DE8107C - Neuerungen an einer transportablen und ausschiebbaren Feuerleiter mit Rettungsapparat - Google Patents

Neuerungen an einer transportablen und ausschiebbaren Feuerleiter mit Rettungsapparat

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Publication number
DE8107C
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DE
Germany
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ladder
rope
winch
rescue apparatus
struts
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Active
Application number
DENDAT8107D
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English (en)
Original Assignee
M. KIRSCH, Zimmermeister, in Mannheim, Lit J. 7. Nr. 8
Publication of DE8107C publication Critical patent/DE8107C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C5/00Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
    • E06C5/02Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with rigid longitudinal members
    • E06C5/04Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with rigid longitudinal members capable of being elevated or extended ; Fastening means during transport, e.g. mechanical, hydraulic
    • E06C5/16Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with rigid longitudinal members capable of being elevated or extended ; Fastening means during transport, e.g. mechanical, hydraulic using mechanical transmission only, with or without fluid or other non-mechanical couplings or clutches
    • E06C5/20Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with rigid longitudinal members capable of being elevated or extended ; Fastening means during transport, e.g. mechanical, hydraulic using mechanical transmission only, with or without fluid or other non-mechanical couplings or clutches using hand-power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (4)

1878.
PATENTSCHRIFT
MARTIN KIRSCH in MANNHEIM. Neuerungen an einer transportablen und ausschiebbaren Feuerleiter mit Rettungsapparat.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. December 1878 ab.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 die Leiter niedergelegt und zum Fahren bereit, Fig. 2 zeigt dieselbe aufgestellt und mit ausgeschobenem Rettungsapparat; Fig. 3 ist ein Verticalschnitt, Fig. 4 die Vorderansicht, Fig. 5 die Leiter niedergelegt und von oben gesehen.
Soll die Leiter aufgestellt werden, so wird die Winde d in Bewegung gesetzt, wobei die Wagengestelle A und B durch die Seile c c zusammengezogen werden, und das Leitersystem N durch die Streben i und k, welche oberhalb bei ^1 ein Scharnier haben, gehoben wird. Die Streben g und e halten die Wagengestelle A und B in waagerechter Richtung. Die Streben o, welche die Leiter N unterstützen, werden in die Zapfen O1 am Wagengestell A eingesetzt. Nachdem diese Aufstellung erfolgt ist, setzt man die Winde »S in Bewegung, so dafs sich das Seil χ χ aufwindet, welches oberhalb der Leiter N um eine Rolle geht und bei Z1 an der Leiter M befestigt ist. Durch das Aufwinden schiebt sich die Leiter M in die Stellung, wie es in Fig. 2 ersichtlich ist. In den unteren Leiterbäumen befindet sich auf der ganzen Länge eine Nuth y, in welcher sich die eisernen Schuhe ζ und Z1 schieben, um ein Aufkippen der oberen Leiter von der unteren zu verhindern. Die Streben hpf versteifen die Leiter M, und sind die Streben h federnd befestigt, so dafs sie beim Aufschieben der Leiter M von selbst in seitlich an der Leiter N befestigte Schuhe w einfallen, wodurch das Zurückgleiten der Leiter M verhindert wird.
Der Rettungsapparat q ist am Seil / befestigt, welches durch die Winde r aufgewunden wird. Beim Aufstellen der Leiter steht die Winde r fest. Das Seil / geht über die Rolle ^1 oberhalb der Leiter M und wird nun, sobald die Leiter M gehoben wird, der Rettungsapparat von selbst aufgezogen und zwar kommt derselbe oben an, wenn die Leiter M vollkommen ausgeschohen ist.
Der Rettungsapparat q ist mit einem Seil I1 umgeben, von dem ein Ende mittelst zweier Haken an geeigneter Stelle §■, an einer Leitersprosse befestigt wird und dadurch beim Weitergehen des Gehäuses ein Ausschieben des Rettungskorbes aus seinem Gehäuse bewirkt, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Ist nun die Leiter aufgestellt, so kann der Rettungsapparat q mittelst des Seiles / auf der Leiter M bis ζ heruntergelassen werden, und von ζ geht der Schuh Zt1 mit q auf der Leiter N bis C1 herunter: mithin kann der Rettungsapparat mittelst der Winde r beliebig auf- und abbefördert werden und zwar unabhängig von allen anderen Theilen der Leiter.
Das Strebesystem der Leiter ist so construirt, dafs im Falle eines Seilbruchs die Leiter doch stehen bleiben mufs.
u sind Stützen, um ein Aufkippen des Wagens zu verhindern. Der Bolzen υ am Vordergestell schiebt sich in das Hintergestell ein und wird daselbst ein Stift V1 vorgesteckt, damit die Wagengestelle nicht auseinandergehen können.
Soll die Leiter niedergelegt werden, so müssen die Streben h aus den Schuhen w herausgehoben und auf die Vorsprünge ^1 aufgelegt werden. Das Seil χ χ wird nachgelassen, bis die Leiter M bei C1 ankommt. Die Streben 0 werden bei O1 gelöst und auf die Stützen o2 gelegt. Dann wird der Stift v, gelöst und das Seil cc durch die Winde d nachgelassen, wodurch ein Auseinandergleiten der Wagengestelle A und B und ein Niederlegen der Leiter erfolgt, wie in Fig. 1 ersichtlich.
Patenτ-AnSprüche:
ι . Die Construction der Wagengestelle A und B.
2. Die Anordnung der Winde d auf dem Wagengestell A mit dem Seil α in ihren Functionen.
3. Die Anordnung und Construction des eigenthümlichen Strebesystems.
4. Die Winde r mit dem Seil I und dem fahrbaren Rettungsapparat q.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4241826A (en) * 1978-07-18 1980-12-30 Billington Charles J Conveyor assembly support structure and high strength tubular beam therefor

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