DE86438C - - Google Patents

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DE86438C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/32Ladders with a strut which is formed as a ladder and can be secured in line with the ladder

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. \%
Gegenstand der Erfindung bildet eine Feststellvorrichtung für ausziehbare Leitern, bei welchen die eine Leiter a in einer Führung der anderen b gleitet, so dafs sie ausgezogen und dadurch die Leiter als Ganzes um fast das Doppelte in bekannter Weise verlängert werden kann, indem man ein Zugseil c, welches an der gleitbaren inneren Leiter α unten befestigt und über eine an der stützenden äufseren Leiter b oben angebrachte' Rolle d geführt ist, anzieht. Das Neue an dieser in Fig. ι und 2 in der Ansicht bezw. im mittleren senkrechten Schnitt nach x-x (Fig. 1) und in Fig. 5 bis 8 in verschiedenen Querschnitten n&chjr-y bezw. \-\-, t-t und 0-0 (Fig. 2) veranschaulichten ausziehbaren Leiter besteht darin, dafs dieselbe mit einer Einrichtung ausgestattet ist, die es ermöglicht, die Leiter von unten aus in jeder beliebigen Länge, bis zu welcher man sie ausgezogen hat, festzustellen und ebenfalls von unten aus die Feststellvorrichtung wieder zu lösen, um alsdann die ausgezogene Leiter herunterlassen zu können. Beides geschieht durch entsprechende Handhabung des Zugseiles c, wie weiter unten beschrieben ist. Gleichzeitig ist dahin Vorkehrung getroffen, um die Leiter von einer ausziehbaren Anlegeleiter in eine Bockleiter verwandeln zu können, wie dies durch Fig. 4 der Zeichnung angedeutet ist. Diese Anordnung bildet nicht den Gegenstand der Erfindung.
Fig. ι und 2 zeigen die Leiter im zusammengeschobenen und Fig. 3 (verkleinert) im ausgezogenen Zustande. Die in Fig. 9 in verschiedenen Ansichten und vergröfsert dargestellte Feststellvorrichtung besteht nach der gezeichneten Ausführungsform aus einem federnden Scharnier e, welches für gewöhnlich durch seine Feder e' in der in Fig. 7 durch voll ausgezogene Linien angedeuteten Lage gehalten wird. An der inneren - Leiter α sind zweck mäfsig zwei derartige Scharniere e in der gezeichneten Weise unten derart befestigt, dafs dieselben sich und damit auch die ganze innere Leiter α auf der jeweiligen darunter befindlichen Sprosse der äufseren Leiter b stützen, wie aus Fig. 2 ersichtlich. An 'den freien Enden der beweglichen Scharnierflügel ist das zweitheilige Ende des Zugseiles c befestigt. Letzteres ist alsdann etwas seitlich um eine Sprosse der inneren Leiter α geführt, damit beim Anziehen des nach oben über die vorerwähnte Rolle d genommenen Zugseiles die Scharnierflügel, entgegen der Wirkung ihrer Federn e', die in Fig. 1 und 7 punktirt angedeutete Stellung einnehmen, in welcher die Flügel sich vollständig hinter den Sprossen der äufseren Leiter befinden, so dafs alsdann die innere Leiter am Zugseil in die Höhe gezogen und die Leiter auf diese Weise bis zu beliebiger Höhe ausgezogen werden kann.
Will man die so ausgezogene Leiter nunmehr in dieser Höhe feststellen, so läfst man das Zugseil plötzlich nach. Dies genügt, um die durch das Gewicht der inneren Leiter bisher in der zurückgezogenen Stellung gehaltenen Scharnierflügel sofort wieder unter den Einflufs ihrer Federn e' gelangen zu lassen; dadurch werden die Flügel in ihre gewöhnliche Stellung zurückgedreht und treffen nunmehr beim Herabfallen der inneren Leiter gegen die nächste, in ihrer Bewegungsbahn
befindliche Sprosse der äufseren Leiter b. Hierdurch wird die innere Leiter a am weiteren Herabfallen gehindert und bleibt in der erreichten Höhe festgestellt. Will man sie, wieder herunterlassen, so zieht man das Zugseil c an, zieht dadurch die Scharnierflügel wieder hinter die Sprossen der äufseren Leiter b und läfst nunmehr das Zugseil so langsam nach, dafs die Scharnierflügel fortwährend unter dem Einflufs des Gewichtes der inneren Leiter bleiben und nicht mit den Sprossen der äufseren Leiter in Berührung gelangen können.
Will man die Leiter nicht als ausziehbare Anlegeleiter, sondern als Bockleiter verwenden, so hat man lediglich die innere Leiter α aus den Führungen f und g der äufseren Leiter herauszunehmen und den am oberen Ende von b befindlichen Bolzen h durch die am entsprechenden Ende von α vorgesehenen Löcher i hindurchzustecken, um dadurch beide Leitern in der durch Fig. 4 angedeuteten Weise zu einer Bockleiter zu vereinigen.
Die an der äufseren Leiter b vorgesehenen ausziehbaren und mittelst der FlUgelschrauben k feststellbaren Seitenschenkel Z dienen dazu, um die Leiter auch auf unebenem Boden, auf Treppen, Bordkanten u. s. w. gerade stellen zu können. Die beschriebene Leiter kann man, ohne sie vorher umlegen zu müssen, von Stufe zu Stufe ziemlich um das Doppelte ihrer gewöhnlichen Länge ausziehen und stehend auf jede beliebige Höhe einstellen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Feststellvorrichtung für ausziehbare Leitern, dadurch gekennzeichnet, dafs die bewegliche Leiter (a) mit federnden Scharnieren (e e) versehen ist, die beim Anziehen eines Zugseiles (c) entgegen der Wirkung ihrer Federn (e'J aus dem Bereich der Sprossen oder sonstiger Anschläge der festen Leiter bewegt werden und alsdann eine Verschiebung der einen Leiter gegen die andere gestatten, wogegen sie beim Nachlassen des Zugseiles in ihre gewöhnliche Lage und dadurch in den Bereich der Sprossen oder dergl. der anderen Leiter zurückfedern und die Feststellung der beweglichen Leiter gegen die feste bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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