DE102008017920A1 - Synthetische (ko)extondierte biaxial orientierte Kunststoffhülle zur Verpackung von Nahrungsmitteln - Google Patents

Synthetische (ko)extondierte biaxial orientierte Kunststoffhülle zur Verpackung von Nahrungsmitteln Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine synthetische (ko)extondierte biaxial orientierte Kunststoffhülle zur Verpackung von Nahrungsmitteln, insbesondere eine Kunststoffhülle für räucherbare Nahrungsmittel, wie Würste, Würstchen, spezielle Käsesorten, Pasteten, darunter Fischpasteten usw.. Die Oberfläche der auf die Innenoberfläche der Kunststoffhülle aufgebachten Flüssigkeit in bestimmter Zusammensetzung und Menge wird erreicht, dass ein Nahrungsmittelfarbstoff und/oder ein Aromastoff auf die Oberfläche des verpackten Nahrungsmittels übertragen und darauf kontrollierbar verteilt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine synthetische (ko)extondierte biaxial orientierte Kunststoffhülle zur Verpackung von Nahrungsmitteln, bei der auf die Innenoberfläche der Schlauchhülle Flüssigkeit aufgetragen ist, die einen Lebensmittelfarbstoff und/oder einen Aromastoff enthält, insbesondere eine Kunststoffhülle für räucherbare Nahrungsmittel wie Würste, Würstchen, spezielle Käsesorten, Pasteten, darunter Fischpasteten usw.
  • Bekannt sind Verfahren zur Behandlung von Zellulosehüllen mit Räucherflüssigkeit an der Innenoberfläche ( US-Patent Nr. 3330669 , veröffentlicht am 11.07.1967), an der Außenoberfläche ( US-Patent Nr. 4525397 , veröffentlicht am 25.06.1985) oder durch die unmittelbare Einführung des ”flüssigen Rauchs” in die Zusammensetzung der Hüllen ( US-Patent Nr. 6299917 , veröffentlicht am 09.10.2001). So setzt das Verfahren aus dem Patent US 3330669 die Verwendung von verdickter Räucherflüssigkeit voraus. Die Räucherflüssigkeit ist auf die innere Oberfläche der Hülle gesprüht. Die dadurch aufgetragene gleichmäßige Schicht soll an der Oberfläche kleben und daran haften bleiben. Die Erzeugung dieser Schicht ist nur durch das Aufsprühen der dicken Räucherflüssigkeit auf die Wursthülle unmittelbar vor dem Auffüllen mit der Hackfleischemulsion oder vor dem Auffüllen mit dieser Lösung und nachfolgendem Ablass des Überschusses und Trocknen möglich. Für die Auftragung der Beschichtung auf die innere Oberfläche der Hülle kann ein bequemes Hochleistungsverfahren verwendet werden. Gemäß diesem Verfahren wird die Schlauchhülle mit einer Blase der Räucherflüssigkeit über zwei Paare der Druckwalzen, die diese Blase halten, durchgeführt. Dieses Verfahren wird auch als ”Verfahren der flüssigen Stopfens” oder ”Verfahren der eingespannten Blase” genannt. Dabei wird die Hülle oft zum Nachfüllen der Räucherflüssigkeit geschnitten. So werden unvermeidlich kurze Abschnitte der Hülle gebildet. Es macht eine ununterbrochene Schrumpfung unmöglich. Außerdem führt die Einwirkung der saueren Räucherflüssigkeit zur Reduzierung der Festigkeit der Zellulosehülle. Folglich wird die Hülle bei der Schrumpfung und beim Auffüllen mit Hackfleisch beschädigt. Für die Zellulosehüllen ist die Fähigkeit zur Aufnahme (Absorption) der Rauchkomponenten des ”flüssigen Rauchs” sowie zum Festhalten dieser Rauchkomponenten im Umfang der Hülle kennzeichnend. Die Rauchkomponenten werden dann auf das Produkt während der Wärmebehandlung übertragen. Zugleich weisen die Zellulosehüllen keine notwendigen gassperrenden Eigenschaften für die Sicherstellung der Dauerlagerung der Nahrungsmittel auf. Dar- über hinaus sind die Zellulosehüllen äußerst wasserdurchlässig, was zum schnellen Austrocknen des Inhalts führt. Außerdem ist die Herstellungstechnologie mit dem Ausstoß der umweltschädlichen Stoffe, wie Xanthogenate und toxische Produkte ihrer Hydrolyse oder N-Oxyd des Morpholins, verbunden. Die Hüllen auf der Basis der synthetischen Polymeren beispielsweise PVDC oder Polyamid ohne diese Mängel haben keine solchen Nachteile wie oben beschrieben. Jedoch können sie andererseits den flüssigen Rauch oder wenigstens den größten Teil dessen Komponenten nicht aufnehmen. Die Auftragung der Räucherflüssigkeit auf solche Hüllen führte oft dazu, dass nur eine ungenügende Menge der Flüssigkeit auf der Oberfläche haften blieb, und dass sie sich äußerst ungleichmäßig auf der Oberfläche verteilte. Die Ungleichmäßigkeit der Verteilung ist in erster Linie dadurch bedingt, dass die Flüssigkeit in die tieferen Bereiche der Rolle oder des Schrumpfschlauchs unter Wirkung der Schwere fließen kann. Es wurde versucht, dieses Problem zu lösen, indem eine Beschichtung mit flüssigem Rauch auf der Oberfläche der Kunststofffolien entwickelt wurde. In der Zusammensetzung der Beschichtungen sind auch Eindickungsmittel enthalten, die das oben genannte Überfließen verlangsamen, oder Stoffe, die für die harte Konsistenz der Beschichtung nach dem Austrocknen sorgen. Solche Beschichtungen werden während der Schrumpfung der Hülle aufgetragen. Das schließt die Möglichkeit der Herstellung solcher Hüllen in Rollen aus.
  • So ist beispielsweise im deutschen Patent Nr. 19818358 , veröffentlicht am 28.10.99, ein Verfahren der Herstellung der geschrumpften künstlichen Hüllen mit Innenbeschichtung offenbart. Die Beschichtung enthält den flüssigen Rauch und einen wachsartigen Stoff. Die Schmelze aus der Mischung dieser Zusammentaten wird während der Schrumpfung aufgesprüht. Jedoch ist die Ausgangsemulsion, die den flüssigen Rauch und das Wachs enthält, instabil. Das bereitet große Schwierigkeiten bei der Anwendung dieses Verfahrens. Das Entmischen der Emulsion führt zur inhomogenen Beschichtung, die unfähig ist, gleichmäßig die Räucherflüssigkeit während der Wärmebehandlung der Wurstware zu übertragen.
  • Dieser Mangel fehlt beim Verfahren, welches im Patent US 6660315 , veröffentlicht am 09.12.2003, offenbart wurde. Gemäß diesem Verfahren wird in die Zusammensetzung der Emulsion zusätzlich ein Emulgator eingeführt. Der Emulgator dient zur Stabilisierung der Emulsion und ist bevorzugend auf Lezithinbasis erzeugt. In diesem Fall wird die Beschichtung auf die Außenseite der Hülle aufgetragen, die nachher gewendet (hervorgekehrt) wird. Es ist offensichtlich, dass dieses Verfahren sehr teuer und schwer ausführbar ist. Das Wenden der Schlauchhülle sieht ihre vorläufige Schrumpfung und das Schneiden in kleinere Abschnitte vor. Danach ist es praktisch unmöglich, ein Druckbild auf das Produkt aufzutragen. Die beiden oben beschriebenen Verfahren haben einen weiteren gemeinsamen Mangel: Die Beschichtung enthält einen wesentlichen Anteil an Komponenten, die beim Räuchern nicht verwendet werden. Die darin beschriebenen Komponenten der Emulsion weisen einen ausgeprägten hydrophoben Charakter auf und können das gute Ankleben der Wurstemulsion an die Hülle verhindern. Das kann seinerseits die Brühe- und Fettödeme an der Grenze Hülle/Hackfleisch verursachen. Außerdem migriert das Wachs und/oder die wachsähnliche Komponente teilweise oder komplett in die Wurstmasse. Das kann die organoleptischen Eigenschaften der Würste in den betrachteten Hüllen verschlechtern. Das nächste Verfahren besteht in der Modifizierung des Polymermaterials der Folie und zwar so, dass dieses Material den flüssigen Rauch aufnehmen kann. Zu diesen Zwecken wird modifiziertes Polyamid oder thermoplastisches Material verwendet, welches über diese Fähigkeit verfügt.
  • So werden beispielsweise im deutschen Patent Nr. 10147155 , veröffentlicht am 17.04.2003, mehrschichtige künstliche Hüllen offenbart. Die Hüllen enthalten Stärke und/oder thermoplastisches Stärkederivat. Sie werden gemischt mit bioabbaubaren Makrodiol oder Polyesterurethan in der Innenschicht verwendet. Die Innenschicht nimmt (absorbiert) die Räucherflüssigkeit aktiv auf. Die Räucherflüssigkeit enthält gemäß den angeführten Beispielen ca. 80% Wasser oder Äthanol. Danach übergibt die Innenschicht die Räucherstoffe dem Füllgut während der Wärmebehandlung. Die Hülle kann einschichtig und mehrschichtig ausgeführt werden. Die einschichtige Hülle wird aus Stärke und/oder thermoplastischem Stärkederivat und mindestens einem zusätzlichen Polymer hergestellt. Die Außenschicht der mehrschichtigen Hülle ist aus der gleichen Mischung hergestellt. Auf die Außenseite der Hülle wird eine alkoholische Lösung aufgetragen. Die Lösung enthält „flüssigen Rauch”, Gewürze und Bindemittel. Dann wird die Beschichtung getrocknet, und die Hülle wird so gewendet, dass die Außenseite Innenseite wird.
  • Die Mängel des Verfahrens, die mit dem Umwenden der Hülle verbunden sind, wurden oben bereits erwähnt. Im Patent US Nr. 2004/0146610 , veröffentlicht am 29.07.04, wurde die mehrschichtige Folie mit einer Innenschicht, die die Räucherflüssigkeit absorbiert, offenbart. Die Innenschicht enthält hydrophile, hygroskopische und wasserdampfdurchlässige Block-Komakrodioläther oder Block-Kopolyätheramide und mindestens eine Außenbarriereschicht, die Polyamid enthält. Die Räucherflüssigkeit wird durch das Einwässern der Hülle innerhalb von mindestens 48 Stunden aufgetragen. Dabei erfolgt die Aufnahme des flüssigen Rauchs. Die Hülle bekommt gelbe bis braune Farbe. Es ist offensichtlich, dass dieses Verfahren der Auftragung der Räucherflüssigkeit durch niedrige Fertigungsleistung gekennzeichnet ist. Deswegen setzt es bei der Massenproduktion wesentliche Produktionsflächen für Behälter voraus, wo die Hüllen eingetränkt werden.
  • In der veröffentlichten Patentanmeldung WO 2005/046339 vom 26.05.05 wurde eine mehrschichtige Schlauchfolie für die Übertragung der Räucherflüssigkeit an die Nahrungsmittel offenbart. Die Folie hat eine Innenschicht, die thermoplastisches Polyamidmaterial und vernetztes Polyvinylpyrrolidon (später PVP genannt) in der Menge von 1 bis 50% enthält. Außer dieser Innenschicht hat diese Folie Schichten, die als Gas- und Wasserdampfbarrieren dienen. Um die Wässerungsfähigkeit zu verbessern, kann die Innenschicht mit Koronaentladung behandelt werden. Die Räucherflüssigkeit wird auf die Innenoberfläche der Schlauchfolie durch das Durchwalzen des Schlauchs mit einer Blase der Räucherflüssigkeit aufgetragen. Dabei wird der Abstand zwischen den Druckwalzen so eingestellt, dass auf der Folienoberfläche überschüssige Flüssigkeit verbleibt. Dann wird die Hülle aufgewickelt. Die Räucherflüssigkeit gemäß dieser Erfindung enthält zusätzlich Viskositäts-modifiziermittel und einen Oberflächenaktivstoff. Die Aufnahme der Räucherflüssigkeit durch die Hülle nimmt ziemlich viel Zeit in Anspruch. Der Prozess wird in ca. 24 Stunden dadurch beendet, dass die Flüssigkeit komplett durch die Partikel des vernetzten PCP aufgenommen wird. Im Endeffekt kann das zu einer ungleichmäßigen Verteilung der Räucherflüssigkeit in der Hülle führen.
  • In der Patentanmeldung 2005/002848, veröffentlicht am 13.01.05, wurde eine rauchund wasserdampfdurchlässige Hülle für Nahrungsmittel auf Basis des aliphatischen Polyamids und/oder aliphatischen Kopolyamids offenbart. Die Hülle ist durch die Räucherflüssigkeit an der Seite eingetränkt, die Kontakt zum Produkt hat. Außer Polyamid enthält die Polymermischung hydrophiles und/oder wasserlösliches Polymer, darunter auch einfaches Polyätheramid, komplexes Polyätheramid, Polyamid auf Basis des gleichzeitig einfachen und komplexen Makrodiols oder Polyamidurthan, α-Olefin-Kopolymer mit Vinylazetat, teilweise oder ganz verseiftes Athylen-Kopolymer mit Vinylazetat, teilweise oder ganz verseiftes Polyvinylazetat, Polyurethan auf der Basis des komplexen Makrodiols, Polyurethan auf Basis des einfachen Makrodiols, Polyurethan auf Basis des gleichzeitig einfachen und komplexen Makrodiols, Polyalkylenglykol, Polyvinylpyrrolidon oder Kopolymer mit Polyvinylpyrrolidon-Einheiten und Einheiten der anderen α,β-Olefin-Monomere, (Ko)Polymer mit Einheiten von N-Vynil-Alkylamyd oder (Ko)Polymer mit Einheiten von ungesättigten α,β-Karbonsäuren oder Amiden der ungesättigten α,β-Karbonsäuren, auch mit Einheiten der (Meth)Akrylsäure und/oder von Amid der (Meth)Akrylsäure. Bei manchen Ausführungsformen kann die Polymermischung zusätzlich andere organische und anorganische Füllstoffe enthalten. Die Füllstoffe sind aus dem Stand der Technik als Zusätze bekannt, die den synthetischen Hüllen ein natürliches Aussehen und Rauheit verleihen. Jedoch ist die Beschaffenheit der Oberfläche der Hülle nach WO 2005/002848 unwesentlich für ihre Fähigkeit, große Mengen der Räucherflüssigkeit festzuhalten, weil die Räucherflüssigkeit fast komplett ins Material der Hülle eindringt. Im einzigen angeführten Beispiel der Ausführung dieser Erfindung kann die Hülle die während der Schrumpfung aufgetragene Räucherflüssigkeit festhalten. Die Masse der Räucherflüssigkeit beträgt 25% vom Eigengewicht der Hülle. Somit sorgt die Hülle für ein gleichmäßiges Räuchern des verpackten Produkts. Das bedeutet, dass die Diffusion des „flüssigen Rauchs” äußerst schnell verläuft. Sonst sollte die Flüssigkeit aus dem Schrumpfschlauch beim Zusammendrücken ausgedrückt und äußerst ungleichmäßig auf der Oberfläche verteilt werden. Solche Eigenschaften der Hülle erklären die Erfinder dadurch, dass sie hoch rauch- und dampfdurchlässig ist und dass das hydrophile und/oder wasserlösliche organische Polymer unter Wirkung des Wassers oder Wasserdampfs sich blähen kann. Die Erfinder verbinden das nicht mit dem Vorhandensein der Zusätze, welche der Hülle die Rauheit verleihen. Für die Wässerung der Hülle wird eine Wasserlösung der Räucherflüssigkeit verwendet. Die Wasserlösung enthält Stoffe, die die Oberflächenspannung mindern. Die Räucherflüssigkeit wird während der Schrumpfung aufgetragen, was bestimmte Schwierigkeiten für ihre genaue Dosierung bereitet. Die Aufnahme der Wasserlösung der Räucherflüssigkeit durch die Hülle kann zum Zusammenkleben im Schrumpfschlauch während der Lagerung führen.
  • Die technische Lösung aus dem Patent US Nr. 2004/0197583 , veröffentlicht am 07.10.2004, liegt der vorliegenden Erfindung besonders nahe. Im Patent wird eine Folie beschrieben. Auf die Innenoberfläche der Folie wird Flüssigkeit und zwar Räucherflüssigkeit aufgetragen. In der bevorzugten Ausführungform soll die Flüssigkeit wenigstens ein Viskusitätsmodifiziermittel und einen Oberflächenaktivstoff enthalten. Diese Flüssigkeit wird wenigstens teilweise in die Poren auf der Innenoberfläche der Folie aufgenommen. Die Poren entstehen nach der Korona-(Plasma-, Strahlen-, Chemie- usw.)-behandlung. Auf den elektronischen Mikrofotos aus dieser Patentanmeldung ist sichtbar, dass die Poren den Mikron- oder Submikrodurchmesser und eine Tiefe von bis zu 10 μm haben. Des Weiteren hat die beschriebene Folie ziemlich hohe Werte der spezifischen Oberflächenenergie (mindestens 150 W min/m2) vor. Diese Werte können mittels moderner Erzeuger der Koronaentladung mit wirtschaftlich annehmbaren Geschwindigkeiten einer Produktionsanlage (100 bis 150 m/min) nicht erreicht werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Kunststoffhülle zu entwickeln, die auf ihrer Innenoberfläche eine Flüssigkeit festhalten kann, welche einen Nahrungsmittelfarbstoff und/oder einen Aromastoff enthält. Danach soll diese Flüssigkeit auf die Oberfläche der verpackten Nahrungsmittel übertragen und kontrollierbar darauf verteilt werden. Dabei enthält eine solche Flüssigkeit keine Eindickungsmittel und/oder härtende Zusätze. Im Einzelfall kann die Flüssigkeit, die gleichzeitig Farb- und Aromastoffe enthält, Räucherflüssigkeit sein. Die Räucherflüssigkeit ist das Kondensat der Produke der Holzpyrolyse. Dabei sollen sowohl die Herstellung der Folie als auch die Auftragung der Flüssigkeit unter Anwendung eines einfachen leicht ausführbaren und hochproduktiven Verfahrens möglich sein.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Innenoberfläche im Kontakt zum Nahrungsmittel steht, reliefartig ausgebildet ist und folgende Merkmale aufweist:
    • i) das Längenmaß der Projektion des Reliefelements auf die Hüllenfläche beträgt 0,01 bis 30 mm;
    • ii) das auf eine Flächeneinheit reduzierte Volumen des vertieften Bereichs ω wird berechnet aus der Formel
      Figure 00080001
      wobei bedeuten:
    L
    und D die Länge und die Breite des Prüfstückes in Metern,
    H
    die Durchschnittsdicke des Prüfstückes in Mikron,
    V
    das Ist-Volumen des Prüfstückes in cm3 und
    n
    die Anzahl der Reliefoberflächen, die mindestens 5 cm3/m2 betragen und das Volumen der aufgetragenen Flüssigkeit den Wert ωS nicht übertrifft, wenn S die Fläche der Hüllenoberfläche ist.
  • Das auf eine Flächeneinheit reduzierte Volumen des vertieften Bereichs bedeutet physikalisch auch die Durchschnittsdicke des vertieften Bereichs, welche in Mikronen gemessen wird (1 μm = 1 cm3/m2).
  • Die Elemente des Reliefs der Innenoberfläche der Folie in zwei unterschiedlichen Ausführungen der vorliegenden Erfindung sind einzelne Rundungen mit einem Längenmaß der Projektion der Rundung auf die Ebene der Folie von 0,01 bis 0,10 mm oder einzelne Vertiefungen mit einem Längenmaß der Projektion der Vertiefung auf die Ebene der Folie von 0,1 bis 30 mm. Je nach der Größe der Reliefelemente der Innenoberfläche der Folie und unter Einhaltung der Bedingung, dass das Flüssigkeitsvolumen mit dem Nahrungsmittelfarbstoff und/oder dem Aromastoff den Wert ωS nicht übertrifft, können bei der Verpackung in die Folie gemäß dieser Erfindung Produkte mit homogen gefärbter Oberfläche sowie mit einem kontrollierbaren Muster hergestellt werden, welches diesem Relief entspricht. Wenn das Längenmaß der Projektion der Reliefelemente auf die Ebene der Folienoberfläche Mikronmaßstab hat, weist das verpackte Produkt eine visuell homogene Färbung auf. Wenn es um Millimetermaßstab geht, hat das Produkt eine gemusterte Färbung. Die Flüssigkeit enthält den Nahrungsmittelfarbstoff und/oder dem Aromastoff. Im Rahmen dieser Erfindung wird unter einer kontrollierbaren Verteilung eine solche Verteilung verstanden, bei der keine visuell sichtbare Inhomogenitäten des geometrischen Maßstabs gebildet werden, welche die Größe der Projektion des Reliefelements der Innenschicht auf die Ebene der Folienoberfläche übertreffen. Das betrifft in erster Linie die Färbung der Oberfläche eines Nahrungsmittels insbesondere der Einzelwurst oder der Käsewurst. Bedingung für eine solche Verteilung besteht im Folgenden: Das Flüssigkeitsvolumen, welches auf einen Quadratmeter der Folienoberfläche aufgetragen wurde, soll den Wert ω nicht übertreffen. Wenn diese Bedingung nicht eingehalten wird, wird die überschüssige Flüssigkeit auf der Folienoberfläche unvorhersagbar verteilt. Dabei bildet die Flüssigkeit einzelne Flecken, Vorhänge usw. Diese Defekte werden später auf der Oberfläche der Folie mit dem darin verpackten Produkt abgebildet. Das beeinträchtigt das Aussehen des Produkts und die Attraktivität für den Verbraucher. Der Wert des auf eine Flächeneinheit reduzierten Volumens des vertieften Bereichs (ω) soll mindestens 5 cm3/m2 betragen. Sonst wird der Färbungs- und/oder der Aromatisierungseffekt der Oberfläche vom Nahrungsmittel ungenügend sein. Insbesondere wenn ω unter 5 cm3/m2 liegt, wird der notwendige Räuchereffekt bei der Anwendung des flüssigen Rauchs als Aroma- und Farbstoff nicht erreicht. Als thermoplastische Materialien, die die Basis der einschichtigen Folie oder der Innenschicht der mehrschichtigen Folie gemäß der Erfindung bilden, können Polyolefine, Kopolymere der Olefine mit Vinyläthenen oder ungesättigte Karbonsäuren, Ionomere, (Ko)makrodiole oder (Ko)polyamide verwendet werden. Bevorzugt wird als solches Material ein Polyamidmaterial auf der Basis des aliphatischen (Ko)Polyamids. Das Polyamidmaterial stellt eine gute Adhäsion der Folie zum Nahrungsmittel sicher. Wenn andere Materialien verwendet werden, soll vorzugsweise eine Aktivationsbehandlung der Innenschicht der Folie beispielsweise mit Koronaentladung nach dem im Patent US 5296170 , veröffentlicht am 22.03.1994, offenbarten Verfahren vorgenommen werden. (Ko)Polyamide werden bei der Herstellung der Folien zur Verpackung der Nahrungsmittel verwendet. Sie sind gut aus dem heutigen Stand der Technik bekannt. Dazu gehören beispielsweise Polyamid 6, Polyamid 66, Polyamid 9, Polyamid 12, Polyamid 612, Kopolyamid 6,66. Die Zusammensetzung der Folie und/oder ihrer Innenschicht kann teilweise aromatische Polyamide, insbesondere PA 6I, 6T, PA MXD6 und andere Polymere, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, enthalten.
  • In einer der Ausführungen der vorliegenden Erfindung wird die reliefartige Form der Oberfläche der Innenschicht, die mit dem Nahrungsmittel im Kontakt ist, durch die Rundungen auf dieser Oberfläche bedingt. Das wird durch das Vorhandensein des grobdispersen Zusatzmittels mit der Partikelgröße von 5 bis 70 μm in der ganzen Folie oder in ihrer Innenschicht sichergestellt. Der Gehalt des Zusatzmittels beträgt von 3 bis 20 Gew.-% der Masse jeweils der Folie bzw. der Schicht. Die Zusätze können organisch und anorganisch sein. Anorganische Zusätze sind Kalziumkarbonat, Bariumsulfat, Gips, Quarzmehl, Titandioxid, Talk, Glimmer und andere Alumosilikate, Glasfaser und andere Mineralfasern und/oder Glasmikrokugeln. Bevorzugt werden jedoch organische Zusätze und zwar solche, die aus einer Gruppe gewählt sind, welche Stärke, Dextrin, verätherte und veresterte Stärke enthält. Die Oberfläche des Nahrungsmittels, welches in der Hülle nach dieser Ausführungform der vorliegenden Erfindung zubereitet wurde, ist gleichmäßig und homogen gefärbt. In einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung wird die reliefartige Form der Oberfläche der Innenschicht, die im Kontakt mit dem Nahrungsmittel ist, durch das Vorhandensein der Vertiefungen auf der Innenoberfläche der Folie bedingt. Das wird dadurch erreicht, dass in das zu extrudierte Material der Innenschicht das Treibmittel (Schaumbildungsmittel) eingeführt wird. Dabei wird eine solche Zusammensetzung verwendet, deren 1 Gramm unter Temperatur der extrudierten Schmelze 20 bis 50 Mikromol Gas entwickelt (Das Volumen dieses Gases, gemessen unter normalen Bedingungen, beträgt ca. 0,45–2,25 cm3). Am Auslauf des Extruders erzeugt dieses Gas Vertiefungen im Volumen der genannten Schicht. Als Treibmittel können Stoffe verwendet werden, die sich unter Temperaturen von 180 bis 250°C zersetzen. Darunter sind viele Karbonate, Hydrogenkarbonate, Harnstoffderivate sowie Flüssigkeiten, die das Schichtmaterial gut vertragen und deren Siedetemperatur unter der Temperatur der Schmelze liegt. Es können zum Beispiel niedrig siedende Glykole sein, die Polyamid-verträglich sind (1,2-Propylenglykol und andere). Treibmittel sind aus dem heutigen Stand der Technik bekannt und werden bei der Herstellung der geschäumten Polymermaterialien und Erzeugnisse verwendet. Die jeweilige chemische Natur der Treibmittel ist für die Aufgaben, die in dieser Erfindung gelöst werden, nicht bedeutend. Als Polymermaterial wird Material bevorzugt, welches eine Adhäsion zum Eiweiß tierischer Herkunft aufweist. Bei der Verwendung der Materialien, die solche Adhäsion nicht aufweisen, sollte vorzugsweise eine Aktivierungsbehandlung der inneren Schicht der Folie, beispielsweise mit Koronaentladung vorgenommen werden. In einem bevorzugten Fall soll das Polymermaterial aus mindestens einem aliphatischen (Ko)Polyamid, (Ko)Makrodiol, Ionomere, Polyolefin, Kopolymer des Olefins mit Vinyläthen und/oder ungesättigter Karbonsäure ausgeführt werden. Je nach der Zusammensetzung des Polymermaterials und der Menge des zugegebenen Treibmittels kann eine Reliefoberfläche erzeugt werden, deren Elemente ihrer Größe nach stark variieren (sie können kleiner und größer sein). Die Streckfaktoren beeinflussen die Form der Vertiefungen. So kann das Relief der inneren Oberfläche der Folie und folglich die Menge der aufgetragenen Flüssigkeit, die den Nahrungsmittelfarb- und/oder den Aromastoff enthält, verändert werden. Bei der Realisierung der letzten Ausführung wird auf die Oberfläche des Nahrungsmittels nicht nur Aroma- und/oder Farbstoff übertragen, sondern auch ein visuell sichtbares Muster. Das Muster entspricht dem Relief der Innenschicht der Folie. Das verleiht dem Nahrungsmittel eine zusätzliche ästhetische Attraktivität. Dabei ist das Muster, welches dem gewölbten Bereich des Reliefs entspricht, heller gefärbt als die Bereiche, die den Vertiefungen entsprechen. Die Bereiche, die den Vertiefungen entsprechen, sind dunkler gefärbt. Außerdem kann die Folie gemäß der Erfindung wasserdampfdurchlässig sein. In diesem Fall weist sie nur eine Schicht auf. Diese Schicht enthält außer aliphatischem Polyamid und grobdispersen Zusätzen auch hydrophile Zusätze, die im russischen Patent Nr. 2182107 (veröffentlicht am 10.05.2002) offenbart sind. Der Gehalt der hydrophilen Zusätze beträgt 4 bis 50 Gew.-% von dem Gesamtgewicht der Folie. Sie sorgen für eine erhöhte Dampfdurchlässigkeit dieser Folie. Die Zusätze erzeugen eine hochdisperse Phase in der Polyamidmatrix. Sie werden aus Polyvinylalkoholen mit dem Hydrolysegrad von 68 bis 90% und aus Polyvinylpyrrolidonen mit Molekulargewicht 8000–15000 Dalton ausgewählt. Diese Hülle wird mit dem flüssigen Rauch behandelt. Sie wird für die Verpackung der Würste, die geräuchert und getrocknet werden, bevorzugt. Das Wurstprodukt, welches in dieser Hülle durch rauchloses Backen hergestellt wird, besitzt nicht nur Räuchergeschmack, -farbe und -aroma. Es weist auch einen festen Überzug und eine härtere Konsistenz der Wurst auf. Eine andere Ausführungsform der wasserdampfdurchlässigen Folie ist eine zweischichtige Folie. Die Außenschicht der Folie ist aus dampf- und rauchdurchlässiger Zusammensetzung auf Polyamidbasis ausgeführt. Das Polyamid enthält die oben genannten hydrophilen Zusätze, die sich in einer hochdispersen Phase befinden. Die innere Reliefschicht wird aus geschäumtem Polyamidmaterial ausgeführt. Wenn die Folie gemäß der Erfindung nicht wasserdampfdurchlässig ist, dann weist zwar das Nahrungsmittel, welches in der Folie verpackt ist, insbesondere ein Wurstprodukt, das durch rauchloses Rösten und/oder Kochen hergestellt wird, die notwendige Farbe und das Aroma auf, hat aber keinen festen Überzug.
