DE2317361B1 - Rollenumlauflager fuer rollbahnen - Google Patents

Rollenumlauflager fuer rollbahnen

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DE2317361B1 DE19732317361 DE2317361A DE2317361B1 DE 2317361 B1 DE2317361 B1 DE 2317361B1 DE 19732317361 DE19732317361 DE 19732317361 DE 2317361 A DE2317361 A DE 2317361A DE 2317361 B1 DE2317361 B1 DE 2317361B1
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Description

einfach so über die nebeneinanderliegenden Rollen setzen, daß die Rollenachsen in die genannten Ausnehmungen der Laschen eintreten. Wird dann schließlich die Rollenkette auf der Führungsbahn gestreckt aufliegend endlos geschlossen, so können die Rollenachsen, welche sich am geschlossenen Ausnehmungsende der Laschen befinden, nicht mehr aus diesen Ausnehmungen heraustreten, weil die dazu erforderliche Ketten-Längenverkürzung durch das Aufliegen der gestreckten Kette auf der Führungsbahn des Tragkörpers verhindert wird.
Als Verschlußglied der Rollenkette kann z.B. je eine einfache und mit geschlossenen Löchern versehene Lasche beidseits auf die Enden der letzten Rollenachsen aufgeschoben werden. Um dies zu ermöglichen, sollte dann wenigstens am einen Tragkörperende beidseits ein Wangenteil entfernbar sein. Es können aber auch andere Montagemethoden bei entsprechend ausgebildeten Tragkörpern, z.B. bei solchen mit abnehmbaren Wangen, oder bei solchen mit als entfernbare Bolzen ausgebildeten Führungsbahn-Enden, verwendet werden. Es ist dann auch möglich, alle Laschen in der Form von oben genannten Laschenpaaren zu verwenden. Dabei kann die ganze Kette endlos geschlossen zusammengeführt und auf die Bahn aufgesetzt werden. Sie kann aber auch, wie noch später beschrieben wird, elastisch gedehnt und so geschlossen werden.
In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Öffnungen der Ausnehmungen der Laschen zur Führungsbahn hin gerichtet, wobei die Stege vorteilhaft außen liegen. Die offenen Enden der Ausnehmungen der an der gleichen Rollenachse angreifenden Laschen können bei auf den geraden Abschnitten der Führungsbahn aufliegenden Kettenabschnitten durch Teile der jeweils anderen Lasche genügend verschlossen werden, um auch bei etwas gelockerter (z. B. etwas verdehnter) Kette die Rollenachsen nicht aus den Ausnehmungen herausfallen zu lassen. Auf den konvex gewölbten Teilen der Führungsbahn ist dies aber nicht immer mit Sicherheit gewährleistet.
Bei einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Rollenumlauflager so ausgebildet, daß Öffnungen der Ausnehmungen der Laschen von der Führungsbahn hinweggerichtet sind, wodurch auch bei nicht mehr ganz gestreckt auf der Führungsbahn aufliegender Rollenkette, ein sicheres Festhalten der Rollen im Lager gewährleistet ist.
Der Vorteil des gegenseitigen »Verschließens« der Öffnungen der an der gleichen Rollenachse angreifenden Laschen bleibt hier auf ebenen Abschnitten der Führungsbahn unverändert erhalten. Hinzu kommt aber der Vorteil, daß bei der gegenseitigen Verschwenkung der Laschen an jenen Kettenteilen, welche auf konvexen Abschnitten der Führungsbahn aufliegen, sich dieser »Verschluß« verstärkt. Es besteht somit nicht die Gefahr, daß bei einem allfälligen Lockern der Kette eine Rolle an den konvexen Führungsbahn-Abschnitten aus den Ausnehmungen fallen könnte.
Besonders überraschend ist dabei ferner die Tatsache, daß sich gerade bei dieser zweiten Anordnung der Laschenpaare eine wesentliche Vereinfachung der Herstellung des Rollenumlauflagers besser erreichen läßt. Man kann nämlich die durch Aufstecken der Laschenpaare auf nebeneinander angeordnete Rollen oder durch Einstecken der Rollen in entsprechend angeordnete Laschenpaar-Reihen vorgefertigte, aber noch nicht endlos geschlossene Kette, mit entsprechender Richtung der genannten Ausnehmungen der Laschen, auf die Führungsbahn gestreckt auflegen. Dabei ergibt es sich, daß die noch unbesetzten Ausnehmungen der beiden endständigen Laschenpaare miteinander korrespondieren. Durch einfaches Dehnen der Kette (im Rahmen ihrer entsprechend bemessenen Elastizität) können die genannten freien Ausnehmungen mit ihren Öffnungen korrespondierend gerichtet werden. Nun kann man die letzte Rolle mit ihrer Achse in die Öffnungen der Ausnehmungen einlegen und die Kette entspannen. Die Rollenachse wird dann von selbst an das geschlossene Ende der besagten Ausnehmungen gelangen. So hohe Dehnkräfte, wie man sie bei entsprechender Wahl des Materials der Laschen für diese Endmontage benötigt, wird man in der Regel im Gebrauch nicht antreffen. Zudem spielt hier auch eine gewisse Verstreckung (wie schon gesagt) keine so
zo große Rolle. Diese Montagemöglichkeit hat auch den Vorteil, daß der Tragkörper keine abnehmbaren Wangenteile haben muß. Die Wangen des Tragkörpers können also mit seinem Führungsbahnteil aus einem Stück gefertigt sein und sogar über die Enden der Führungsbahn hervorstehen. Letzteres ermöglicht erhebliche Einsparungen bei der Tragkörper-Bearbeitung und das Vermeiden von Abweichungs-Additionen, wie sie bei getrennt gefertigten Wangen sonst auftreten könnten. Es läßt sich somit auch die Präzision und somit die Geradeführung der Rollen steigern.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Rollenumlauflagers nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt durch dieses Rollenumlauf lager nach Linie II-II in F i g. 1,
Fig. 3 eine 45° Parallelprojektion, gegenüber F i g. 1 und 2 stark vergrößert, eines Laschenpaares,
Fig. 4 ein Draufsichtschema der Laschenpaaranordnung im Rollenumlauf lager nach F i g. 1,
F i g. 5 ein Draufsichtschema auf eine andere Laschenpaaranordnung,
F i g. 6 eine weitere Ausführungsform der Laschenpaaranordnung als Draufsichtschema,
F i g. 7 eine der F i g. 1 ähnliche Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines Rollenumlauflagers,
Fig. 8 einen teilweisen Schnitt nach Linie VIII-VIII des Rollenumlauf lagers der Fig. 7 (ähnlich F ig. 2),
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX in Fig. 8, Fig. 10 eine Seitenansicht eines Rollenkettenteiles des Rollenumlauf lagers der Fig. 7 und 8 in starker Vergrößerung, und
F i g. 11A bis 11C drei Stufen des Endlosschließens der Rollenkette des Rollenumlauflagers der F i g. 1 und 2 aus seitlicher Sicht, etwa im Maßstab der Fig. 10.
Der Tragkörper 1 des in den F i g. 1 und 2 gezeigten Rollenumlauflagers besteht aus drei Teilen, nämlich einem Mittelteil 10 und zwei daran angeschraubten Endteilen 11 (Schrauben nicht ersichtlich). Der Mittelteil 10 umfaßt zwischen dem zentralen Teil der Wagen 12 die endlose Führungsbahn 13 (nur in Fig.2 bezeichnet), während die Endteile 11 die
5 6
Wangenenden 12' und einen sie verbindenden Wand- durchwegs gleiche Teile vorhanden, d. h. es konnte
teil 12" umfassen. Die Endteile 11 sind vorgesehen, auf besondere Schlußglieder verzichtet werden. An
damit die Führungsbahn 13 auch an ihren Enden Stelle der Hohlrollen 120 mit Steckachsen 121 köneinwandfrei bearbeitet werden kann und um diese nen selbstverständlich in gleicher Weise (ohne beson-
Führungsbahnenden durch Wegfall der Wangenen- 5 dere Schlußglieder) auch volle Rollen mit daran ein-
den 12' frei zu lassen, während die Rollenkette 1 stückig vorgesehenen Achsen verwendet werden,
montiert wird. Man erkennt bereits in Fig. 8 die Richtung der
Die Rollenkette 2 besteht aus Rollen 20, welche (nicht bezeichneten) Ausnehmungen der Laschen der
mit ihnen aus einem Stück bestehende Achsen 21 Paare 3. Ferner erkennt man in F i g. 8 und 9 den
aufweisen, über welche die in F i g. 3 bezeichneten io Abstreifer 8 mit seiner Feder 7, die in einer T-förmi-
Ausnehmungen 30 der Laschenpaare 3 greifen. Jedes gen Ausnehmung der Endplatte 111 Platz finden.
Laschenpaar 3 besteht aus den gegenüberliegenden, Dank der Tatsache, daß an der Endplatte 111 keine
durch den Steg 3' miteinander fest verbundenen La- oder nur kleine Wangenteile nötig sind, ist diese
sehen 3". Die offenen Enden 31 der Ausnehmungen Montagemöglichkeit des Abstreifers erleichtert. Auch
30 sind durch die entsprechend geneigte Anordnung 15 darin liegt ein Vorteil der Erfindung in dieser Aus-
dieser Ausnehmungen 30 aufeinander zu und auf die führungsform. Der Abstreifer kann ausgewechselt
Führungsbahn hin gerichtet (vgl. auch Fig. 2), wäh- werden.
rend die Rollenachsen 21 sich bei gestreckter und In Fig. 10 sind die Laschen 103" und 203" be-
auf der Führungsbahn aufliegender Rollenkette 2 an nachbart und miteinander gerade ausgerichtet darge-
dem geschlossenen Ende 32 der Ausnehmungen be- 20 stellt, wobei man durch die verschiedene Schraffur
finden. recht deutlich erkennt, daß die in den sich übergrei-
Das in Fi g. 2 gezeigte Schlußglied der Rollenkette fenden Ausnehmungen 30 sitzende Achse 121 durch
wird durch zwei unabhängige, einfach gelochte La- die sich leicht übergreifenden Spitzen 204 und 104
sehen 4 (nur eine ist ersichtlich) gebildet. der Laschen 103"und 203" nicht herausfallen kann.
Die Laschenpaare3 der Fig. 3 sind im Rollenum- 25 Die in den Laschen 203" und 303" sitzende Achse
Iauflager der F i g. 1 und 2 in der in F i g. 4 gezeigten, 121 ist noch besser gesichert, weil sich infolge der
wechselseitig versetzten Weise angeordnet. verschwenkten Lage dieser Laschen ihre Spitzen 204'
In F i g. 5 ist gezeigt, wie neben Laschenpaaren 3, und 304 noch mehr übergreifen, wie vorhin für die
welche miteinander fluchtend angeordnet sind, auch Spitzen 104 und 204 geschildert. Bei der Ausfüh-
schmälere Laschenpaare 5 Verwendung finden. 30 rungsform der Fig. 2 tritt an die Stelle dieser Ver-
In F i g. 6 wiederum sind Laschenpaare 6 gezeigt, Stärkung der Spitzenüberlappung eine allmähliche
deren Laschen am einen Ende näher beisammen sind Gleichrichtung der Ausnehmungen, die dann das
als am anderen, so daß sie schuppenartig ineinander- Herausfallen der Achse bewirken könnte, wenn sich
greifend angeordnet sind. Statt solcher Laschen- ungünstige Faktoren addieren,
paare6 mit schiefwinklig angeordneten Laschen 35 In Fig. 11 ist im TeilbildA eine gerade Reihe von
könnten mit gleichem Effekt auch entsprechend ab- Laschenpaaren 3 gezeigt, welche die beiden das noch
gekröpfte Laschen verwendet werden. nicht endlos geschlossene Kettenende umfassenden
An Stelle der Einzellaschen 4 kann auch ein La- Laschen 403" und 503" umfassen, die bei gestreckt
schenpaar 3 verwendet werden, wenn eine der züge- auf der Führungsbahn 113 aufhegender Rollenkette
hörigen Rollen durchgebohrt und mit einem als Steck- 40 in ihren noch freien Ausnehmungen die Öffnungen
achse ausgebildeten Bolzen versehen ist. Es wären 130 bilden,
dann alle Laschenpaare gleich. Gemäß TeilbildB der Fig. 11 sind nun durch
Der Tragkörper 101 des Rollenumlauflagers der Spannen der Kette in Richtung der Pfeile P die End-
Fig. 7 bis 11 besteht aus dem Mittelteil 110 und den ausnehmungen der Laschen 403" und 503" soweit
beiden daran (in nicht gezeigter Weise) angeschraub- 45 übereinandergeschoben worden, daß die Mäuler 431
ten Endplatten 111 und 111'. Im Gegensatz zu und 531 übereinstimmend in Breite eines Durchmes-
F i g. 1 des Hauptpatentes ist hier der Mittelteil 110 sers der Achse 121 einer Rolle angeordnet sind. Die
des Tragkörpers 101 mit den ganzen Wangen 112 Rollenachse 121 kann im Sinne des eingezeichneten
aus einem Stück gefertigt, so daß die Wangenenden Pfeilchens eingeführt werden. Nun läßt man die
die Enden der Führungsbahn 113, welche zwischen 50 Kette sich entspannen, wobei sich die Laschen 403"
den Wangen liegt, überragen. An den Wangenenden und 503" allmählich in Richtung der Pfeile R bewe-'
sind die Endplatten 111 und 111' augeschraubt. gend in die in Fig. 11A gezeigte Stellung zurückbe-
Auf der Führungsbahn 113 liegt die endlos ge- wegen, wobei Fig. HC zeigt, wie dabei die Rollen-
schlossene Rollenkette 102 gestreckt auf. Sie besteht achse 121 von selbst an das geschlossene Ende der
aus den durchbohrten Rollen 120 mit ihren einge- 55 Ausnehmungen der Laschen 403" und 503" gescho-
steckten Achsen 121 und den Laschenpaaren 3 ben wird. Die Mäuler 431 und 531 werden dabei ge-
(welche jenen der Fig. 3 ähnlich sind). Es sind also schlossen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 2 die Rollen sich oberflächlich gegenseitig berühren Patentansprüche: und entweder in der Mitte oder an den Enden durch sie teilweise übergreifende Führungsstreifen, bzw.
1. Rollenumlauf lager für Rollbahnen, mit Nuten in den Wangen des Tragkörpers gehalten wereinem Tragkörper, welcher zwischen seitlichen 5 den. Sowohl durch die Reibung aneinander als auch Wangen eine endlose Führungsbahn hat, auf wel- durch die Möglichkeit, sich schräg zu stellen, sind die eher eine endlos geschlossene Rollenkette mit Rollen in ihrer Beweglichkeit behindert, so daß seitlichen, je zwei Rollen verbindenden Laschen solche Lager einen recht hohen Reibungswiderstand gestreckt aufliegt, dadurch gekennzeich- haben.
net, daß zumindest die meisten sich gegenüber- ao Um die gegenseitige Reibung der Rollen aneinan-
liegenden Laschen paarweise durch einen Quer- der zu vermeiden und um ihnen eine bessere Füh-
steg zu Laschenpaaren fest verbunden sind, und rung gegen das Schrägstellen zu geben, sind auch
jede dieser Laschen zwei mit ihren Öffnungen schon kettenartige Käfige vorgeschlagen worden,
winklig aufeinanderzu gerichtete, je über eine welche mit parallel zu den Rollen verlaufenden Ste-
Rollenachse greifende Ausnehmungen aufweist. i5 gen zwischen die Rollen eingreifen und die Rollen
2. Rollenumlauflager nach Anspruch 1, da- am Herausfallen aus dem Tragkörper hindern. Es durch gekennzeichnet, daß die genannten Aus- sind ferner auch aus Kunststoffen gefertigte biegsame nehmungen mit ihren Öffnungen auf die Fun- Käfige solcher Art verwendet worden. Allerdings reirungsbahn hin gerichtet sind (Fig. 1 und 2). ben nun die Rollenoberflächen an diesen Stegen, so
3. Rollenumlauflager nach Anspruch 1, da- 20 daß der Gewinn an Reibungsfreiheit relativ bescheidurch gekennzeichnet, daß die genannten Aus- den ist. Da die Rollen zudem im Käfig ein verhältnisnehmungen mit ihren Öffnungen von der Füh- mäßig großes Spiel haben müssen, ist auch die Führungsbahn hinweg gerichtet sind (F i g. 7 bis 11). rung gegen das Schrägstellen nicht ausreichend.
4. Rollenumlauflager nach einem der An- Bei bekannten Rollenumlauflagern der eingangs spräche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die 25 genannten Art wird nun zwar die Oberflächenreiuntereinander gleichen Laschenpaare gegenseitig bung der Rollen aneinander und an den Laschen wechselartig versetzt angeordnet sind (F i g. 4). praktisch vollständig vermieden, das Schrägstellen je-
5. Rollenumlauflager nach einem der An- doch bleibt erhalten, so daß auch hier nicht die ersprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wünschte geringe Reibung erzielbar ist. Ferner sind zwei verschiedenen Laschenabstand aufweisende 30 solche Rollenumlauflager auch in der Herstellung re-Laschenpaararten wechselweise vorgesehen sind lativ kompliziert, weil jede Lasche einzeln auf die im (Fig. 5). richtigen Abstand gehaltenen Rollenenden aufge-
6. Rollenumlauflager nach einem der An- steckt werden muß.
Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Enden der zum gleichen Laschenpaar gehören- 35 Rollenumlauflagers, welches eine möglichst große den Laschen voneinander verschieden weit ent- Reibungsfreiheit zu erzielen gestattet und in der Herfernt sind, wobei das jeweils schmälere Ende stellung trotz hoher Präzision wenig kompliziert ist. eines Laschenpaares in das weitere Ende des Zur Lösung der Erfindungsaufgabe ist ein Rollennächsten Laschenpaares eingreift (Fig. 6). umlauflager der eingangs genannten Art erfindungs-
7. Rollenumlauflager nach wenigstens einem 40 gemäß dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, meisten sich gegenüberliegenden Laschen paarweise daß zwei sich gegenüberliegende Laschen ohne durch einen Quersteg zu Laschenpaaren fest verbun-Querstegverbindung, vorzugsweise mit geschlos- den sind, und jede dieser Laschen zwei mit ihren Öffsenen Löchern für die Rollenachsen, als Ver- nungen winklig aufeinanderzu gerichtete, je über eine Schlußglieder der Rollenkette vorgesehen sind. 45 Rollenachse greifende Ausnehmungen aufweist.
8. Rollenumlauflager nach wenigstens einem Bei den bekannten, nach Art der Fahrradketten der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, aufgebauten Rollenketten kann nur bei einer sehr endaß alle sich gegenüberliegenden Laschen in ge- gen Nietung eine einigermassen gute Stabilität gegen nannter Weise durch einen Quersteg zu Laschen- das Schrägstellen der Rollen erzielt werden, weil das paaren verbunden sind. 5° durch zwei Rollen und zwei Laschen gebildete Recht-
9. Rollenumlauflager nach Anspruch 8, da- eck nicht verstrebt ist. Zudem ist die Nietung nachdurch gekennzeichnet, daß die Wangen des Trag- teilig und schwer herstellbar. Bei der Rollenkette des körpers mit der Führungsbahn aus einem Stück erfindungsgemäßen Rollenumlauflagers ist nun eine gefertigt sind und die Führungsbahn allseitig Stabilisierung des durch zwei Rollen und ein Laüberragen. 55 schenpaar gebildeten Rechtecks durch den Quersteg
gegeben. Ein Schrägstellen eines solchen Rechtecks ist zwischen den Wangen des Tragkörpers bei üblich
gering bemessenem Spiel fast unmöglich. Da nun
durch die konstruktiv bedingte Anordnung der RoI-
6° len, jeweils die gleiche Rolle Teil von zwei solchen
Rechtecken ist, ist die ganze Rollenkette sehr lage-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rollenum- stabil, ohne daß die Notwendigkeit bestünde, die lauflager für Rollbahnen, mit einem Tragkörper, wel- Achsenenden eng oder überhaupt zu nieten. Es kann eher zwischen seitlichen Wangen eine endlose Füh- also bei größtmöglicher Bewegungsfreiheit und gerungsbahn hat, auf welcher eine endlos geschlossene 65 ringster Reibung das Schrägstellen und somit die Rollenkette mit seitlichen, je zwei Rollen verbinden- zweite Reibungsursache vermieden werden,
den Laschen gestreckt aufliegt. Auch die Montage einer solchen Rollenkette ist
Es sind Rollenumlauflager bekannt, bei welchen denkbar einfach, kann man doch die Laschenpaare
DE2317361A 1972-08-28 1973-04-06 Rollenumlauflager für Rollbahnen Expired DE2317361C2 (de)

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FR (1) FR2198574A5 (de)
GB (1) GB1377599A (de)
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