DE2341525B2 - Maschine zum automatischen Aufbringen von Goldplättchen auf Leiterrahmen - Google Patents

Maschine zum automatischen Aufbringen von Goldplättchen auf Leiterrahmen

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DE2341525B2 DE19732341525 DE2341525A DE2341525B2 DE 2341525 B2 DE2341525 B2 DE 2341525B2 DE 19732341525 DE19732341525 DE 19732341525 DE 2341525 A DE2341525 A DE 2341525A DE 2341525 B2 DE2341525 B2 DE 2341525B2
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    • H01L21/67Apparatus specially adapted for handling semiconductor or electric solid state devices during manufacture or treatment thereof; Apparatus specially adapted for handling wafers during manufacture or treatment of semiconductor or electric solid state devices or components ; Apparatus not specifically provided for elsewhere
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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum automatischen Aufbringen von Goldplättchen auf Leiterrahmen, die zur Kontaktierung von Halbleiterbauelementen vorgesehen sind, wobei die Maschine ein Magazin für Goldband, eine Schneid- und Andruckeinrichtung, um die Goldplättchen von dem Band abzuschneiden und auf den Leiterrahmen aufzudrücken, und eine Vorschubeinrichtung aufweist, die das Goldband von dem Magazin abzieht und der Schneid- und Andruckeinrichtung zuführt.
Solche Maschinen sind beispielsweise bei der Verkapselung von integrierten Schaltungen in Plastikgehäusen verwendbar, wobei ein erster Arbeitsvorgang beim Verkapseln darin besteht, den Leiterrahmen mit Plättchen aus einer niedrigschmelzenden Goldlegierung zu versehen. Mit Hilfe dieser Goldplättchen werden dann die Halbleiterchips, beispielsweise Siliziumplättchen, auf den Leiierrahmer.. aufgebracht. Das Anheften der Goldplättchen an dem Leiterrahmen erfolgt durch Thermokompression, indem der Leiterrahmen auf etwa 350° C geheizt und das Goldplättchen unter Druck aufgepreßt wird. Bei dieser Befestigungsart übernimmt die Maschine der obengenannten Art lediglich die Funktion, das Goldplättchen mit einem bestimmten Druck gegen den Leiterrahmen anzudrücken. Die Genauigkeit bei der Herstellung von Halbleiterbauelementen erfordert es, daß immer ein gleich langes Stück von dem Goldband abgeschnitten wird, weshalb ein Schlupf bei dem Transport nachteilig ist Darüber hinaus hat das Goldband eine geringe Eigensteifigkeit, so daß es dazu neigt, sich auf seinem Weg zu der Schneidstelle zu verwerfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Goldband, welches in typischen Fällen eine Breite von 0,5 bis 1,5 mm und eine Dicke von 0,015 bis 0,025 mm hat und daher sehr empfindlich ist, ohne Bruch von dem Magazin abzuziehen und mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit der Schneid- und Andruckeinrichtung zuzuführen.
Die erfindungsgemäße Maschine ist nun dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung eine in Vorschubrichtung hin- und herbewegliche Klemmvorrichtung mit einem gegenüber der Vorschubrichtung zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung verschwenkbaren Klemmbacken und eine Betätigungsvorrichtung aufweist, die an dem Klemmbacken derart angreift, daß der Klemmbacken bei Verschieben der Klemmvorrichtung entgegen der Vorschubrichtung geöffnet und bei Verschieben der Klemmvorrichtung in Vorschubrichtung geschlossen wird.
Der Klemmbacken kann schwenkbar auf einem Gegenbacken gelagert und federnd in die Schließstellung vorgespannt sein. Die Führung, die eine hin- und hergehende Bewegung der Klemmvorrichtung erlaubt, wird derart ausgeführt, daß der Gegenbacken in Vorschubrichtung hin- und herbeweglich auf einer Führungsplatte geführt ist, und daß eine Feder den Gegenbacken gegen die Führungsplatte drückt, wobei die Feder eine solche Kraft hat, daß die Reibungskraft zwischen dem Gegenbacken und der Führungsplatte auf Grund der Feder größer als die Federkraft der zwischen dem Klemmbacken und dem Gegenbacken eingesetzten Feder ist. Diese Ausgestaltung der Klemmvorrichtung gestattet ihre Betätigung durch eine einfache Nockeneinrichtung. Eine solche Nockeneinrichtung ist vorzugsweise so ausgebildet, daß die Betätigungseinrichtung zwei gemeinsam im wesentlichen in Vorschubrichtunjj verschwenkbare Anschläge aufweist, die jeweils an einer Seite eines Ansatzes an dem beweglichen Klemmbacken angreifen. Wenn nun der Anschlag an dem Klemmbacken angreift, de* die Klemmvorrichtung entgegengesetzt zu der Vorschubrichtung des Goldbandes bewegt, wird zunächsi die Klemmvorrichtung geöffnet und dann als Ganzes entgegen der Vorschubrichtung bewegt. Wenn der Anschlag an der Klemmvorrichtung angreift, der diese in Vorschubrichtung verschiebt, wird der Klemmbacken außer durch die Federkraft auch durch den Anschlag in Schließstellung gedrückt.
