DE7333239U - Einrichtung zur Abbindungssicherung an Schlauchhuellenenden - Google Patents

Einrichtung zur Abbindungssicherung an Schlauchhuellenenden

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1616Elements constricting the neck of the bag
    • B65D33/165Flexible elongated elements integral with or attached to bags or sacks ; Fastening thereof to the bag before closing

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Description

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an das Deutsche Patentamt, München --'·'"' .:.*..* : : 12. Okt. 1977
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Einrichtung zur Abbindungssicherung an Schlauchhüllenenden.
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zur Abbindungssicherung an gerafften Enden von schlauchförmigen Verpackungshüllen für Lebensmittel, insbesondere für Wurst und Käse zu dem Zweck eines mindestens einseitigen Hüllenverschlusses durch Verdickung der Hüllenenden.
Derartige Abbindungssicherungen in Form von Verdickungen der Hüllenenden dienen dazu, ein unbeabsichtigtes Abgleiten der an den Wurstenden befindlichen, z.B. in Form von durch Schnüre oder Bindfaden gebildeten geknoteten Schlaufen, Abbindeorganen usw. von diesen Wurstenden zu verhindern. Hierzu sind bereits zahlreiche druckschriftliche Vorveröffentlichungen bekannt. So ist in der DRP 190 384 ein das Hüllenende verdickender Wurstabbinder beschrieben, der jedoch einen komplizierten Aufbau aufweist und aus Metall hergestellt wurde. Metallische Abbinder neigen jedoch allgemein dazu, entweder durch Scharfkantigkeit die Darmhülle insbesondere bei ihrer Belastung durch Abhängen nach Füllung zu beschädigen und selbst durch die verschiedensten temperatur- und behandlungsbedingten Einflüsse z.B. bei Feuchtlagerung in Wurstküchen, bei nachfolgender Räucherung usw. zu korrodieren. Die letztgenannten Nachteile beziehen sich daher auch auf u-förmige Drahtklammern, wie sie aus der DRP 288 891 ersichtlich sind, die zwar einen gegenüber der vorgenannten Einrichtung vereinfachten Aufbau aufweisen, im übrigen jedoch die gleichen Nachteile insbesondere in Bezug auf Korrosion und Oxydation sowie mechanische Beschädigungsgefahr der abgebundenen Schlauchhülle beinhalten. Offenbar aus diesem Grund ist man in den 30iger Jahren zwischenzeitlich von der Verwendung metallischer Abbindeorgane
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zur Verdickung der Wursthüllenenden abgegangen und hat, wie aus der DRP 628 389 zu ersehen ist, versucht, künstliche Wursthüllen durch Verstärkung bzw. Verdickung des Randes durch Umlegen des Wurstendes (sogenannte umgelegte Abbindung) zu erzielen, oder stattdessen eine oder mehrere Schichten haftfähiger Substanz auf den Rand der Wursthülle zu kleben, damit das eigentliche Abbindeorgan in Form einer Schnur nicht abrueschen kann. Eine derartige umgelegte Abbindung erfordert jedoch einen erheblichen maschinellen Aufwand, ebenso ist das lunkerfreie und vollflächige Aufkleben von Schichten insbesondere bei der starken Wellung an den Enden von Nahrungsmittelhüllen problematisch, wodurch eine Haltbarkeit derartiger großflächiger Schichten insbesondere bei Hüllen aus Kunststoff mit hydrophober Oberfläche keine problemlose Abbindungssicherung bietet. Offenbar aus diesem Grund hat man, wie aus der einige Jahre später angemeldeten Patentanmeldung und späteren Patentschrift 648 038 ersichtlich ist, diesen Weg wieder verlassen und stattdessen nicht außen, sondern innen in die Querfalten des umgelegten Schlauchhüllenendes ein mit Klebstoff versehenes Band zur Erzielung der gewünschten Verdickung der Hüllenenden eingelegt. Man hat hierbei sicherlich die noch umständlichere Arbeitsweise einer Materialeinlegung in Hüllenenden in Kauf genommen, weil die vorher beschriebene Arbeitsweise einer Verdickungsauflage mit zu großen Nachteilen verbunden war. Letztlich zeigt aber auch die weitere Entwicklung des Standes der Technik auf diesem Gebiet, daß man von den in den vorgenannten deutschen Patentschriften 628 389 und 648 038 wegen der offenbar zu großen Umstände und Schwierigkeiten wieder abgegangen ist und zu den altbekannten Metallverschlüssai zurückkehrte. Wie zunächst aus der deutschen Patentschrift 810 354 zu ersäien ist, wird statt der bisher verwendeten Drahtklammern eine Metallverschlußhülse vorgeschlagen, um ein Einschneiden des AbDindedrahtes in die Wursthülle zu vermeiden. Nachteilig ist hierbei, daß die Auf-
