DE2330812C3 - Kathodochromer Sodalith, Verfahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung - Google Patents
Kathodochromer Sodalith, Verfahren zu dessen Herstellung und dessen VerwendungInfo
- Publication number
- DE2330812C3 DE2330812C3 DE2330812A DE2330812A DE2330812C3 DE 2330812 C3 DE2330812 C3 DE 2330812C3 DE 2330812 A DE2330812 A DE 2330812A DE 2330812 A DE2330812 A DE 2330812A DE 2330812 C3 DE2330812 C3 DE 2330812C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sodalite
- cathodochromic
- germanium
- lead
- nax
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/02—Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
- H01J29/10—Screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored
- H01J29/14—Screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored acting by discoloration, e.g. halide screen
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K9/00—Tenebrescent materials, i.e. materials for which the range of wavelengths for energy absorption is changed as a result of excitation by some form of energy
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Silicates, Zeolites, And Molecular Sieves (AREA)
- Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
- Silicon Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen kathodochromen Sodalith gemäß der Formel
Na3AI3Si3O12 · NaX,
in der X mindestens eines der Halogene Chlor, Brom
und Jod darstellt. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen kathodochromen Sodaliths, wobei eine Lösung hergestellt
wird, die Natriumaluminat (NaAIOj), Natriumhalogenid
(NaX) und eine Siliciumverbindung enthält Außerdem bezieht sich die Erfindung auf die Verwendung eines
derartigen kathodochromen Sodaliths.
Stoffe, die bei Bestrahlung eine dunkle Verfärbung aufweisen, werden als Scotophore bezeichnet Wenn die
Verfärbung unter der Einwirkung einer elektromagnetischen Strahlung, meist Ultraviolettstrahlung, erfolgt,
lautet die Bezeichnung photochrome Stoffe. Stoffe, die sich bei Elektronenbeschuß verfärben, werden als
kathodochrom bezeichnet. Kathodochrome Stoffe können vorteilhaft im Bildschirm von Kathodenstrahlröhren Verwendung finden, wenn es erwünscht ist, daß die
durch die Röhre dargestellte Information für längere Zeit verfügbar ist, z. B. in Monilorröhren, Radarröhren
und Oszilloskopröhrcn. Bei derartigen Röhren ergibt sich ein kontrastreiches BiIa, das aus dunklen Strichen
auf einem hellen Untergrund besteht und das noch längere Zeit nach der Einstellung des Elektronenbeschusses
erhallen bleibt.
Diis Bild kann ohne Schwierigkeit in einer hellbelcuchlclcn
Umgebung, /. B. bei Tageslicht, wahrgenommen werden. Das Bild läßt sich dadurch löschen, dal) der
kathodochrome Stoff crhit/t oder mil Strahlung geeigneter Wellenlängen bestrahlt wird.
Bekannte Scutophore sind das natürlich vorkommen
de Mineral Hackmanil und das synthetische Hackmanit oder der synthetische Sodalith. Das Mineral Sodalith ist
mehr oder weniger dauerhaft verfärbt Die Verwendung des natürlichen Hackmanits und des synthetischen
Sodaliths in Kathodenstrahlröhren ist aus der US-PS 27 52 52! bekannt Das natürliche Hackmanit das
, verhältnismäßig selten ist hat den Nachteil, daß es verunreinigt ist wodurch die kaihodochromen Eigenschaften
beeinträchtigt und bei Verwendung in Röhren unreproduzierbare Ergebnisse erhalten werden.