Vorzugsweise ist zwischen den Anschlägen und dem Ansatz ein toter Gang vorhanden, wobei der bewegliehe Klemmbacken bei jeder Bewegungsumkehr kurzzeitig allein unter Federwirkung steht. Dieser tote Gang hat eine vorteilhafte Auswirkung in dem Arbeitsablauf der Maschine, wie noch beschrieben wird.
Um das Goldband zusätzlich gegen stoßartige Zugbelastungen zu schützen, ist das Goldband vorzugsweise zwischen dem Magazin und der Klemmvorrichtung über eine angefederte Führungswippe geführt. Die Wippe kann einen Führungsteil mit einer Führungsnut aufweisen, der auf einer Blattfeder befestigt ist.
Als Magazin für das Goldband ist eine Vorratsrolle mit einer die Vorratsrolle gegen eine freie Drehung abbremsenden Bremseinrichtung bevorzugt. Ein solches Magazin ist zusammen mit der Führungswippe in der Lage, die schrittweise Bewegung des Goldbandes, die durch die Klemmvorrichtung aufgegeben wird, praktisch in eine kontinuierliche Drehbewegung der Vorratsrolle zu übersetzen, so daß das Goldband nur minimalen Belastungen ausgesetzt ist. Tatsächlich haben praktische Versuche gezeigt, daß ein Goldband mit einer Breite zwischen 0,6 und 1,5 mm und einer Dicke zwischen 0,015 und 0,025 mm nicht reißt.
Die Bremseinrichtung ist vorzugsweise eine an der Vorratsrolle angreifende Bremsfeder. Die Bremsfeder kann zwischen einer an die Vorratsrolle anstellbaren Klappe und der Außenseite der Vorratsrolle angeordnet sein. Damit dient die Bremsfeder der weiteren Funktion, die Vorratsrolle schlagfrei zu halten.
Vorzugsweise trägt die Klappe einen Magneten, der zur Halterung der Klappe mit der metallischen Achse der Vorratsrolle zusammenwirkt. Dadurch wird das Austauschen der Vorratsrolle erleichtert, und außerdem wird die Bremsfeder leicht zugänglich, falls ihre Bremskraft beispielsweise durch leichtes Verbiegen oder Austauschen gegen eine andere Feder geändert werden sol.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Maschine ist in Vorschubrichtung stromab von der Klemmvorrichtung ein zwischen einer Ruhe- und einer Niederhaitestellung hin- und herbeweglicher Niederhalter für das Goldband angeordnet, dessen Betätigung mit der Betätigung der Klemmvorrichtung zeitlich derart abgestimmt ist, daß der Niederhalter das Goldband festhält, während die Klemmvorrichtung geöffnet ist. Durch diesen Niederhalter wird verhindert, daß das Goldband bei geöffneter Klemmvorrichtung entgegen der Vorschubrichtung zurückgezogen wird. Es ist jedoch zu beachten, daß das Goldband während der Öffnungsphase der Klemmvorrichtung auch beispielsweise von der Abschneid- und Andruckeinrichtung gehalten werden könnte. Aus Granden des zeitsparenden Arbeitsablaufs der Maschine ist jedoch der obenerwähnte Niederhalter bevorzugt
Eine einfache Ausführung des Niederhalters besteht darin, daß der Niederhalter eine bewegliche Stange und eine ortsfeste Führungsfläche aufweist Vorzugsweise kann die Stange in der Niederhaltestellung abgefedert sein, um eine schonende Arbeitsweise des Niederhalters zu gestatten.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Schneid- und Andruckeinrichtung einen beweglichen Messerblock, der eine Schneidkante und eine daran angrenzende Andruckfläche hat und einen Gegenmesserblock mit einem Schlitz auf, durch den das Goldband aus dem Gegenmesserblock herausgeführt ist wobei die Schneidkante bei der Bewegung des Messerblocks über den Schlitz hinweggefuhrt ist Vorzugsweise erstreckt sich der Schlitz von einer Seite des Gegenmesserblocks über einen Teil desselben, und die Schneidkante steht seitlich Ober den Schlitz hinaus, wobei ein Teil der Schneidkante während der Schneidbewegung ununterbrochen auf der Stirnseite des Gegenmesserblocks entlanggleitet. So wird verhindert daß sich die Schneidkante mit dem Schlitz verkantet.