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hängeschlaufe nur nach Anbringung dieser Metallhülse in ein Loch 10 eingezogen werden kann oder sogar die Wurst an diesem Loch 10 aufgehangen wird. Dies setzt entweder besondere Maschinentechniken zur Anbringung der Schlaufe erst nach Anbringung der Metallhülse voraus oder genormte Ausnehmungen bei den verschiedensten Stadien der Wurstverarbeitung und Veredlung, die zu der Lochgröße in der Metallhülse am Schlauchhüllenende passend gearbeitet sein müssen. Dies führte bei den verschiedensten Verarbeitern zu einem Normungszwang, die in keinem Vergleich zum Aufwand stehen würde. Auch andere Verdickungseinrichtungen für Schlauchhüllenenden, wie sie z.B. in der deutschen Patentschrift 810 953 in Form eines Metallverschlußröhrchens beschrieben sind, zeigen die schon oben angeführten typischen Nachteile von metallischen Verschlüssen, wozu speziell hier noch der Nachteil eines mit eirgeklemmten Aufhängers kommt, der mit Sicherheit die mechanische Beschädigungsgefahr insbesondere von empfindlichen künstlichen Schlauchhüllen steigert. Dies gilt ebenfalls für die aus der deutschen Patentschrift 813 509 ersichtliche Drahtklammer, den aus der deutschen Patentschrift 875 459 bekanntgewordenen u-förmigen Drahtbügel, den in dem deutschen Gebrauchsmuster 1 806 921 beschriebenen Drahtclip, die aus der DOS 1 812 297 bekanntgewordene Drahtklammer, die aus der DAS 1 532 023 entnehmbare Metallöse und den in der DAS 1 632 140 beschriebenen Draht- bzw. Metallbügel.
Die hierdurch gekennzeichnete Entwicklung des Standes der Technik bezüglich der Verwendung immer neuer metallischer Verschlußelemente ging also offenbar in Ermangelung besserer Schlauchhüllenendenverdickungen bis in die jüngste Zeit weiter, wie aus dem Anmeldungstag der vorstehend genannten, als DOS 1 812 297 veröffentlichten Patentanmeldung vom 3. Dezember 1968 ersichtlich ist. Dabei war schon, wie aus der am 30. Juni 1953 angemeldeten und später unter der Nummer 932 651 in der Bundesrepublik patentierten Patentan-
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meldung bekannt, welche vielschichtigen Nachteile metallische Verschlüsse für die Enden von Schlauchhüllen zeigen, was in dieser Patentschrift gemäß dortiger Seite 1, Zeilen 6-32 und Seite 2, Zeilen 1-11 ausführlich gewürdigt ist. Trotzdem ist die in dieser Patentschrift vorgeschlagene Lösung der Verwendung eines die dort genannten Nachteile vermeidenden elastischen Rings insofern nicht zweckmäßig, weil . hierdurch ein wie aus Figur 1 und 8 insbesondere ersichtliches scharfes Abkanten des oft sehr empfindlichen Wursthüllenmaterials durch die dort bezeichneten Teile 1 und 2 nicht zu vermeiden ist und außerdem diese Abbindungssieherung die Herstellung von zwei gesonderten Teilen, nämlich einem Ring und einem entsprechenden Steg notwendig macht, die in einer maschinell aufwendigen V/eise zusätzlich zur Anbringung des Aufhängeorgans für die Schlauchhülle an dieser angebracht werden müssen bzw. das geraffte Schlauchhüllenende zweimal durch den engen Ring gezogen werden muß, ohne daß etwa durch Aufblättern der plissierten Enden mechanische Beschädigungen insbesondere empfindlicher Schlauchhüllen eintreten. Auch diese Art der Hüllenendenverdickung zwecks deren Abbindungssicherung weist somit erhebliche Nachteile auf. Auch andere, z.B. aus der deutschen Auslegeschrift 