Aus der US-PS 27 61 846 ist ein Verfahren zur
Aus der US-PS 27 61 846 ist ein Verfahren zur
in Herstellung von Sodalith bekannt bei dem sine
Feststoffreaktion bei hoher Fempera'ur Anwendung
findet Dabei wird von einem Pulvergemisch ausgegangen, das Natriumhydroxid, Aluminiumoxid, Siliciumdioxid
und Natriumchlorid in Mengen enthält die der
ι "> Formel
Na1AI1SIiOu - NaCi
für Chlorsodalith entsprechen. Vorzugsweise enthält das Gemisch außerdem einen Oberschuß an Silicium-JU
dioxid und etwas Natriumcarbonat
In der GB-PS 1187 982 ist ein Verfahren zur
Herstellung von schwefelhaltigen Sodalithen beschrieben. Das Vorhandensein einer aktivierenden Schwefelmenge wird in dieser Patentschrift als notwendig
_>; angesehen, um gute photochrome Eigenschaften zu
erhalten.
Aus der GB-PS 11 87 982 ist ferner die Herstellung
von Sodalith auf hydrothermalem Wege bekannt Dabei wird ein Gemisch aus Natriumaluminat Natriumsilikat
mi Natriumchlorid und Wasser hergestellt Dieses Gemisch
wird längere Zeit unter hydrothermalen Bedingungen auf eine Temperatur zwischen 150 und 400° C erhitzt
Das so gewonnene Reaktionsprodukt wird nach Abfiltrieren in einer reduzierenden Atmosphäre auf
π hohe Temperatur erhitzt Hydrothermale Herstellungsverfahren weisen den Nachteil auf, daß sie besonders
aufwendig sind und komplizierte Apparaturen (Autoklaven) erfordern.
Die gemäß den zuvor erwähnten Verfahren hergestellten Sodalithe weisen zwar im allgemeinen gute
photochrome Eigenschaften auf. Sie haben jedoch den Nachteil, daß sie sich zur Verwendung in Kathodenstrahlröhren nicht eignen, weil sie bei Bestrahlung mit
Kathodenstrahl keine oder nur eine geringe Verfärbung zeigen, die außerdem nur schwer gelöscht werden
kann.
Die Erfindung hat die Aufgabe, einen kathodochromen Sodalith mit verbesserten Rückbleicheigenschaftcn
zu schaffen, d. h. es soll erreicht werfc-rfi, daß der durch
Kathodenstrahlcn verfärbte Sodalith durch Bestrahlen m:'. Licht schneller und vollständiger wieder entfärbt
werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Sodalith mindestens eines der Elemente
Zinn, Blei und Germanium in einer Menge /wischen 0.05 und 2 Atomprozent, auf das Silicium bezogen, enthält.
Überraschenderweise hai es sich herausgestellt daß
die Elemente Zinn. Blei und Germanium in den erwähnten Mengen die Rückblcicheigenschaften des
Sodalith* erheblich verbessern, ohne 'lie anderen
Eigenschaften des Sotl.ililhs nachteilig /u beeinflussen.
Der Sodalith gemäß der Erfindung ist nahc/u ebenso
weiß wie die bekannten, kein /inn. Blei oder
Germanium enthaltenden Sodalilhc und weist somit keine Anfangsvcrfärbiing auf. Weiterhin wurde gefunden,
daß sich der Sodalith, insbesondere bei Verwendung der Elemente Zinn und Blei, beim Bestrahlen mil
Kathodenstrahlen ebenso tief verfärbt wie die bekann-
ten Soclalithe, Das Rüi-kbleiben eines verfärbten
Sodaliths gemäß der Erfindung durch Bestrahlen mit Licht erfolgt erheblich schneller als im Falle der
bekannten Sodalithe. Es hat sich herausgestellt, daU die zum Entfärben eines durch Kathodenstrahlen verfäbten
Sodaliths gemäß der Erfindung zu einer bestimmten Endschwärzung erforderliche Zeit, wie nachstehend
nachgewiesen wird, nur etwa die Hälfte der Zeit beträgt,
die erforderlich ist, um unter den gleichen Umständen bei einem Sodalith, der kein Zinn, Blei oder Germanium
enthält, die gleiche Endschwärzung zu erhalten. Die Sodalithe gemäß der Erfindung haben den weiteren
Vorteil, daß sie vollständiger wieder entfärbt werden können, d.h., daß sie durch Bestrahlen mit Licht wieder
nahezu ebenso weiß wie ein frisch hergestellter unverfärbter Sodalith gemacht werden können.
