DE233373C - - Google Patents

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DE233373C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/02Sledges with runners characterised by arrangement of runners
    • B62B13/06Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines
    • B62B13/08Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines with steering devices
    • B62B13/14Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines with steering devices combined with braking devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Brems- und Lenkvorrichtung für Rodelschlitten, welche in bekannter Weise aus einem durch eine senkrechte Spindel am Schlittensitz drehbar befestigten Vorderschlitten und am Hinterteil des Schlittens gelagerten, unter Federwirkung stehenden Bremshebeln besteht.
Das Wesen der Erfindung ist darin zu sehen, daß das Bremsgestänge durch geteilte ίο Druckspindeln, welche durch drehbare Exzenter miteinander verbunden sind, an den Handhebel für die Lenkkufen derart angeschlossen ist, daß durch Bewegen des Handgriffes nach der Seite gelenkt und durch Abwärtsdrücken desselben gebremst werden kann, und zwar auch beim Befahren von Kurven.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι die Lenk- und Bremsvorrichtung in. der Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 2 die Ansicht des Schlittens von oben gesehen,
. Fig. 3 die Verbindung der Lenk- und Bremsvorrichtung,
Fig. 4 dieselben Teile bei angezogener Bremse,
Fig. 5 dasselbe von oben gesehen mit gesteuertem Schlitten als Einzelheit in größerem Maßstabe.
Der Rodelschlitten . besteht in bekannter Weise aus dem Hauptschlitten α und dem Vorschlitten b; bei dem ersteren α sind die Sitzleisten c mit den Kufen d durch Stützen e verbunden. Der Teil b kann durch Hebel f nach links oder rechts gelenkt werden, und zwar ist derselbe an der Stütze g des Teiles b j durch die Lenkspindel h gelagert. An dem Hauptteil α ist ein Winkelhebel i befestigt, welcher einerseits mit den hinter dem Sitz links- und rechtsseitig angeordneten Bremshebeln k, k1 durch eine Zugstange I und andrerseits durch eine zweiteilige Druckspindel m, w mit dem Handgriff f in Verbindung : steht.
Die Welle η der Bremshebel k, k1 ist in Lagern 0 gehalten. Der obere Teil η der Druckspindel ist an den Handgriff durch einen in einem Schlitz gleitenden Bolzen angeschlossen und steht mit dem unteren Teil m durch exzenterartige Hebel r in Verbindung, welche durch einen Bolzen ζ nachgiebig miteinander verbunden sind.
Sobald auf den Handgriff s des Hebels f in der Pfeilrichtung (Fig. 1) nach unten gedrückt wird, werden die beiden Bremshebel k, k1 durch die Zugstange I abwärts gedrückt und ein sofortiges Bremsen erzielt; wird der Handgriff s in entgegengesetzter Richtung wieder nach oben gestellt, so werden die Bremshebel durch die Spannung der Schraubenfeder t zurückgedreht. Die Eigenart der Hebelanordnung ermöglicht es, daß während des Bremsens mit dem gleichen Hebel auch gelenkt werden kann. Da nur ein Hebel zum Bremsen bzw. Lenken vorhanden ist, so ist dieses beim Befahren von Kurven besonders vorteilhaft.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Lenk- und Bremsvorrichtung für Rodelschlitten, bestehend aus einem durch eine senkrechte Spindel am Schlittensitz drehbar . befestigten Vorderschlitten und am Hinter-.
    teil des Schlittens gelagerten, unter Federwirkung stehenden Bremshebeln, deren Gestänge nach dem Vorderteil des Sitzes geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (i) der Bremse und der Handhebel (f) der Lenkkufen an eine aus zwei Teilen bestehende, durch zwei übereinanderliegende, durch einen Bolzen (z) zusammengehaltene drehbare Exzenter (r) verbundene Druckspindel (m, w) angelenkt ist, wobei sich entsprechend der Drehung des Handhebels (f) die obere Druckspindel (w) mit dem oberen Exzenter (r) unabhängig von der unteren Druckspindel (m) nach rechts oder links einstellt, zu dem Zweck, die Mittel zum Bewegen der Lenk- und Bremsvorrichtung in einen Handhebel zu vereinigen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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