1 004 515 ersichtliche Abbindeverschlüsse, die zwar zur Vermeidung der von Metallverschlüssen her bekannten Nachteile mit einem Belag aus weicherem Werkstoff versehen sind, sind infolge des ebenfalls aus dieser Auslegeschrift ersichtlichen hohen maschinellen Aufwandes zur Anbringung derartiger Abbindeverschlüsse kaum verwendet worden, weswegen die oben angeführte stetige Weiterentwicklung der an sich in ihren Nachteilen längst erkannten Metallverschlüsse bis in die jüngste Zeit anhielt. Hieran änderte auch die zum Schluß in diesem Zusammenhang zu nennende deutsche Bundespatentschrift 1 101 997 nichts, die statt
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des nachteiligen Abbindedrahtes aus Metall einen Abbindedraht aus Kunststoff vorschlug, der den Vorteil des Verschweißens mit dem aus Kunststoffmaterial bestehenden Schlauchhüllenelement an seinem Ende gestatten sollte. Bekanntlich sind derartige Verschweißungen bei Schlauchhüllenenden jedoch erhöhten Rißgefahren durch partielle Schwächung des Materials an den Schweißrändern ausgesetzt, was sich insbesondere bei einer Schlauchhülle für Wurstwaren bei deren Füllung auf einer Tülle, die oft mit erheblichem Druck und entsprechender Belastung des Hüllenmaterials bei zusätzlich erhöhten Temperaturen erfolgt, bezüglich der Rißfestigkeit des Hüllenmaterials nachteilig auswirkt.
Da somit bis heute dem Fachmann noch keine zuverlässige Einrichtung zur Abbindungssicherung an gerafften Enden von schlauchförmigen Verpackungshüllen durch Verdickung der Hüllenenden bekannt ist, ergibt sich hiermit die Aufgabe der Schaffung einer derartigen Abbindungssicherung, die keine Korrosions- bzw. Oxydationsprobleme aufwirft, eine Kantenbelastung bzw. ein Einschneiden auch in sehr empfindliche Schlauchhüllen zuverlässig vermeidet, die weiterhin eine möglichst einfache Ausgestaltung aufweist und schließlich zeit- und kostensparend mit sehr geringem maschinellen Aufwand auf das Schlauchhüllenende aufzubringen und dort zu befestigen ist. Diese Aufgabe wird durch eine neuerungsgemäße Einrichtung zur Abbindungssicherung an gerafften Enden von schlauchförmigen Verpackungshüllen für Lebensmittel insbesondere für Wurst und Käse zwecks mindestens einseitigen Hüllenverschlusses durch Verdickung der Hüllenenden dadurch gelöst, daß die Verdickungsn als Kunststoffscheiben mit gegebenenfalls gewölbten Oberflächen ausgebildet sind. Die vorstehende neuerungsgemäße Lösung bietet neben den bereits genannten Vorteilen als weitere Sicherheiten die Unempfindlichkeit
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gegenüber Einflüssen durch Räuchern, Kochen oder sonstige im allgemeinen nachteilig auf Abbindungssicherungselemente einwirkende Einflüsse bei der Herstellung von z.B. Wurstwaren. Die neuerungsgemäßen Schlauchhüllenendenverdickungen in Form aufgebrachter Kunststoffscheiben sind außerdem chemisch weitgehend indifferent, je nach Wahl des Kunststoffes sogar sterilisierbar und ohne Rücksicht auf die chemisch-physikalische Zusammensetzung bzw. den Aufbau der Schlauchhüllen zu verwenden. So sind z.B. als Schlauchhüllenmaterialien insbesondere Polyamide oder Copolyamide, Polyvinylidenhalogenide oder Polyvinylidenhalogenidcopolymerisate, Schläuche aus regenerierter Cellulose oder aus faserverstärkten Cellulosematerialien zu verwenden. Hierbei können derartige Schlauchhüllen innen oder außen in^ der bisher bekannten Weise beschichtet oder überzogen sein. Als besonders vorteilhafte Ausführungsform des Neuerungsgedankens wird eine Abbindungssicheruag angeführt, bei der die Kunststoffscheiben auf dem Hüllenende und gleichzeitig auf der Abbindung fest angeordnet sind. Hierdurch wird neben den bereits beschriebenen Vorteilen zusätzlich erreicht, daß die Abbindeschnur gleich fest auf dem Schlauchhüllenende fixiert ist und somit eine maximale Sicherheit gegen das Abgleiten der Abbindung vom Hüllenende erzielt wird.
Selbstverständlich ist die Neuerung auch in der Form zu verwirklichen, daß die Kunststoffscheibe auf dem Hüllenende neben und damit gleichzeitig unterhalb der Abbindung fest angeordnet ist, so daß die Abbindung im Fall sehr hoher Belastung des Schlauchhüllenendes zwar etwas gleiten kann, jedoch nach wenigen Millimetern sofort gegen die auf dem Schlauchhüllenende aufgebrachte scheibenartige Verdickung stößt und damit zuverlässig am weiteren Abgleiten gehindert wird. Natürlich kann man die Kunststoffscheibe auch sofort neben bzw. oberhalb der Abbindung
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anbringen, so daß der Gleitprozeß damit überhaupt nicht in Gang gesetzt wird. Die Neuerung kann sowohl mit Kunststoffscheiben, die beispielsweise linsenförmig ausgebildet sind, wie auch mit Kunststoffscheiben, die die Form eines Zylinderabschnittes mit gegebenenfalls gewölbter Abschlußoberfläche aufweisen, verwirklicht werden. Ebensogut ist eine Schlauchhüllenendenverdickung zur Abbindungssicherung im Rahmen der Neuerung denkbar, die statt nur einer Kunststoffscheibe auf einer Seite auch zwei Kunststoffscheiben aufweisen, von denen auf jeder Seite des z.I plissierten Schlauchhüllenendes je eine Kunststoff scheibe angeordnet ist. Weitere Variationsmöglichkeiten zur Verwirklichung des Neuerungsgedankens bestehen bei der letztgenannten Ausführungsform z.B. darin, daß bei beidseitig auf dem plissierten Schlauchhüllenende angebrachten Verdickungen entweder beide Kunststoffscheiben neben und oberhalb der Abbindung oder beide Kunststoffscheiben auf der Abbindung und gleichzeitig auf dem Hüllenende fest angeordnet sind. Schließlich ist auch noch die Möglichkeit denkbar, daß auf der einen Seite eine Kunststoffscheibe so angeordnet ist, daß sie neben und oberhalb der Abbindung und auf der anderen Seite des plissierten Schlauchendes die Kunststoffscheibe so angeordnet ist, daß sie auf der Abbindung und gleichzeitig auf dem Hüllenende fest angeordnet ist.
Hierbei kann die neuerungsgemäße Hüllenendverdickung sowohl aus einer farblosen wie auch aus einer gefärbten Kunststoffscheibe bestehen, da es manschmal wünschenswert ist, zur Charakterisierung entweder bestimmter Schlauchhüllentypen wie auch entsprechend in diesen Schlauchhüllentypen verpackter Lebensmittelwaren in Form von Wurst oder Käse durch Typendifferenzierung mittels Kunststoffscheibenfärbung zu kennzeichnen. Natürlich kann die neuerungsgemäße Schlauchhüllenendverdickung die verschiedensten denkbaren
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Raum- bzw. Oberflächengestaltungen annehmen. Statt einer runden Scheibe ist natürlich auch eine Raumform in Gestalt von Ellipsen, Rhomben, Kuben, Tetraedern usw. in Scheibenform denkbar. Bezüglich der Raumgestaltung kann die Oberfläche siegel- oder reliefartig geformt sein, das heißt, daß z.B. die verschiedensten Symbole ein- oder aufgeprägt sein können. Es liegt auf der Hand, daß diese Symbole die verschiedenste Bedeutung im Hinblick auf eine warenzeichenrechtliche Kennzeichnung besitzen können, auch die Anfangsbuschstaben des Herstellers, Verarbeiters, Veredlers usw. von in diese Schlauchhüllen einzufüllenden Waren können in einfachster Weise in einem einzigen Arbeitsgang bei der Herstellung derartiger Kunststoffscheiben angebracht werden. Im übrigen ist auch die Aufbringung derartiger Kunststoffscheiben auf die Enden von Schlauchhüllen unkompliziert durchführbar, sie ist z.B. mit dem gleichen Arbeitsgang, mit dem Abbindeelemente um das Schlauchhüllenende geschlungen werden, auf bzw. neben diesen Abbindeelemente gleichzeitig ein- oder beidseitig auf dem Hüllenende zu befestigen.
