DE2337123B2 - Lagerstabile, heißhärtbare Mischungen auf der Basis von N,N'-Bis-imiden ungesättigter Dicarbonsäuren und Azomethinen sowie Verfahren zur Herstellung von Kunststoffprodukten - Google Patents

Lagerstabile, heißhärtbare Mischungen auf der Basis von N,N'-Bis-imiden ungesättigter Dicarbonsäuren und Azomethinen sowie Verfahren zur Herstellung von Kunststoffprodukten

Info

Publication number
DE2337123B2
DE2337123B2 DE2337123A DE2337123A DE2337123B2 DE 2337123 B2 DE2337123 B2 DE 2337123B2 DE 2337123 A DE2337123 A DE 2337123A DE 2337123 A DE2337123 A DE 2337123A DE 2337123 B2 DE2337123 B2 DE 2337123B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bis
azomethines
formulas
radical
formula
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2337123A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2337123C3 (de
DE2337123A1 (de
Inventor
Theobald Dr. Frenkendorf Haug (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novartis AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy AG filed Critical Ciba Geigy AG
Publication of DE2337123A1 publication Critical patent/DE2337123A1/de
Publication of DE2337123B2 publication Critical patent/DE2337123B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2337123C3 publication Critical patent/DE2337123C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G73/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule, not provided for in groups C08G12/00 - C08G71/00
    • C08G73/06Polycondensates having nitrogen-containing heterocyclic rings in the main chain of the macromolecule
    • C08G73/10Polyimides; Polyester-imides; Polyamide-imides; Polyamide acids or similar polyimide precursors
    • C08G73/12Unsaturated polyimide precursors

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Macromolecular Compounds Obtained By Forming Nitrogen-Containing Linkages In General (AREA)
  • Polymers With Sulfur, Phosphorus Or Metals In The Main Chain (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Macromonomer-Based Addition Polymer (AREA)

Description

bedeutet, wobei das Molverhältnis von N1N'-Bis-maleinimiden der Formel I zu den Azomethinen der Formel Il 1:1 bis 3:1 und von N,N'-Bis-maleinimiden der Formel I zu den Azomethinen der Formeln III und/oder IV 2,1 w> bis 6:1 beträgt, bei Temperaturen zwischen 100-280"C, gegebenenfalls in Anwesenheit eines Härtungskatalysators, miteinander umsetzt.
worin A für m- oder p-Phenylcn oder einen Rest der Formeln
CH,
CH,
"Vo-/""V
oder
slchl. und
(CH2),, /i = 2
b) Azomethine der Formeln
R' R-C=N-
(Π)
R' R'
I I
R—C=N-A'—N=C-R (III)
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung von unlöslichen und unschmelzbaren ICunststoffprodukten, das dadurch gekennzeichnet ist. daß man
a) Ν,Ν'-Bis-maleinimide der allgemeinen Formel O O
IO
N = CH
CH = N
(IV)
worin R Wasserstoff und R' einen Phenylrest oder eine Furylgnippe bedeuten oder R' zusammen mit R unter Einschluß des die beiden Substituenten 20 tragenden Kohlcnstoffatorns einen Cycichexyirest bedeutet und
A' einen Alkylenrest mit weniger als 70 Kohlenstoffatomen, m- oder p-Phenylen oder einen Rest der Formeln 25
30
oder
-CH2
HjC CHj
HCH2VN,
CH2
O -C
NHCH2V
40
45
Il ο
HjC CHj
C 60
Ii
ο
bedeutet, wobei das Molverhältnis von N,N'-Bismaleinimiden der Formel I zu den Azomethinen μ der Formel 11 1 :1 bis 3 :1 und von N,N'-Bis-maleinimiden der Frvme! I zu den Azomethinen der Formeln HI oder IV 2 :1 bis 6 :1 beträgt.
f| ^N -A —
Il
nx ϊι
^C'
worin A für m- oder p-Phcnylen oder einen Rest der Formeln
oder
-fCHafc-
n = 2—8
steht, und b) Azomethine der Formeln
R' R-C=N
(II) R' R'
I I
R—C=N-A'—N=C-R (III)
oder
N=CH
CH = N
O (IV)
worin R ein Wasserstoff und R' einen Phenylrest oder eine Furylgruppe bedeuten oder R' zusammen mit R unter Einschluß des die beiden Substituenten tragenden Kohlenstoffatoms einen Cyclohexylrest darstellt und
A' einen Alkylenrest mit weniger als 20 Kohlenstoffatomen, m- oder p-Phenylen oder einen Rest der Formeln
CH,
oder
CH3
H.,C CH,
CW2U N
-CH2
C)
N (CW2U
I! ο
bedeutet, wobei das Molverbältnis von N,N'-Bismaleinimiden der Formel I zu den Azomethinen der Formel Il 1:1 bis 3 : 1 und von Ν,Ν'-Bis-maleinimiden der Formel 1 zu den Azomethinen der Formeln III und/oder IV 2 : 1 bis 6 : I beträgt, bei Temperaturen zwischen 100 —280°C, gegebenenfalls in Anwesenheit eines Härtungskatalysators, miteinander umsetzt.
Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen Mischungen
;i) Mis-imidc der Formel I. in der A einen Rest der Formeln
CII,
CH,
CH.,
otter
-(CH2 br η = 2—8
bedeutet, und
b) Azomethine der Formeln II und IN, in denen R ein Wasserstoffatom bedeutet, R' einen Phenylrest bedeutet und A' die gleiche Bedeutung wie das Symbol A in den vorzugsweise verwendeten Bis-imiden hat
Die Bis-imide der Formel I stellen eine bekannte Verbindungsklasse dar und können durch Anwendung der in der US-PS 24 44 536 und in der GB-PS 11 37 592 beschriebenen Methoden durch Umsetzen der entsprechenden Diamine mit den ungesättigten Dicarbonsäureanhydriden in einem polaren Lösungsmittel und in Gegenwart eines Katalysators hergestellt werden.
Als spezielle Beispiele für Bis-imide der Formel I seien genannt:
N,N'-Äthylen-bis-maIeinimid N,N'-Hexamethylen-bis-maleinimid N,N'-m-Phenylen-bis-maleinimid N,N'-p-Phenylen-bis-maleinimid N,N'-4,4'-Diphenylmethan-bis-maleinimid N,N'-4,4'-Diphenyläther-bis-maleinimid N,N'-4,4'-2,2-Dipnenylpropan-bis-maleinimid
Die Azomethine der Formeln Il und III stellen eine bekannte Verbindungsklasse dar und werden erhalten, indem man Aldehyde oder Ketone der Formel
R C O
worin R und R' die gleiche Bedeutung wie in den Formeln Il und III haben, mit einem Monoamin der Formel
O ζ- NH2
oder Dinmhicn der Formel
H,N -A' NH,
(VIi
(VIII
in worin A' die gleiche Bedeutung wie in ^ormel Hl hat, in äquivalenten Mengen und gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators umsetzt.
Das Azomethin der Formel IV ist ebenfalls eine bekannte Verbindung und wird in analoger Weise
r> hergestellt, indem man den Dialdehyd der Formel
O -C χ O .V-C--O
(VIII)
mit dem Monoamin der Formel VI in äquivalenten Mengen und gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators umsetzt.
Die Azomethine der Formeln II, IH und IV können nach einem der bekannten Verfahren hergestellt werden, wie sie zum Beispiel zusammenfassend in »Houben-Weyl«, Methoden der organischen Chemie, Band 11/2(1958), Seite 73 ff. beschrieben werden.
Als Carbonylverbindungen der Formeln V und VIII zur Herstellung der Azomethine der Formeln II, HI oder IV seien genannt: Hexahydrobenzaldehyd, und Terephthalaldehyd.
Als Diamine der Formel VII zur Herstellung des Azomethins der Formel IH seien insbesondere erwähnt:
Äthyiendiamin,
1,6-Hexamethylendiamin,
m-Phenylendiamin,
p-Phenylendiamin,
4,4'-Diamino-diphenylmethan,
4,4'-Diamino-diphenyläther,
p-Xylylendiamin,
4,4'-Diamino-1,1 '-diphenylpropan,
Bis-iy-amino-propyiJ-Sp-dimethyihydamoin.
Als spezielle Azomethine seien genannt:
N,N-Bis-(benzyliden)-hexamethylendiamin,
N,N'-Bis-(benzyIiden)-p-phenylendiamin,
N,N'-Bis-(benzyliden)-diaminodiphenylmethan, Benzalanilin, sowie N,N'- Bis-(benzyliden)-1 ^-di-iy-aminopropyl)-
5,5-dimetnylhydantoin, N,N'-Bis-(benzyliden)-äthyIendiamin, N,N'-Bis-(furfuryliden)-hexamethylendiamin.
r.i der bereits in der Einleitung zitierten Publikation »Tetrahedron« 27, Seite 2203 ff. wird das Molverhältnis von N-substituierten Maleinimid zu Azomethin so gewählt, daß im Reaktionsgemisch pro C = N-Gruppe 2 Maleinimidgruppen vorhanden sind. Es hat sich gezeigt, daß ein Überschuß an Maleinimidgruppen über das in der zitierten Publikation offenbarte Verhältnis Vorteile bringen kann. Da ein Bis-imid der Formel I für
Tu bei lc I
Vor- Mel Λ/iHiiL'ihin
SlK Il
MnI His-mmj
Ii
a 1.0 I
til N C,H„
1.0
CII N C1Il,
2.0
2.0
C '
O C
Il ο
ι! C
Il
Die Tabelle 1 zeigt die sehr viel kürzeren Gelier- und Härtungszeiten der Mischungen gemäß Versuche a und b im Vergleich zu Versuch c, bei dem nur Bis-maleinimid verwendet wurde. Sie zeigt aber auch die überraschende Tatsache, daß beim Versuch b, in dem 2 Imidgruppen pro C=N-Gruppe im Reaktionsgemisch vorhanden sind, eine wesentlich raschere Härtung erfolgt als beim Gemisch nach Versuch a, in dem das Verhältnis vom Imid- zu C=N-Gruppe der zitierten Publikation entspricht
In den härtbaren Mischungen gemäß der Erfindung variiert daher das Molverhältnis von Ν,Ν'-Bis-imiden der Formel I zu den Azomethinen der Formel II von 1 :1 bis 3 :1; und das Molverhältnis von Ν,Ν'-Bis-imiden der Formel I zu den Azomethinen der Formel HI oder FV beträgt zwischen 2 :1 und 6:1.