Die Elemente Zinn, Blei und Germanium können als solche in den erforderlichen Mengen den Ausgangsstoffen
bei der Herstellung der kathodochromen Sodalithe gemäß der Erfindung zugesetzt werden. Auch ist es
möglich, diese Elemente in Form von Verbindungen, z. B. Oxiden oder Chloriden, zuzusetzen.
Die Menge mindestens eines der Elemente Zinn, Blei und Germanium wird im SoJalith gemäß der Erfindung
vorzugsweise zwischen 0,1 und 1 Atomprozent, auf das Silicium bezogen, gewählt Dadurch p/erden die besten
Ergebnisse erhalten.
Bevorzugt wird ein Sodalith gemäß der Erfindung, der Zinn und/oder Blei enthält, weil bei Verwendung
eines derartigen Sodaliths in einer Kathodenstrahlröhre die kontrastreichste.! Bilder erhalten werden. Versuche
haben gezeigt, daß bei Verwendur»«; des Elementes
Germanium Sodalithe erhalten werden, die sich bei Bestrahlung mit Kathodenstrahlen etwas weniger tief
verfärben als die Zinn und/oder Blei enthaltenden Sodalithe.
Die besten Ergebnisse hinsichtlich der Vollständigkeit
und Geschwindigkeit der Rückbuchung werden mit den Zinn enthaltenden Sodalithen gemäß der Erfindung
erreicht. Diese Sodalithe werden daher besonders bevorzugt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Sodaliths
gemäß der Erfindung ist das mit X bezeichnete Halogen Brom, denn es hat sich herausgestellt, daß der
Bromsodalith bei Bestrahlung mit Kathodcnstrahlen die
stärkste Schwärzung aufweist. Der starke Schwärzungsgrad, der mit Bromsodalith erhalten wird, ist einerseits
eine Folge der hohen Empfindlichkeit des Bromsodaliths
und andererseits eine Folge der Lage der Reflexionskurve des verfärbten Bromsodaliths. Es hat
sich nämlich herausgestellt, daß diese Kurve praktisch komplementär zur Augeneinpfindlichkcitskurvc ist.
Bei der Herstellung eines Sodaliths gemäß der Erfindung findet vorzugsweise ein Verfahren Anwendung,
bei dem einer Lösung der eingangs genannten Art, die mindestens 0.33 Mol Natriumhalogenid (NaX) je
Mol AaAIO^ enthält, außerdem mindestens eines der
Elemente Zinn, Blei mid Germanium in einer Menge
zwischen 0,0005 und 0,02 Mo| je Mol NaAIO3 /ugeset/t
wird, daß dieser Losung Siliciumdioxid in einer Menge zwischen 0,90 und 1,10 MuI je Mol NaAIOi zugesetzt
wird, daß die erhaltene .Suspension getrocknet wird, dall das gewonnene Produkt auf eine Temperatur unterhalb
des Schmelzpunktes von Sodalith erhitzt wird und daß das Erhitzungsprodukt mit Wasser ausgewaschen wird.
Zweckmäßig wird das Erhil/.ungsprodukt mit 5 bis
200 Gewichtsprozent NaX gemischt und dann einer zweiten Erhitzung auf eine Temperatur unterhalb des
Schmelzpunktes von Sodalith unterworfen, wonach es schließlich mit Wasser ausgewaschen wird.
Aufgrund ihrer vorteilhaften Eigenschaften werden die kathodochromen Sodalithe gemäß der Erfindung
vorzugsweise für Bildschirme von Kathondenstrahlröhren
verwendet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger Ausführungsbeispiele und Messungen näher erläutert.
1,6 g NjOH (pro analysi) wird in 5 ml Wasser in einem
Polyäthylen-Becher gelöst In dieser Lauge wird dann 0,73 g Aluminium (9959%) gelöst Der Lösung wird
10,2 mg SnOj zugesetzt Dann wird 11,1 ml HBr (pro
analysi; enthält 0,80 g HBr) zugetropft Schließlich wird der Lösung 1,6g SiO2 (Wassergehalt 2^34 Gew.%)
zugesetzt und die so erhaltene Suspension wird durch Rühren homogenisiert Dann wird die Suspension in
einem Vakuumtrockenofen bei 800C eingeengt. Das
Produkt wird anschließend 2 Stunden in einem Alundum-Tiegel auf 11000C an der Luft erhitzt. Nach
Abkühlung wird das Brennprodukt mit 100 Gew.-% NaBr gemischt und abermals 2 Stunden an der Luft auf
HOO0C erhitzt. Nach Abkühlung wird das gewonnene
Produkt zerkleinert, mit Wasser ausgewaschen und getrocknet. Das erhaltene Produkt besteht aus Bromsodalith,
wie aus einer Röntgenbeugtingsanalyse hervorgeht Es enthält 0,25 Atom-% Zinn, w.i das Silicium
bezogen.
Auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 beschrieben wird ein Bromsodalith hergestellt, der 0,25 Atom-% Blei
(bezogen auf das Silicium) enthält Dabei wird statt des im Beispiel I verwendeten Zinnoxids 18,9 mg PbCl2
verwendet. _ . . . ,
Um einen Bromsodalith herzustellen, der 0.25 Atom-% Germanium (auf das Silicium bezogen) enthält,
wird auf die gleiche Weise, wie im Beispiel I angegeben,
vorgegangen. Statt des im Beispiel 1 verwendeten Zinnoxids wird der Lösung jedoch 7,11 mg Germaniumoxid
zugesetzt.
An den nach den vorstehenden Beispielen hergestellten Sodalithen wurden Messungen durchgeführt, deren
Ergebnisse in der Tabelle 2usammengeraßt sind.
HcH | 0.25 At.7n Sn | UcllexioM in ' | vcrliirhl | /urikk | ',.„ in |
0,25 At.% Pb | unveiKirhl | ^ohlcihl | Sekunden | ||
0.25 Al.% (ic | 2X | X7 | |||
.1 | "6 | 1H | 40(1 | ||
I | 1M | 87 | 210 | ||
2 | •)4 | 3 X | 88 | 200 | |
\ | •)7 | 140 | |||
Die Tabelle gibt für jedes Beispiel die Reflexion in Prozent, gemessen in bezug auf einen Magnesiurnoxid-Standard
an. Zum Vergleich sind unter Beispiel η die Ergebnisse von Messungen an einem bekannten
Sodalith, der kein Zinn, Blei oder Germanium enthält und auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 hergestellt
ist, aufgenommen. Die Spalte »unverfärbl« gibt die Reflexion des frisch hergestellten Sodalithpulvers an.
Aus den Messungen gehl hervor, daß die erfindungsgemäßen
Soda'ithe ebenso weiß sind wie der bekannte Sodalith. Die Spalte »verfärbt« enthält die Reflexionswerte
des mit Kathodenstrahlen unter Normalbedinguregen (Elektronenbeschuß mit einer Energie von etwa
5 keV während 10 Sekunden) verfärbten Sodaliths. Es ist deutlich ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen nach
den Beispielen 1 und 2 hergestellten .Sodalithe sich nahezu gleich tief verfärben wie der bekannte Sodalith.
Für den Sodalith gemäß Beispiel 3 ist dies in etwas geringerem Maße der Fall. In der Spalte »zurückgebleicht«
ist die Reflexion der Sodalithe aufgeführt, nachdem diese unter Normalbedingungen (die gleiche
Lichtstärke und die gleiche Belichtungsdauer) entfärbt wurden. Es stellt sich heraus, daß die Rückbuchung
insbesondere im Falle des Beispiels 1 (Sn) nahezu vollständig erfolgt. In der letzten Spalte ist unter t« die
m Zeit in Sekunden angegeben, die bei jedem Beispiel
erforderlich ist, um den Sodalith bei Belichtung mit einer Lichtstärke von 500 Lx zu entfärben, bis eine Reflexion
von 60% derjenigen des neu hergestellten Sodaliths erreicht ist. Es ist deutlich erkennbar, daß die Bleichung
ι "· der erfindungsgemäßen Sodalithe etwa zweimal schneller als im Falle des bekannten Sodaliths erfolgt.