Die Neuerung wird nun anhand der folgenden Zeichnung in Form der Figuren 1 bis 3 näher erläutert, ohne auf diese drei speziellen Ausführungsformen beschränkt zu sein.
Hierbei zeigt Figur 1 eine einseitig, gleichzeitig auf der Abbindung und auf dem Hüllenende, Figur 2 eine einseitig, neben und oberhalb der Abbindung, und schließlich Figur 3 eine beidseitig angeordnete Kunststoffscheibe mit gewölbter Oberfläche al? neuerungsgemäße Verdickung, wobei in Figur 3 diese Kunststoffscheibe auf der einen Seite auf der Abbindung und gleichzeitig auf dem Hüllenende angeordnet ist, während sie sich auf der anderen Seite neben und oberhalb der Abbindung befindet.
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In den Figuren bedeuten:
1. die schlauchförmige Hülle, 2. die Abbinde schlaufe, 3. das plissierte Ende der Schlauchhülle und 4. die neuerungsgemäße Schlauchhüllenendverdickung in Form einer Kunststoffscheibe mit gewölbten Oberflächen.
Mit Hilfe dieses sehr einfach herzustellenden und anbringbaren Fertigungselementes an schlauchförmigen Hüllenenden werden alle vorstehend angeführten Vorteile mit Sicherheit erreicht und die bei der Würdigung des Standes der Technik ebenfalls angeführten Nachteile mit der gleichen Sicherheit vermieden. Hinzu kommt bei den neuerungsgemäßen Ausführungsformen noch deren formschönes und ansprechendes Aussehen, was zum verkaufsfördernden appetitlichen Bild von mit Lebensmitteln gefüllten Schlauchhüllen wesentlich beiträgt.
Es versteht sich darüber hinaus von selbst, daß bei in Schlauchhüllen verpackten Lebensmitteln die neuerungsgemäße Einrichtung zur Abbindungssicherung nicht nur an einem Schlauchhüllenende, sondern auch an dem zweiten Schlauchhüllenende gleichzeitig und zwar in den verschiedensten denkbaren Formen ein- oder beidseitig anzuordnen ist.
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Claims (8)

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1. Einrichtung zur Abbindungssicherung an gerafften
Enden von schlauchförmigen Verpackungshüllen für Lebensmittel, insbesondere für Wurst und Käse zwecks mindestens einseitigen Hüllenverschlusses durch Verdickung der Hüllenenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickungen als KunststoffscheibP:i mit gegebenenfalls gewölbten Oberflächen ausgebildet sind.
2. Abbindungssicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffscheiben auf den Hüllenenden und gleichzeitig auf der Abbindung fest angeordnet sind.
3. Abbindungssicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffscheiben auf den Hüllenenden neben und oberhalb der Abbindung fest angeordnet sind.
4. Abbindungssicherung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffscheiben linsenförmig ausgebildet sind.
5. Abbindungssicherung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffscheiben die Form von Zylinderabschnitten aufweisen.
6. Abbindungssicherung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffscheiben die Form eines Siegels aufweisen.
7. Abbindungssicherung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Siegel eine reliefartig ausgebildete Oberfläche aufweist.
8. Abbindungssichervng nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Hüllenende mindestens eine Kunststoffscheibe angeordnet ist.
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