  • Eine weitere Ausführung der Folie gemäß der Erfindung kann mehrere Schichten haben. In jedem Fall kann ihre innere an die Fleischemulsion angrenzende Schicht entweder Rundungen oder Vertiefungen aufweisen. Die Rundungen werden durch das Vorhandensein der grobdispersen Zusätze in der Polymerschicht bedingt. Die Vertiefungen werden durch die Zerlegung des Treibmittels und durch eine schnelle Ausdehnung der Gasblasen am Ausgang aus der Extrusionsdüse erzeugt. Die übrigen Schichten enthalten vorzugsweise Polymermaterialien. Diese Polymerstoffe sorgen für die notwendige Barriereeigenschaften der Folie gegenüber Sauerstoff und Wasserdampf sowie für ihre mechanische Festigkeit und notwendige Elastizität.
  • Solche Polymermaterialien umfassen beispielsweise Polyolefine, Polyamide, Kopolymere des Athylens und Athenols, Kopolymere des Vinylidenchlorids und Vinilchlorids. Sie sind aus dem Stand der Technik bekannt. Thermoplastisches Polymermate rial, das eine Barriere gegen Sauerstoff bildet, wird vorzugsweise aus einer Gruppe gewählt, die aliphatische (Ko)Polyamide, teilweise aromatische (Ko)Polyamide, Kopolymere des Äthylens und Äthenols, Kopolymere des Vinylidenchlorids und Vinilchlorids enthält. Thermoplastisches Polymermaterial, das eine Barriere gegen Wasserdampf bildet, wird vorzugsweise aus der Gruppe gewählt, die Homo- und Kopolymere der Olefine, Kopolymere der Olefine mit Vinyläthenen, Kopolymere der Olefine mit ungesättigten Karbonsäuren und Ionomere enthält. Außerdem kann die Folie solche Schichten enthalten, die für Zusammenkleben der Schichten sorgt, welche über keine gegenseitige Adhäsion verfügen. Solche Schichten enthalten beispielsweise Impfungsprodukte des Maleinsäureanhydrids auf Polyolefine oder Kopolymere der Olefine und sind auch aus dem Stand der Technik bekannt. Materialien, die für das Zusammenkleben der Schichten sorgen, werden vorzugsweise aus der Gruppe ausgewählt, die maleinesierte Polyolefine, Kopolymere der Olefine mit ungesättigten Karbonsauren, Terpolymere, welche Monomere der Olefine, der ungesättigten Karbonsauren und Vinyläthen enthalten.
  • Bei der bevorzugten Ausführung sind sowohl einschichtige als auch mehrschichtige Hüllen gemäß der Erfindung biaxial orientiert. Außerdem können die Folien gemäß der Erfindung in Ring-, Spiraleform mittels der aus dem heutigen Stand der Technik bekannten Verfahren hergestellt werden. Sie können gefärbt oder farblos, mit einem Aufdruck oder ohne Aufdruck sein.
  • Zur Auftragung auf die Innenoberfläche der Folie kann Räucherflüssigkeit auf Wasser- oder Ölbasis verwendet werden. Jedoch wird in der bevorzugten Ausführung der konzentrierte flüssige Rauch wie z. B Scansmoke SEF 1000 von Broste verwendet. Dieses Produkt bildet am besten das Aroma des natürlichen Räucherns nach. Als Nahrungsmittelfarbstoffe können außer flüssigem Rauch beliebige Farbstoffe verwendet werden, welche durch die zuständigen Behörden, die die Sicherheit und Qualität der Roh- und Hilfsstoffe prüfen, genehmigt wurden. Die Farbstoffe sollen entsprechende Zulassungen haben. Das können beispielsweise Zuckerfarbstoffe (Karamelen), Karotine, Kurkumine, Riboflavine, Ölharze von Paprika usw. sein. Als Aromastoffe können auch ätherische Öle der Gewürze, Pfeffer-, Zwiebel- und Knoblaucholeoresine verwendet werden. Dabei sollten unflüchtige und geschmacklose Nahrungsmittelflüssigkeiten für die Korrektur der Farb- und Geruchsintensität eingesetzt werden. Es ist bequem, den flüssigen Rauch mit Glyzerin oder flüssigem Polyäthylenglykol (PÄG) zu verdünnen. Außerdem kann die aufgetragene Flüssigkeit Nahrungs-Oberflächenaktivstoffe enthalten. Die Innenoberfläche der Folie gemäß der Erfindung kann mit der die Aroma- und/oder Farbstoffe enthaltenden Flüssigkeit nach einem beliebigen bekannten hochproduktiven Verfahren behandelt werden. So kann z. B. der Schlauch mit der Flüssigkeit zwischen zwei Paaren von Druckwalzen durchgelassen werden. Diese Flüssigkeit kann auch auf die Innenoberfläche während der Schrumpfung aufgesprüht werden. Das bevorzugte Verfahren ist das Durchwalzen (Durchlassung) des Schlauchs. Dabei kann die Menge der Flüssigkeit auf der Oberfläche der Folie eingestellt werden. Die nach diesem Durchwalzen-Verfahren hergestellte Hüllen zur Verpackung der Nahrungsmittel können den Verbrauchern in Rollen geliefert werden. Sie können auch später geschrumpft werden. Um die Flüssigkeit gleichmäßig auf der Oberfläche der Folie verteilen zu können, ist dafür zu sorgen, dass in der Schlauchhülle kein Überschuss an Flüssigkeit verbleibt. Unter Überschuss an Flüssigkeit wird das Volumen der Flüssigkeit im Schlauch unter Abzug des Volumens verstanden, welches sich im vertieften Bereich des Reliefs der Innenschicht befindet. Der Überschuss an Flüssigkeit kann in jedem Auftragungsverfahren entfernt werden. Beim Durchwalzen wird der Überschuss mittels der Druckwalzen entfernt. Bei der Schrumpfung erfolgt es beim Zusammendrücken des Schrumpfschlauchs (auch ”Raupe” genannt). Die Norm des Flüssigkeitsaustrags (d. h. Flüssigkeitsmenge, die auf einer Flächeneinheit der Verpackungsfolie geblieben ist) wird nach der Formel berechnet:
    Figure 00160001
    wobei M0 und Mtr die Masse der Rolle (Gramm) jeweils vor und nach der Behandlung ist,
  • B und L
    ist die Breite des zusammengedrückten Schlauchs und seine Länge (Meter).
  • Offensichtlich erfolgen der Flüssigkeitsauftrag und die Flüssigkeitsverteilung in den Folien gemäß der Erfindung wegen der reliefartigen Form der Innenoberfläche. Wenn als Aroma- und Farbstoff eine Räucherflüssigkeit verwendet wird, können ihre Komponenten ins Folienmaterial absorbieren, weil der Rauch gewöhnlich Sekundärsprite und Karbonsäuren enthält, die leicht ins Polyamid oder in die Zusammensetzung auf seiner Basis diffundieren. Jedoch läuft diese Absorption anscheinend zu langsam, um eine bedeutende Rolle für eine gleichmäßige Verteilung und Festhaltens der Räucherflüssigkeit zu erreichen. Anders gesagt, ist die Geschwindigkeit einer solchen Absorption zu niedrig im Vergleich zur Geschwindigkeit einer mechanischen Verteilung der Flüssigkeit unter der Wirkung der Schwerkraft. Deshalb unabhängig von der Zusammensetzung und Dampfdurchlässigkeit der Folie, wenn die Prozessparameter für die Auftragung so ausgewählt sind, dass in der Folie überschüssige Flüssigkeit verbleibt, wird die Flüssigkeit ungleichmäßig verteilt. Auch wenn die Räucherstoffe mit der Zeit ins Material der Innenschicht (der Folie) diffundieren, bleibt diese Ungleichmäßigkeit bestehen. In jedem Fall führt dieser Überschuss des „flüssigen Rauchs” zu seiner unkontrollierbaren Verteilung und somit zum ungleichmäßigen Räuchern des verpackten Produkts.
  • Die erreichte Verteilung der aufgetragenen Flüssigkeit bleibt während der Schrumpfung und während des Auffüllens des Hackfleisches erhalten. Das Vorhandensein der Räucherflüssigkeit auf der Oberfläche der Folie beeinflusst nicht die Elastizität, die für das Auffüllen mit dem Hackfleisch notwendig ist. Es beeinträchtigt auch nicht das Schrumpfen während der Wärmebehandlung des Fertigprodukts, beispielsweise der Wurst oder Käsewurst. Das verschlechtert auch nicht die Adhäsion der Folie zum Fleischprodukt.
  • Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1. eine optische Mikroaufnahme der Oberfläche der Folie, die gemäß Beispiel 4 hergestellt wurde, in Draufsicht (Dunkle Bereiche entsprechen den Rundungen, helle Bereiche entsprechen den Vertiefungen);
  • 2. eine optische Mikroaufnahme des Folienschnitts gemäß Beispiel 4;
  • 3. eine optische Mikroaufnahme der Oberfläche der Folie, die gemäß Beispiel 6 hergestellt wurde, in Draufsicht;
  • 4. eine optische Mikroaufnahme des Folienschnitts gemäß Beispiel 6 und
  • 5. eine Aufnahme der Oberfläche einer abgeschälten Wurst, die in der Hülle gemäß Beispiel 16 gekocht wurde.
  • Es werden geometrische Parameter des Folienmusters gemessen: Die Länge und die Breite werden mittels eines Lineals und die Dicke wird mit Hilfe des Dickenmessgeräts mit einer flachen Basis gemessen. Danach wird das Ist-Volumen des Prüfstücks nach dem Volumen der verdrängten Flüssigkeit nach einem bekannten Verfahren ermittelt. Dabei wird die Flüssigkeit verwendet, die wissentlich schlecht vom Material der Folie aufgenommen wird. Das kann Polyäthylenglykol mit einem Durchschnittsmolekulargewicht von 300 Dalton (PÄG-300) sein. Das Volumen des vertieften Bereichs ω (cm3/m2) auf einer Flächeneinheit wird nach der Formel berechnet:
    Figure 00180001
    dabei sind L und D die Länge und die Breite des Prüfstücks (Meter), H ist die Dicke (Mikron), V ist das Ist-Volumen des Prüfstücks (cm3), n ist die Anzahl der Reliefoberflächen (dabei n = 2 für eine einschichtige Hülle, n = 1 – für eine mehrschichtige Hülle).
  • Die unten angeführten Beispiele erläutern diese Erfindung. Sie beschränken aber nicht das Wesen der Erfindung.
  • Beispiele 1–4. Einschichtige Hüllen.
  • Jede Zusammensetzung, deren Formulierung in der Tabelle 1 angeführt ist, wird in den Extruder gefördert. Unter 200–220°C wird die Zusammensetzung über einen Ringkopf extrudiert. Dann wird der Primärschlauch mit einem Durchmesser von 15 mm und mit einer Wanddicke von 158 μm gebildet. Danach wird der Schlauch unter 60–70°C biaxial orientiert gestreckt und geblasen. Dabei beträgt der Längststreckfaktor 2,6, der Querstreckfaktor 3,0. Danach wird der aufgeblasene Schlauch unter einer Temperatur von 160–170°C innerhalb von 15 Sekunden ausgeglüht, bis 20°C abgekühlt und auf eine Rolle aufgewickelt. Im Ergebnis werden Schlauchhüllen mit einem Durchmesser von 45 mm hergestellt.
  • Die Hüllencharakteristiken sind in Tabelle 1 angeführt. Tabelle 1
    Beispiel Nr. Zusammensetzung, Gewichts%: Dicke1, μm ω, cm3/m2
    PA 6,66 SM PVA KR
    1 (vgl.) 98 2 - - 18–22 0,1
    2 (vgl.) 73 2 25 - 19–23 0,1
    3 95 - - 5 33–37 5,1
    4 70 - 25 5 32–35 5,0
  • Anmerkung:
    • 1 Die Dicke wird mittels eines Dickenmessgeräts mit einer flachen Basis gemessen.
  • In Tabelle 1 wurden folgende Bezeichnungen der Materialien verwendet (in Klammern sind die Namen der Materialien und Hersteller genannt):
    • PA 6,66 – Polyamid 6,66 (<<Ultramid C35>>, BASF)
    • SM – Kalziumkarbonat-Superkonzentrat im Polyamid 6 (50 Gew.-% PA 6 und 50 Gew.-% CaCO3), (<<50-15 FT>>, Wilson)
    • PVA – körnige Mischung aus 90 Gew.-% Polyvinylalkohol (Typ <<Mowiol 5-88>>, Clariant) und 10 Gew.-% Glyzerin
    • KR – körnige Mischung aus 70 Gew.-% Maisstärke und 30 Gew.-% Glyzerin
  • Beispiele 5–6. Mehrschichtige Hüllen.
  • Die Zusammensetzungen für die Koextrusion der Hüllenschichten, die in der Tabelle 2 angeführt sind, werden in die Extruder gefördert und über einen mehrschichtigen Kopf mit einem Durchmesser von 15 mm und mit einer Wanddicke von 355 μm gebildet. Weitere Abläufe entsprechen den Beispielen 1–4. Tabelle 2
    Beispiel Nr. Parameter Schichten1 Dicke2, μm ω, cm3/m2
    A B C D E
    5 (vgl.) Zusammensetzung PA 6 KS PE KS 95% PA 6 + 5% aPA 43–47 0
    Gew.-% 20 2 16 2 60
    6 Zusammensetzung 99,3% PA 6 + 0,7% ST KS PE KS 95% PA 6 + 5% aPA 92–96 33
    Gew.-% 20 2 16 2 60
  • Anmerkung:
    • 1 Schichten sind in der Reihenfolge von der Innenschicht (A) zum Außenschicht genannt.
    • 2 Die Dicke wird mittels eines Dickenmessgeräts mit einer flachen Basis gemessen.
  • In Tabelle 2 wurden folgende Bezeichnungen der Materialien verwendet (in Klammern sind die Namen der Materialien und Hersteller genannt):
    • PA 6 – Polyamid 6 (<<Ultramid B4>>, BASF)
    • ST – Treibmittel-Superkonzentrat mit Gasfreisetzungsnorm von 100–110 cm3/g, die unter normalen Bedingungen gemessen wird (4500–5000 Mikromol/g) (<<Corducell ET 9520>>, Nemetz Additive Plastic GmbH)
    • KS – Klebstoff – maleinesierte Polyäthylen mit einer niedrigen Dichte (<<Bynel 623>>, E. I. Du Pont de Nemours & Co)
    • PE – Hochdruckpolyäthylen (<<Hochdruckpolyäthylen>>, Orgneftesintes)
    • aPA – amorphes teilweise aromatisches Polyamid (Selar® PA 3426, E. I. Du Pont de Nemours & Co)
  • Beispiele 7–16. Hüllen mit aufgetragener Räucherflüssigkeit.
  • Die Räucherflüssigkeiten werden auf die innere Oberfläche der Hüllen aufgetragen, die gemäß den Beispielen 1–6 hergestellt werden. Das erfolgt durch das Walzen des Schlauchs mit einer Blase mit der Flüssigkeit durch ein Paar von Druckwalzen. Die Austragungsnorm der Räucherflüssigkeit wird festgelegt. Dafür wird eine gewogene Rolle der Schlauchhülle mit einer bestimmten Länge auf die Abwicklungswelle gelegt. Die Schlauchhülle wird zwischen dem ersten aktiven Paar der Druckwalzen gelegt. Der Flüssigkeitsüberschuss wird in den Schlauch gefüllt. Die gebildete Blase wird mit dem zweiten aktiven Paar der Druckwalzen gepresst. Die Geschwindigkeiten der Drehung der Walzen sind synchronisiert. Der Schlauch läuft durch und wird dann wieder aufgewickelt. Die restliche Flüssigkeit wird abgegossen, und die fertige Rolle wird gewogen. Wenn das Volumen der Blase gering ist, ist es auch möglich, die Räucherflüssigkeit ohne ein zweites Paar der Druckwalzen aufzutragen. Die Flüssigkeitsblase befindet sich dann zwischen der Abwicklungswelle und dem einzigen Paar der aktiven Druckwalzen. Die Norm des Flüssigkeitsaustragsτ, die nach der Formel (2) berechnet wird, wird durch den Pressdruck der Walzen eingestellt: Dann wird die bearbeitete Hülle geschrumpft. Die Daten des Austrags der Räucherflüssigkeit sind in Tabelle 3 angegeben.
  • In den Beispielen 7–14 wird die Hülle, die gemäß den Beispielen 1–4 ausgeführt sind, mit dem Wurstfleisch für Halbdauerwurst gefüllt. Die Wurst wird innerhalb von 24 Stunden bei Temperatur 3°C gehalten, innerhalb von 1 Stunde bei Temperatur 95°C getrocknet und geröstet (ohne Rauch). Dann wird sie 40 Minuten bei 100°C gekocht und anschließend 36 Stunden bei 11°C getrocknet. In den Beispielen 15–17 wird die Hülle, die gemäß den Beispielen 5–6 ausgeführt sind, mit dem Wurstfleisch für Brühwurst gefüllt. Die Wurst wird innerhalb von 2 Stunden gehalten und dann in der Wärmekammer gekocht, bis in der Mitte der Wurst die Temperatur von 72°C erreicht wird. Dann wird die Wurst 36 Stunden bei 11°C getrocknet.
  • Die Ergebnisse der Versuche sind in der Tabelle 3 angeführt. Tabelle 3
    Beispiel Nr. Hülle, hergestellt gemäß Beispiel Nr. Zusammensetzung der Raucherflüssigkeit (Gew.-%) τ, g/m2 Charakteristiken des Räucherns
    Gleichmäßigkeit Geschmack, Geruch und Farbe Überzug
    7 (vgl.) 1 (vgl.) R1 + P (50/50) 1 ungenügend 2 ungenügend kein
    8 (vgl.) 2 (vgl.) -<<- 1 ungenügend 2 ungenügend kein
    9 (vgl.) 2 (vgl.) -<<- 5 ungenügend 2 genügend kein
    10 (vgl.) 2 (vgl.) R2 3 ungenügend1
    11 3 R1 + P (50/50) 5,2 genügend genügend kein
    12 3 R2 5,1 genügend genügend kein
    13 4 -<<- 5 genügend genügend ja
    14 (vgl.) 4 -<<- 10 ungenügend 2 gut ja
    15 (vgl.) 5 (vgl.) R1 + P + K (15/70/5) 2 ungenügend 2 ungenügend kein
    16 6 -<<- 33 gut gut kein
    17 (vgl.) 6 -<<- 40 ungenügend 3 gut kein
  • Anmerkung:
    • 1 Der Versuch, diese Hülle mit Wurst nicht auffüllen, war nicht erfolgreich, weil der Schrumpfschlauch zusammengeklebt war.
    • 2 Die Räucherflüssigkeit wird in Form der einzelnen Flecken und Streifen übertragen.
    • 3 Das dem Relief der Innenschicht der Hülle entsprechende Muster ist verwischt und unscharf. Es werden fremde Flecken und Streifen aufgedruckt.
  • In Tabelle 3 wurden folgende Bezeichnungen der Materialien verwendet (in Klammern sind die Namen der Materialien und Hersteller genannt):
    • R1 – konzentrierter flüssiger Rauch (<<Scansmoke SEF 1000>>, Broste)
    • R2 – flüssiger Rauch auf Wasserbasis (<<Red Arrow>>, Smoke Co)
    • P – Polyäthylenglykol <<PEG-300>> (Clariant)
    • K – Farbstoff Karamell P 13 L E150c (Sicna s. r. l).
  • Beim Vergleich der Tabellen 1 und 2 einerseits und der Tabelle 3 andererseits wird ersichtlich, dass eine kontrollierbare Übertragung der die Aroma- und/oder die Farbstoff enthaltenden Flüssigkeit auf die Oberfläche des Nahrungsmittels, insbesondere die Gleichmäßigkeit des Räucherns nur dann erreicht wird, wenn die Austragsnorm dieser Flüssigkeit einen solchen Wert hat, welcher dem reduzierten Volumen des vertieften Bereichs ω nahe liegt. Diese Übereinstimmung ist nicht zufällig, weil die Dichten der Räucherflüssigkeiten, gemessen in g/cm3, sich der Eins nähern. Das bedeutet, dass ausgerechnet die reliefartige Form der Innenoberfläche der Hülle es ermöglicht, eine gleichmäßige Verteilung der Räucherflüssigkeit zu erreichen. Die Mengen sind dann für das Erreichen des Räuchereffekts und für eine kontrollierbare Übertragung auf die Oberfläche des Nahrungsmittels in der Hülle ausreichend.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (25)

  1. Synthetische (ko)extondierte biaxial orientierte Kunststoffhülle zur Verpackung von Nahrungsmitteln, bei der auf die Innenoberfläche der Schlauchhülle Flüssigkeit aufgetragen ist, die einen Lebensmittelfarbstoff und/oder einen Aromastoff enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenoberfläche im Kontakt zum Nahrungsmittel steht, reliefartig ausgebildet ist und folgende Merkmale aufweist: i) das Längenmaß der Projektion des Reliefelements auf die Hüllenfläche beträgt 0,01 bis 30 mm; ii) das auf eine Flächeneinheit reduzierte Volumen des vertieften Bereichs ω wird berechnet aus der Formel
    Figure 00250001
    wobei bedeuten: L und D die Länge und die Breite des Prüfstückes in Metern, H die Durchschnittsdicke des Prüfstückes in Mikron, V das Ist-Volumen des Prüfstückes in cm3 und n die Anzahl der Reliefoberflächen, die mindestens 5 cm3/m2 betragen und das Volumen der aufgetragenen Flüssigkeit den Wert ωS nicht übertrifft, wenn S die Fläche der Hüllenoberfäche ist.
  2. Kunststoffhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reliefelemente auf der Innenoberfläche einzelne Rundungen mit dem Längenmaß der Projektion auf die Ebene der Hülle von 0,01 bis 0,10 mm bilden.
  3. Kunststoffhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reliefelemente auf Innenoberfläche einzelne Vertiefungen mit einem Längenmaß der Projektion auf die Ebene der Hülle von 0,1 bis 0,30 mm bilden.
  4. Kunststoffhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit, die auf die innere an das Nahrungsmittel angrenzende Reliefoberfläche aufgetragen ist, mindestens eine Komponente aus der Gruppe hat, welche Kondensat der Produkte von Holzpyrolyse, Farbkaramelen, ätherische Öle der Gerwürze, Zuckerfarbstoffe, Karotine, Kurkumine, Riboflavine, Ölharze von Paprila, Pfeffer-, Zwiebel- und Knoblaucholeoresine enthält.
  5. Kunststoffhülle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Schicht ausgebildet ist.
  6. Kunststoffhülle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein aliphatisches (Ko)Polyamid aus der Gruppe hat, die PA 6, PA 66, PA 6.66, PA 9, PA 12, PA 612 enthält.
  7. Kunststoffhülle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein grobdisperses Zusatzmittel mit Längenmaßen der Körnung von 5 bis 70 μm in der Menge von 3 bis 20% vom Gewicht der Hülle enthält.
  8. Kunststoffhülle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das grobdisperses Zusatzmittel vorzugsweise aus der Gruppe ausgewählt ist, die Stärke, Dextrin, verätherte und veresterte Stärke enthält.
  9. Kunststoffhülle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich hydrophyle Zusätze enthält, die für eine hohe Wasserdampfdurchlässigkeit in der Menge von 4 bis 50% des Hüllengewichts sorgen.
  10. Kunststoffhülle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Zusätze, die für eine hohe Dampfdurchlässigkeit sorgen, aus der Gruppe ausgewählt sind, die Polyvinylalkohole und Polyvinylpyrrolidon enthält.
  11. Kunststoffhülle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehr als eine Schicht enthält.
  12. Kunststoffhülle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ihre innere Schicht mindestens ein aliphatisches (Ko)Polyamid aus der Gruppe hat, die PA 6, PA 66, PA 6.66, PA 9, PA 12, PA 612 enthält.
  13. Kunststoffhülle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ihre innere Schicht ein grobdisperses Zusatzmittel mit Längenmaßen der Körnung von 5 bis 70 μm in der Menge von 3 bis 20% vom Gewicht der Schicht enthält.
  14. Kunststoffhülle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das grobdisperses Zusatzmittel vorzugsweise aus der Gruppe ausgewählt ist, die Stärke, Dextrin, verätherte und veresterte Stärke enthält.
  15. Kunststoffhülle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehr als eine Schicht enthält.
  16. Kunststoffhülle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ihre innere Schicht durch die Extrusion einer Zusammensetzung aus Polymermaterial und Treibmittel hergestellt ist, welches in solcher Menge zugegeben ist, dass 1 g dieser Zusammensetzung bei der Temperatur der extrudierbaren Schmelze 20 bis 50 Mikromol Gas aussondert.
  17. Kunststoffhülle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymermaterial vorzugsweise aus mindestens einem aliphatischen (Ko)Polyamid, (Ko)Makrodiol, Ionomer, Polyolefin, Kopolymer des Olefins mit Vinyläthen und/oder ungesättigter Karbonsäure ausgeführt wird.
  18. Kunststoffhülle nach Ansprüchen 11 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens eine Schicht einschließt, welche mindestens ein thermoplastisches Polymermaterial hat, das eine Barriere gegen Sauerstoff bildet und dass das Material aus der Gruppe gewählt ist, welche aliphatische (Ko)Polyamide, teilweise aromatische (Ko)Polyamide, Kopolymere des Äthylens und Äthenols, Kopolymere des Vinylidenchlorids und Vinilchlorids enthält.
  19. Kunststoffhülle nach Ansprüchen 11 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich wenigstens eine Schicht einschließt, welche mindestens ein thermoplastisches Polymermaterial hat, das eine Barriere gegen Wasserdämpfe bildet und dass das Material aus der Gruppe gewählt ist, welche Homo- und Kopolymere der Olefine, Kopolymere der Olefine mit Vinyläthenen, Kopolymere der Olefine mit ungesättigten Karbonsäuren und Ionomere enthält.
  20. Kunststoffhülle nach Ansprüchen 11 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich wenigstens eine Schicht einschließt, welche vorzugsweise aus Material ausgeführt ist, das die Materialien zusammenklebt, die über gegenseitige Adhäsion nicht verfügen, und dass das aus der Gruppe gewählt ist, welche maleinesierte Polyolefine, Kopolymere der Olefine mit ungesättigten Karbonsäuren, Terpolymere, welche Monomere der Olefine, der ungesättigten Karbonsäuren und Vinyläthen hat, enthält.
  21. Kunststoffhülle nach Ansprüchen 11 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich eine Außenschicht auf Polyamidbasis hat, die hydrophyle Zusätze enthält, die für eine hohe Wasserdampfdurchlässigkeit in der Menge von 4 bis 50% des Hüllengewichts sorgen.
  22. Kunststoffhülle nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass Zusätze, die für eine hohe Dampfdurchlässigkeit sorgen und dass sie aus der Gruppe ausgewählt sind, die Polyvinylalkohole und Polyvinylpyrrolidon enthält.
  23. Kunststoffhülle zur Verpackung der Nahrungsmittel und zur Übertragung der Nahrungsmittelfarbstoffe und/oder Aromastoffe auf die Oberfläche dieser Nahrungsmittel während ihrer Wärmebehandlung, dadurch gekennzeichnet, dass sie nach einem der Ansprüche aus 1 bis 22 ausgeführt ist.
  24. Nahrungsmittel, das in der Hülle nach Anspruch 2 zubereitet ist, dadurch gekennzeichnet, dass seine Oberfläche eine homogene Färbung aufweist.
  25. Nahrungsmittel mit einem Muster auf seiner Oberfläche, das dem Relief der Hülle entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass es in der Hülle nach Anspruch 3 hergestellt ist.
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