Vorzugsweise ist in dem Messerblock eine Andruck stange geführt, die federnd in einer Ruhelage gehalter ist, in der das in der Nähe der Schneidkante liegende Ende der Andruckstange in Schneidrichtung über die Schneidkante hinaussteht, wobei der jeweils abzu schneidende Abschnitt des Goldbandes vor dem Ab schneiden auf dem Leiterrahmen fixiert wird.
Bei der vorstehend angegebenen Ausgestaltung dei Schneid- und Andruckeinrichtung ist bevorzugt, daC der obengenannte Niederhalter für das Goldband, dessen Betätigung mit der der Klemmvorrichtung synchro nisiert ist, in dem Gegenmesserblock geführt ist, während die Führungsfläche durch die untere Begrenzungs fläche des Schlitzes in dem Gegenmesserblock gebildei ist. Der Vorteil dieser Anordnung besteht in einer Vereinfachungsmöglichkeit der Betätigungsvorrichtung wie noch ersichtlich wird.
Die Betätigungseinrichtung in der erfindungsgemä Ben Maschine weist vorzugsweise einen an einer verti kalen Grundplatte angeordneten Motor und eine verti kale, an der Grundplatte schwenkbar montierte Schwenkplatte auf, die über einen Kurbelantrieb vor dem Motor angetrieben ist und an entsprechenden Schenkeln die Anschläge für die Betätigung der Klemmvorrichtung trägt.
Auf einem weiteren Schenkel der Schwenkplatte kann oberhalb des Gegenmesserblocks die Stange des Niederhalters verkippbar eingehängt sein. Vorzugsweise ist zwischen dem weiteren Schenkel und einer Verankerung an der Stange eine Feder eingesetzt durch die sich eine weiche Arbeitsweise des Niederhalters ergibt. Auch der Messerblock kann auf dem weiteren Schenkel an Drehzapfen gelagert sein, wobei dann zwischen dem Messerblock und der Schwenkplatte eine Feder vorgesehen ist die den Messerblock gegen den Gegenmesserblock drückt der fest an der Grundplatte angeordnet ist
Bei der beschriebenen Ausgestaltung der Betätigungseinrichtung können die hin- und hergehende Bewegung der Kiemmvrrichtung und die auf- und abgehenden Bewegungen der Stange des Niederhalters und des Messerblocks durch einen einzigen Antrieb über die Schwenkplatte gesteuert werden. Die Synchronisation zwischen der Bewegung der Klemmvorrichtung und der Bewegung des Niederhalters wird durch Einstellung der an der Schwenkplatte vorgesehenen Anschläge erreicht die an dem Ansatz des Klemmbackens angreifen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Grundplatte ihrerseits auf einer Schwenkachse in einer vertikalen Ebene schwenkbar gelagert und an dem Maschinenbett ist ein Anschlag vorgesehen, auf dem sich bei Verschwenken der Schwenkplatte ein Ansatz der Schwenkplatte abstützt um die Grundplatte nach oben zu schwenken. Durch diese Ausgestaltung wird außer den oben beschriebenen Funktionen auch das Abheben der Schneid- und Andruckvorrichtung von einer Stelle des Leiterrahmens bzw. das Absenken der Schneid- und Andrückeinrichtung auf den Leiterrahmen von dem einen als Antrieb vorgesehenen Motor ausgeführt
Vorzugsweise ist zwischen der Grundplatte und dem Maschinenbett eine Zugfeder zur Einstellung der Zugkraft angeordnet mit der das Goldplättchen auf den Leiterrahmen aufgedrückt wird. Ohne diese Feder wäre die Andruckkraft durch das Gewicht der Grund-
platte mit Antriebseinrichtung und Schwenkplatte und der daran befestigten Teile bestimmt. Durch die Feder wird eine zusätzliche Kraft aufgebracht, die einstellbar ist.
Um die erwünschte, äußerst präzise Arbeitsweise der Maschine zu erzielen, sind die Lager des Kurbelantriebs und der Schwenkachsen für die Schwenkplatte und die Grundplatte spielfrei ausgeführt.
Um die Anschläge befriedigenderweise einstellen und in der eingestellten Lage fixieren zu können, ist bevorzugt, daß die Anschläge Anschlagschrauben aufweisen, die in Schlitzen in den Schenkeln der Schwenkplatte bzw. einem plattenförmigen Arm des Maschinenbettes eingeschraubt sind, wobei quer zur Schlitzebene jeweils Spannschrauben durch den Schlitz eingeschraubt sind, die die Schlitze zur Fixierung der Anschlagschrauben zusammenspannen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Maschine,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Maschine, wobei ein Teil des Motors weggeschnitten ist,
Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie A-B von Fig. 1,
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie C-D von F i g. l,und
F i g. 5 eine Draufsicht auf die Messerplatte mit der Andruckstange.
