DE2329151B2 - Schubladenführung für Möbel - Google Patents

Schubladenführung für Möbel

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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Schubladenführung für Möbel mit jeweils paarweise an der Schubladenseite und der Korpusseite einander zugeordneten Führungsschienen und zwischen den Führungsschienen angeordneten, las?übertragenden, lagerfrei geführten Rollen, die an den Lrjfflächen der Führungsschienen abrollen, wobei mindestens eit ■ der Führungsschienen einen nach unten oder oben offenen Laufkanal aufweist, in dem die Rollen gegen Herausfallen durch mindestens einseitig angebrachte, seitliche Ansätze gesichert sind, die in eine seitliche Aufnahme des Laufkanals eingreifen.
Eine derartige Schubladenführung ist mit der US-PS 21 57 611 bekannt geworden. Dort wird bei einem nach unten offenen Laufkanal ein Herausfallen der lastübertragenden Rollen dadurch vermieden, daß seitlich an den Rollen Ansätze angebracht sind, die in entsprechend angebrachte, seitliche Aufnahmen des Laufkanals eingreifen.
Bei dieser bekannten Anordnung kann die Montage der Rollen jedoch nur von vorne her erfolgen, d. h. von der Stirnseite des Laufkanals her, was bei mehreren, hintereinander angeordneten Rollen zu Schwierigkeiten führt, da diese Rollen dann nur unter großen Schwierigkeiten an bestimmten Stellen des Laufkanals (z. B. im hinteren Bereich der Führungsschiene) positioniert werden können. Im übrigen ist die Herstellung einer Führungsschiene mit einer seitlichen Aufnahme außerordentlich kostenaufwendig.
Aus dem DE-GM 71 06 182 ist es weiterhin bekannt, mit seitlichen Zapfen versehene Laufrollen dadurch mit ihren Drehachsen in ein Gehäuse hineinzubringen, daß man die Seitenwände des Gehäuses flexibel ausbildet, zum Einbringen der Drehachsen aufweitet und danach wieder zusammengehen läßt. Hier handelt es sich aber um ortsfest gelagerte und nicht um lagerfrei durch seitliche Ansätze und Aufnahmen geführte Rollen.
Mit dem DIi-GM 19 66 323 ist eine weitere
ίο
Schubladenführung bekannt geworden, bei der Rollen mit seitlichen Ansätzen in se.iliche Aufnahmen eines Rollenkäfigs eingreifen. Es sind hier also keine lagerfrei geführten Rollen gezeigt Hiermit besteht jedoch der Nachteil, daß eine relativ große Lagerreibung zwischen den seitlichen Ansätzen der Wälzkörper und den seitlichen Aufnahmen des Rollenkäfigs entsteht.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Schubladenführung der eingangs genannten Aü so weiterzubilden, daß die lagerfrei geführten Rollen leichter und schneller in den Laufkanal einsei zbar sind, und daß die den Rollen zugeordnete Führungsschiene kostengünstiger herstellbar ist.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die seitlichen Begrenzungen des Laufkanals aus elastisch nachgiebigem Material bestehen, und die seitlichen Aufnahmen des Laufkanals als längsverlaufende Nuten ausgebildet sind, in welche die Rollen mit ihren seitlichen Ansätzen eindrückbar sind.
Hiermit ist auf einfache Weise die Lagensicherung der Rollen gelöst, weil die lagerfrei geführten Rollen einfach mit ihren seitlichen Ansätzen hinter die Nuten zum Einschnappen zu bringen sind.
Eine große Lagerreibung wird hiermit vermieden, weil keine Punktbelastung, sondern eine Linienberührung vorliegt, indem in Auszugsrichtung verlaufende, seitliche Nuten in der Führungsschiene angeordnet werden, in die die seitlichen Ansätze der Rollen eingreifen. Die Schubladenführung nach der Erfindung ist daher auch leichtgängig und störungsunanfällig, weil die seitlichen Aufnahmen kaum auf Verschleiß beansprucht werden.
Es wird bevorzugt, wenn die seitlichen Ansätze der Rollen als konisch zulaufende Spitzen ausgebildet sind, weil dann das Einschnappen der Ansätze hinter die längsverlaufenden Nuten besonders einfach und nur mit geringem Kraftaufwand erfolgen kann.
Die Erfindung wird durch ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Fs zeigt
Fig. 1 eine Laufschiene mit einem U-Profil im Querschnitt, schematisch dargestellt,
Fig.2 einen Längsschnitt durch den Laufkanal der Laufschiene.
In F i g. 1 ist die Korpusseite 1 und die Schubladenseite 2 schematisch dargestellt. Die korpusseitige Führungsschiene 3 weist einen nach oben offenen Laufkanal auf. Sie ist mit Einschlagdübeln 4 in der Koipusseitc befestigt. Zweckmäßig sind diese Einschlagdübel 4 einstückig mit der aus nachgiebigem Material gefertigten Führungsschiene 3 ausgebildet. Die Führungsschiene dient zur Aufnahme von Rollen 5, welche die Lastübertragen. Diese Rollen sind durch Führungsansätze 6 (Fig. I) gegen Herausfallen gesichert. Diese Sicherung wirkt senkrecht zur Ausziigsrichtung der Schublade, während Anschläge 7, 8 parallel zur Schubladenrichtung den Lauf der Rollen begrenzen. Eine Führungsnut 19 nimmt die seitlichen Ansätze 18 der Rollen 5 auf. Die Unterseile 10 der Schublade wird durch die Rollen 5 von jedem Auflagedruck befreit, da die Lastübertragung in Pfeilrichtung 22 auf die Führungsschienen 3 und damit dem Korpus 1 erfolgt.
In der Fig. 2 ist in ausgezogenen Linien die Schublade in ihrer ausgezogenen Stellung Il gezeigt und mit gestrichelten Linien in ihrer eingeschobenen Stellung 12. Dementsprechend nehmen die Rollen 5 die Stellungen 13und Hein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1, Schubladenführung für Möbel mit jeweils paarweise an der Schubladenseite und der Korpusseite einander zugeordneten Führungsschienen und zwischen den Führungsschienen angeordneten, lastübertragenden, lagerfrei geführten Rollen, die an den Laufflächen der Führungsschienen abrollen, wobei mindestens eine der Führungsschienen einen nach unten oder oben offenen Laufkanal aufweist, in dem die Rollen gegen Herausfallen durch mindestens einseitig angebrachte seitliche Ansätze gesichert sind, die in eine seitliche Aufnahme des Laufkanals eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Begrenzungen des Lauikanals aus elastisch nachgiebigem Material bestehen und die seitlichen Aufnahmen des Laufkanals als längsverlaufende Nuten (19) ausgebildet sind, in welche die Rollen (5) mit ihren seitlichen Ansätzen (18) e'ndrückbar sind.
  2. 2. Schublacfeuttihrungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ansätze (18) der Rollen (5) als konisch zulaufende Spitzen ausgebildet sind.
DE2329151A 1973-06-07 1973-06-07 Schubladenführung mit Wälzkörpern Expired DE2329151C3 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2329151A DE2329151C3 (de) 1973-06-07 1973-06-07 Schubladenführung mit Wälzkörpern
DE2365981A DE2365981C3 (de) 1973-06-07 1973-06-07 Schubladenführung für Möbelstücke mit lagerfrei geführten Laufrollen
CH1010573A CH559022A5 (de) 1973-06-07 1973-07-11
AT617973A AT326863B (de) 1973-06-07 1973-07-13 Schubladenfuhrung fur mobelstucke
DE19772713666 DE2713666A1 (de) 1973-06-07 1977-03-28 Schubladenfuehrung

Applications Claiming Priority (1)

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DE2329151A DE2329151C3 (de) 1973-06-07 1973-06-07 Schubladenführung mit Wälzkörpern

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Publication Number Publication Date
DE2329151A1 DE2329151A1 (de) 1975-01-02
DE2329151B2 true DE2329151B2 (de) 1980-09-18
DE2329151C3 DE2329151C3 (de) 1981-06-04

Family

ID=5883391

Family Applications (1)

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CH (1) CH559022A5 (de)
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Also Published As

Publication number Publication date
DE2329151C3 (de) 1981-06-04
ATA617973A (de) 1975-03-15
AT326863B (de) 1976-01-12
DE2329151A1 (de) 1975-01-02
CH559022A5 (de) 1975-02-28

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