13 in den Aufwickelraum 16. Wie insbesondere die Fig. 1 und 7 zeigen, erstreckt sich der Film 12 anfangs über die öffnung 20 von deren einer Seite 21 zu deren gegenüberliegender Seite 22.
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Wie Fig. H zeigt, ist an der öffnung 20 ein Druckstück 23 vorgesehen, das von einer Feder 21J nach außen gedrückt wird. Das Druckstück 23 erteilt dem Film 12 eine Vorspannung und hält ihn in der in den Fig. 1 und J gezeigten Stellung in einer gewünschten Ebene an der öffnung 20. In dem Gerät- und bei dem Verfahren gemäß der Erfindung drückt das Druckstück 23 den Film 12 an der öffnung 20 gegen ein Paar mit Abstand"voneinander angeordneter Rollen 26 und 27, wie es im nachfolgenden eingehender beschrieben wird. Die Kassette 11 wird in das Gerät 10 eingeritzt, indem man sie nach unten und vorn bewegt, bis das Druckstück 23 den Film 12 gegen die Rollen -26 und 27 drückt und bis der hintere untere Teil der Kassette in einer Winkelleiste 29 liegt. Die Kassette 11 wird daraufhin in der Winkelleiste 29 freigegeben. Durch die Kraft der Spannfeder 24 hinter dem Druckstück 23 wird nun einerseits das Gehäuse 13 gegen die Winkelleiste 29 und andererseits der Film 12 gegen die Rollen 26 und 27 gedrückt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Film 12 mit einem Kern 31 im Filmaufwickelraum 16 verbunden. Die Unterteilung I1I, der Filmvorratsraum 15, das Druckstück 23 und die Spannfeder 21I sind in Fig. 3 zwecks deutlicher Darstellung des Kerns 31 fortgelassen.
Der Filmwickelkern 31 hat einen herkömmlichen Aufbau und besitzt ein Paar öffnungen 32 und 33, die von der Außenseite der Kassette 11 zugänglich sind. Die öffnungen 32 und 33 sind üblicherweise oben durch eine lichtundurchlässige Platte (nicht dargestellt)
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abgedeckt, um eine Belichtung des Films 12 durch Umgebungnlicht auszuschließen. Das Gerfit 10 besitzt eine herkömmliche Antriebsscheibe 35 zum Aufwickeln des Films mit einem exzentrisch angeordneten Stift 36, der in eine der sich in Längsrichtung des Kerns erstreckenden öffnungen 32 und 33 hineinragt, wenn die Kassette 11 in das Gerät 10 eingesetzt ist. Die Antriebsscheibe 35 kann in herkömmlicher Weise angetrieben werden, wenn der Film 12 im Aufwickelraum 16 auf den Kern 31 aufgewickelt werden soll. Die bekannten Einrichtungen, die zu diesem Zweck verwendet wurden können, sind im Interesse einer besseren Übersichtlichkeit in der Zeichnung nicht dargestellt.
Um Film- und Tonaufnahmen auf dem Film 12 außerhalb des Kassetten gehäuses 13 zu ermöglichen, wird ein Teil des Films 12 durch die öffnung 20 hindurchgeschoben (Fig. 2 und 3). Im Gegensatz zu bekannten Geräten werden beide Enden des Films 12 innerhalb des Kassettengehäuses 11 gehalten, während der Filmteil durch die öffnung 20 geschoben wird. Mit anderen Worten, es wird ein endloser Teil des Films 12 durch die öffnung 20 geschoben.
Zu der Einrichtung, mittels welcher die endlosen Teile des Films 12 durch die öffnung 20 geschoben werden, gehören die Rollen 26 und 27. Durch die Rolle 27 wird der Film 12 an einer der Seite 21 der öffnung 20 benachbarten Stelle in eine Richtung von der Seite 21 zu der gegenüberliegenden Seite 22 geschoben. Gleichzeitig setzt die Rolle 26 der Bewegung des Films 12 in der letztgenannten Richtung an einer der Seite 22 der öffnung 20 be-
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nachbarten Stelle einen Widerstand entgegen. Im Folgenden werden die Vorrichtungen zur Ausübung dieser Punktionen beschrieben.
Die Rollen 26 und 27, die zylindrische Mäntel aus gummielastischem Werkstoff zwecks erhöhter Reibung aufweisen können, sind an wahlweise betätigbaren Kupplungen angebracht.
Wie Fig. 6 zeigt, ist die Rolle 27 am oberen Teil kl einer Kupplung k2 mit einem oberen und unteren Kupplungsteil kl bzw. k~$ t die wahlweise miteinander in Eingriff bringbar sind, angebracht. Die Kupplungsteile kl und' kj> sind um einen aufrecht st ehenden Stift kk drehbar, der an einer Montageplatte ^5 befestigt ist.
Der untere Kupplungsteil kj> wird von einem Elektromotor k6 über einen Riementrieb 47 und eine Scheibe kB angetrieben. Durch eine Schraubenfeder ^9 wird der untere Kupplungsteil kj> in Eingriff mit dem oberen Kupplungsteil 1U gedrückt. Der untere Kupplungsteil k~$ ist zwecks seines Lösens vom Kupplungsteil kl auf dem Stift kk nach unten gleitbar angeordnet. Zu diesem Zweck liegt > eine Blattfeder 51 an einer Schulter 52 des unteren Kupplungsteils kj> an. In der gezeigten Stellung gibt die Blattfeder 51 den unteren Kupplungsteil kj> zwecks Eingriffs mit dem oberen Kupplungsteil JJl unter dem Druck der Feder 119 frei.
In dieser Stellung wird die Rolle 27 durch den Motor kB entsprechend der Darstellung in den Fig. 1 bis 1J in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Dementsprechend wird ein
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Tell des Films 12 in einer Richtung von der Seite 21 zur Seite? 22 der öffnung 20 vorbewegt.
Während dieser Zeit des Filmvorschubs wird die Bewegung des vorgeschobenen Filmteils in der genannten Richtung durch die Rolle 26 gebremst bzw. blockiert. Zu diesem Zweck ist die Rolle 26 mit dem oberen Teil 5^ einer Kupplung 55 verbunden. Die Kupplung 55 besitzt neben dem oberen Kupplungsteil 5^ einen unteren Kupplungsteil 56. Der untere Kupplungsteil 56 ist fest an einer Blattfeder 57 angebracht. Durch die Blattfeder 57 wird der untere Kupplungsteil 56 in Eingriff mit dem oberen Kupplungsteil 51J gedrückt. Da der untere Kupplungsteil 56 fest an der Blattfeder 57 angebracht ist, ist die Drehbewegung der Rolle 26 solange blockiert, wie sich der untere Kupplungsteil 56 in Eingriff mit dem oberen Kupplungstell 51I befindet.
Der von der Rolle 27 vorbewegte Filmteil kann somit nicht wieder in das Kassettengehäuse 13 an der Seite 22 der öffnung 20 eintreten. Vielmehr wird dieser Filmteil aus der öffnung und damit aus dem Kassettengehäuse 13 entsprechend der Darstellung In den Fig. 2 und 3 herausgeschoben.
Aufgrund der zylindrischen Form der Rollen 26 und 27 legt sich der herausgeschobene Filmteil in eine leicht zu handhabende Schlaufe 61. Die Bildung der gewünschten Schlaufenform wird ferner durch ein Führungsstück 62 unterstützt.
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Wie in den Pig. 1 und 5 gezeigt, befindet sich das Führungsstück 62 anfangs in einer eingezogenen, mit der Montageplatte 63 des Gerätes bündigen Stellung, damit es die Anfangsphase des Herausschiebens des Filmteils durch die öffnung 20 nicht behindert. Bei der anfänglichen Bildung einer FiImschlaufe außerhalb der Kassette kommt der Film 12 mit einem Fühler 65 in Berührung, der das Führungsstüdc 62 freigibt, so daß es über die Montageplatte 63 vor der öffnung 20 vorspringt, wie es in den Fig. 2, 3 und k dargestellt und durch gestrichelte Linien in Fig. 5 bei 66 angedeutet ist. Aus Fig. 5 ist ferner eine Schraubenfeder 67 ersichtlich, die dazu dient, das Führungsstück nach oben zu drücken. Die besondere Form des Fühlers 65 ist nur als Beispiel dargestellt, da andere herkömmliche Fühlerarten ebenfalls verwendet werden können.
Die Aufweitung der Filmschlaufe in die gewünschte, in Fig. Ά dargestellte Form kann durch einen Für? '.hlaufenfühler (nicht dargestellt) eingeleitet werden. Alternativ kann ein Hebel 71 betätigt werden, um die Herstellung der gewünschten Filmschlaufenform außerhalb der Filmkassette 11 einzuleiten. Der Hebel 71 ist mit einer Scheibe 72 verbunden. An der Scheibe 72 sind vier Schnüre 73, 7^, 75 und 76 befestigt und so angeordnet, daß sie in deren äußerer Nut 78 laufen.
Das äußere Ende der Schnüre 73, 7Ί, 75 und 76 ist an einem Hebe 81 bzw. 82 bzw. 83 bzw. 81I befestigt, wobei diese Hebel bei 86 bzw. 87 bzw. 88 bzw. 89 drehbar gelagert sind und durch Federn
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- 12 91 bzw. 92 bzw. 93 bzw. 94 unter Vorspannung stehen.
Wenn der Hebel 71 entsprechend der Darstellung in Fig. 3 hinter
einem Anschlag 96' liegt, befinden sich die Hebel 81 bis 84 in
ihrer eingezogenen, der Vorspannung der Federn 91 bis 94 entgegengerichteten Stellung.
Die Hebel 8l, 82, 83 und 84 tragen eine Rolle 96 bzw. 97 bzw. bzw. 99. Wie Fig. 7 zeigt, sitzen die Rollen 96 bis 99 jeweils auf einem Stift 100, der sich durch den jeweiligen Hebelarm 8l bis 84 hindurcherstreckt und eine Schulter 101 aufweist, die sein Durchgleiten durch den zugehörigen Hebelarm verhindert. Um jeden Stift 100 ist eine Schraubenfeder 102 angeordnet, die die jeweilige Rolle 96 bis 99 für eine Aufwa'rtsbewegung unter Vorspannung hält.
Wie es bei der Rolle 99 in Flg. 7 und für sämtliche Rollen 96 bis 99 in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellt ist, hält die Montageplatte 63 die Rollen 96 bis 99 in ihrer eingezogenen Stellung, wenn der Hebel 71 hinter dem Anschlag 96' liegt. In dieser eingezogenen Stellung liegen sämtliche Rollen 96 bis 99 unter der Montageplatte 63 und stören somit nicht die anfängliche Bildung der Filmschlaufe 6l vor der öffnung 20. Wie es in Fig. 3 in Verbindung mit der Rolle 96 gezeigt ist, ist die Schulter des Stiftes 100 mit einer nach unten geneigten Gleitschiene in Eingriff, derart, daß die Rolle 96 von einer ausgefahrenen Stellung über der Montageplatte 63 in die eingezogene Stellung unter der Montageplatte 63 gezogen worden ist. Derartige Gleit-
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schienen sind auch für die Rollen 97 bis 99 vorgesehen, Jedoch nicht im einzelnen dargestellt.
Die Montageplatte 63 besitzt vier bogenförmige Aussparungen I06, 107, 108 und 109 für je eine der Rollen 96 bis 99· Wenn der Hebel 71 vom Anschlag 96' fortgenommen wird, bewegen sich die Rollen 96 bis 99 aus ihrer in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Lage durch die Wirkung der Vorspannfedern 91 bis 9^ nach außen. Bei dieser nach außen gerichteten Bewegung springen die Rollen 96 bis 99 durch die Aussparungen I06 bis 109 nach oben in die ausgefahrene Stellung, die hinsichtlich der Rolle 96 in Fig. 7 und bei sämtlichen Rollen 96 bis 99 in Fig. H dargestellt ist.
Wie die Fig. 3 deutlich zeigt, springen die Rollen 96 bis 99 inn-erhalb der Filmschlaufe 6l in ihre ausgefahrene Stellung. Bei der weiteren, vom Anschlag 96' fortgerichteten Bewegung des Hebels 71 kommen daher die Rollen 96 bis 99 mit der Filmschlaufe 6l in Eingriff und bringen diese in die in Fig. l\ gezeigte Stellung.
Die Rollen 26 und 27 an der Öffnung 20 werden in Leerlauf- bzw. Leitrollen Umgewandelt, wenn ihre Filmausschiebefunktion nicht mehr erforderlich ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die unteren Kupplungsteile l\J> und 56 von ihrem oberen Gegenkupplungsteil Ml bzw, 51J gelöst werden.
Wie Fig. 6 zeigt, besitzt das dargestellte Gerät einen Stell-
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knopf 120 mit einer ersten Stellung, in der eine durch eine Feder 122 unter Vorspannung stehende Rastklinke 121 in eine Kerbe 123 eingreift. Der Knopf 120 besitzt ferner eine zweite Stellung, in der die Rastklinke 121 in eine Kerbe 121 eingreift. Der Knopf 120 ist mittels einer Welle 126 mit einer Nockenscheibe 125 verbunden und betätigt diese.
In der erwähnten ersten Stellung des Knopfes 120 gibt die Nockenscheibe 125 die Feder 51 frei, so daß sie die in Fig. 6 gezeigte Stellung einnimmt und die Rolle 27 vom Motor 46 angetrieben wird, woraufhin der Film aus der öffnung 20 herausgeschoben wird, wie es oben beschrieben wurde. Wenn der Knopf 120 in Richtung des Pfeils 128 gedreht wird, drückt die Nockenscheibe 125 die Feder 51 nach unten, so daß die Kupplung 42 auskuppelt und die Rolle 27 vom Motor 46 getrennt wird. In dieser Stellung des Knopfes 120 arbeitet die Rolle 27 als Leerlauf- bzw. Leitrolle.
Die Vorrichtung zur Umwandlung der Rolle 26 in eine I^itrolle durch Auskuppeln der Kupplung 55 kann die gleiche wie die in Fig. 6 gezeigte sein und ist daher nicht im einzelnen dargestellt Im wesentlichen kann eine der in Fig. 6 gezeigten Nockenscheiben 125 entsprechende Nockenscheibe verwendet werden, um die in Fig. gezeigte Feder 57 nach unten in Richtung des Pfeils 129 zu drücken. Diese Nockenscheibe kann ebenfalls durch den Knopf 120 betätigt werden, so daß die Kupplungen 42 und 55 im wesentlichen gleichzeitig ausgekuppelt werden. Durch die Betätigung des Knopfes 120 in Richtung des Pfeils 128 werden somit der untere Kupplungsteil 56 und die Feder 57 nach unten in eine durch ge-
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strichelte Linien in Fig. ^ bei 131 angedeutete Stellung gedrückt. Entsprechend der schematischen Darstellung in den Fig. 4 und 6 sind Lager 132 und 133 zur drehbaren Lagerung der Rollen 26 und 27 vorgesehen.
Wenn die Filmschlaufe 6l die in Fig. *) gezeigte Form durch Aufweitung eingenommen hat, können ein Bildfenster 135 und ein Tonaufnahmekopf 136 in Position gebracht werden. In einer ersten Stellung liegt das Bildfenster 135 in oder unter einer öffnung der Montageplatte 63. Das Bildfenster 135 besitzt eine Welle 138, die bezüglich.der Platte 63 drehbar gelagert ist, um das Bildfenster aus der in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigten eingezogenen Stellung in die ausgefahrene Stellung nach Fig. 4 zu bewegen. Eine Feder I1Jl zieht das Bildfenster 135 in die eingezogene Stellung.
Das Bildfenster 135 wird mittels eines Stellknopfes 1^2 betätigt, Durch eine Feder 1^5 wird eine Rastklinke 1^3 gegen den Knopf 142 gedrückt. In einer ersten Stellung des Knopfes 142 greift die Rastklinke 1JO in eine Kerbe lJl6 und in einer zweiten Stellung des Knopfes 1^2 in eine Kerbe 1^7 ein.
Wenn der Knopf 142 in Richtung des Pfeils 1^8 gedreht wird, wird das Bildfenster 135 über eine Kraftübertragung mit einer Welle 151, einem Hebel 152, einer Schnur 153, einer Führungsrolle 151I und einem Hebel 155 in seine ausgefahrene Stellung geschwenkt. Das Bildfenster 135 wird daraufhin durch Eingriff der Rast-
klinke 1^3 in der Kerbe l'J7 in seiner ausgefahrenen Stellung gehalten. Der Tonaufnahmekopf 136 besitzt einen Befestigungsarm 157, der mit der Welle 151 verbunden ist. Der Tonaufnahmekopf 136 wird somit aus einer in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigten eingezogenen Stellung in eine in Fig. 1J gezeigte ausgefahrene Stellung bewegt, wenn der Knopf 142 in Richtung des Pfei3s l'<8 gedreht wird. Folglich werden sowohl das Bildfenster 135 als auch der Tonaufnahmekopf 136 an Stellen außerhalb des Kassettengehäuses 13 mit dem Film in Berührung gebracht.
Wie Fig. 1J zeigt, wird die Rolle 97 vom Motor 46 durch einen Riementrieb 161 angetrieben. Ein herkömmliches Schwungrad kann zur Verbesserung des Antriebs des Films 12 durch den Motor 46 verwendet werden, wie es bei 162 durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Aufgrund ihrer Drehung durch den Motor 46 wird die Rolle 97 als Filmwinde wirksam. In herkömmlicher Weise wird die Drehbewegung der Rolle 97 von der Drehbewegung des Filmwickelkerns 31 in der Kassette 11 begleitet. Der Film 12 wird somit entlang eines von der Schlaufe/eingenommenen Weges, der aus dem1 Inneren des Kassettengehäuses 13 durch die öffnung 20 aus dem KassettengehSuse heraus und von außerhalb des Kassettengehäuses durch dieselbe öffnung 20 zurück in das KassettengehSuse 13 führt, vorbewegt. Während dieser Vorbewegung des Films wird vom Tonaufnahmekopf 136 der Ton auf einer an der Rückseite des Films 12 befindlichen Tonspur 164 aufgenommen. Von der Tonspur 164 ist in Fig. 'i nur eine kurze Länge gezeigt, da die Tonspur eine herkömmliche Beschaffenheit aufweisen kann. Beispielsweise
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kann die Tonspur 16^ ein herkömmlicher magnetischer Tonaufzeichner sein. Selbstverständlich können gegebenenfalls auch optische Tonaufzeichner verwendet werden.
Der gezeigte Tonaufnahmekopf I36 dient zur Veranschaulichung einer Tonaufnahme- und/oder Wiedergabeeinrichtung. Eine derartige Einrichtung v:e'ist üblicherweise eine Mi'krophon- und Verstärkeranlage auf. Soll eine Wiedergabe des aufgezeichneten Tons von der Tonspur 164 erfolgen, kann ein herkömmlicher Wiedergabeverstärker mit Lautsprecher (nicht gezeigt) mit dem Kopf 136 verbunden werden.
Der durch das Fenster 135 gehende Film wird eingegebenen Bildern dargeboten, wie es durch den in Fig. 4 dargestellten Block 168 angedeutet ist. Die Vorrichtung zur Aufnahme der eingegebenen Bilder bildet keinen Teil der Erfindung und ist daher in der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellt. Eine typische derartige Einrichtung weist ein Kameraobjektiv und einen optischen Gleichrichter auf, der eine kontinuierliche Bewegung, des Films 12 während der Filmaufnahme gestattet. Optische Gleichrichter, die eine kontinuierliche Filmbewegung im Gegensatz zu der mehr traditionellen intermittierenden Bewegung gestatten, sind in der Kinematografie bekannt« Geeignete optische Ausgleichsvorrichtungen pflegen im wesentlichen entweder ein rotierendes Prisma oder einen oder mehrere ständig geneigte Spiegel aufzuweisen. Hierzu wird auf folgende Patentschriften bezüglich optischer Gleichrichter für Kameras und/oder
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Projektoren verwiesen: US-PSen 2 508 789, 2 860 5*12, 3 259 und 3 523 722. Zusätzlich kann auf den bekannten Aufsatz von J. H. Waddell "Rotating Prism Design for Continuous Image. Compensation Cameras", APPLIED OPTICS, Band 5, Nr. 7 (Juli 1966), Seiten 1211 ff. verwiesen werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß das Prinzip der Erfindung auch für die Aufnahme und/oder Wiedergabe von Ton oder anderen Daten auf bzw. von Magnetaufzeichnungsbändern oder anderen bandförmigen Aufzeichnungsträgern anwendbar ist. In diesem Fall wird der Film 12 durch ein Magnetaufzeichnungsband oder einen anderen bandförmigen Aufzeichnungsträger ersetzt und die Kassette 11 kann entweder eine Bandpatrone bzw. Bandkassette sein. Das Bildfenster 135 kann dann fortgelassen werden und der K-opf 136 allein oder in Kombination mit anderen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe- und/oder Löschköpfen verwendet werden. Falls das Aufzeichnungsmedium an der Außenseite des Films oder Aufzeichnungsbandes angeordnet ist, kann der Kopf 136 so gestellt werden, daß er, wenn die Schlaufe 6l geformt worden ist, die Außenseite des Films oder Bandes berührt.
Die Erfindung kann auch bei Filmprojektoren verwendet werden. In diesem Fall können herkömmliche Projektorlampen- und Kondensorsysteme zur Erzeugung von Projizierung eines Lichtstrahls durch eine öffnung im Fenster 135 verwendet werden. Ein optischer Gleichrichter und ein Projektorobjektiv können dann verwendet werden, um die Bilder vom Film 12 auf einen geeigneten Bildschirm (nicht dargestellt) zu projizieren.
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Die Erfindung ist ferner in ihrer Anwendung nicht auf kontinuier· liehe kinematografische Filmsysteme beschränkt. Vielmehr können auch herkömmliche intermittierende Antriebe zur Bewegung des Films 12 durch das Fenster 135 verwendet werden. Es können dann herkömmliche Tonwiedergabeeinrichtungen mit mechanischen Filtervorrichtungen zur Wiedergabe des Tohs vom kinematografischen bzw. Tonfilm verwendet werden. ■ .
In der Zeichnung sind derartige übliche und selbstverständliche Bauteile wie Kamera oder Projektorgehäuse u. dgl. 3jn Interesse einer deutlichen Darstellung der wesentlichen Teile nicht gezeigt
Abwandlungen und Abänderungen des vorstehend im einzelnen anhand der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispiels sind im Rahmen der Erfindung vom Fachmann ohne weiteres durchführbar.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    (\J Verfahren zum Bilden einer äußeren Schlaufe in einem bandförmigen Aufzeichnungsträger, der sich in einem Gehäuse befindet und sich über eine öffnung im Gehäuse hinerstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der bandförmige Aufzeichnungsträger an einer Seite der öffnung in Richtung auf die gegenüberliegende Seite der öffnung geschoben wird, wobei die Bewegung des bandförmigen Aufzeichnungsträgers in dieser Richtung an der gegenüberliegenden Seite der öffnung gebremst und wodurch ein Teil des bandförmigen Aufzeichnungsträgers durch die öffnung und aus dem Gehäuse herausgeschoben wird., und der herausgeschobene Teil des Aufzeichnungsträgers zu einer Aufzeichnungsträgerschlaufe zur Durchführung einer gewünschten Punktion bezüglich des Aufzeichnungsträgers außerhalb des Gehäuses ausgeformt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines zylindrischen Körpers zum Schieben des bandförmigen Aufzeichnungsträgers in die genannte Richtung, wodurch die Bildung der äußeren Schlaufe erleichtert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Verwendung eines zylindrischen Körpers zum Bremsen der Bewegung des bandförmigen Aufzeichnungsträgers, wodurch die Bildung der äußeren Schlaufe erMchtert wird.
  4. 4. Vorrichtung zum Bilden einer äußeren Schlaufe in einem
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    bandförmigen Aufzeichnungsträger, der sich in einem Gehäuse befindet und sich über eine öffnung im Gehäuse hinerstreckt, ge^ kennzeichnet durch eine erste, an einer Seite (21) der öffnung (20) angeordnete Einrichtung (27) zum Schieben des bandförmigen Aufzeichnungsträgers (12) in Richtung auf die gegenüberliegende Seite (22) der ööhung, eine zweite, an der gegenüberliegenden Seite (22) der öffnung (20) angeordnete Einrichtung (26) zum Bremsen der Bewegung des bandförmigen Aufzeichnungsträgers in dieser Richtung, wodurch ein Teil (6l) des bandförmigen Aufzeichnungsträgers durch die öffnung (20) und aus dem Gehäuse (IJ) herausgeschoben wird, und" durch eine Vorrichtung (96 bis 97) zum Ausformen des herausgeschobenen Teils des Aufzeichnungsträgers zu einer Aufzeichnungsträgerschlaufe zur Durchführung einer gewünschten Funktion bezüglich des Aufzeichnungsträgers außerhalb des Gehäuses.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch *J, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung ein drehbares zylindrisches Teil (27) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Druckstück (23) im Gehäuse (13) zum Drücken des bandförmigen Aufzeichnungsträgers (12) in Anlage mit dem drehbaren zylindrischen Teil (27).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch H oder 5» dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Vorrichtung ein drehbares zylindrisches
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    Teil (26) aufweist, das an eine Einrichtung (55) zum wahlweisen Anhalten der Drehung des zylindrischen Teils (26) gekuppelt ist,
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein Druckstück (23) im Gehäuse (13) zum Drücken des bandförmigen Aufzeichnungsträgers (12) in Anlage mit dem drehbaren zylindrischen Teil (26) der zweiten Einrichtung.
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