Die erfindungsgemäße Maschine weist nach den F i g. 1 und 2 ein Maschinenbett 2 auf, an dem eine senkrecht stehende Grundplatte 4 durch einen Zapfen 6 über ein Schulterlager 8 in einer ihrerseits an der Grundplatte 4 befestigten Halteplatte 9 in einen begrenzten Bereich schwenkbar gelagert ist. Der Zapfen 6 und das Lager 8 bilden die Schwenkachse für die Schwenkbewegung der Grundplatte 4, wobei das Schulterlager 8 eine spielfreie Lagerung der Grundplatte gewährleistet
Auf der Grundplatte 4 ist als Magazin für das Goldband 10 eine Vorratsspule 12 drehbar angeordnet. Die Vorratsspule 12 wird auf ihrer Achse (nicht gezeigt) durch eine Klappe 14 gehalten, die an einem Scharnier 16 nach außen (in F i g. 2 nach unten) geklappt werden kann. Zwischen der Innenseite der Klappe 14 und der Außenseite der Vorratsspule 12 ist eine Feder 18 angeordnet, die eine schlagfreie Halterung der Vorratsspule auf ihrer Achse sicherstellt und die Drehbewegung der Vorratsspule 12 leicht abbremst Durch die Bremswirkung der Feder 18 wird erreicht daß beim Abziehen von Goldband von der Vorratsspule diese sich nicht selbständig weiterdreht Auf der Innenseite der Klappe 14 ist ferner ein Magnet 20 (F i g. 2) angeordnet der mit der metallischen Achse für die Vorratsspule zusammenwirkt, um die Klappe 14 in ihrer geschlossenen Lage zu halten. Die Vorratsspule ist durch einen Deckel 22 geschützt der eine Ausnehmung 24 hat damit man beim Entnehmen die Vorratsspule besser erfassen kann.
Das Goldband 10 läuft von der Vorratsspule 12 Ober eine abgefederte Führungswippe, die aus einem halbkreisförmigen Führungsteil 30 mit einer umfangsmäßigen Führungsnut 32 besteht der auf einer Blattfeder 34 befestigt ist Die Blattfeder ist an einem angefrlsten Zapfen 36 befestigt der in der Grundplatte 4 verankert ist Von dem Führungsteil 30 !luft das Goldband 10 durch ein Führungsrad 38, welches ebenfalls eine Umfangsnut 40 aufweist, die als zusätzliche Führung für das Goldband dient.
Von dem Führungsrad 38 kommend verläuft das Goldband durch eine in Vorschubrichtung des GoIdbandes hin- und herbeweglichen Klemmvorrichtung SO, die einen Klemmbacken 52 und einen Gegenbacken 54 aufweist, zwischen denen das Goldband eingeklemmt werden kann. Der Klemmbacken 52 ist über einen Drehzapfen 56 schwenkbar an dem Gegenbacken 54
ίο gelagert und wird durch eine Feder 58, die zwischen einem Ansatz 60 des Klemmbackens 52 und dem Gegenbacken 54 eingesetzt ist in Schließstellung gedrückt Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, ist der Gegenbakken 54 in der Art einer Schlittenführung an einer Führungsplatte 62 geführt. Die Führungsplatte 62 ist mit der Grundplatte 4 verschraubt und hat eine schlitzförmige öffnung 64, deren Längsrichtung in Vorschubrichtung des Goldbandes liegt Durch die öffnung 64 ist ein Zapfen 66 in den Gegenbacken 54 eingeschraubt, wobei zwischen dem Kopf 68 des Zapfens 66 und einer Anschlagscheibe 70, die auf der Rückseite der Führungsplatte über dem Schlitz 64 aufliegt eine Feder 72 eingesetzt ist die den Gegenbacken 54 auf die Führungsplatte 62 zieht und damit die Schlittenführung zwischen diesen beiden Bauteilen zusammenhalt. Die Feder 72 hat eine solche Federkraft, daß die Reibungskraft zwischen dem Gegenbacken 54 und der Führungsplatte 62, die durch die Feder 72 bewirkt wird, größer als die Federkraft der Feder 58 ist, die zwischen den Klemmbacken 52 und dem Gegenbacken 54 wirkt. Die Grundplatte 4 weist schließlich eine entsprechende Ausnehmung 74 auf, so daß eine in Vorschubrichtung hin- und hergehende Bewegung des Zapfens 66 nicht behindert wird.
Nach Verlassen der Klemmvorrichtung 50 tritt das Goldband in die Schneid- und Andrückeinrichtung 80 ein, die im wesentlichen aus einer Messerplatte 82 und einer Gegenmesserplatte 84 besteht. Die Gegenmesserplatle hat in Vorschubrichtung des Goldbandes einen Führungsschlitz 86 (F i g. 1 und 3) für das Goldband Der Führungsschlitz 86 wird seitlich durch einen Schieber 88 verschlossen, der in einer entsprechenden Führung so weit nach oben (F i g. 1) geschoben werden kann, daß das Goldband in den Führungsschlitz eingeführt werden kann, und der andererseits in die in F i g. 1 gezeigte Lage heruntergeschoben werden kann, in der er ein seitliches Herausrutschen des Goldbandes aus dem Gegenmesserblock verhindert.
In dem Gegenmesserblock ist eine Bohrung 90 vorgesehen, in der eine Niederhalterstange 92 geführt ist Die Bohrung 90 erstreckt sich bis zu dem Führungsschlitz, so daß die Stange 92 mit der unteren Begrenzungsfläche des Führungsschlitzes 86 als Klemme für das durch den Führungsschlitz verlaufende Goldband
SS zusammenwirken kann.
Der Führungsschlitz 86 öffnet sich in die Stirnfläche 94 des Gegenmessers, auf der der Messerblock 82 hin- und herbeweglich ist wobei die Schneidkante 9t (F i g. 5) mit der unteren Kante des Führungsschlitze!
86 zusammenwirkt, um das Goldband abzutrennen. Die Schneidkante 96 erstreckt sich seitlich aber den Schiit; hinaus, wobei ein Teil der Schneidkante 96 währenc der Schneidbewegung ununterbrochen auf der Stirnsei te 94 des Gegenmesserblocks 84 entlanggleitet Dies is schematisch in F i g.5 gezeigt wo die relative Lage de Schneidkante 96 gegenüber dem Führungsschlitz 86 au dem Gegenmesserblock 84 angedeutet ist Wie aus den F i g. 1 und 5 ersichtlich ist, ist in den
509544/25
Messerblock 82 eine Andruckstange 100 angeordnet. Die Stange wird an dem unteren oder Schneidende des Messerblocks 82 in einer Bohrung 102 und an ihrem oberen Ende in einer Bohrung 104 in dem Messerblock 82 geführt. Am oberen Ende hat die Stange 100 einen Kopf 104, der durch eine Blattfeder 106 nach unten gedrückt wird, die durch Schrauben 108 auf der Oberseite des Messerblocks 82 befestigt ist. Das untere Ende der Stange 100 steht etwas über die Schneidkante 96 des Messerblockes 82 hinaus, so daß die Stange als erstes an dem Abschnitt des Goldbandes angreift und diesen gegen den Leiterrahmen (nicht gezeigt) drückt, bevor die Schneidkante den Abschnitt des Goldbandes abschneidet. Wenn sich die Schneidkante 96 und die daran angrenzende Andruckfläche 110 des Messerblockes nach unten und in Anlage mit dem Leiterrahmen bewegen, wird die Stange 100 gegen die Kraft der Feder nach oben gedrückt, so daß die Andruckfläche 110 voll wirksam werden kann.
Die Betätigung der Klemmvorrichtung 50, der Niederhalterstange 92 und des Messerblockes 82 wird gemeinsam durch eine Schwenkplatte 120 bewirkt, die an der Grundplatte 4 über einen Achszapfen 122 schwenkbar gelagert ist. Von der Schwenkplatte 120 führt ein oberhalb der Oberkante der Grundplatte 4 liegender Zapfen 124 auf die andere Seite der Grundplatte 4. An dem Zapfen 124 greift der Kurbelantrieb 126 eines Antriebsmotors 128 an, der seinerseits auf der Grundplatte 4 montiert ist. Die Schwenkplatte 120 hat zwei Schenkel 130 und 132, die über verstellbare Anschlagschrauben 134, 136 an dem obenerwähnten Ansatz 60 des Klemmbackens angreifen. Die Anschlagschrauben 134, 136 sind in die geschlitzten Enden der Schenkel 130, 132 eingeschraubt und werden durch Klemmschrauben 138, 140 festgeklemmt, nachdem sie in der richtigen Lage eingestellt sind. Bei einer Schwenkbewegung der Schwenkplatte 120, wie durch den Pfeil bei der Schwenkachse 122 angedeutet ist, greifen die Anschläge 134 bzw. 136 an dem Ansatz 60 mit einem toten Spiel an, wobei die Klemmvorrichtung 50 durch den Anschlag 136 nach rechts (F i g. 1) entgegen der Vorschubrichtung des Goldbandes und durch den Anschlag 134 bei Umkehr der Bewegung der Schwenkplatte 120 nach links in Vorschubrichtung des Goldbandes bewegt wird.
Wenn die Schwenkplatte 120 von der in F i g. 1 gezeigten Lage im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird, greift der Anschlag 135 an dem Ansatz 60 an und öffnet zunächst dit Klemmvorrichtung 50 durch Verschwenken des Klemmbackens 52 Nach einer gewissen Verschwenkung des Klemmbackens 52 schlägt dieser an einen Teil 53 des Gegenbackens 54 an, so daß die Öffnungsbewegung beendet wird. Von diesem Augenblick an wird die Klemmvorrichtung als Ganzes nach rechts (Fig. 1) bewegt
In einem weiteren Schenkel 150 der Schwenkplatte ist ein Kopf 152 am Ende der Niederhaltestange 92 verkippbar gelagert Zwischen dem Schenkel 150 und einer Verankerung 154 an der Niederhalterstange ist eine Feder 156 eingesetzt, die die Stange 92 in ihrer Bohrung 90 nach unten drückt Bei einer Verschwenkung der Schwenkplatte 120 im Gegenuhrzeigersinn, bei der wie oben beschrieben, die Klemmvorrichtung geöffnet und nach rechts bewegt wird, wird daher die Stange 92 nach unten bewegt und hält während der Öffnungsphase der Klemmvorrichtung das Goldband gegen die untere Grenzfläche des Schlitzes 86 m dem Gegenmesserblock fest Das freie Spiel zwischen den
Anschlägen 134, 136 und dem Klemmbacken 52 dien nun dazu, daß die Niederhalterstange ·92 das Goldbam sicher erfassen bzw. freigeben kann, bevor die Klemm vorrichtung jeweils geöffnet bzw. geschlossen wird. Auf dem Schenkel 150 ist ferner der Messerblock 8: in Schwenkzapfen 160, 162 (F i g. 2) schwenkbar gela gert. Der Messerblock wird durch eine Feder 164 mi seinem Schneidende nach rechts (Blickrichtung wie ii F ι g. 1) gezogen, so daß die Schneidkante % gegen di<
ίο Stirnseite 94 des Gegenmesserblocks 84 gedrückt wird Auf Grund dieser Lagerung des Messerblocks 82 wire dieser bei einer Verschwenkung der Schwenkplatte 12( im Gegenuhrzeigersinn nach unten und über den Füh rungsschhtz 186 in dem Gegenmesserblock hinwegbe
wegt, so daß sich die erwünschte Schneidwirkung er
Bei Beginn der Verschwenkung der Schwenkplatte 120 im Uhrzeigersinn wird die Klemmvorrichtung 5C zunächst geschlossen, während die Niederhalterstange 92 unter Freigabe des Goldbandes angehoben wird. Bei einer fortgesetzten Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn wird die Klemmvorrichtung 50 nach links (Blickrichtung wie m F i g. 1) verschoben, wobei ein weiterer Abschnitt des Goldbandes, der das nächste Goldplättchen bildet, an der Stirnseite 94 des Gegenmesserblocks 82 austritt. Nach Abschluß der Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn befindet sich die Maschine wieder in ihrer Ausgangsstellung für den Schneid- und Andruckvorgang, der durch die entgegengesetzte Schwenkbewegung ausgeführt wird.
Aus der vorhergehenden Beschreibung der Wirkungsweise der Schwenkplatte 120 ergibt sich, daß sowom die Klemmvorrichtung 50 als auch die Niederhalterstange 92 und der Messerbiock 82 gemeinsam durch die Schwenkplatte von einem einzigen Antriebsmotor über den Kurbelantrieb angetrieben werden. Die Disher beschriebenen Bewegungsvorgänge dienen zum Anfordern des Goldbandes zu der Schneidposition, zum Abschneiden des Goldplättchens von dem GoIdband und zum Andrücken des Goldplättchens an den Leiterrahmen.
Bei der Serienfertigung ist es nun noch erwünscht, aau die Schneid- und Andruckeinrichtung nach jedem vermeid- bzw. Andruckvorgang um einen bestimmten Betrag gegenüber dem Werkstück angehoben wird, so daß das nächste Werkstück in Position gebracht werden kann. Diese weitere Bewegung wird bei der erfindungsgemäßen Maschine ebenfalls durch den einzigen Antriebsmotor über die Schwenkplatte 120 bewirkt so Dazu ist an der Schwenkplatte 120 ein Zapfen 180 vorgesenen, der durch eine Öffnung 182 in der Grundplatte auf die Rückseite der Grundplatte (Blickrichtung wie a If ' durchSreift und dort mit einer einstellbaren Anschlagschraube 184 zusammenwirkt, die auf einem lragerarrn 186 vorgesehen ist, der direkt zu dem Maschinenbett führt Die Anschlagschraube· 184 ist in »!"η"1- λ λ,?88 deS Trägerarmes 186 eingeschraubt «ΪΛ "r dne KIen™schraube 190 in der eingestellten Position festgeklemmt
Bei einer Verschwenkung der Schwenkplatte 120 im Öhrzeigersinn, bei der die Messerplatte 182 und die Niederhalterstange 92 zurückgezogen und die Kiemm-Hn^V1P giffhl0SSen und in Vorschubrichtung nach
6s 80 if Ψ \ eW,egt Werden· stützt sich der ZaPfen A? Γ π ^"»cM-esdmMibe 184 ab und hebt damit
Schnä P j'6 4 Und damit unter öderem auch die "eid-.und Andruckeinrichtung 82, 84 an. Die Schwenkbewegung der Grundplatte 4 erfolgt dabei,
wie bereits beschrieben, um die Drehachse bei dem Zapfen 6. Bei der entgegengesetzten Schwenkung der Schwenkplatte 120 im Gegenuhrzeigersinn wird dann außer den oben beschriebenen Bewegungen in der Klemmvorrichtung 50 und der Schneid- und Andruckeinrichtung 82,83 auch die Grundplatte 4 wieder in die in F i g. 1 gezeigte Ruhelage abgesenkt. Das Absenken der Grundplatte 4 erfolgt einerseits auf Grund des Eigengewichtes der Grundplatte 4 und der daran befestigten Einrichtung und andererseits unter der Wirkung einer Feder 192, die zwischen der Grundplatte und dem Maschinenbett wirkt.
Die Steuerung des Motors 128, der vorzugsweise ein Elektro-Getriebemotor ist, kann so ausgelegt sein, daß der Motor ununterbrochen arbeitet, wobei die Drehzahl des Motors und der Transport der Leiterrahmen entsprechend aufeinander abgestimmt sein müssen, oder eine vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen ausführt oder daß er nach jeder Umdrehung, die einem vollen Arbeitszyklus der Maschine entspricht, stillgesetzt wird. Für das Abschalten des Motors 128 nach je einem Arbeitszyklus ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Schalter 196 vorgesehen, dessen Schaltarm 198 durch einen Teil der Schwenkplatte 120, z. B. den Schenkel, an dem die Kurbelstange angreift, betätigt wird. Zum erneuten Einschalten des Motors kann dann ein Druckschalter (nicht gezeigt) vorgesehen sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (26)

Patentansprüche:
1. Maschine zum automatischen Aufbringen von Goldplättchen auf Leiterrahmen, die zur Kontaktierung von Halbleiterbauelementen vorgesehen sind, wobei die Maschine ein Magazin für Goldband, eine Schneid- und Andruckeinrichtung, um die Goldplättchen von dem Band abzuschneiden und auf Leiterrahmen aufzudrücken, und eine Vorschubeinrichtung aufweist die das Goldband von dem Magazin abzieht und der Schneid- und Andruckeinrichtung zuführt dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung eine in Vorschubrichtung hin- und herbewegliche Klemmvorrichtung (50) mit einem gegenüber der Vorschubrichtung zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung verschwenkbaren Klemmbacken (52) und eine Betätigungsvorrichtung (120, 126, 128) aufweist, die an dem Klemmbacken (52) derart angreift daß der Klemmbacken (52) beim Verschieben der Klemmvorrichtung (50) entgegen der Vorschubrichtung geöffnet und beim Verschieben der Klemmvorrichtung (50) in Vorschubrichtung geschlossen wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Klemmbacken (52) schwenkbar auf einem Gegenbacken (54) gelagert und federnd (58) in die Schließstellung vorgespannt ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenbacken (54) in Vorschubrichtung hin- und herbeweglich auf einer Führungsplatte (62) geführt ist, und daß eine Feder (72) den Gegenbacken gegen die Führungsplatte (62) drückt, wobei die Feder (72) eine solche Kraft hat, daß die Reibungskraft zwischen dem Gegenbacken (54) und der Führungsplatte (62) auf Grund der Feder (72) größer als die Federkraft der zwischen dem Klemmbacken (52) und dem Gegenbacken (54) eingesetzten Feder (58) ist.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Betätigungsvorrichtung zwei gemeinsam im wesentlichen in Vorschubrichtung verschiebbare Anschläge (134,136) aufweist, die jeweils an einer Seite eines Ansatzes (60) an dem beweglichen Klemmbacken (52) angreifen.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Anschlägen (134, 136) und dem Ansatz (60) ein toter Gang vorhanden ist, wobei der bewegliche Klemmbacken (52) bei jeder Bewegungsumkehr kurzzeitig allein unter Federwirkung (58) steht.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Goldband (10) zwischen dem Magazin (12) und der Klemmvorrichtung (50) über eine abgefederte Führungswippe geführt ist.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Wippe einen Führungsteil (30) mit einer Führungsnut (32) aufweist, der auf einer Blattfeder (34) befestigt ist.
8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin für das Goldband (10) eine Vorratsrolle (12) mit einer die Vorratsrolle gegen eine freie Drehung abbremsenden Bremseinrichtung (18) aufweist.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekenn- 6S zeichnet, daß die Bremseinrichtung eine an der Vorratsrolle (12) angreifende Bremsfeder (18) ist.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Bremsfeder (18) zwischen einer an die Vorratsrolle (12) anstellbaren Klappe (14) und der Außenseite der Vorratsrolle (12) angeordnet ist.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (14) einen Magneten (20) trägt, der zur Halterung der Klappe (14) mit der metallischen Achse der Vorratsrolle (12) zusammenwirkt
12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in Vorschubrichtung stromab von der Klemmvorrichtung (50) ein zwischen einer Ruhe- und einer Niederhaltestellung hin- und herbewegliche Niederhalter (92) für das Goldband (10) angeordnet ist, dessen Betätigung mit der Betätigung der Klemmvorrichtung (50) zeitlich derart abgestimmt ist, daß der Niederhalter (92) das Goldband (10) festhält, während die Klemmvorrichtung (50) geöffnet ist
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter eine bewegliche Stange (92) und eine ortsfeste Führungsfläche aufweist
14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (92) in der Niederhaltestellung abgefedert (156) ist.
15. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid- und Andruckeinrichtung einen beweglichen Messerblock (82), der eine Schneidkante (96) und eine daran angrenz"de Andruckfläche (110) hat, und einen Gegenmesserblock (84) mit einem Schlitz (86) aufweist, durch den das Goldband (10) aus dem Gegenmesserblock herausgeführt ist, wobei die Schneidkante (96) bei der Bewegung des Messerblocks (82) über den Schlitz (86) hinweggeführt ist.
16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (86) sich von einer Seite des Gegenmesserblocks (84) über einen Teil desselben erstreckt, und daß die Schneidkante (96) seitlich über den Schlitz (86) hinaussteht, wobei ein Teil der Schneidkante (96) während der Schneidbewegung ununterbrochen auf der Stirnseite (94) des Gegenmesserblocks (84) entlanggleitet.
17. Maschine nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mess,erblock (82) eine Andruckstange (100) geführt ist, die federnd in eine Ruhelage gehalten ist, in der das in der Nähe der Schneidkante (96) liegende Ende der Andruckstange (100) in Schneidrichtung über die Schneidkante (96) hinaus steht, wobei der jeweils abzuschneidende Abschnitt des Goldbandes (10) vor dem Abschneiden auf dem Leiterrahmen fixiert wird.
18. Maschine nach einem der Ansprüche 12 bis 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (92) für das Goldband, dessen Betätigung mit der Betätigung der Klemmvorrichtung (50) synchronisiert ist, in dem Gegenmesserblock (84) geführt ist, während die Führungsfläche durch die untere Begrenzungsfläche des Schlitzes (86) in dem Gegenmesserblock (84) gebildet ist.
19. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung einen an einer vertikalen Grundplatte (4) angeordneten Motor (128) und eine vertikale, an der Grundplatte (4) schwenkbar montierte Schwenkplatte (120) aufweist, die über einen Kurbelantrieb (126) von dem Motor (128) angetrieben ist und an entsprechenden Schenkeln (130,132) die Anschläge (134,136) für die
Betätigung der Klemmvorrichtung (50) trägt
20. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in einem weiteren Schenkel (150) der Schwenkplatte (120) oberhalb des Gegenmesserblocks (84) die Stange des in den Gegenmesserblock gelagerten Niederhalters verkippbar eingehängt ist
21. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem weiteren Schenkel (150) und einer Verankerung (154) an der Stange (92) eine Feder (156) einges3tzt ist
22. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerblock (82) auf dem weiteren Schenkel (150) an Drehzapfen (160, 162) gelagert ist, und daß zwischen dem Messerblock (82) und der Schwenkplatte (120) eine Feder (164) vorgesehen ist, die den Messerblock (82) gegen den Gegenmesserblock (84) drückt, der fest an der Grundplatte (4) angeordnet ist.
23. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (4) ihrerseits auf einer Schwenkachse (6) in einer vertikalen Ebene schwenkbar gelagert ist, und daß an dem Maschinenbett (2) ein Anschlag (184) vorgesehen ist, auf dem sich bei einer entsprechenden Ver-Schwenkung der Schwenkplatte (120) ein Ansatz (80) der Schwenkplatte (120) abstützt, um die Grundplatte (4) nach oben zu schwenken.
24. Maschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Grundplatte (4) und dem Maschinenbett (2) eine Zugfeder (194) zur Einstellung der Kraft angeordnet ist, mit der das Goldplättchen auf den Leiterrahmen aufgedrückt wird.
25. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager des Kurbelantriebs (126) und der Schwenkachsen für die Schwenkplatte (120) und die Grundplatte (4) spielfrei sind.
26. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge Anschlagschrauben aufweisen, die in Schlitzen in den Schenkeln der Schwenkplatte (120) bzw. einem plattenförmigen Arm (186) des Maschinenbetts (2) eingeschraubt sind, wobei quer zur Schlitzebene jeweils Spannschrauben durch den Schlitz eingeschraubt sind, die die Schlitze zur Fixierung der Anschlagschrauben zusammenspannen.
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