Claims (3)
- Patentansprüche:l.Kathodochromer Sodalith gemäß der Formel
Na1AI1Si1O1; · NaX,in der X mindestens eines der Halogene Chlor. Brom und ]oddarstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sodalith mindestens eines der Elemente Zinn, Blei und Germanium in einer Menge zwischen 0,05 und 2 Atom%, auf das Silicium bezogen, enthält. - 2. Verfahren zur Herstellung eines kathodochromen Sodaliths gemäß Anspruch I, wobei eine Lösung hergestellt wird, die Nalriumaluminat (NaAIOi), Natriumhalogenid (NaX) und eine Siliciumverbindung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß einer Lösung, die mindestens 0,33 Mol NaX je Mol NaAIOi enthält, außerdem mindestens eines der Elements Zinn, Blei und Germanium in einer Menge zwischen 0,0005 und 0,02 MoI je Mol NaAIO2 zugesetzt wird, daß dieser Lösung Siliciumdioxid in einer Menge zwischen 030 und 1.10 Mol je MoI NaAIOi zugesetzt wird, daß die erhaltene Suspension getrocknet wird, daß das gewonnene Produkt auf eine Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes von Sodalith erhitzt wird und daß das Erhitzungsprodukt mit Wasser ausgewaschen wird.
- 3. Verwendung eines kathodochromen Sodaliths gemäß Anspruch I für Bildschirme von Kathodenstrahlröhren.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7208817A NL7208817A (de) | 1972-06-27 | 1972-06-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2330812A1 DE2330812A1 (de) | 1974-01-17 |
DE2330812B2 DE2330812B2 (de) | 1980-07-03 |
DE2330812C3 true DE2330812C3 (de) | 1981-07-16 |
Family
ID=19816383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2330812A Expired DE2330812C3 (de) | 1972-06-27 | 1973-06-16 | Kathodochromer Sodalith, Verfahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3931042A (de) |
JP (1) | JPS4956884A (de) |
BE (1) | BE801416A (de) |
CA (1) | CA1003208A (de) |
DE (1) | DE2330812C3 (de) |
FR (1) | FR2190732B1 (de) |
GB (1) | GB1413709A (de) |
NL (1) | NL7208817A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4035525A (en) * | 1974-04-01 | 1977-07-12 | Massachusetts Institute Of Technology | Cathode ray tube employing faceplate-deposited cathodochromic material and electron beam erase |
KR102150764B1 (ko) * | 2018-11-23 | 2020-09-02 | 한국과학기술원 | 할로겐 함유 소달라이트 소결체 및 이의 제조방법 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2435435A (en) * | 1943-04-06 | 1948-02-03 | Gen Electric | Cathode-ray screen |
US2761846A (en) * | 1952-05-28 | 1956-09-04 | Philco Corp | Scotophor and method of making same |
US2752521A (en) * | 1953-04-09 | 1956-06-26 | Henry F Ivey | Screen material |
GB1187982A (en) * | 1967-03-30 | 1970-04-15 | American Cyanamid Co | Inorganic Photochromic Materials |
US3598750A (en) * | 1969-11-17 | 1971-08-10 | Rca Corp | Photochromic image device |
GB1376342A (en) * | 1970-11-25 | 1974-12-04 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Cathodochromic material |
US3705323A (en) * | 1971-01-13 | 1972-12-05 | Rca Corp | Cathodochromic sodalite and cathode ray tube employing same |
US3773540A (en) * | 1971-05-27 | 1973-11-20 | Rca Corp | Cathodochromic image screen and method for preparing cathodochromic sodalite for said image screen |
-
1972
- 1972-06-27 NL NL7208817A patent/NL7208817A/xx unknown
-
1973
- 1973-06-16 DE DE2330812A patent/DE2330812C3/de not_active Expired
- 1973-06-20 US US05/371,717 patent/US3931042A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-06-20 CA CA174,520A patent/CA1003208A/en not_active Expired
- 1973-06-22 GB GB2977273A patent/GB1413709A/en not_active Expired
- 1973-06-25 BE BE132702A patent/BE801416A/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-06-25 JP JP48070902A patent/JPS4956884A/ja active Pending
- 1973-06-26 FR FR7323344A patent/FR2190732B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2190732A1 (de) | 1974-02-01 |
US3931042A (en) | 1976-01-06 |
JPS4956884A (de) | 1974-06-03 |
GB1413709A (en) | 1975-11-12 |
NL7208817A (de) | 1974-01-02 |
BE801416A (fr) | 1973-12-26 |
DE2330812A1 (de) | 1974-01-17 |
FR2190732B1 (de) | 1977-02-18 |
DE2330812B2 (de) | 1980-07-03 |
CA1003208A (en) | 1977-01-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1925406A1 (de) | Glas hoher Roentgenstrahlabsorption | |
DE3032771C2 (de) | ||
DE2944140C2 (de) | Leuchtstoffmaterial für Röntgenschirme | |
DE2033137C3 (de) | Neodymdotiertes Silikatglas zur Verwendung als Glaslasermaterial | |
DE2218142C3 (de) | Phototropes Glas des Systems SiO tief 2 -B tief 2 O tief 3- Al tief 2 O tief 3 -BaO-K tief 2 O und Silberhalogenen mit erhöhter optischer Dichte und erhöhter Geschwindigkeit der Lichtdurchlässigkeitsänderung sowie Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2436464A1 (de) | Reversibel lichtempfindliches glas | |
DE2850491C2 (de) | Leuchtschirmsubstanz und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2330812C3 (de) | Kathodochromer Sodalith, Verfahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung | |
DE2201108C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von kathodochromem Sodalith für Bildschirme von Dunkelspur-Kathodenstrahlröhren | |
DE2260535C3 (de) | Verfärbungsfreies Stirnglas einer Farbfernsehröhre | |
DE2541748C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines mit zweiwertigem Europium aktivierten Erdalkalifluorhalogenidleuchtstoffs | |
DE2311609A1 (de) | Verfahren zum herstellen von kathodochromem sodalith | |
DE2109682A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines lumi neszierenden Oxysulfids | |
DE1764082C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines fotoleitfahigen Pulvers mit großem Dunkelwiderstand | |
DE2759675C2 (de) | ||
DE1421838B1 (de) | Phototroper Glasgegenstand | |
DE2158308C3 (de) | Verwendung kathodochromen Materials auf Sodalithbasis | |
DE2060748C3 (de) | Phototropes Glas oder phototropes glasig-kristallines Material, das frei ist von Halogenen, Seltenen Erden, Wolfram und Molybdän | |
DE4025814C1 (en) | Glass prodn. process - by introducing silver ions into glass surface and treating in steam atmos. to form silicon hydroxide gps. | |
AT370993B (de) | Fuer roentgenstrahlen undurchlaessige, zwei- oder mehrteilige zahnfuellmassen | |
DE1464518C (de) | Sihkatglas für Bildschirmplatten von Kathodenstrahlrohren | |
DE1421838C (de) | Phototroper Glasgegenstand | |
DE1592860C (de) | Verfahren zur Behandlung von Leuchtstoffen auf Basis der Oxyde oder oxysäuren Salze der seltenen Erdmetalle | |
AT158401B (de) | Anorganische, kristallinische Leuchtmasse und Verfahren zu deren Herstellung. | |
DE1082120B (de) | Photographische Dosismessung von energiereicher Strahlung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |