DE2346134A1 - Einrichtung zur abbindungssicherung an schlauchhuellenenden - Google Patents
Einrichtung zur abbindungssicherung an schlauchhuellenendenInfo
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Description
Blatt an Deutsches Patentamt, !«iünchen 3036 Bomlitz II
6. September 1973
Einrichtung zur Abbindungssicherung an Schlauchhüllenenden.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Abbindungssicherung an gerafften Enden von schlauchförmigen Verpackungshüllen für Lebensmittel, insbesondere für Wurst und Käse
zu dem Zweck eines mindestens einseitigen Hüllenverschlusses durch Verdickung der Hüllenenden.
Derartige Abbindungssicherungen in Form von Verdickungen der Hüllenenden dienen dazu, ein unbeabsichtigtes Abgleiten
der an der. Wurstenden befindlichen, z.B. in Form von durch Schnüre oder Bindfäden gebildeten geknoteten Schlaufen,
Abbindeorganen*von"diesen Wurstenden zu verhindern. Hierzu sind bereits zahlreiche druckschriftliche Vorveröffentlichungen
bekannt. So ist in der DRP 190 384 ein das Hüllenende verdickender Wurs1dt)Jnder beschrieben, der
jedoch einen komplizierten Aufbau aufweist und aus Metall hergestellt wurde. Metallische Abbinder neigen jedoch allgemein
dazu, entweder durch Scharfkantigkeit die Darmhülle insbesondere bei ihrer Belastung durch Abhängen nach Füllung
zu beschädigen und selbst durch die verschiedensten temperatur- und behandlungsbedingten Einflüsse z.B. bei
Feuchtlagerung in Wurstküchen, bei nachfolgender Räucherung usw. zu korrodieren. Die letztgenannten Nachteile beziehen
sich daher auch auf u-förmige Drahtklammern, wie sie aus der DRP 288 891 ersichtlich sind, die zwar einen gegenüber
ά3Γ vorgenannten Einrichtung vereinfachten Aufbau aufweisen,
in übrigen jedoch die gleichen Nachteile insbesondere in Bezug auf Korrosion und Oxydation sowie mechanische Beschädigungsgefahr
der abgebundenen Schlauchhülle beinhalten. Offenbar aus diesem Grund ist man in den 30iger Jahren
zwischenzeitlich von der Verwendung metallischer Abbindeorgane zur Verdickung der V/ursthüllenenden abgegangen und
hat, wie aus der DRP 628 389 zu ersehen ist, versucht,
'■■VjZ * usw. 509813/0530 ~z~
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künstliche Wursthüllen durch Verstärkung bzw. Verdickung des Randes durch Umlegen des Wurstendes (sogenannte umgelegte
Abbindung) zu erzielen, oder statt dessen eine oder mehrere Schichten haftfähiger Substanz auf den Rand der
Wursthülle zu kleben, damit das eigentliche Abbindeorgan in Form einer Schnur nicht abrutschen kann. Eine derartige
umglegte Abbindung erfordert jedoch einen erheblichen maschinellen Aufwand, ebenso ist das lunkerfreie und vollflächige
Aufkleben von Schichten insbesondere bei der starken Wellung an den Enden von Nahrungsmittelhüllen problematisch,
wodurch eine Haltbarkeit derartiger großflächiger Schichten insbesondere bei Hüllen aus Kunststoff mit hydrophober
Oberfläche keine problemlose Abbindungssicherung bietet. Offenbar aus diesem Grund hat man, wie aus der
einige Jahre später angemeldeten Patentanmeldung und späteren Patentschrift 648 038 ersichtlih ist, diesen Weg
wieder verlassen und statt dessen nicht außen, sondern innen in die Querfalten des umgelegten Schlauchhüllenendes
ein mit Klebstoff versehenes Band zur Erzielung der gewünschten Verdickung der Hüllenenden eingelegt. Man hat
hierbei sicherlich die noch umständlichere Arbeitsweise einer Materialeinlegung in Hüllenenden in Kauf genommen,
weil die vorher beschriebene Arbeitsweise einer Verdickungsauflage
mit zu großen Nachteilen verbunden war. Letztlich zeigt aber auch die weitere Entwicklung des Standes der
Technik auf diesem Gebiet, daß man von den in den vorgenannten deutschen Patentschriften 628 389 und 648 038 wegen
der offenbar zu großen Umstände und Schwierigkeiten wieder abgegangen ist und zu den £ltbekannten Metallverschlüssen
zurückkehrte. Wie zunächst aus der deutschen Patentschrift 810 354 zu ersehen ist,wird statt der bisher
verwendeten Drahtklammern eine Metallverschlußhülse vorgeschlagen,
um ein Einschneiden des Abbindedrahtes in die Wursthülle zu vermeiden. Nachteilig ist hierbei, daß die Aufhängeschlaufe
nur nach Anbringung dieser lietallhülse in
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ein Loch 10 eingezogen werden kann oder sogar die Wurst an diesem Loch 10 aufgehangen wird. Dies setzt entweder
besondere Maschinentechniken zur Anbringung der Schlaufe
erst nach Anbringung der Metallhülse voraus oder genormte Ausnehmungen bei den verschiedensten Stadien der Wurstverarbeitung
und Veredlung, die zu der Lochgröße in der Metallhülse am Schlauchhüllenende passend gearbeitet sein
müssen. Dies führte bei den verschiedensten Verarbeitern zu einem Normungszwang, die in keinem Vergleich zum Aufwand
stehen würde. Auch andere Verdickungseinrichtungen für Schlauchhüllenenden, wie sie z.B. in der deutschen Patentschrift
810 953 in Form eines Metallverschlußröhrchens beschrieben sind, zeigen die schon oben angeführten typischen
Nachteile von metallischen Verschlüssen, wozu speziell hier noch der Nachteil eines mit eingeklemmten Aufhängers
kommt, der mit Sicherheit die mechanische Beschädigungsgefahr insbesondere von empfindlichen künstlichen
Schlauchhüllen steigert. Dies gilt ebenfalls für die aus der deutschen Patentschrift 813 509 ersichtliche Drahtklammer,
den aus der deutschen Patentschrift 875 459 bekanntgewordenen
u-förmigen Drahtbügel, den in dem deutschen Gebrauchsmuster 1 806 921 beschriebenen Drahtclip, die aus
der DOS 1 812 297 bekanntgewordene Drahtklammer, die aus der DAS 1 532 023 entnehmbare Metallöse und den in der DAS'
1 632 140 beschriebenen Draht- bzw. Metallbügel.
Die hierdurch gekennzeichnete Entwicklung des Standes
der Technik bezüglich der Verwendung immer neuer metallischer Verschlußelemente ging also offenbar in Ermagelung besserer
Schlauchhüllenendenverdickungen bis in die jüngste Zeit weiter, wie aus dem Anmeldungstag der vorstehend genannten,
als DOS 1 G12 297 veröffentlichten Patentanmeldung vom
3. Dezember 1968 ersichtlich ist. Dabei war schon, wie aus der am 30. Juni 1953 angemeldeten und später unter der Hummer
932 651 in der Bundesrepublik patentierten Patentan-
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meldung bekannt, welche vielschichtigen Nachteile metallische Verschlüsse für die Enden von Schlauchhüllen
zeigen, was in dieser Patentschrift gemäß dortiger Seite 1, Zeilen 6-32 und Seite 2, Zeilen 1-11 ausführlich
gewürdigt ist. Trotzdem ist die in dieser Patentschrift vorgeschlagene Lösung der Verwendung eines die
dort genannten Nachteile vermeidenden elastischen Rings insofern nicht zweckmäßig, weil hierdurch ein wie aus
Figur 1 und 8 insbesondere ersichtliches scharfes Abkanten des oft sehr empfindlichen Wursthüllenmateials
durch die dort bezeichneten Teile 1 und 2 nicht zu vermeiden ist und außerdem diese Abbindungssicherung die
Herstellung von zwei gesonderten Teilen, nämlich einem Ring und*entsprechenden Steg notwendig macht, die in
einer maschinell aufwendigen Weise zusätzlich zur Anbringung des Aufhängeorgans für die Schlauchhülle an
dieser angebracht werden müssen bzw. das geraffte Schlauchhüllenende zweimal durch den engen Ring gezogen v/erden
muß, ohne daß etwa durch Aufblättern der plissierten Enden mechanische Beschädigungen insbesondere empfindlicher
Schlauchhüllen eintreten. Auch diese Art der Hullenendenverdickung zwecks deren Abbindungssicherung
weist somit erhebliche Nachteile auf. Auch andere, z.B. aus der deutschen Auslegeschrift 1 004 515 ersichtliche
Abbindeverschlüsse, die zwar zur Vermeidung der von Metallverschlüssen her bekannten Nachteile mit einem
Belag aus weicherem Werkstoff versehen sind, sind infolge des ebenfalls aus dieser Auslegeschrift ersichtlichen
hohen maschinellen Aufwandes zur Anbringung derartiger Abbindeverschlüsse kaum verwendet worden, weswegen
die oben angeführte stetige Weiterentwicklung der an sich in ihren Nachteilen längst erkannten Metallverschlüsse
bis in die jüngste Zeit anhielt. Hieran änderte auch die zum Schluß in diesem Zusammenhang zu nennende
deutsche Bundespatentschrift 1 101 997 nichts, die statt
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des nachteiligen Abbindedrahtes aus Metall einen Abbindedraht aus Kunststoff vorschlug, der den Vorteil des Verschv/eißens
mit dem aus Kunststoffmaterial bestehenden Schlauchhüllenelement an seinem Ende gestatten sollte.
Bekanntlich sind derartige Verschweißungen bei Schlauchhüllenenden jedoch erhöhten Rißgefahren durch partielle
Schwächung des Materials an den Schweißrändern ausgesetzt, was sjoh insbesondere bei einer Schlauchhülle für Wurstwaren
bei deren Füllung auf einer Tülle, die oft mit erheblichem Druck und entsprechender Belastung des Hüllenmaterials
bei zusätzlich erhöhten Temperaturen erfolgt, bezüglich der Rißfestigkeit des Hüllenmaterials nachteilig
auswirkt.
Da somit bis heute dem Fachmann noch keine zuverlässige Einrichtung zur· Abbindungssicherung an gerafften
Enden von schlauchförmigen Verpackungshüllen durch Verdickung der Hüllenenden bekannt ist, ergibt sich hiermit
die Aufgabe der Schaffung einer derartigen Abbindungssicherung,
die keine Korrosions- bzw. Oxydationsprobleme auf wirft, eine Kantenbelastung bzw. ein Einschneiden auch
in sehr empfindliche Schlauchhüllen zuverlässig vermeidet, die weiterhin eine möglichst einfache Ausgestaltung aufweist
und schließlich zeit- und kostensparend mit sehr geringem maschinellen Aufwand auf das Schlauchhüllenende
aufzubringen und dort zu befestigen ist. Diese Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Einrichtung zur Abbindungssicherung
an gerafften Enden von schlauchförmigen Verpackungshüllen für Lebensmittel insbesondere für Wurst
und Käse zwecks mindestens einseitigen Hüllenverschlusses durch Verdickung der Hüllenenden dadurch gelöst, daß
die Verdickungen als Kunststoffscheiben mit gegebenenfalls
fjewölbten Oberflächen ausgebildet sind. Die vorstehende
erfindungngemäße Lösung bietet neben den bereits genannten
Vorteilon als weitere Sicherheiten die Unempfindlichkeit
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gegenüber Einflüssen durch Räuchern, Kochen oder sonstige im allgemeinen nachteilig auf Abbindungssicherungselemenfc e
einwirkende Einflüsse bei der Herstellung von z.B. Wurstwaren. Die erfindungsgemäßen Schlauchhüllenendenverdickungen
in Form aufgebrachter Kunststoffscheiben sind außerdem chemisch weitgehend indifferent, je nach Yfohl des Kunststoffes
sogar sterilisierbar und ohne Rücksicht auf die chemisch-physikalische Zusammensetzung bzw. den Aufbau
der Schlauchhüllen zu verwenden. So sind z.B. als Schlauchhüll enmataialien insbesondere Polyamide oder Copolyamide,
Polyvinylidenhalogenide oder Polyvinylidenhalogenidcopolymerisate,
Schläuche aus regenerierter Cellulose oder aus faserverstärkten Cellulosematerialien zu verwenden . Hierbei
können derartige Schlauchhüllen innen oder außen in der bisher bekannten Weise beschichtet oder überzogen sein.
Als besonders vorteilhafte Ausführungsform des Erfindungsgedankens wird eine Abbindungssicherung angeführt, bei der
die Kunststoffscheiben auf dem Hüllenende und gleichzeitig auf der Abbindung fest angeordnet sind. Hierdurch wird
neben den bereits beschriebenen Vorteilen zusätzlich erreicht, daß die Abbindeschnur gleich fest auf dem Schlauchhüllenende
fixiert ist und somit eine maximale Sicherheit gegen das Abgleiten der Abbindung vom Hüllenende erzielt
wird.
Selbstverständlich ist die Erfindung auch in der Form zu verwirklichen, daß die Kunsisto ff scheibe auf den Hüll einende
neben und damit gleichzeitig unterhalb der Abbindung fest angeordnet ist, so daß die Abbindung in Fall sehr
hoher Belastung des Schlauchhüllenendes zwar etwas gleiten kann, jedoch nach wenigen Millimetern sofort gegen die
auf dem Schlauchhüllenende aufgebrachte scheibenartige Verdickung stößt und damit zuverlässig am weiteren Abgleiten
gehindert wird. Natürlich kann man die Kunststoff scheibe auch sofort neben bzw. oberhalb der Abbindung
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anbringen, so daß der Gleitprozeß damit überhaupt nicht in Gang gesetzt wird. Die Erfindung kann sowohl mit Kunststoffscheiben,
die beispielsweise linsenförmig ausgebildet sind, wie auch mit Kunststoffscheiben, die die Form
eines Zylinderabschnittes mit gegebenenfalls gewölbter Abschlußoberfläche aufweisen, verwirklicht werden. Ebensogut
ist eine Schlauchhüllenendenverdickung zur Abbindungssicherung im Rahmen der Erfindung denkbar, die statt
nur einer Kunststoffscheibe auf einer Seite auch zwei
Kunststoffscheiben aufweisen, von denen auf jeder Seite
des z.B. plissierten Schlauchhüllenendes je eine Kunststoff scheibe angeordnet ist. Weitere Variationsnöglichkeiten
zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens bestehen bei der letztgenannten Ausführungsform z.B. darin, daß bei
beidseitig auf dem plissierten Schlauchhüllenende angebrachten Verdickungen entweder beide Kunststoffscheiben
neben und oberhalb der Abbindung oder beide Kunststoffscheiben auf der Abbindung und gleichzeitig auf dem Hüllenende
fest angeordnet sind. Schließlich ist auch noch die Möglichkeit denkbar, daß auf der einen Seite eine
Kunststoffscheibe so angeordnet ist, daß sie neben und
oberhalb der Abbindung und auf der anderen Seite des plissierten Schlauchendes die Kunststoffscheibe so angeordnet
ist, daß sie auf der Abbindung und gleichzeitig auf dem Hüllenende fest angeordnet ist.
Hierbei kann' die erfindungsgemäße Hüllenendverdickung
sowohl aus einer farblosen wie auch aus einer gefärbten Kunststoffscheibe bestehen, da es manchmal wünschenswert
ist, zur Charakterisierung entweder bestimmter Schlauchhüllentypen wie auch entsprechend in diesen Schlauchhüllen—
typen verpackter Lebensmittelwaren in Form von Wurst oder Käse durch Typendifferenzierung mittels Kunststoffscheibenfärbung*kennzeichnen.Natürlich
kann die erfindungsgemäße Schlauchhüllenendverdickung die verschiedensten denkbaren
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■f·
Raum- bzw. Oberflächengestaltungen annehmen. Statt einer runden Scheibe+natürlich auch eine Raumform in Gestalt + ist
von Ellipsen, Rhomben, Kuben, Tetraedern usw. in Scheibenform denkbar. Bezüglich der Raumgestaltung kann die Oberfläche
siegel- oder reliefartig geformt sein, das heißt, daß z.B. die verschiedensten Symbole ein- oder aufgeprägt
sein können. Es liegt auf der Hand, daß diese Symbole die verschiedenste Bedeutung im Hinblick auf eine warenzeichenrechtliche
Kennzeichnung besitzen können, auch die Anfangsbuchstaben des Herstellers, Verarbeiters, Veredlers
usw. von in diese Schlauchhüllen einzufüllenden Waren können in einfachster Weise in einem einzigen Arbeitsgang
bei der Herstellung derartiger Kunststoffscheiben angebracht werden. Im übrigen ist auch die Aufbringung
derartiger Kunststoffscheiben auf die Enden von Schlauchhüllen
unkompliziert durchführbar, sie ist z.B. mit dem gleichen Arbeitsgang, mit dem Abbindeelemente um das
Schlauchhüllenende geschlungen werden, auf bzw. neben diesen Abbindeelemente gleichzeitig ein- oder beidseitig auf
dem Hüllenende zu befestigen.
Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Zeichnung in Form der Figuren 1 bis 3 näher erläutert, ohne auf diese
drei speziellen Ausführungsformen beschränkt zu sein.
Hierbei zeigt Figur 1 eine einseitig, gleichzeitig auf der Abbindung und auf dem Hüllenende, Figur 2 eine
einseitig, neben und oberhalb der Abbindung, und schließlich Figur 3 eine beidseitig angeordnete Kunststoffscheibe
mit gewölbter Oberfläche als erfindungsgemäße Verdickung, wobei in Figur 3 diese Kunststoffscheibe auf der einen Seite
auf der Abbindung und gleichzeitig auf dem Hüllenende angeordnet ist, während*sich auf der anderen Seite neben und
oberhalb der Abbindung befindet.
In den Figuren bedeuten:
1. die schlauchförmige Hülle, 2. die Abbindeschlaufe,
3. das plissierte Ende der Schlauchhülle und 4. die erfindungsgemäße Schlauchhüllenendverdickung in Form einer
5158 *si#09813/0S30 _9_
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Kunststoffscheibe mit gewölbten Oberflächen.
Mit Hilfe dieses sehr einfach herzustellenden und anbringbaren Fertigungselementes an schlauchförmigen Hüllenenden
werden alle vorstehend ,angeführten Vorteile mit Sicherheit erreicht und die bei der Würdigung des Standes
der Technik ebenfalls angeführten Nachteile mit der gleichen Sicherheit vermieden. Hinzu kommt bei den erfiridungsgemäßen
Ausführungsformen noch deren formschönes und ansprechendes Aussehen, was zum verkaufsfördernden appetitlichen
Bild von mit Lebensmitteln gefüllten Schlauchhüllen wesentlich beiträgt.
Es versteht sich darüber hinaus von selbst, daß bei in Schlauchhüllen verpackten Lebensmitteln die erfindungsgemäße
Einrichtung zur Abbindungssicherung nicht nur an einem Schlauchhüllenende, sondern auch an dem. zweiten
Schlauchhüllenende gleichzeitig und zwar in den verschiedensten denkbaren Formen ein- oder beidseitig anzuordnen
ist.
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Claims (9)
1. ) Einrichtung zur Abbindungssicherung an gerafften
den von schlauchförmigen Verpakungshüllen für Lebensmittel,
insbesondere für Wurst und Käse zwecks mindestens einseitigen HiillenverSchlüsses durch Verdickung der Hüllenenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickungen als Kunststoff-Scheiben
mit gegebenenfalls gewölbten Oberflächen ausgebildet sind.
2. Abbindungssicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffscheiben auf den Hüllenenden und gleichzeitig auf der Abbindung fest angeordnet sind.
3. Abbindungssicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffscheiben auf den Hüllenenden
neben und oberhalb der Abbindung fest angeordnet sind.
4. Abbindungssicherung nach Anspruch 1- 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffscheiben aus gefärbtem
Kunststoff bestehen.
5. Abbindungssicherung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffscheiben linsenförmig ausgebildet
sind.
6. Abbindungssicherung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffscheiben die Form von Zylinderabschnitten
aufweisen.
7. Abbindungssicherung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffscheiben die Form eines
Siegels aufweisen.
8. Abbindungssicherung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Siegel eine reliefartig ausgebildete
Oberfläche aufweist.
9. Abbindungssicherung nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Hüllenende mindestens eine Kunststoffscheibe
angeordnet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732346134 DE2346134C3 (de) | 1973-09-13 | Abbindungssicherung eines Hüllenverschlusses an gerafften Enden von schlauchförmigen Verpackungshüllen für Lebensmittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732346134 DE2346134C3 (de) | 1973-09-13 | Abbindungssicherung eines Hüllenverschlusses an gerafften Enden von schlauchförmigen Verpackungshüllen für Lebensmittel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2346134A1 true DE2346134A1 (de) | 1975-03-27 |
DE2346134B2 DE2346134B2 (de) | 1976-12-30 |
DE2346134C3 DE2346134C3 (de) | 1977-11-10 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2310927A1 (fr) * | 1975-05-16 | 1976-12-10 | Becker & Co Naturinwerk | Feuille tubulaire pour envelopper des produits alimentaires tels que des saucissons et procede et dispositif de fabrication |
DE102008017920A1 (de) * | 2008-04-08 | 2009-10-15 | Obschestvo S Organichennoi Otvetstvennostyu Proizvodstvenno-Kommercheskaya Firma "Atlantis-Pak" | Synthetische (ko)extondierte biaxial orientierte Kunststoffhülle zur Verpackung von Nahrungsmitteln |
Cited By (3)
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FR2310927A1 (fr) * | 1975-05-16 | 1976-12-10 | Becker & Co Naturinwerk | Feuille tubulaire pour envelopper des produits alimentaires tels que des saucissons et procede et dispositif de fabrication |
DK151450B (da) * | 1975-05-16 | 1987-12-07 | Becker & Co Naturinwerk | Slangefolie med en snoering med ophaengningsloekke og til omhylning af levnedsmidler og fremgangsmaade til fremstilling af slangefolien med naevnte snoering |
DE102008017920A1 (de) * | 2008-04-08 | 2009-10-15 | Obschestvo S Organichennoi Otvetstvennostyu Proizvodstvenno-Kommercheskaya Firma "Atlantis-Pak" | Synthetische (ko)extondierte biaxial orientierte Kunststoffhülle zur Verpackung von Nahrungsmitteln |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2346134B2 (de) | 1976-12-30 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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