DE2337882A1 - Verfahren zur herstellung neuer bispiperazino-androstan-derivate - Google Patents
Verfahren zur herstellung neuer bispiperazino-androstan-derivateInfo
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Description
DipL-Cfem. DR. PETM WAGS».
Telefon 223752
25XJB
BIS-PIPEMZIHO-AHDEOSTAli-
Die Ärfindttng bezieht sich auf die Herstellung von
neuen 2ßt1^ß-BLs-*.piperazino-androötan-Der±vaten der allgemeinen
ioraiel .
(I)
■&Ψ
ORIGINAL INSPECTED
309386/1205
und deren Salzen der allgemeinen Formel
2\
2Z'
E Wasserstoff oder eine Acylgruppe mit"1-6 C-Atomen,
E^ eine Alkylgruppe mit 1-6 C-Atomen, ' eine Vinyl-,
Allyl- oder Hydroxyäthylgruppe,' E2 Wasserstoff „, eine Alkylgruppe mit 1-6 C-Atomen, eine
Aiiyi» oder Benzylgruppe,
X -Wasserstoff,
Y eine Hydroxylgruppe oder eine Acyloxygruppe mit:1-6 C—Atomen oder
X -Wasserstoff,
Y eine Hydroxylgruppe oder eine Acyloxygruppe mit:1-6 C—Atomen oder
gemeinsam eine Oxogruppe bedeuten und
für ein Chlorid-, Bromid-, Jodid-, Hydroxyl-, Meeylat-,
p-$oluolsu3f_q_niit-anion steht·
Die 1-6 Kohlenstoffatome enthaltende Acylgruppe E
kfurrP"; z. B» eine Formyl-, Acetyl-, Propionyl-., Butyryl-,
Isobutyryl- oder VaIerylgruppe, vorzügsweiae eine Acetyl-
oder Propionylgruppe'sein, . .
Die 1-6 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylgrup-
tl
pen E1 und E2 können z.B. Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-,
Butyl-» Isobutyl-, sec. Butyl-, tert.-Butyl-, ■
Pentyl-, Isopentyl-, Heopentyl-, tert.-Pentyl-, Hexyl- oder
Isohexylgruppen, vorzugevreise Methyl-, Äthyl- und/oder Propylgruppen
sein·
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) verfü*
gen schon an sich über wertvolle biologische Eigenschaften?
von den Verbindungen der allgemeinen Formel (II) ist z. B,
3 09886/120S
das 2ß,16ß-BLs-(4-meth7l-4-allyl-1-piperazinyl)-3
-dJLacetoxy— 5öC-androstan~dibromid von curareartiger, neomuskulaturblockierender
(nicht polarisierender) Wirkung, durch welche die Übertragung der Nervenreizung auf die quergestreif
tejj Muskulatur verhindert wird« Die Stärke der Wirkung
übertrifft die -des D-Tubocuranins und die des Pancuroniumbromids.
Die Verbindung verursacht keine Freisetzung von Histamin und keine Senkung des Blutdrucks, ihre Wirkung
kann durch Seostigmin auf gehoben werden· Die Wirkung tritt
schneller ein, als dies bei anderen, nicht depolarisierenden Präparaten der ?all ist· Die Wirkungsdauer ist der des Tubocuranine
vergleichbar· Eine hormoneile Wirkung tritt nicht ein· * ■
Als Anwendungsgebiet kommt in erster Linie die Chirurgie,
das Hervorrufen der Muskelerschlaffung bei Intubationsnarkose in Frage· Die erfindungsgemäßen Verbindungen
können weiterhin in der Schocktherapie und zur Senkung des Muskeltonus bei krampfartigen Erkrankungen der quergestreiften
Muskulatur verwendet werden. .
J5ie neuen 2ß,16ß-.^Ls-(Fiperazino)-androstan-Derivate
der allgemeinen lOrmel
Ci)
EO*
und deren Salzen der allgemeinen Formel
309886/1205
EO '
2Z1
E Wasserstoff oder eine Acylgruppe mit 1-6 C-Atomen,
B^ eine Alkylgruppe mit 1-6 C-Atomen, eine Vinyl-,
Allyl- oder Hydroxyäthylgruppe, Bg Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1-6 C-Atomen, eine
•^llyl- oder Benzylgruppe,
X Wasserstoff, ·
X Wasserstoff, ·
Y eine Hydroxylgruppe oder eine Acyloxygruppe mit 1-6
C-Atomen oder ;
XY gemeinsam eine Oxogruppe bedeuten und Z für ein Chlorid-, Bromid-, Jodid-, Hydroxyl-, Methan-
Bulfonat-, jP-Toluolsulfonatanion ' steht,
werden gemäß der Erfindung derart hergestellt, daß man das 2oC »Joe ,16«*. ,17<<
-Diepoxy-17ß-acetoxy-5 "-androstan
Formel
Ck''
H | |
OAC
I ~ Λ |
|
η | |
(III)
mit Piperazin-Derivaten der allgemeinen Formel .
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worin die Bedeutung von E1 die gleiche wie oben ist, zur
Beaktion "bringt und gewünschtenfalIs das erhaltene 2ß„16ß-
- ELs- öiperazina)-3©<. -hydroxy-17-oxo-androstanderivat der
allgemeinen Formel (I), worin R für Wasserstoff, und XY für
eine Qxogruppe stehen und E1 die obige Bedeutung hat,
a) .zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen · Formel
(I)1 in welchen E für eine Acyl gruppe mit .1-6 C-,Atomen
und IT für eine Oxogruppe' stehen, in der 3 <*y-St ellung
acyliert, oder
b) zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel
(I), in welchen E für eine Acylgruppe mit 1-6 C-Atomen,
X für Wasserstoff und Y für eine Hydroxylgruppe stehen, in der 3 ve-Stellung acyliert und dann in der
17— Stellung reduziert, oder . .
c) zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (i), in welchen E für eine Acylgruppe mit 1-6 C-Atomen,
X für Wasserstoff und Y für eine Acyloxygruppe mit 1-6 C-Atomen stehen, in der 3 <K -St el lung acyliert, dann
in der 17-Stellung reduziert und danach in der 17-ß-Stellung
acyliert, oder ' ·
c) zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in welchen S für eine Acylgruppe mit 1-6 C-Atomen,
X für Wasserstoff und X für eine Acyloxygruppe mit
1-6 C-Atomen stehen, in der 17-Stellung reduziert und
dann" in den 3c<-und 17ß-Stellungen acyliert, oder
e) zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in welchen E und X für Wasserstoff und Y für
eine Hydroxylgruppe stehen, in der 17-Stellung reduziert, . und gewünschtenfalls die erhaltene Verbindung der allgemeinen
Formel (I) in an sich bekannter Weise in ein Salz der allgemeinen Formel (II) überführt»
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) wird im einzelnen in folgender
Weise durchgeführt: Das 2 «,3 ot,16<*,17<<-Diöpoxy-
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-ITß-acetoxy-5 «^-.androstan der Pormel (III) - welches aus
17-0x0-5 *-androst(2)en (J. Org. Chem. .20, 542-54-5 /1955/)
durch Reaktion mit Isopropenylacetat und Epoxydieren dea erhaltenen 17-Acetoxy-5^~androsta-2,16~diens mit Benzoepersäure
hergestellt wurde - wird in wäßrigem Medium mit Piperazin-Derivaten der allgemeinen Formel (IV) umgesetzt,
wobei die Reaktionszeit 55 Stunden bis 5 Tage beträgt. Die
Reaktion wird im allgemeinen bei !Temperaturen von 70-160 0C»
notwendigenfalls bei dieser Temperatur im Bombenrohr unter Druck durchgeführt, !fach Beendigung der Reaktion wird das
im Überschuß angewandte Piperazin-Derivat im Vakuum abdestilliert,
der Rückstand mit Wasser verrieben' und das Produkt abfiltriert. Palis Piperazin-Dsrivate mit höherem
Siedepunkt eingesetzt werden, ist es' zweckmäßig, das Reaktionsgemisch in Wasser zu gießen und den ausgeschiedenen
Niederschlag abzufiltrieren; Die auf diese Wei3e erhaltenen
rohen Bis-(piperazin<#-D8rivate werden durch Umfallen
aus Säure und Lauge oder durch Umkristallisieren, eventuell durch die Anwendung beider Methoden gereinigt.
Die gemäß der Erfindung hergestellten 2ß,16ß-Bis-CßLperazino)-3
ov~hydroxy-17--oxo-5 ^-androstan-Derivate werden
gegebenenfalls mittels Alkaliborhydrid, zum Beispiel NatriumborJhydrid, Alkalialuminiumhydrid, zum Beispiel
Lithiumaluminiumhydrid, oder mit Alkalialkoxya^uminiumhydrid,
zum Beispiel Natrium-bis-2-methoxy-äthoxy-lithiumaluminiumhydrid
in einem hinsichtlich der Reaktion inerten Lösungsmittel vorzugsweise bei Zimmertemperatur reduziert·
Die als Reduktionsprodukt entstehenden 2ß,16ß-Bis-(piperazino)-5*»,17B-dihydroxy-5
<-androstan-Derivate werden gegebenenfalls in folgender Weise acyliert: Die Dihydroxy-Derivate
w.erden zweckmäßig in Pyridin gelöst und der Lösung Säureanhydrid oder Säurechlorid in geringem
Überschuß zugesetzt, Nach Ablauf der Reaktionszeit, die einige Minuten, aber auch einige Stunden betragen kann,
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wird daß äcylierte Produkt durch Eingießen in Wasser oder
durch Extraktion isoliert und notwendigenfalls umkristallisiert.
Nach einer "vorteilhaften Aus.führungsform des erfindungBgemäßen
Verfahrens wird die Acylierung durchgeführt, indem die 2ß,'16ß-Bis-(piperazino)-3 * y17ß-dihydroxy-
-5<*~androstan-Derivate in einem Gemisch von Eisessig und
Essigsäureanhydrid gelöst werden, eine Lewis-Saure,.zum
Beispiel Eisenschlorid, Antimonchlorid, Zinnchlorid, vorzugsweise
Zinkchlorid, in katalytischer Menge zugesetzt
und nach Ablauf der Reaktion das Pro^dukt isoliert wird.
Bei der Herstellung der -A-cylderivate kann auch so
vorgegangen werden,' daß vor der Reduktion der 17-0xogruppe
die 5<* -Hydroxylgruppe mittels einer der erwähnten Methoden
acyliert und das gebildete 3 oC-Acyloxy--17-oxo-2ß,16ß-
-bis-piperazino-androstan-Derivat in der oben angegebenen Weise, vorzugsweise bei einer Temperatur von unter 0 0O
reduziert und danach erneut acyliert wird, wobei das gleir
ehe oder ein anderes Säurechlorid oder Säureanhydrid, verwendet werden kann·
Zur Herstellung der Acylderivate können vorzugsweise die Säureanhydride oder Säurechloride von aliphatischen
Carbonsäuren mit 1-6 C-Atomen, zum Beispiel ^ssigsäureanhy —
drid,Propionsäureanhydrid, ButtersäureChlorid usw. sowie einige
aromatische oder cycloaliphatische Säureanhydride und Säurechloride, zum Beispiel Benzoesäureanhydrid, Benzfrlchlo»
rid, Cyclohexancarbonsäurechlorid usw. verwendet werden.
Die quaternären Verbindungen der allgemeinen Pormel (II) werden aus den Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
hergestellt, indem diese mit Alkylhalogeniden, die 1-6 C-Atome enthalten, zum Beispiel mit Äthylbromid, Propylbromid
usw., oder mit Allylbromid oder Benzylchlorid in einem inerten Lösungsmittel, zum Beispiel in Methylenchlorid, Acetonitril,
Nitromethan, Aceton usw. bei Zimmertemperatur oder unter Erwärmen, eventuell beim Siedepunkt des verwendeten
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Lösungsmittels unter atmosphärischem Druck oder im Bombenrohr
unter Druck zur Reaktion gebracht und nach Abdestillieren des verwendeten Lösungsmittels oder Lösungsmittelgemisches
sowie der im Überschuß eingesetzten quaternierenden '"_
Hai ο ^endverbindung das Produkt zweckmäßig durch Verreiben
mit Äther oder Aceton isoliert wird. Es kann auch so vorgegangen werden, daß diese Lösungsmittel unmittelbar in das
Reaktionsgemisch gegeben werden und der ausgeschiedene Niederschlag abfiltriert und notwendigenfalls umkristallisiert
wird.
Die erfindungsgemäßen, pharmazeutisch wirksamen
Verbindungen können in Form pharmazeutischer Präparate verwendet werden· Diese pharmazeutischen Präparate enthalten
die erfindungsgemäßen Verbindungen .zusammen mit flüssigen,
pharmazeutisch verträglichen Streckmitteln. Die Präparate sind in erster Linie zur parenteralen Verabreichung geeignet«
Als Streckmittel werden Stoffe verwendet, die mit ... den betreffenden Wirkstoffen nicht in Reaktion treten. Ein
derartiges geeignetes Streckmittel ist zum Beispiel das Wasser. Die Präparate können sterilisiert werden.
Die Präparate können auch Hilfsstoffe, Salze zur
Änderung des osmotischen Druckes sowie Puffer enthalten.
Die pharmazeutischen Präparate werden in an sich bekannter
Weise hergestellt· . . ·
Zur Herstellung von zur Injektion geeigneten Präparaten werden die in der beschriebenen Weise hergestellten
Wirkstoffe (zum Beispiel das 2ß,16ß-Bi8-(4~methyl-4-allyl-
-1-piperazinyl)-3 <*,17ß-diacetoxy-5oC-androstan-dibromid)
in einer von- fiebererregenden Stoffen freien physiologischen:
Kochsalzlösung oder in doppelt destilliertem Wasser gelöst, die LösungVsterilisiert und unter sterilen Bedingungen
in Ampullen abgefüllt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird an Hand der
folgenden Beispiele näher erläutert.
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100 g 17-0xo-5öC-androst-2-en werden in 380 ml frisch
destilliertem Isopropenylacetat gelöst und der Lösung 1 ml konzentrierte Schwefelsäure in 50 ml Isopropenylacetat zugesetzt.
Das Reaktionsgemisch wird unter Benutzung einer 80 cm langen,
mit Raschig-Ringen gefüllten Spiegelkolonne innerhalb von ungefähr 1,5 Stunden vorsichtig und gleichmäßig bis zum
Siedepunkt erhitzt'und das sich bei der Reaktion bildende
Aceton kontinuierlich abdestilliert. Nach ungefähr 6-stündigemDestillieren wird das Reaktionsgemisch auf
Zimmertemperatur abgekühlt und in 4000 ml Eiswasser gegeben. Nach mehrstündigem Abstehen wird der ausgeschiedene Niederschlag
abfiltriert und mit Eiswasser gründlich gewaschen. Das nutschfeuchte Produkt wird in Äther gelöst, die Lösung
einige Male mit Wasser durchgewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Nach Abtrennung des Trockenmittels wird
die Lösung mit 250 g neutralem Aluminiumoxyd der Aktivität II geklärt. Nach 30-minütigem Rühren wird das Adsorbens
abfiltriert, der Äther abdestilliert und der Rückstand mit 140 ml Methanol verrieben. Das abfiltrierte, kristalline,
weiße 17ß,Acetoxy-5c<>,-androst^2,16-dien wird bis zur Gewichtskonstanz
getrocknet.
Ausbeute-: 92,3 6 (80 %)
Schmelzpunkt: 93-94 0G
Ausbeute-: 92,3 6 (80 %)
Schmelzpunkt: 93-94 0G
90 g 17ß-Acetoxy-5c<.-androsta—2,16-dien werden in
150 ml Benzol gelöst· und der Lösung 3000 ml 3,2 %-ige
ätherische Perbenzoesäure zugesetzt. ' Das Reaktionsgemisch wird bei einer Temperatur von 5-15 °0 24 Stunden lang stehen
gelassen. Mit 5%-iger Natriumbisulfatlösung wird die
Persäure, mit eiskalter, 5%f-iger Natriumhydroxydlösung die
Benzoesäure1 entfernt. Die ätherisch-benzolische Lösung
wird mit Wasser neutral gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und dann das Lösungsmittel abdestilliert. Der
Rücketand wird in Äther suspendiert, dann filtriert und das erhaltene 2 *<,3 pC,16 «,17 <-Diepoxy-17ß-acetoxy-5<<-androstan
im Vakuum bis zur Gewichtskonstanz getrocknet.
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66 | ,6 | R | 10, | 3 | N | 10 | ,7 |
66 | H | 10, | 5 | N | 10 | )5 |
- ίο -
Ausbeute» 19 g (63 >£)
Schmelzpunkt: 195-197 0O
Analyse (O29H50O2S4
Berechnet. ; %: 0
Gefunden %ι C
Schmelzpunkt: 195-197 0O
Analyse (O29H50O2S4
Berechnet. ; %: 0
Gefunden %ι C
20 g 2«*,3*,16 *, 17«C~Diepoxy~17ß-acetoxy-5 *,„
-androstan werden in einem Gemisch aus 80 ml ß-Hydroxyäthylpiperazin
und 20 ml Wasser gelöst. ■ Das Reaktionsgemisch wird unter Stickstoffatmosphäre bei einer äußeren
Temperatur von 120 0O 70 Stunden lang erwärmt. Nach Ablauf
der Reaktionszeit wird der Überschuß des ß-Hydroxyäthylpiperazins
- zweckmäßig bei einem Druck· von 2 Torr abdestilliert· Der Rückstand wird mit Aceton verrieben,
filtriert und mit. eiskaltem Aceton gewaschen. Das erhaltene rohe Produkt wird mit der doppelten Menge Aceton vermischt
und danach das'weiße, kristalline 2β,·16β-Βΐ8-_(4-
~-hydroxyäthyl-1-pipera2iinyl)~3 <\-hydroxy-17-oxo-5<* -androstai
abfiltriert und ini Vakuum bis zur Gewichtskonstanz getrocknet.
Ausbeute: 16,9 g (50,3 %) .
Schmelzpunkt".^ ι I68-I7O 0O 5 Analyse.· (C51H54O4N4^2O)
Berechnet %-. 0 63,9 H 10 "^ N 9,6^ '">
Gefunden %i 0 63,6 H. 9,7 N 9,ß
10,6 g 2ß,16ß-Bis-(4-ttethyl-1-piperazinyl)-3<-hydroxy-17-oxo-5
«K.-androstan werden in einem Gemisch aus
50 ml Tetrahydrofuran und 50 mi Methanol gelöst· 'Der Lösung
werden bei Ziiamertemperatur unter kräftigem Rühren innerhalb
von ungefähr 20 Minuten 9 g Natriumborv/hydrid in 20 ml
Wasser zugegeben* Das Eeaktionsgemisch wird noch 20 Minuten
nachgerührt und danach bei Zimmertemperatur im Vakuum das
Lösungsmittel abdestilliert. Der Rückstand wird in der zehnfachen
Menge Chloroform gelöst und die Lö ;ung zuerst mit
2%-iger Katriumhydroxydlösung, dann mit Waseer gründlich ge-
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waschen. Die Lösung wird über Natriumsulfat getrocknet und das Chloroform abdestilliert. Der Rückstand wird mit
der dreifachen Menge Aceton aufgenommen und einige Minuten lang am Kochen gehalten. Aus der auf 0 °0 zurückgekühlten
Lösung wird das 2ß,16ß- Bi-S-(4-methyl-1-piperazinyl)~3 «*,17ß~
-dihydroxy-5 «^-androstan abfiltriert und im Vakuum bis zur
Gewichtskonstanz getrocknet. ·
Ausbeute: 9,3 g | (91 %) | 32N4.2H20) | H | 10, | 67 | N | 11 | ,0 |
Schmelzpunkt: 244-246 0C. | C 68,7 | H | 10, | 7 | N | 10 | ,8 | |
Analyse (C2qHt-p( | C 68,4 | |||||||
Berechnet * %: | 4 | |||||||
Gefunden 11%: | ||||||||
Beispiel | ||||||||
10 g 2ß,16ß-Bis-(4-hydroxyäthyl-1-piperazinyl)-
-3 c^-hydroxy-17-0X0-5 <=<-andro st an werden in einem Gemisch
aus 50 ml Tetrahydrofuran und 40 ml Methanol gelöst· Der
Lösung werden bei Zimmertemperatur unter kräftigem Rühren innerhalb von ungefähr 20 Minuten 9 g NatriumborJiydrid in
20 ml Wasser zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird noch 20 Minuten lang nachgeriihrt unö danach bei Zimmertemperatur
im Vakuum das Lösungsmittel «^destilliert· Der Rückstand
wird" in der zehnfachen Menge Chloroform gelöst und die
Lösung zuerst mit 2%-iger Natriumhydroxydlösung, dann mit
Wasser gründlich gewaschen» Die Lösung wird über Natriumsulfat getrocknet und· das Chloroform abdestilliert· ^er
Rückstand wird mit der dreifachen Menge Aceton aufgenommen und einige Minuten lang am Kochen gehalten· Nach Abkühlen
auf 0 0C wird das weiße, kristalline 2ß,16ß-Bis-
-(4-hydroxyäthyl-1-piperazinyl)-3 *, 17ß~cLihydroxy-5<*-
-androstan abfiltriert und im "Vakuum bis zur Gewichtskonstanz getrocknet·
Ausbeute: 8,2 g (82 %) .
Schmelzpunkt: 204-206 0C
Ausbeute: 8,2 g (82 %) .
Schmelzpunkt: 204-206 0C
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Berechnet %\ O | 63, | 8 | H | 10, | 2 | N | 9, | 5 |
Gefunden %ι 0 | 63, | 7 | H | 10, | 0 | K | 9, | 7 |
Beispiel 5 |
5,8 g 2ß,16ß-BLs-(4-methyl-1-piperazinyl)-3 *,17Ü-
-dihydroxy-5 «*-androstan werden in einem Gemisch aus 20 ml
Essigsäureanhydrid und 5 ml Eisessig gelöst und die Lösung mit 0,5 g Zinkchlorid versetzt. Das Reaktionsgemisch wix-cl
3 Stunden lang bei Zimmertemperatur gerührt und dann in 250 ml Eiswasser gegossen. Die Lösung wird bei 0 0C vorsichtig
alkalisch gemacht (pH » 9-10), der sich abscheidende
Niederschlag abfiltriert und mit kaltem Wasser gründlich gewaschen. Das Produkt, weiciies eine etwas
Il
salbenartige Konsistenz aufweist, wird in Äther gelöst.
Die Lösung wird über Natriumsulfat'getrocknet und nach Abfiltrieren
des Trockenmittels mit der fünffachen Menge Si-
Il
likagel vermischt. Nach dem Filtrieren wird der Äther
abdestilliert, der Rückstand mit Petroläther verrieben und das weiße, flockige 2ß,16ß-Bis-(4-»3thyl-1-piperazi'nyl)-
-3o<,17ß-diacetoxy-5^-androstan abfiltriert· Das Produkt
wird im Vakuum bis zur Gewichtskonstanz getrocknet. Ausbeute: 5g (71 %)
Analyse : | (C33H5< | S°4N4 | 6 | ) | 69, | 2 | H | 9 | ,7 | N | 9, | 7 |
Berechnet | C | 69, | O | H | 9 | ,8 | N | 10, | 1 | |||
Gefunden | %: | O | ||||||||||
• Beispiel |
4,5 g 2ß,16ß- BLs-(4-hydroxyäthyl-1-piperazinyl)-
-3<K-17ß-dihydroxy-5«<-androstan werden in einem Gemisch
aus 25 ml Essigsäureanhydrid und 5 ml Eisessig gelöst und 0,5 g Zinkchlorid zu dem Reaktionsgemisch gegeben. Das Gemisch
wird bei Zimmertemperatur 4 Stunden lang gerührt und dann'in 250*ml Eiswasser gegossen. Die Lösung wird bei
0 0O vorsichtig alkalisch gemacht (pH - 9-10), der sich
abscheidende Niederschlag abfiltriert und mit kaltem Wasser gründlich gewaschen. Das erhaltene rohe Produkt wird in
Äther gelöst, die Lösung über Natriumsulfat getrocknet und
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nach Abfiltrieren des Trockenmittels mit der fünffachen Menge Silikagel vermischt. Nach Abfiltrieren des Adsorbens
wird der Ather abdestilliert. Der Rückstand wird mit einem Gemisch aus Ather und Petroläther verrieben,
dann das weiße, flockige 2ß,16ß-Eis-(4-acetoxy-äthyl-1- -piperazinyl)-3 <*,17ß-diacetoxy-5<*-androstan abfiltriert
und im Vakuum bis zur Gewichtskonstanz getrocknet. Ausbeute: 4,4g (81 °/o) ■ ■
nalyse: (O,QHC, | fOgN | 7 | 4) | 3 | H | 8 | ,9 | N | 7 | ,8 |
Berechnet %: | C | 65, | 2 | H | 8 | ,7 | N | 7 | ,8 | |
Gefunden > %: | σ | 65, | ||||||||
Beispiel | ||||||||||
2 g 2ß,16ß-Bis-(4-nethyl-1-piperazinyl)-3oC,17ß-
~diacetoxy-5 <*-androstan werden in 15 ml Acetonitril gelöst
und der Lösung 6 ml Allylbromid'zugesetzt· Das
Beaktionsgemisch wird 2 Stunden·lang gekocht, dann auf
Zimmertemperatur abgekühlt und mit Ather versetzt. Das ausgeschiedene aß
3^, liß-diacetoxy-ScC-androstan-dibromid
wird abfiltriert und mit einem Gemisch,' bestehend aus Acetonitril und Ather im Verhältnis 1:3, gründlich gewaschen.
Das Produkt wird im Vakuum bis zur Gewichtskonstanz getrocknet.
Ausbeute: 2,5 6 (86 %)
Ausbeute: 2,5 6 (86 %)
Analyse : (C^H66O4N4Br2.2H2O) . . ' '
Berechnet - %: G 55,0 H 8,2 Br^ 18,8
Gefunden %: C 5^,7 H 8,4 " BrW 18,6
0,35 g 2ß,16ß-Bis-(4-rcethyl-1-piperazinyl)-3 o(
-diacetoxy-5öC-androstan werden in 5 ml Acetonitril gelöst
und der Lösung ~2 ml Benzylchlorid zugesetzt. Das Eeaktionsgemisch
wird 2 Stunden lang( gekocht, danach auf Zimmertemperatur
abgekühlt und mit. Äther versetzt. Das ausgeschiedene 2ß,16ß- Bis-(4-rcethyl-4-benzyl-4-piperazinyl)-.
-3*<,17ß-diacetoxy-5i<-androstan-dichlorid wird abfiltriert
und mit Äther gründlich gewaschen. Das Produkt wird aus
■ 309886/1205
ORIGINAL INSPECTED
~ 14 -
Il It
einem Athanol-Ather-Gemisch umkristallisiert·
Ausbeute: 0,48 g (95 %)
Schmelzpunkt! 180-182 0G
Analyse: (O47H70O4N4Cl2,2H2O)
Berechnet : %t 0 .65,6 H 8,6 Cl^ 8,2
Gefunden %; 0 65,4 H 8,3· Cl^ 8
Seispiel 9 '
4 g 2ß,16ß-Eie-(4-nsthyl-1-piperazinyl)-3<<,17ß-
-diacetoxy-5<*-andro3tan werden in einem Gemisch aus 40 ml
Methylenchlorid und 20 ml Nitromethan gelöst und der Lösung
9 ml Methylbromid zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wird bei
Zimmertemperatur im Bombenrohr 2 Tage lang stehen gelassen.
Das als Nebenprodukt in einer Menge von einigen Prozent entstehende und sich aus dem Beaktionsgemiscli abscheidende
"Trimethobromid''-Derivat wird abfiltriert. Die Lösung wird
mit Äther verdünnt» das ausgeschiedene 2ß,16ß~Bis-(4-dimethyl-
~1-piperazinjl)-3 <
»17S-diacetoxy-5«*.-androstan-dibromid abfiltriert
und aus einem Kethylenchlorid-Ather-Gemisch umkristallisiert·
Ausbeute; 4,5 g (31 c/^)
Schmelzpunkts 252-254 0G
Ausbeute; 4,5 g (31 c/^)
Schmelzpunkts 252-254 0G
Analyse:
Berechnet %x C 5^?9 N 8,3 Br^ 20,9
Gefunden \%i 0 54,7 N 8S4 Br(-) 20,7'
0,6 g 2ß,16ß-Eiß™(4-n!ethyl-1~piperazinyl)-3<<-hydroxy-17-oxo-5o<-androstan
werden in der/Siedehitze in 20 ml Acetonitril gelöst und der Lösung 3 ml Allylbromid
zugesetzt. Das Reaktionsgemisch, wird 2 Stunden lang
weiter'gekocht, danach wird das abgeschiedene, weiße
kristalline 2ßi16ß-ELs-(4»rnethyl-4-allyl-1-pipera4iüyl)-"
-3^-hydroxy-17-0x0-5^-»androstan-dibroinid abfiltriert,
mit" Acetonitril grim<IliGa gewaschen und lann getrocknet·
Ausbeute: 0,7 g (80 %)
Schmelzpunkt 5 258-260 0C
309886/1205
Analyse: (C,CHgQO2N4Br2.2H2O)
Berechnet %: C 54,9 H 8,3 Br^ 20,9
Gefunden %: C 54,7 H 8,4 Br^ 20,7
0,7 g 2ß,16ß-.Bis-(4-methyl-1-piperazinyl)"3«(,17ß-.
-dihydroxy-5 ^-androstan werden in einem Gemisch aus 10 ml Acetonitril und 10 ml Nitromethan gelost und der Lösung
5 ml Allylchlorid zugesetzt. Das Eeaktionsgemisch wird im
Bombenrohr 3 Stunden lang bei 70 0C gehalten und danach auf
Zimmertemperatur abgekühlt. Das ausgeschiedene weiße, kristalline 2ß,16ß-Bis-(4-methyl-4-allyl-1-piperazinyl)-
-3 o(»17ß-dihydroxy-5°^l-androstan-dichlorid wird abfiltriert,
mit Acetonitril gründlich gewaschen und dann getrocknet. Ausbeute: 0,8 g (80 %)
Schmelzpunkt: 264-266 0C
Analyse: (O55H62O2N2Cl2.2H2O) . s
Schmelzpunkt: 264-266 0C
Analyse: (O55H62O2N2Cl2.2H2O) . s
Berechnet %x C 62,2 . fi 9»7 Cl^ 10»5
Gefunden %: C 62,1 H 9,8 Cl'"") 10,5
Beispiel 12
0,35 E 2ß,16ß-Bis~(4-ffleth/i~1-piperaziny3)-3<*,17ß-
-dihydroxy-5 Λ -androstan werden in einem Gemisch aus 20 ml
Acetonitril und 5 ml Chloroform gelöst und der Lösung 2 ml ■Ä-llylbromid zugesetzt. Das Eeaktionsgemisch wird 2,5 Stunden
lang gekocht, dann auf Zimmertemperatur abgekühlt und mit Äther auf das Dreifache seines ursprünglichen Volumens
verdünnt. Das ausgeschiedene 2ß,16ß-Eis-(4-ipethyl-4-allyl- -1-piperazinyl)-3 «ζ , 17ß-dihydroxy-5 ©c-androstan-dibromid,
das weiß und kristallin ^anfällt, wird abfiltriert und aus einem Athanol-Ather-Gemisch umkristallisiert.
Ausbeute: 0,45 g (84 %) -
Schmelzpunkt | t • |
246-248 ° | C | ) | H | 8, | 6 | Br (" | ' 20 | ,8 |
Analyse (Ο35 | H6, | 2O2N2Br2^ | H | 8, | 4 | ) 20 | ,6 | |||
Berechnet | % | : 0 54, | 8 | |||||||
Gefunden | % | : C 54, | 5 | |||||||
309886/1205
1)3 6 2ß,16ß-ftLs-(4-acetoxyäthyl-1-piperazinyl)-
-3t*,17ß-diacetoxy-5«^-androstan werden in 10 ml Acetonitril
gelöst und der Lösung 4 ml Allylbromid zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wird 2 Stunden lang gekocht, dann auf
Zimmertemperatur abgekühlt und mit Äther auf das Vierfache seines ursprünglichen Volumens verdünnt. Das ausgeschiedene
2ß, 16ß- Bis-(4-.acetoxyäthyl ~-4-allyl-1-piperazinyl)-3^, 1?ß
-diacetoxy-5 Λ-androstan-dibromid wird abfiltriert, mit einem
Ather-Acetoaitril-Geiaisch im Verhältnis 3:1 gründlich
gewaschen und bei 60 0C im Vakuum getrocknet.
Ausbeute: 1,6g (94 %)
Schmelzpunkt: 154-156 0O . .
Analyse: (O45H74OgN4Br2)
Berechnet . %: G 58,4 H 7 rf Br^ 16,6
Gefunden %: 0 58,1 H 7,8 Br ^ 16,3
0,6 g 2ß,16ß-Bis-(4-hydroxyäthyl-i-piperazinyl)-—3
1X.-hydroxy—17-OXO-5 X-androstan werden in einem Gemisch
aus 25 ml Acetonitril und 5 ml Chloroform gelöst und der
Lösung 4 ml Allylbromid zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wird 2,5 Stunden lang gekocht, danach auf Zimmertemperatur
abgekühlt und mit Äther auf das Dreifache seines ursprünglichen
Volumens verdünnt. Das ausgeschiedene weiße,' kristalline 2ß,16ß~Bis-(4-hydroxyäthyl-4-allyl-1-piperazinyl)-3
^-hydroxy-17-oxo-5*-androstan-dibromidt|wird abfiltriert
und aus einem Gemisch von Äther und Äthanol umkristallisiert·
Ausbeute: 0,75 g (88 %)
Schmelzpunkt:'218-220 0O
Analyse: (O37H64O4N4Br2.2H2O)
Ausbeute: 0,75 g (88 %)
Schmelzpunkt:'218-220 0O
Analyse: (O37H64O4N4Br2.2H2O)
Berechnet %: G 53,8 H 7,7 Br^ 19,4
Gefunden %: 0 53,5 H 7,5 Br^; 19,2
0,5 g 2ß,16ß-ELs-(4-hydroxyäthyl-1-piperazinyl)-
309886/1205
-3 U. ,17ß-dih.ydroxy-5<^-androstan werden in einem Gemisch von
30 ml Acetonitril und 5 ml Chloroform gelöst und der Lösung
4 ml Allylbromid zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wird 2,5
Stunden lang gekocht, dann auf Zimmertemperatur abgekühlt und mit Äther auf das Dreifache seines ursprünglichen VoIumens
verdünnt. Das ausgeschiedene weiße, kristalline 2ß,ir,ß
-B±s-(4-hydroxyäthyl-4-allyl-1-piperazinyl)-3 *,
220-222 | 4ajj. 53 |
0C | H | 7 | ,·9 |
C | 53 | ,7 | H | 7 | ,7 |
σ. | ,7 | ||||
~5i*-androstan-dibromid wird abfiltriert und aus einem
it ir
Gemisch von Äthanol und Äther umkristallisiert.
Ausbeute: 0,60 g (85 %)
Schmelzpunkt:
Analyse:
Berechnet %s C 53,7 H 7,<9 Br^ 19,3
Gefunden %: 0, 53,7 H 7,7 Br^ 19,0
5 g 2ß,16ß-Bis-(4-methyl-1-piperazinyl)-3
diacetoxy-5o<-androstan werden in 4-5 ml Acetonitril gelöst
und der Lösung 15 nil Propylbromid zugesetzt. Das Reaktionsgemisch
wird zwei Stunden lang gekocht, dann auf Zimmertemperatur abgekühlt und mit Äther versetzt. Das ausgeschiedene
2ß,16ß-Bis-(4-methyl-4-propyl-1-piperazinyl)-
-3* ,17ß-diacetoxy-5e<.-androstan-aibromid wird abf iltriert,
mit einem Gemisch aus Äther und Acetonitril im Verhältnis 3:1 gründlich gewaschen und im Vakuum bei 60 0 getrock-.
net· | 6,3 g | (85 | %) | ,.2H | 2o) | 8 | ,6 | Br^" | ' 18 | ,7 |
Ausbeute: | (°39H7C | )°4N-i | 8 | . H | 8 | ,7 | Br(~ | ^ 18 | ,5 | |
Analyse : | Ii | 0 | 54, | 5 | H | |||||
Berechnet | %-. | 0 | 54, | |||||||
Gefunden . | ||||||||||
309886/ 1 205
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEJ 2ß»16ß-Bis~p iperazino-andröstan-Derivate der allgemeinen Formelund deren Salze . der allgemeinen FormelRO '2Z(S Wasserstoff oder eine Acylgruppe mit 1-6 C-Atomen,R,- eine Alkylgruppe mit 1-6 C-Atomen, eine Vinyl-, ■^llyl- oder Hydroxyathylgruppe,Ro Wasserstoff' ., eine Alkylgruppe mit 1-6 C-Atomen, eine Allyl- oder. Benzylgruppe,X Wasserstoff,Y eine Hydroxylgruppe oder eine Acyloxygruppe mit 1-6 C-Atomen oderTL gemeinsam eine Oxogruppe bedeuten und Z für ein Chlorid-, Bromid-, J"odid-, Hydroxyl-, Methan-309886/ 1205sulfonat- oder p-Toluolsulfonatanion . steht.2. 2ß,16ß-Bis-(4-met5'jhl-1-piperazinyl)-3 <<-hydroxy- -17-0X0-5 et-androstan.3. 2ß, 16ß-BLs-(4-hydroxyäthyl-1-piperazinyl)-3 * -hydroxy-17-0X0-5 *-androstan.4·. 2ß,16ß-Bis-(4-methyl-1-piperazinyl)-3 ^,173- -dihydroxy-5c<-androstan.5. 2ß,16ß-Bis-(4-hydroxyäthyl-1-piperazinyl)- -3 «< ,17ß-cLiliydroxy-5o(-androstan.6. 2ßi16ß-eis-(4-rpethyl-1-piperazinyl)-3 < <,17ß- -diacetoxy-5 «< -androstan.7. 2ßi16ß-Bis-(4-.acetoxyäthyl-"1-piperazinyl)-3»t>17ß- -diacetoxy-5^ -androstan.8. ' 2ß,16ß-5is-(4-Tmethyl-4-allyl-1-pipera2iinyl)- -3 * ,^ß-diacetoxy^^-androstan-dibromid.9. 2ßt 16ß-Eis-(4-iPethyl-.4-benzyl-1-piperazinyl)- -3 *»17ß-diacetoxy-5 Λ-androstan-dichloridJ T10. 2ß, 16ß^(4- lime thyl-1 -pipe raainyl) -3 -diacetoxy-5 «<· -androstan-dibromid*11. 2ß,16ß-Bis-C-:--%.
-3 ^.-hydroxy-17-oxo-5 ^-12. 2ß,16ß-BLs-(4-niethyl-4-allyl-1-piperazinyl)- -? <<.,17ß-cLihydroxy-5 ^-androstan-dichlorid.13. 2ß,16ß-Bis-(4-methyl-4-allyl-1-piperazinyl)- -3<t- ,17ß-dihydroxy-5 ei-androstan-dibromid.14-. 2ß, 16ß- Bis-(4-acetoxyäthyl-4-allyl-1-piperazinyl)-3 *L,17ß-diacetoxy-5 ^-androstan-dibromid.15. 2ß,16ß-Bis-(4-hydroxyäthyl-4-allyl-1-piperazi-nyl)-3 et-hydroxy-17-oxo-5 Λ-androstan-dibromid..16. . 2ß)16ß-Bis-(4~hydroxyäthyl-4-allyl-1-piperazi-nyl)-3 «* ,17ß-dihydrpxy-5 *i -androstan-dibromid.17. 2ß,i6ßrBis-(4-methyl-M-propyl-l-piperazinyl)- -30c ,lYß-diacetoxy-S^-androstan-dibromid.18. Verfahren zur Herstellung von neuen 2ß,l6ß-■Bie-piperazino-androstan-Derivaten der allgemeinen Formel309886/1205RO'und deren Salzen der allgemeinen FormelR Wasserstoff oder eine Acylgruppe mit 1-6 C-Atomen;R^ eine Alkylgruppe mit 1-6 C-Atomen, eine Vinyl-, Allyl- oder Hydroxyäthylgruppe,Rg Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1-6 C-Atomen, eine Allyl- oder Benzylgruppe,
Wasserstoff,eine Hydroxylgruppe oder eine Acyloxygruppe mit 1-6 C-Atomen odergemeinsam eine Oxogruppe bedeuten, und für ein Chlorid-, Bromid-, Jodid-, Hydroxyl-, Methansulf onatr - oder p-Toluolsulf on atanion steht,dadurch« gekennzeichnet, daß man das 2t*,3*,16«*.,17«C-Diepoxy-17ß-acetoxy-5&<-androstan der Formel309886/1205mit Piperazin-Derivaten der allgemeinen Formel-E1 t · · civ)worin die Bedeutung von R^ die gleiche L wie oben ist, zur Reaktion bringt und gewünschtenfalls das erhaltene 2ß,16ß- -Bis-(piperazino)-3 «<-hydroxy-17-oxo-androstanderivat der allgemeinen Formel (I), worin R für Wasserstoff und XY für eine Oxogruppe stehen und Rx, die obige Bedeutung hat,a) zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (I) in welchen R für eine Acylgruppe mit 1-6 O-Atomen und XY für eine Oxogruppe stehen, in der 3«<-6tellung acyliert, oder ,b) zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (i), in welchen R für eine Acylgruppe mit 1-6 Ö-Atomen, X für Wasserstoff und Y für eine Hydroxylgruppe stehen, in der 3oC-Stellung acyliert und dann in der 1?M-Stellung reduziert oderc) zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (I) in welchen R für eine Acylgruppe mit 1-6 O-Atomen, X für Wasserstoff und Y für eine Acyloxygruppe mit 1-6 O-Atomen stehen, in der 3«*.-Stellung acyliert, dann in der 17-Stellung reduziert und danach in der 17ß-S.f.ellung acyliert, oderd) zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel309886/1205. ■ - 22 -(I) in welchen R für eine Acylgruppe mit 1-6 C-Atomen, Σ für Wasserstoff und Y für eine Acyloxygruppe mit 1-6 C-Atomen stehen, in der 17-Stellung reduziert und dann in den 3 DL- und 17ß-Steilungen acyliert, oder e) zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (I)1. in welchen R und X für Wasserstoff und Y für eine Hydroxylgruppe stehen, in der 17-Stellung reduziert, und gewünschtenfalls die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel (i) in an sich bekannter Weise in ein Salz der allgemeinen Formel (II) überführt.19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Reaktion mit dem Piperazin-Derivat der aligemeinen Formel (IV) in wäßrigem Medium vorgenommen wird.20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Reaktion mit dem Piperazin-Derivat der allgemeinen Formel (IV) bei Temperaturen zwischen 70 und Ί60 0C, vorzugsweise zwischen 80 und 120 0C vorgenommen wird.21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß in Gegenwart einer Lewis-Säure acyliert wird.22. Verfahren nach Anspruch 18,. dadurch gekennzeichnet, daß in Gegenwart von Zinkchlorid acyliert wird.23. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduktion mit einem Alkaliboxhydrid, oder mit einem Alkalialuminiumhydrid, oder mit einem Alkalialkoxyaluminiumhydrid durchgeführt, wird;309888/1205
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |