DE232239C - - Google Patents
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- DE232239C DE232239C DENDAT232239D DE232239DA DE232239C DE 232239 C DE232239 C DE 232239C DE NDAT232239 D DENDAT232239 D DE NDAT232239D DE 232239D A DE232239D A DE 232239DA DE 232239 C DE232239 C DE 232239C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06C—LADDERS
- E06C1/00—Ladders in general
- E06C1/02—Ladders in general with rigid longitudinal member or members
- E06C1/34—Ladders attached to structures, such as windows, cornices, poles, or the like
- E06C1/36—Ladders suspendable by hooks or the like
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06C—LADDERS
- E06C1/00—Ladders in general
- E06C1/02—Ladders in general with rigid longitudinal member or members
- E06C1/04—Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees
- E06C1/08—Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees multi-part
- E06C1/12—Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees multi-part extensible, e.g. telescopic
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Ladders (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 232239 KLASSE 6ία. GRUPPE
THEODOR EWALD in KUSTRIN.
Als Hängeleiter benutzbare Schiebeleiter.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. März 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine als Stehleiter verwendbare Schiebeleiter, die auch als
sogenannte Haken- oder Hängeleiter benutzt werden kann.
Zu diesem Zwecke sind am oberen Endteil der unteren Leiter im Bereich der Leitersprossen
zwei entgegengesetzt gerichtete Hebelstützen und zwischen diesen ein über ihren Bereich hinausragender drehbarer Anschlagarm
ίο angeordnet, welche Teile bei Verschiebung
der Leitern gegeneinander so in Wechselwirkung treten, daß die Leiter einmal als
Stehleiter, dann aber auch nach entsprechender Einstellung das andere Mal als Hängens
leiter benutzt werden kann.
Die Zeichnung zeigt in beispielsweiser Ausführung in Fig. ι eine solche vereinigte Schiebe-
und Hakenleiter in zusammengeschobenem Zustande, während Fig. 2 die Einrichtung zur
Änderung der Gebrauchstellung der Schiebeleiter in größerem Maßstabe darstellt.
Über der unteren Leiter α verschiebt sich
die obere Leiter b, die in bekannter Weise in Führungen c, d gleitet, von denen can« und
d an b angeschraubt ist, während die Verschiebung der beiden Leitern gegeneinander in
gleichfalls bekannter Weise mittels des Seilzuges e stattfindet, der über an α befestigten
Rollen f läuft und dessen Seil bei g mit b fest verbunden ist. Die obere Leiter b trägt
den bekannten Sägezahnhaken h zum Einhängen der Leiter, der aber auch durch andere
Haken ersetzt werden kann, z. B. durch am oberen Ende der Holme von b befestigte
bügeiförmige Einlegehaken.
Gemäß der Erfindung sind am oberen Ende der unteren Leiter α auf jedem Holm zwei
Hebelstützen i und k in den Punkten I und m
an gemeinsamer Platte η drehbar angebracht. Die um Stifte 0 und p greifenden Führungen q
und r begrenzen den Ausschlag der von Federn s und t in den Bereich der Sprossenbahn
der oberen Leiter b gedrückten Hebelstützen i und k. Zwischen letzteren liegt ein Anschlagarm
v, der im Punkte w zn η bzw. α drehbar
befestigt ist, während seine Länge so bemessen ist, daß er stets über das freie Ende von i
und k hinausragt, so daß er sich bei seiner Drehung um w stets an i oder k anlegen
muß. Federn χ und y ziehen den Arm ν so
stets in seine Mittelstellung, sobald er von einer der Sprossen ζ der oberen Leiter b bei
Verschiebung der Leitern gegeneinander nach oben oder nach unten gedrückt wurde. Unbedingt
erforderlich sind die Federn x, y aber nicht; der Arm υ könnte auch frei schwingen.
Die Wirkungsweise der beiden Hebelstützen i, k in Verbindung mit dem Anschlagarm
ν ist folgende:
Es sei zunächst angenommen, die Leiter solle freihängend als Hakenleiter benutzt werden
; dann hat man sich den Haken h der bereits ausgezogenen Leiter z. B. in die Fensteröffnung
eines Gebäudes eingehängt zu denken. Beim vorhergehenden Ausziehen der Schiebeleiter
gleitet b an α zunächst nach oben. Die hochsteigenden Sprossen z1, z2 usw. (Fig. 1)
schlagen von unten kommend an k und drücken k zur Seite, dann schlagen die
Sprossen den Arm ν nach oben, ν legt sich gegen i und beide zusammen, ν und i, weichen
nach rechts aus. So kann man die Leiter b
uage,rexempiar
an α durch Ziehen am Seilzug β beliebig hoch
einstellen. Soll aber in bestimmter Stellung die Leiter b stehen bleiben, so zieht man b,
nachdem eben eine Sprosse ζ den Arm ν und die Hebelstütze i seitwärts gedrückt hatte,
etwas zurück nach unten, aber nur bis in die Nähe der Mittelstellung des Armes υ (Fig. 2),
dann wird sich i unter dem Druck der Feder s, und von Stift 0 in seinem Ausschlag
ίο begrenzt, auf die entsprechende Sprosse ζ legen.
In dieser Stellung kann man die Leiter b anhängen. Beim Besteigen der Leiter stützt
sich α durch Hebelstütze i auf Sprosse z. b und h trägt die ganze Last. Steigt man
von Leiter α auf Leiter b, so trägt h allein
die Last, während α nur an b hängt.
Soll die Leiter stehend als Schiebeleiter benutzt werden, dann hat man zunächst b
(Fig. 2) abwärts zu bewegen, die Sprosse ζ drückt ν und k zur Seite, so daß ζ an k
vorbeigehen kann. Bei weiterem Niederziehen von b drückt die nächste Sprosse erst i, dann
ν und k zurück und so fort. Soll b mit a
aber fest zum Besteigen verbunden werden, so hebt man z, nachdem ν und k eben zur
Seite gedrückt waren, so weit an, daß sich ζ auf das Ende von k aufsetzt. Nun kann
man ä wie eine gewöhnliche Stehleiter besteigen ; geht man beim Steigen von α auf b
über, so ruht das Gewicht des auf b Steigenden auf Haken k.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Als Hängeleiter benutzbare Schiebeleiter, gekennzeichnet durch zwei am oberen Endteil der unteren Leiter (a) mit Spielraum angeordnete, entgegengesetzt gerichtete, im Ausschlage begrenzte, von Federn (s, t) bis zur Sprossenbahn der oberen Leiter (b) gedrückte Hebelstützen (i, k) und einen zwischen diesen Hebelstützen (i, k) drehbar befestigten, über ihre Stellung hinausragenden Anschlagarm (v).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE232239C true DE232239C (de) |
Family
ID=492280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT232239D Active DE232239C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE232239C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1292370B (de) * | 1959-11-11 | 1969-04-10 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Ausziehleiter |
DE3137847A1 (de) * | 1981-09-23 | 1983-04-14 | Albert Böcker GmbH & Co KG, 4712 Werne | Teleskopausleger, insbesondere fuer schraegaufzuege |
-
0
- DE DENDAT232239D patent/DE232239C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1292370B (de) * | 1959-11-11 | 1969-04-10 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Ausziehleiter |
DE3137847A1 (de) * | 1981-09-23 | 1983-04-14 | Albert Böcker GmbH & Co KG, 4712 Werne | Teleskopausleger, insbesondere fuer schraegaufzuege |
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