DE2337296C3 - Vorrichtung zum Festhalten des hinteren Endes eines Bogens auf einem sich drehenden Zylinder - Google Patents

Vorrichtung zum Festhalten des hinteren Endes eines Bogens auf einem sich drehenden Zylinder

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festhalten des hinteren Endes eines Bogens auf einem sich drehenden Zylinder mit einer Zuführeinrichtung für den Bogen und einer Andruckrolle.
Wenn ein Bogen oder ein Blatt (im folgenden wird meist von Bogen gesprochen) auf eine sich drehende Trommel oder einen Zylinder aufzubringen ist, muß im allgemeinen nicht nur das vordere, sondern auch das hintere Ende des Blattes an dem Zylinder festgehalten werden.
Bei einer Klein-Offset-Druckmaschine wird beispielsweise eine Druckform einem sich drehenden Formzylinder zugeführt, ihr vorderes Ende wird von Greifern ergriffen und zum Festhalten fest gegen die Umfangsfläche des Formzylinders gedrückt. Bei vielen Klein-Offset-Druckmaschinen wird das hintere Ende nicht an dem Zylinder festgeklemmt und ist frei: dies hat jedoch den Nachteil, daß die Druckformen aus Versehen mit der Farbauftragwalze in Berührung kommen und mit Farbe verschmutzt werden können.
Bei Kopiergeräten, bei welcher, an einer Trommel ein für ein elektrofotografisches Kopierverfahren verwendetes, photoempfindliches Blatt anzubringen ist, muß nicht nur das vordere, sondern auch das hintere Ende an der Trommel festgehalten sein, damit eine einwandfrei, bildmäßige Belichtung des Blattes mit einer Vorlage durchgeführt werden kann.
Aus der DTAS 1 204 687 ist eine Vorrichtung zum Auswechseln biegsamer Druckformen auf dem Formzylinder von Rotationsdruckmaschinen, insbesondere von Vervielfältigungsmaschinen, bekannt, bei der eine Vorrichtung zum Festhalten des hinteren Endes der Druckform auf einem sich drehenden Zylinder vorgeschlagen wird. Hierbei wird die Vorrichtung zum Festhalten des hinteren Endes der Druckform durch eine in das Innere des Druckzylinders weisende Klemmfläche und gegen diese verschwenkbaren Klemmbacken gebildet. Zum Festklemmen des Endes der Druckform schlagen die Klemmbacken gegen die am DruckzyliHf"-lusgebildete Klemmfläche und klemmen das Ende zwischen sich und der Klemmfläche fest.
Ferner ist es aus der US-PS 2 185 188 bekannt, die Vorderkante eines Blattes oder Bogens auf einem Zylinder oder einer Trommel einer Vervielfältigungsmaschine mittels sogenannter Punkturnadeln zu halten, welche parallel zur Achse des Zylinders angeordnet sind.
Um nicht nur Teile vordere, sondern auch das hintere Ende eines Bogens auf einen 10b drehenden Zylinder &5 aufzuspannen, wird bei einer weiteren Vorrichtung zuerst das vordere Ende des automatisch zugeführten Bogens mittels Greifern ergriffen und an den Zylindern festgeklemmt Danach wird das hintere Ende des Bo gens mittels Klemmvorrichtungen festgeklemmt, die ir einer Ausnehmung in der Umfangsfläche des Zylinderangeordnet sind. Hierzu wird die Klemmvorrichtung aus der Ausnehmung herausgezogen, über den Boger bewegt wenn dieser dem Zylinder zugeführt wird, unc in ihre Ausgangslage in der Ausnehmung zurückge bracht wenn das hintere Ende des Bogens in eLne Lage gebracht ist in welcher er von der Klemmvorrichtung erfaßt und an dem Zylinder festgeklemmt werden kann Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß eir komplizierter, aufwendiger Mechanismus erforderlich ist. um die Klemmvorrichtung über den Bogen zu be wegen und fest auf ihn zu drücken, wenn dessen hinte res Ende in die Lage kommt, in welcher er von dei Vorrichtung erfaßt und an dem Zylinder festgeklemm wird, und um die Kle.-nmvorrichtung außer Eingriff mi dem hinteren Ende des Bogens zu bringen und in ihn Ausgangslage je der Ausnehmung zurückzuführen wenn der Bogen von dem Zylinder abgezogen werder
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine einfach aufgebaute und zuverlässig arbeitende Vorrichtung zum automatischen Festhalten des hinteren Ende« eines Blattes oder Bogens an einem Zylinder zu schaf fen.
GemäC der Erfindung ist diese Aufgabe bei einei Vorrichtung zum Festhalten des hinteren Endes eine! Bogens auf einem sich drehenden Zylinder dadurch ge löst, daß eine Punkturen aufweisende, zur Aufnahmi des hinteren Endes des Bogens in die Umfangsflächi des Zylinders schwenkbare Klappe innerhalb des Zylin ders in einer Ausnehmung angeordnet ist.
Mit der Erfindung kann das hintere Ende des Bogen: sicher und genau an der Umfangsfläche des Zylinder festgeklemmt werden, indem die Punkturen das hinten Ende des Bogens durchdringen, und die schwenkban Klappe von der äußeren in ihre innere Lage beweg wird. Durch den Wegfall einer das hintere Bogenendi niederdrückenden Vorrichtung, wie sie in herkömmli chen Vorrichtungen verwendet ist, ist der Mechanisms erheblich vereinfacht und das Festhalten eines Blatte; oder Bogens sehr erleichtert. Zusätzlich kann bei dei Erfindung das hintere Ende des Bogens ohne weitere: gelöst werden, wenn der Bogen von dem Zylinder ab gezogen werden soll.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von bevor zugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme au die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 im Schnitt eine Seitenansicht der Vorrichtunj zum Festhalten des hinteren Endes eines Bogens au einem Zylinder gemäß einer Ausführungsform,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Steuermeehanismu zum Zuführen und Abziehen eines Bogens,
F i g. 3 eine Seitenansicht des das hintere Ende de Blattes betätigenden Teils,
F i g. 4 eine Draufsicht auf das in F i g. 4 dargestellt! Teil.
F i g. 5 einen Teil einer Seitenansicht der Schalt kurvenscheibe,
F i g. 6 bis 8 Darstellungen der Betriebsweise der ii F i g. 1 dargestellten Vorrichtung,
Fi g. 9 einen Teil einer Seitenansicht einer weiterei Ausführungsform der durchgreifenden Teile und
Fi g. 10a und !Ob Draufsichten auf die in einem Bo gen ausgebildeten Löcher.
In F i g. 1 ist ein Zylinder I1 beispielsweise ein Form zylinder einer Offset-Druckmaschine, auf einer Achse '.
gezeigt, der auf beiden Seiten durch linke und rechte, rucht dargestellte Seitenplatten getragen wird. Der Zylinder 1 wird durch eine nicht dargestellte Antriebspinrichtung in Richtung eines Pfeils 3 gedreht. Eine Anzahl Abstreifklauen 4 und ein Tisch 5 z-ir Zuführung von Druckformen oder Bogen 14 (im folgenden wird nur noch von Bogen gesprochen) sind rechts von dem Zylinder 1 angeordnet Eine an einer Welle 6 befestigte Zuführwalze 7 und eine an einer Welle 8 befestigte Auslegewalze 9 für die Bogen 14 sbd über bzw. unter ίο dem Zuführfisch 5 angeordnet und werden fortwährend in Richtung der Pfeile 11 bzw. 12 gedreht
Eine Schaltwalze 13, welche abwechselnd mit Bereichen 13a mit größerem Durchmesser und mit Bereichen 13fc mit kleinerem Durchmesser versehen ist ist zwischen den beiden Walzen 7 und 9 angeordnet und auf einer Achse S5 gelagert
Gemäß F i g. 2 ist eine von einem Bolzen getragene Rolle 19, die mit dem freien Ende eines Folgebauteils J8 verbunden ist, gegenüber der Steuerfläche einer auf der Achse 2 befestigten Nockenscheibe 21 angebracht, wobei das Folgebauteil 18 auf einer, die Schaltwalze 13 verschwenkenden Achse 17 befestigt ist. Das Folgebauteil 18 weist einen abgebogenen Teil 18a auf, welcher in Anlage mit einem abgesetzten, an einem dreiarmigen Betätigungshebel 22 ausgebildeten Teil 23a gehalten ist. um diesen zu sperren bzw. zu verriegeln. Der dreiarmige Betätigungshebel 22 ist auf einer Achse 23 an einer der Seitenplatten schwenkbar gehaltert. Am zweiten Arm ist der Betätigungshebel 22 über eine Feder 24 mit einem Anker 25a eines Auslösemagneten 25 verbunden; der obere freie Arm des Betätigungshebels 22 ist in Form eines Hakens 22b ausgebildet, welcher unter Druck in Anlage mit einem Stift 30 gehalten ist. der an einem Ende eines zweiarmigen Hebels 26 angeoracht ist.
Der zweiarmige Hebel 26 ist auf einer Achse 27 befestigt, die von den Seitenplatten getragen wird, und ist bestrebt, auf Grund der Kraft einer Zugfeder 29, die an ihrem einen Ende mit einem an dem anderen Ende des zweiarmigen Hebels 26 angebrachten Stift 28 und an ihrem anderen Ende mit dem Folgebauteil 18 verbunt? η ist, um die Achse 27 entgegen dem Uhrzeigerdrehsi in zu drehen. Das Folgebauteil 18 ist bestrebt, unter der Kraft der Zugfeder 29 die Achse 17 im Uhrzeigersinn zu drehen.
In F i g. 1 ist eine schwenkbare Klappe 81 in einer Ausnehmung 35 des Zylinders 1 gezeigt, welche in Drehrichtung des Zylinders 1 gesehen an deren hinterer Kante angeordnet ist. Die Klappe 81 ist mit ihrem unteren Teil auf einer Welle 82 befestigt, die drehbar in den beiden Seitenwänden des Zylinders 1 gehalten ist. Ein in F i g. 3 dargestellter zweiarmiger Folgehebel 83 ist an einer Seite der Welle 82 angebracht und außerhalb der Seitenwand la des Zylinders I (in einer Ebene parallel zu und im Abstand von der Zeichenebene der F i g. 1) angeordnet. Er wird durch die Kraft einer Feder 84, welche mit einem Ende an der Seitenwand la und mit ihrem anderen Ende an dem Folgehebel 83 angebracht ist, gedrängt, die Welle 82 im Uhrzeigersinn fto zu drehen. Die Schwenkbewegung des Folgehebels 83 im Uhrzeigersinn wird dadurch begrenzt, daß seine untere Seitenkante 83a an einem Anschlag 85 anliegt (F ig. 3).
Die Klappe 81 befindet sich normalerweise in einer Lage, in welcher sie nach innen in die. Ausnehmung 35 zurückgezogen ist, und kann, wie nachfolgend noch beschrieben wird, nach außen in eine Lage bewegt werden, in welcher ihre Außenfläche mit der Umfangsfläche des Zylinders 1 bündig ist Eine Anzahl spitzer, nadeiförmiger Punkturen 86 ist an dem freien Ende der Klappe 81 angebracht und in einer parallel zu der Achse des Zylinders 1 ausgerichteten Reihe angeordnet. Die spitzen, nadeiförmigen Punkturen 86 können den hinteren Endteil des Bogens durchstoßen. Sie weisen jeweils Haken auf, deren spitz zulaufendes E«de zur Ausnehmung 35 hin, d. h. in Drehrichtung des Zylinders 1 nach hinten, ausgerichtet ist
Ober dem Zylinder 1 ist (F i g. 1) eine Andruckrolle 88 angeordnet, welche bei Zuführung eines Bogens 14 betätigt wird. Sie ist um eine Achse 89 am freien Ende eines Arms 91 drehbar, dessen anderes Ende an der Achse 27 befestigt ist die den zweiarmigen Hebel 26 ($. F i g. 2) trägt Die Andruckrolle 88 weist eine Anzahl Rollen auf, die zwischen den spitzen, nadeiförmigen Punkturen 86 angeordnet sind Ein zweiter Folgehebel 92 ist, wie in Fig.3 dargestellt mit seinem unteren Ende an der Achse 27 gehaltert und trägt an seinem freien Ende eine um eine Achse drehbare Rolle 93. welche der Kontur einer an der Achse 2 angebrachten Nockenscheibe 94 folgt.
In F i g. 3 ist ein Steuerhebel 95 dargestellt der über der Seitenwand la des Zylinders 1 angeordnet ist Ein Stab % mit rundem Querschnitt und ein Stab 97 mit quadratischem Querschnitt welche mittels Schrauben 99 bzw. 101 an einem festen, nicht beweglichen Teil 98 angebracht sind, wie in F i g. 4 dargestellt, halten verschiebbar den Steuerhebel 95. Ein Betätigungsbolzen 102 ist mit einem Ende an dem Steuerhebel 95 angebracht. Er weist am anderen Ende einen Flansch 103 auf. Fine Feder 104 ist zwischen dem Flansch 103 und dem feststehenden Teil 98 angeordnet Ein Anker I05a eines Auslösemagneten 105 ist am äußeren Ende des Betätigungsbolzens 102 angebracht und kann diesen derart verschieben, daß sich der Steuerhebel 95 von einer durch eine ausgezogene Linie dargestellten Lage in die durch strichpunktierte Linien dargestellte Lage 95Λ in F i g. 1 bewegen kann, wenn der Auslösemagnet 105 erregt wird.
An einem Ende des Folgehebels 83 ist mittels eines Bolzens eine Rolle 106 gehaltert (F i g. 3). Wenn der Steuerhebel 95 sich in der in F i g. 4 durch ausgezogene Linien dargestellten Lage befindet, liegt er außerhalb der Bewegungsbahn der Rolle 106. Wenn sich aber der Steuerhebel 95 in die strichpunktierte Lage nach F i g, 4 bewegt, dann liegt eine Steuerkante 95a des Steuerhebels 95 in der Bewegungsbahn der Rolle 106, und der Folgehebel 83 wird verschwenkt
Eine Schaltkurvenscheibe 111 ist, wie in Fig.5 dargestellt an der Achse 27 angebracht, welche den Arm 91 und den zweiten Folgehebel 92 trägt. Eine Rolle 113 wird unter Druck in Anlage an einem einen kleinerer Durchmesser aufweisenden Bereich lila der Schaltkurvenscheibe 111 gehalten und ist mit einem Schaltet 112 verbunden, der in Fig. 5 in der ausgeschalteter Stellung dargestellt ist, der aber angeschaltet wird wenn sich die Schaltkurvenscheibe 111 entgegen den Uhrzeigersinn dreht, und die Rolle 113 an einem Be reich 1116 mit größerem Durchmesser der Schalt kurvenscheibe Ul zur Anlage kommt.
Wenn dem Zylinder 1 ein Bogen 14 zugeführt wire wird der in F i g. 2 dargestellte Auslösemagnet 25 durcl ein Kommando erregt und der dreiarmige Betätigungs hebel 22 im Uhrzeigersinn um die Achse 23 ver schwenkt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Rolle 93 durcl den Bereich 94a mit dem größeren Durchmesser der i
Fig.3 dargestellten Nockenscheibe 94 etwas nach außen bewegt, so daß der zweite Folgehebel 92 und der zweiarmige Hebel 26 (s. F i g. 2), welcher mit dem zweiten Folgehebel 92 über die Achse 27 verbunden ist, im Uhrzeigersinn bewegt werden. Hierdurch werden der Stift 30 und der Haken 226 des dreiarmigen Betätigungshebels 22, welche unter Druck in Anlage miteinander gehalten sind, voneinander entfernt, so daß sich der dreiarmige Teil 22 im Uhrzeigersinn um die Achse 23 drehen kann und dadurch den zweiarmigen Hebel 26 ι ο sowie das Folgebauteil 18 freigibt, das die Bewegung der Schaltwalze 13, der Greifer in dem Zylinder 1 und den Bogenvorschub steuert.
Nachdem der Bogen 14 dem Zylinder 1 zugeführt, sein vorderes Ende mittels der Greifer 36 ergriffen und die Rolle 93 des zweiten Folgehebels 92 in Anlage mit dem Bereich 94a der in F i g. 3 dargestellten Nocken 94 gebracht ist, wird der Arm 91. der mit dem zweiten Folgehebel 92 über die Achse 27 verbunden ist. entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, wenn die Rolle 93 außer Eingriff mit dem den größeren Durchmesser aufweisenden Bereich 94a kommt, wie in F i g. 6 dargestellt ist; dadurch drückt die Andruckrolle 88 fest gegen die Umfangsfläche des Zylinders 1 und bringt einen Bogen 14 in satte Anlage an der Umfangsfläche des Zylindersl.
Gleichzeitig wird die in F i g. 5 dargestellte Schaltkurvenscheibe 111 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, und der Bereich 1116 mit dem größeren Durchmesser drückt die Rolle 113 nach unten, wodurch der Schalter 112 betätigt wird. Hierdurch wird dann der Auslösemagnet (s. F i g. 4) erregt, und der Betätigungsbolzen 102 wird verschoben, so daß der Steuerhebel 95 in die strichpunktierte Lage gebracht wird. Die Steuer kante 95a (s. F i g. 3) des Steuerhebels 95 liegt in der Betriebslage in der Bewegungsbahn der von dem zweiarmigen Folgchcbcl 83 getragenen RwIIe 106.
Diese Rolle 106 befindet sich in der in F i g. 6 dargestellten Position, wenn der Steuerhebel 95 in eine betriebsbereite Lage gebracht ist. Wenn die Rolle 106 aus dieser Position zusammen mit dem sich drehenden Zylinder 1 in Richtung des Pfeils 3 weiter gedreht wird, wird einmal die Position erreicht, in der die Rolle 106 durch die Steuerkante 95a gedruckt, und der zweiarmige Folgehebel 83 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt wird. Hierdurch wird die Klappe 81. welche mn dem zweiarmigen Folgehebel 83 über die Welle 82 eine Einheit bildet, entgegen dem Uhrzeigersinn aus der in F ι g. t dargeswihen inneren Lage in die in F i g. 7 wtedergegebene äußere Lage bewegt. Die Andruckroi-Ie 88 drückt das hintere Ende des Bogens 14 fest gegen die Klappe Sf. so daß die spitz zulaufende Punkturen 86 das hintere Ende des Bogens 14 durchstoßen.
Bei einer weiteren Drehung des Zylinders 1 aus de in F i g. 7 dargestellten Lage kommt die Rolle 106 de zweiarmigen Folgehebels 83 außer Eingriff mit de Steuerkante 95a des Steuerhebels 95 und kehrt in ihn Ausgangslage zurück, in welcher der zweiarmig* Folgehebel 83 an dem Anschlag 85 (s. F i g. 3) anliegt Die Klappe 81 kehrt ebenfalls in ihre Ausgangs- odei innere Lage zurück, wie in F i g. 8 dargestellt ist. Hier durch wird dann das hintere Ende des Bogens 14 ar dem Zylinder 1 festgehalten.
Auch die Andruckrolle 88 bewegt sich nach innen wenn die Klappe 81 in die in F i g. 8 dargestellte Innen lage bewegt wird, so daß sich die Schaltkurvenscheib« 111 (s. Fi g. 5). die über die Achse 7 eine Einheit mii dem Arm 91 bildet, weiter im Uhrzeigersinn bewegt Der Auslösemagnet 105 bleibt betriebsbereit, da die Rolle 113 in Anlage mit dem Bereich 1116 mit dem größeren Durchmesser der Schaltkurvenscheibe Ul gehalten wird.
Wenn die Rolle 93 des zweiten Folgehebels 92 (s. F i g. 3) durch den Bereich 94a mit dem größerer Durchmesser der Nockenscheibe 94 nach oben beweg! wird, bewegt sich der zweiarmige Hebel 26 (v F i g. 2] im Uhrzeigersinn mit der Achse 27. kommt in Anlage mit dem dreiarmigen Betätigungshebel 22 und wird arretiert, so daß die Andruckrolle 88 in ihrer Ausgangslage gehalten wird, in welcher sie mit Abstand von der Umfangsfläche des Zylinders 1 steht. Gleichzeitig wird die Schaltkurvenscheibe 111 in ihre in F i g. 5 dargestellte Ausgangsldge zurückgeführt, und die Rolle 113 kommt in Anlage mit dem Bereich lila mit dem kleineren Durchmesser, wodurch der Schalter 112 abgeschaltet und der Auslösemagnet 105 (s. F i g. 4) entregt wird. Hierauf kann dann auf Grund der Kraft der Feder 104 der Steuerhebel 95 in seine Ausgangslage zurückgebracht werden.
Eine bestimmte Art von Bogen weist Löcher auf. die in einem bestimmten Abstand von dem vorderen Ende angebracht sind. Um die Verwendung dieser Bogen zu ermöglichen, kann statt der spitz zulaufenden nadeiförmigen Punkturen 86 eine Anzahl in F i g. 9 dargestellter Stifte oder Dorne 121 vorgesehen sein, die am freien Ende der Klappe 81 angebracht sind.
Wenn ein Bogen 122 in der vorbeschriebenen Weise der Umfangsfläche des Zylinders 1 zugeführt ist. wird die Klappe 81 in die in Fi g.9 dargestellte stichpunktierte Lage 1214 gebracht, und die Stifte oder Dorne 121 erstrecken sich durch die in dem Bogen 122 ausge bildeten Löcher 123 (s. F i g. 10a* Wenn die Klappe 81 in ihre innere Ausgangstage zurückgekehrt ist drückt jeder der Stifte oder Dome 12t gegen eine Kante der Löcher 123.
Hierzu S Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Festhalten des hinteren Endes eines Bogens auf einem sich drehenden Zylinder mit einer ZunlhreinrichtUBg für den Bogen und einer Andrückrolle, dadurch gekennzeichnet, daß eine Punkturen (86) aufweisende, zur Aufnahme des hinteren Endes des Bogens (14) in die Umfangsfläche des Zylinders (1) schwenkbare Klappe (81) innerhalb des Zylinders (1) in einer Ausnehmung (35) angeordnet ist
DE19732337296 1972-07-24 1973-07-23 Vorrichtung zum Festhalten des hinteren Endes eines Bogens auf einem sich drehenden Zylinder Expired DE2337296C3 (de)

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