IO
sich allein thermisch langsamer härtet als ein Gemisch gemäß der zitierten Publikation, wäre zu erwarten gewesen, daß ein Überschuß an Imidgruppen über das in der zitierten Publikation angegebene Verhältnis zu einer langsameren Härtung führen würde. Überraschenderweise härtet aber ein Gemisch, in dem mehr als 2 Imidgruppen pro C = N-Gruppe vorhanden sind, rascher und gibt Produkte mit besseren mechanischen Eigenschaften, insbesondere höheren Wärmeformbeständigkeiten. Dieser Sachverhalt wird in der nachfolgenden Tabelle I demonstriert, in der die Härtungszeiten von Mischungen von Bis-maleinimid mit einem Azomethin und von Bis-maleinimid allein bei 135"C und 160°C gezeigt werden.
ι-Ί nach ilcr in Mjii'jicn
cMcn Rciiklii'iiN/cit bei
IMI (
hart
teilen
luirl
CH,
.14
CII,
tu,
nicht 1X0
ueschmolzcn
■240
Die bei Zimmertemperatur lagerstabilen, härtbaren Mischungen können auch aus mehreren Ν,Ν'-Bis-imiden der Formel I und mehreren Azomethinen der Formeln II, III und IV bestehen.
Die Aushärtung der erfindungsgemäßen Mischungen erfolgt durch Erwärmen der Mischungen auf Temperaturen zwischen 100-2800C, vorzugsweise 150-2500C, wobei die Mischungen ohne Abgabe von flüchtigen Reaktionsprodukten in vernetzte, unlösliche und unschmelzbare Produkte übergehen.
Es ist auch möglich, aus den erfindungsgemäßen Mischungen erst ein Präpolymeres herzustellen, indem man die homogen gemischten, gegebenenfalls fein vermahlenen Ausgangsmaterialien zeitweise auf 50— 1400C erhitzt, so daß ein noch thermisch verformbares, teilweise lösliches Produkt entsteht Dieses
Präpolymere muß gegebenenfalls wieder zu einem verarbeitbaren Pulver vermählen werden. Die Präpolymerisation kann auch durch Erlhitzen einer Lösung oder Suspension der Ausgangsmaterialien erfolgen. Dazu kommen Substanzen in Krage, die mit den Ausgangsmaterialien nicht reagieren und die sie gewünschtenfalls genügend lösen. Solche Flüssigkeiten sind zum Beispiel: Dimethylformamid, Tetramethylharnstoff, Dimethylsulfoxid, N-Methylpyrrolidon, Dichloräthylen, Tetrachloräthylen, Tetrachloräthan, Tetrabromäthan, Chlorbenzol, Dichlorbenzol, Brombenzol, Cyclohexanon, Dioxan oder alkyliertp aromatische Kohlenwasserstoffe.
Für manche technische Anwendungen ist der Zusatz eines Härtungskatalysators vorteilhaft. Durch Zugabe von zum Beispiel einer geringen Menge eines organischen Peroxids oder Persalzes wird der ausgehärtete Zustand rascher erreicht Dazu sind Verbindungen
...:« rv: »«-♦ u..«..i_«..A..:.4 rv:i« i—„ :a γλ: ι—«-
ντιν LyriD i.-uui^ip^iuAiu, tyiiauiJipkiUAiu, uiwuii[jipt.r oxid, tert.-Butylcumylperoxid oder tert.-Butylperbenzoat in einer Konzentration von 0,01-5 Prozent, vorzugsweise 0,25-0,5 Prozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der härtbaren Mischung, geeignet. Es können jedoch auch andere, nicht peroxidische Härtungsbeschleuniger oder Zusätze, die die Härtung günstig beeinflussen, eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäßen härtbaren Mischungen finden ihren Einsatz vor allem auf den Gebieten des Oberflächenschutzes, der Elektrotechnik, der Laminierverfahren und im Bauwesen. Sie können in jeweils dem speziellen Anwendungszweck angepaßter Formulierung, im ungefüllten oder gefüllten Zustand, gegebenenfalls in Form von Lösungen oder Emulsionen, als Lacke, PreBmassen, Sinterpulver, Tauchharze, Gießharze, Spritzgußformulierungen, Imprägnierharze, Bindemittel und Laminierharze verwendet werden.
Die Herstellung der vernetzten, unschmelzbaren Produkte erfolgt in der Regel unter gleichzeitiger Formgebung zu Formkörpern, Flächengebilden, Laminaten, Verklebungen. Dabei können den härtbaren Massen die in der Technologie der härtbaren Kunststoffe gebräuchlichen Zusätze, wie Füllstoffe, Weichmacher, Pigmente, Farbstoffe, Formtrennmittel, flammhemmende Stoffe zugesetzt werden. Als Füllstoffe können zum Beispiel Glasfasern, Glimmer, Quarzmehl, Kaolin, kolloidales Siliciumdioxd oder Metallpulver verwendet werden, als Formtrennmittel kann zum Beispiel Kalciumstearat dienen. Die Formgebung kann durch kurzes, rasches Erhitzen auf vorzugsweise 170 —250° C bei einem Druck von 1 — 200 kp/cm2 erfolgen. Die dabei entstehenden Formkörper besitzen bereits eine genügende mechanische Festigkeit, so daß sie außerhalb der Presse in einem Ofen bei 200—280° C vollständig ausgehärtet werden können.
Wird aus den härtbaren Mischungen zuerst ein Präpolymeres hergestellt, so kann dieses, zu einem feinen Pulver vermählen, nach dem Wirbelsinterverfahren als Oberflächenschutzmittel verwendet werden.
Eine Lösung oder Suspension des Präpolymeren in einem geeigenten Lösungsmittel kann zur Herstellung von Laminaten dienen, indem man poröse Flächengebilde, wie Gewebe, Fasermatten oder Faservliese, besen !eis Glasfasermatten oder Glasfasergewebe, mit Lösungen oder Suspensionen imprägniert und das Lösungsmittel durch einen Trocknungsvorgang entfernt. Die weitere Härtung erfolgt in einer Presse bei vorzugsweise 170 - 2500C und 5-200 kp/cm2 Druck. Es ist auch möglich, die Laminate in der Presse nur vorzuhärten und die so erhaltenen Produkte in einem Ofen bei 200-2800C bis zum Erreichen optimaler Gebrauchseigenschaften nachzuhärten.
B e i s ρ i e I 1
31,7 g (0,1125 Mol) N,N'-Bis-(benzyliden)-hexamethylendiamin und 86,6 g (0,225 Mol) N,N'-4,4'-Diphenylmethan-bis-maleinimid (nachfolgend als »Bis-imid I« bezeichnet) wurden gut gemischt, in einem Rundkolben
to bei 145°C und 12 Torr geschmolzen und entgast. Die Schmelze wurde in Prüfformen mit den Abmessungen 150 χ 150 χ 4 mm und 150 χ 150 χ 2 mm vergossen und anschließend während 1,5 Stunden bei !400C, 1,5 Stunden bei 160°C, 1,5 Stunden bei 1800C und 1,5
ι-, Stunden bei 200" C gehärtet.
Die Prüfdaten der so erhaltenen harten Produkte sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Beispiel 2
jci 22,5 g (0,080 Mol) N,N'-Bis-(benzyliden)-hexamethylcndiamin und 86,0 g (0,240 Mol) Bis-imid I wurden gut gemischt, in einem Rundkolben bei 15O0C und 15 Torr geschmolzen und entgast. Die Schmelze wurde wie im Beispiel 1 vergossen und gehärtet. Die Prüfdaten des
_>-> erhaltenen harten Produkts sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Beispiel 3
16,9 g (0,060 Mol) N,N'-Bis-(benzyliden)-hexamethy-Ki lendiamin und 86,0 g (0,240 Mol) Bis-imid I wurden gut gemischt, in einem Rundkolben bei 145°C geschmolzen und entgast. Die Schmelze wurde wie im Beispiel 1 vergossen und gehärtet. Die Prüfdaten der erhaltenen Produkte sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Beispiel 4
27,1 g (0,0725 Mol) N,N'-Bis-(benzyliden)-4,4'-diaminodiphenylmethan und 104,2 g (0,290 Mol) Bis-imid I wurden gut gemischt und in einem Rundkolben bei in 1600C geschmolzen und entgast. Die Schmelze wurde wie im Beispiel 1 vergossen und gehärtet. Der erlHtene Formkörper hatte eine Formbeständigkeit in der Wärme nach ISO/R 75 von 307°C.
4. B e i s ρ i e 1 5
42,6 g (0,150 Mol) N,N'-Bis-(benzyliden)-p-phenylendiamin und 107,5 g (0,30 Mol) Bis-imid I wurden gut gemischt und in einem Rundkolben bei i 70° und 12 Torr geschmolzen und entgast. Die Schmelze wurde wie im ><) Beispiel 1 vergossen und gehärtet. Die Formbeständigkeit in der Wärme nach ISO/R 75 des erhaltenen Formkörpers betrug 257° C.
Beispiel 6
22,7 g (0,08 Mol) N,N'-Bis-(benzyliden)-p-phenylendiamin und 128,3 g Bis-imid I wurden gut gemischt und in einem Rundkolben bei 170° C und 12 Torr geschmolzen und entgast Die Schmelze wurde wie in Beispiel 1 vergossen und gehärtet Der erhaltene
bo Formkörper hatte eine Formbeständigkeit in der Wärme nach ISO/R von 2980C
Beispiel 7
20,6 g (0,114 Mol) Benzalanilin und 81,6 g (0,223 McI) Bis-v:iid I wurden gut gemischt und in einem Rundkolben bei 145°C und 12 Torr geschmolzen und entgast Die Schmelze wurde wie im Beispiel 1 vergossen und gehärtet Der erhaltene Formkörper
hatte eine Formbeständigkeit in der Wärme nach ISO/R 75 von 298° C.
Vergleichsbeispiel
Für Vergleichszwecke wurden gemäß der FR-PS 15 55 564 19,8 g (0,10 Mol) 4,4'-Diamino-diphenyIme-
than und 72,0 g (0,20 Mol) Bis-imid I gut gemischt und in einem Rundkolben bei 150°C und 12 Torr geschmolzen und entgast. Die Schmelze wurde wie im Beispiel 1 vergossen und gehärtet Die Pröfdaten der erhaltenen Formkörper sind in Tabelle 2 angegeben.
Tabelle 2
Beispiel 2 ,5 3 Vergleichs
I 8 ,3 6,2 beispiel
8,5 4 3,1 9,2
8,6 6,9
Biegefestigkeit nach VSM*) 77103 [kg/mm2) Schlagbiegcfcstigkeit nach VSM 77105
fern Ifo/rm I
ι - o- -··■ ι
Formbeständigkeit in der Wärme ISO/R**)
261 278
277
209
Dielektrischer Verlustfaktor tgrt(50 Hz) bei 0,5
23°C 0,67
100°C 0,58
1600C 0.56
22O°C
Dielektrizitätskonstante (50 Hz) bei 3,5
23°C 3,5
1000C 3,4
1600C 3.4
2200C
Spezifischer Durchgangswiderstand λ [u · cm] bei 7,5-ΙΟ15
23 0C 1,4- 10"
1000C 4,4-ΙΟ14
!600C !,6-10"
2200C
*) VSM = Normen des Vereins Schweizsrischer Maschinenindustrieiier. **) JSO/R = Normen der international Standard Organisation/Recommendation.
Die Prüfdaten zeigen die sehr guten Eigenschaften der aus den erfindungsgemäßen Mischungen hergestellten Formkörper. Schlagbiegefestigkeit und vor allem die Formbeständigkeit in der Wärme sind im Beispiel 1 deutlich besser als im Vergleichsbeispiel. Biegefestigkeit und Schlagbiegefestigkeit sind in den Beispielen 2 und 3 zwar etwas geringer, jedoch ist die Formbeständigkeit in der Wärme höher. Die Beispiele 4 — 7 zeigen ebenfalls die ausgezeichnete Formbständigkeit in der Wärme der neuen Produkte. Die sehr guten elektrischen Eigenschaften der neuen Produkte werden durch die im Beispiel 1 erhaltenen Prüfresultate belegt Der dielektrische Verlustfaktor und die Dielektrizitätskonstante bleiben zwischen 23° und 2200C konstant Der spezifische Durchgangswiderstand fällt zwischen 23° und 220° C lediglich nur zwei Zehnerpotenzen.
Beispiel 8
34,5 g N,N'-Bis-(benzyIiden)-l,6-hexandiol-di-(y-amino-propyläther) und 603 g Bis-imid I wurden gut gemischt, in einem Rundkolben bei 160° C geschmolzen und entgast. Die Schmelze wurde wie in Beispiel 1 verge ,cn und gehärtet Die Prüfdaten des so erhaltenen Formkörpers sind in Tabelle 3 aufgeführt.
■'so
Beispiel 5
36,9 g (0,088 N,N'-Bis(benzy!iden)-13-di-(y-aminopropyl)-5,5-dimethylhydantoin und 63,1 g (0,176 Mol) Bis-imid I werden gut gemischt, bei 1600C und 12 Tongeschmolzen und entgast Die Schmelze wurde wie in Beispiel 1 vergossen und gehärtet Die Prüfdaten des erhaltenen, gehärteten Formkörpers sind in Tabelle 3 aufgeführt
60 Beispiel 10
2730 g N,N'-Bis-(benzyliden)-äthylendiamin und 82,7 g Bis-imid I wurden gut gemischt, in einem s5 Rundkolben bei 160° C geschmolzen und entgast Die Schmelze wurde wie in Beispiel 1 vergossen und gehärtet Die Prüfdaten des so erhaltenen Formkörpers sind in Tabelle 3 aufgeführt
Beispiel 11
31,8 g N,N'-Bis-(benzyliden)-hexamethylendiamin und 78^ g N,N'-4,4'-Diphenyläthei-bis-maleinimid wurden gut gemischt, ic einem Rundkolben bei 160° C geschmolzen und entgast Die Schmelze wurde wie in Beispiel 1 vergossen und gehärtet. Die Prüfdaten des so erhaltenen Formkörpers sind in Tabelle 3 aufgeführt
Beispiel 12
31,2 g N,N'-Bis-{benzyliden)-p-xylyIendiamin und 71,6 g Bis-imid I wurden gut gemischt, in einem Rumikolben bei 1600C geschmolzen und entgast Die Schmelze wurde wie in Beispiel 1 vergossen und gehärtet Die Prüfdaten des so erhaltenen Formkörpers sind in Tabelle 3 aufgeführt
Tabelle 3 Biege Schlagbiege Wärmeförm-
Beispiel festigkeit festigkeit beständigkeit
nach VSM nach VSM ISO/R 75
771C3 77103
(kg/mm2) (cm kg/cm2) ("C)
12,6 14,0 221
8 7,7 10,2 250
9 9,1 6,0 275
10 9,5 7,1 274
11 7,1 6,1 268
12 9a 6,9 209
Vergleichs
beispiel***) mit dem zu Tabelle 2.
***) Identisch Beispiel 13
30,7 g Bis-imid I, 9,3 g N,N'-Bis-(furfuryiiden)-hexamethylendiamin, 1 g Zink-stearat und 59 g Glasfasern wurden gut vermischt Dieses Gemisch wurde bei 18O0C und einem Druck von 100 Atmosphären während B Minuten zu scheibenförmigen, 2 mm dicken Formköipern mit einem Durchmesser von 80 mm verpreßt. Diese wurden 6 Stunden bei 200° C nachgehärtet und zeigen folgende guten elektrischen Eigenschaften:
Dielektrischer Verlustfaktor tg δ χ ΙΟ2 bei23°Cund
50 Hz - 0,47
1(PHz - 0,36
10* Hz - 1.02
Dielektrizitätskonstante ε bei 23° C und 50Hz = 4,2 103Hz = 4,4 lO^Hz 3,7
Spez. Durchgangswiderstand ρ (Ω · cm)
trocken nach Wasserlagerung 24 Stunden/23° C
33 · 10" 3,6 · 10'3 Spez. Oberflächenwiderstand Ω
trocken nach Wasserlagerung 24 Stunden/23° C 2,1 ■ 1015 4,1 · 1012
Beispiel 14
7,20 g N.N'^'-Diaminodiphenyläther-bis-maleiniinid und 2,84 g Terephthal-dianil wurden gut gemischt in einem rechteckigen Rahmen aus 1 mm dicken Poly-tetrafluoräthylen zwischen zwei 1 mm dicken Polytetrafluoräthylenschichten in einer Presse bei 180° C und leichtem Druck von etwa 5 Atmosphären während 15 Minuten zu einem 1 mm dicken Formkörper gehärtet welcher nach 24 Stunden bei 200° C nachgehärtet wurde.
Beispiel 15
5,68 g N,N'-m-Phenylen-bis-maleinimid und 2,76 g NJ>J'-Bis-(cycIohexyliden)-hexamethylendiamin wurden wie in Beispiel 14 in einen gehärteten Formkörper überführt
Die in den Beispielen 14 und 15 hergestellten Folien wurden einer thermogravimetrischen Prüfung unterzogen. Die thermogravimetrische Analyse erfolgte in trockener Luft mit dem Gerät »Recording Vacuum Thermoanalyzer TA-1« der Firma Mettler bei einer Einwaage von 50 mg und einer Aufhetzgeschwindigkeit von 2°C/Minute. Bei der thermogravimetrischen Analyse wird eine Kurve vom Gewicht der Probe in Abhängigkeit von der Temperatur aufgenommen (»thermogravimetrische Kurve«) und gleichzeitig die erste Ableitung dieser thermogravimetrischen Kurve (»differenzierte thermogravimetrische Kurve«) gezeichnet. Die Temperatur der maximalen Verdampfungsgeschwindigkeit ist die Stelle der größten Steigung der thermogravimetrischen Kurve; bei dieser Temperatur zeigt die differenzierte thermogravimetrische Kurve ein Maximum. Der Gewichtsanteil, der dem Bereich zwischen zwei Minima der differenzierten thermogravimetischen Kurve entspricht, wird als Fraktion bezeich' net Die Meßergebnisse dieser Untersuchungsmethode sind in Tabelle 4 aufgeführt Tabelle 4 zeigt, daß die Formkörper der Beispiele 14 und 15 sich erst oberhalb von 340° C zu zersetzen beginnen (Gewichtsverlust l%o pro Minute). Die ersten Maxima der Zersetzungsgeschwindigkeit liegen mit 412 bzw. 4060C ebenfalls sehr hoch.
Tabelle 4 Thermogravimetrische Analyse
Beispiel Maximale Zersetzungsgeschwindigkeit [°C|
Fraktion
12 3 4 5
412
406
622
588
- Anteil
I
der Fraktionen (%)
2 3
4 5 Gewichtsverlust
l%o pro Minute
bei°C
14
15
110
150
1,3
2,6
19,7
43,6
79,0
53,8
- 382
342
909 536/160
Beispiel 16
273 g (0,10 Mol) 1,4-Benzyliden-tetramethylendiamin und 82,7 g (0,23 Mol) Bis-imid I wurden gut gemischt, bei 160" C aufgeschmolzen und im Vakuum entgast Die Schmelze wurde wie in Beispiel 1 vergossen und gehärtet Die Prfifdaten des erhaltenen harten Produkts sind in Tabelle 5 aufgeführt.
Beispiel 17
37,6 g (0,10 Mol) 1,12-Benzyliden-dodecamethylendiamin und 89,5 g (0^25 Mol) Bis-imid I wurden gut gemischt, bei 1500C aufgeschmolzen und im Vakuum
entgast Die Schmelze wurde wie in Beispiel 1 vergossen und gehärtet Die Prüfdaten des erhaltenen harten Produkts sind in Tabelle 5 aufgeführt
Tabelle S Biegefestig
keit nach
VSM 77103
(kg/mm2)
Schlagbiege
festigkeit nach
VSM 77103
(cmkg/cm2)
Wärmefonn-
beständigkeit
ISO/R 75
("C)
Beispiel 8,7
10,2
6,2
12,1
275
264
16
17

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Lagerstabile, heißhärtbare Mischungen auf der Basis von Ν,Ν'-Bis-imiden ungesättigter Dicarbonsäuren und Azomethine!!, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthalten
a) Ν,Ν'-Bis-maleinimide der allgemeinen Formel
IO
Il c
Il ο
^N-A-l/
Il c
Il ο
(I)
worin A für m- oder p-Phenylen oder einen Rest der Formeln
yv
CH3
c-
CH,
25
oder
-fCHafc- /i = 2-8 steht, und b) Azomethine der Formeln
R'
R-C = N-<(o> (H) 4,
R' R'
I I
R-C=N-A'—N = C--R (III) oder
40
N = CH
CH-N-
(IV)
worin R Wasserstoff und R' einen Phenylrest oder eine Furylgruppe bedeuten oder R' zusammen mit R unter Einschluß des die beiden w> Substituenicn tragenden Kohlenstoffatoms einen Cyclohexylrest darstellt und A' einen Alkylenrest mit weniger als 20 Kohlenstoffatomen, m- oder p-Phenylen oder einen Rest der Formeln μ
CH,
CH,
oder
H3C CH,
bedeutet, wobei das Molverhältnis von N1N'-Bis-maleinimiden der Formel I zu den Azomethinen der Forme! II 1:1 bis 3:1 und von Ν,Ν'-Bis-maleinimiden der Formel I zu den Azomethinen der Formeln III oder IV 2 :1 bis 6:1 beträgt
2. Verfahren zur Herstellung von unlöslichen und unschmelzbaren Kunststoffprodukten, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) Ν,Ν'-Bis-maleinimide der allgemeinen Formel
[I 1N-A-N
worin A für m- oder p-Phenylen oder einen Rest der Formeln
CH, CH,
oder
(ClIj)n »i = 2 S
sieht, und
b) Azomethine der Formeln
R'
R—C=N
oder
\p (II)
R' R'
R—C=N-A'—N=C-R (III)
= CH-C O
(IV)
worin R ein Wasserstoff und R' einen Phenylrest oder eine Furylgruppe bedeuten oder zusammen mit R unter Einschluß des did beiden Substituenten tragenden Kohlenstoffatoms einen Cyclohexylrest darstellt und A' einen Alkylenrest mit weniger als 20 Kohlenstoffatomen, m- oder p-Phenylen oder einen Rest der Formeln
CH,
In »Tetrahedron« 27, Seite 2203 ff, wird die Addition von 2 Molekülen eines N-substituierten Maleinimides an ein Azomethin beschrieben. Diese Reaktion ist jedoch wenig begünstigt, wie sie geringe Ausbeuten von durchschnittlich nur 40% zeigen. Außerdem weist die beschriebene Additionsreaktion den Nachteil auf, daß sie verhältnismäßig langsam abläuft Gemäß der oben zitierten Publikation wird zum Beispiel aus eine·· aus N-Pheny!maleinimid und Ν,Ν-Dimethylaminobenzyli den-methylamin bestehenden Mischung nach 600 Minuten dauerndem Erhitzen auf 135°C nur 32% des theoretisch zu erwartenden Adduktes erhalten.
Es wurde nun gefunden, daß Mischungen aus Ν,Ν'-Bis-imiden bestimmter ungesättigter Dicarbon samen und Azomethinen beim Erhitzen praktisch quantitativ umgesetzt werden können, wobei die Reaktion verhältnismäßig rasch abläuft Vergleichsweise erhält man durch Erhitzen einer aus Ν,Ν'-Bis-maleinimid und einem Azomethin bestehenden Mischung auf 135° C nach 130 Minuten ein bereits gehärtetes Reaktionsprodukt Die erfindungsgemäßen, bei Zimmertemperatur lagerstabilen Mischungen haben ferner den Vorteil, daß sie nach der Härtung Formkörper mit technisch sehr wertvollen mechanischen und dielektri sehen Eigenschaften ergeben.
Gegenüber den aus Bis-maleinimiden und Diaminen hergestellten Formstoffen, wie sie in der französichen Patentschrift 1555 564 beschrieben werden, zeigen die aus den härtbaren Mischungen gemäß Erfindung
jo erhaltenen Formkörper den Vorteil höherer Formbeständigkeit in der Wärme.
Gegenstand der Erfindung sind daher lagerstabile, heißhärtbare Mischungen auf der Basis von Ν,Ν'-Bisimiden ungesättigter Dicarbonsäuren und Azomethinen,
3r> die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie enthalten
a) N,N'-Bis-maIeinimide der allgemeinen Formel O />
Il Il
oder
H3C CH,
V-CH2-
[I N—A — N \r·/
DE2337123A 1972-07-24 1973-07-20 Lagerstabile, heißhärtbare Mischungen auf der Basis von N,N'-Bis-imiden ungesättigter Dicarbonsäuren und Azomethinen sowie Verfahren zur Herstellung von Kunststoffprodukten Expired DE2337123C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1104272A CH569758A5 (de) 1972-07-24 1972-07-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2337123A1 DE2337123A1 (de) 1974-02-07
DE2337123B2 true DE2337123B2 (de) 1979-09-06
DE2337123C3 DE2337123C3 (de) 1980-06-12

Family

ID=4369460

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2337123A Expired DE2337123C3 (de) 1972-07-24 1973-07-20 Lagerstabile, heißhärtbare Mischungen auf der Basis von N,N'-Bis-imiden ungesättigter Dicarbonsäuren und Azomethinen sowie Verfahren zur Herstellung von Kunststoffprodukten

Country Status (13)

Country Link
JP (1) JPS573693B2 (de)
AR (1) AR198857A1 (de)
AT (1) AT335737B (de)
AU (1) AU473256B2 (de)
BE (1) BE802664A (de)
CH (1) CH569758A5 (de)
DD (1) DD106047A5 (de)
DE (1) DE2337123C3 (de)
FR (1) FR2193848B1 (de)
GB (1) GB1443067A (de)
NL (1) NL7310291A (de)
SU (1) SU524526A3 (de)
ZA (1) ZA735004B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1575653A (en) * 1977-06-01 1980-09-24 Ciba Geigy Ag Reinforced composites
US4520145A (en) * 1982-07-21 1985-05-28 The Boots Company Plc Modified thermosetting imide resins with improved fracture toughness
EP0141612B1 (de) * 1983-11-04 1990-04-11 Technochemie GmbH - Verfahrenstechnik Härtbare Bisimidharzmischungen
US4666997A (en) * 1984-09-14 1987-05-19 Ciba-Geigy Corporation Heat-curable mixture containing substituted bicyclo[2.2.1]hept-5-ene-2,3-dicarboximide and polymaleimide, and the use thereof
US4678849A (en) * 1986-02-21 1987-07-07 Ciba-Geigy Corporation Heat-curable mixture containing substituted bicyclo(2.2.1)hept-5-ene-2,3-dicarboximide and polymaleimide
DE3877650D1 (de) * 1987-08-07 1993-03-04 Ciba Geigy Ag Ungesaettigte imide und benzaldehyd-derivate enthaltende heisshaertbare stoffgemische.
JPH03162450A (ja) * 1989-11-21 1991-07-12 Nitto Denko Corp 熱硬化性樹脂組成物

Also Published As

Publication number Publication date
DE2337123C3 (de) 1980-06-12
AU473256B2 (en) 1976-06-17
CH569758A5 (de) 1975-11-28
DD106047A5 (de) 1974-05-20
ATA649673A (de) 1976-07-15
NL7310291A (de) 1974-01-28
JPS4959200A (de) 1974-06-08
FR2193848A1 (de) 1974-02-22
AT335737B (de) 1977-03-25
DE2337123A1 (de) 1974-02-07
AU5842773A (en) 1975-01-30
SU524526A3 (ru) 1976-08-05
GB1443067A (en) 1976-07-21
JPS573693B2 (de) 1982-01-22
ZA735004B (en) 1974-03-27
AR198857A1 (es) 1974-07-24
BE802664A (fr) 1974-01-23
FR2193848B1 (de) 1976-11-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2754632C2 (de) Heißhärtbare Imidharze
DE2728843C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines wärmehärtbaren Reaktionsprodukts
CH621810A5 (de)
DE2354654C3 (de) Wärmehärtbare Mischungen
CH647249A5 (de) Lagerstabile, waermehaertbare, einen polymerisationskatalysator enthaltende mischungen auf polyimidbasis.
DE2754631A1 (de) Heisshaertbare imidharze
DE2726821A1 (de) Epoxidharz-mischungen
DE1770867B1 (de) Verfahren zur herstellung von formkoerpern auf der basis von imidgruppen enthaltenden polykondensaten
EP0014816A1 (de) Mehrkernige Polyphenole mit Propenylgruppen und härtbare Mischungen auf Basis von Maleinimiden und propenyl substituierten Phenolen
DE2131735B2 (de) Härtbare Zusammensetzungen auf der Basis von Bis-imiden
DE4028845A1 (de) Waermehaertbare harzzusammensetzungen
DE2461023A1 (de) Verarbeitbare polyimide und polyamid-imide
DE2715217A1 (de) Haertbare mischung auf basis von maleinimiden
CH520722A (de) Verfahren zur Herstellung eines Presspulvers
DE68914150T2 (de) Polyimid-harz.
DE2230887B2 (de) Verfahren zur herstellung von haertbaren vorpolymeren aus maleinsaeureimiden und polyaminen
DE2337123C3 (de) Lagerstabile, heißhärtbare Mischungen auf der Basis von N,N&#39;-Bis-imiden ungesättigter Dicarbonsäuren und Azomethinen sowie Verfahren zur Herstellung von Kunststoffprodukten
DE2818091A1 (de) Hitzebestaendige harzmasse
DE4028844A1 (de) Waermehaertbare harzzusammensetzungen
DE2529092A1 (de) Lagerstabile, heisshaertbare mischungen
EP0008644B1 (de) Lagerstabile, heisshärtbare Mischungen auf Basis von Polyimiden und Poly-beta-iminocrotonsäurenitrilen und ihre Verwendung
DE2350472A1 (de) Neue imide ungesaettigter dicarbonsaeuren, verfahren zu ihrer herstellung und deren verwendung
DE2558182C3 (de) Hitzebeständige Kunstharzformmasse
DE2350471A1 (de) Neue, lagerstabile und heisshaertbare mischungen
DE2501016C2 (de) Zu wärmefesten Schaumstoffen verarbeitbare, Polyimide enthaltende Mischungen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee