DE101904C - - Google Patents

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DE101904C
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chair
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/02Stationary loaders or unloaders, e.g. for sacks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 35: Hebezeuge.
zur Aufnahme der Last.
Die bisher bekannt gewordenen Schrotleitern, welche mit einem Wagen oder Schlitten zum Hochziehen und Niederlassen der Frachtstücke versehen waren, hatten den Uebelstand, dafs die Stütze oder Lehne, wenn eine solche vorhanden war, beim Auf- und Abladen der Frachtgüter sehr hinderte.
Durch die auf beiliegender Zeichnung dargestellte Vorrichtung ist dieser Uebelstand nicht nur beseitigt, sondern die an dem Stuhle oder dergleichen angebrachte Lehne ist im Gegentheil geeignet, ein leichtes Auflegen der Frachtstücke auf den Stuhl, sowie ein leichtes .Abnehmen von demselben herbeizuführen.
Die Lehne des auf der Schrotleiter durch Rollen oder Gleitstücke geführten Stuhles oder dieser selbst ist umlegbar. Der Stuhl kann durch Seil, Kette, Flaschenzug, Rad mit Zahnstange oder dergl. bewegt werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform geschieht die Bewegung des Stuhles durch ein flaschenzugartig angeordnetes Seil a mit Hülfe einer Kurbel i. Auf der an den Wagen, auf die Treppe oder dergl. zu legenden, aus U-Eisen oder dergl. hergestellten Schrotleiter u ist ein Rahmen r vermittelst Rollen, r1 oder dergleichen und vermittelst unter den oberen Flantsch der Leiterbäume greifender Rollen r2 so geführt, dafs er sich nicht abheben kann. Auf diesem Rahmen ist bei s1 der Stuhl s drehbar befestigt. Soll ein Gegenstand abgeladen bezw. niedergelassen werden, so wird derselbe auf den hochstehenden Stuhl gebracht und dieser wird vermittelst der Kurbel niedergelassen. Ist er beinahe unten angekommen, so trifft die Klinke k (Fig. 1 bis 3) an den Anschlag m und wird dadurch ausgerückt, so dafs der Stuhl, sobald die unteren Rollen r1 an die Anschläge u1 der Leiter treffen und das Seil lose wird, kippen kann. Der Anschlag m ist drehbar angebracht, seine Bewegung ist aber durch den Stift Wi1 begrenzt. Er kann sich infolge dessen beim Hochziehen des Stuhles umlegen, während er beim Niederlassen aufrecht gehalten wird. Der Stuhl legt sich, wenn er unten angekommen ist, da die Last an der Lehne ruht, um, so dafs der Gegenstand leicht abgenommen werden kann (s. gez. Stellung Fig. 1). Damit der Stuhl beim Umkippen infolge der Belastung nicht nach oben gedrückt wird, was ein plötzliches Umschlagen zur Folge haben würde, sind an demselben die Stifte s2 angebracht, die sofort, nachdem die Sperrklinke k ausgelöst und der Stuhl etwas nach hinten geneigt ist, über die Umbiegungen u1 bezw. in Aushöhlungen der Wangen greifen, wodurch das Hochgehen verhindert wird. Soll ein Gegenstand gehoben werden, so wird er über die Lehne des Stuhles gerollt oder gekippt. Ist dies geschehen, so wird durch die Kurbel i das Seil aufgewunden. Dadurch wird zuerst der Stuhl aufgerichtet (Fig. 3). Die am Stuhl befindliche Sperrklinke k greift über die am Rahmen befindliche Stange kl und hält den Stuhl fest, so dafs er, auch wenn das Aufzugsmittel reifsen würde, nicht umschlagen kann. Ist der Stuhl oben angekommen, so läfst sich der
Gegenstand leicht vollends auf den Wagen befördern.
Der Rahmen r könnte auch, wie Fig'. 4 zeigt, fehlen. Der Stuhl wird dann selbst zwischen den U-Eisen oder ähnlichen Schienen der Schrotleiter durch die Rollen r2 bezw. durch Gleitstücke geführt, die das Abheben desselben verhindern. In der untersten Stellung, in welcher der Rahmen umkippen soll, haben die oberen Flantschen des U-Eisens Ausschnitte^, durch welche die Rollen r2hin-.durchtreten können.
Der Stuhl kann auch, wie Fig. 5 zeigt, so angeordnet sein, dafs er sich überhaupt nicht von der Leiter abheben läfst. Hier fehlen die Ausschnitte \. An diesem Stuhle ist die Lehne / drehbar angeordnet, und zwar um die Scharniere /', sie wird aber durch die angebrachten Gleitrollen Γ2 vor dem Umkippen geschützt. Am unteren Ende ist die Schrotleiter aber so abgeschrägt, dafs, wenn die Rollen Γ2 auf diesen Theil treffen, die Lehne umkippen mufs (s. die untere punktirte Stellung des Stuhles Fig. 5). Beim Anziehen des Seiles wird die Lehne, an welcher dieses befestigt ist, zuerst wieder gehoben und dann der Stuhl aufwärts bewegt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schrotleiter mit durch Rollen oder Gleitstücke auf ihren Wangen geführtem Stuhl zur Aufnahme der Last, dadurch gekennzeichnet, dafs der Stuhl selbst oder nur seine Lehne unter dem Einflufs der Last umkippt, sobald er unten angekommen ist, während Stuhl oder Lehne sich beim Aufziehen wieder aufrichten.
    Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines besonderen, an den mit Flantschen versehenen Wangen unabhebbar geführten Rahmens (r), an welchem der Stuhl drehbar angeordnet ist, jedoch durch eine Sperrklinke k gehalten wird, die sich beim Niederbewegen des Stuhles durch Antreffen an einen Anschlag m auslöst , beim Aufbewegen desselben aber wieder einstellt.
    Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der mit Führungsrollen oder Gleitstücken versehene Stuhl selbst unabhebbar an den Wangenflantschen geführt ist, in seiner tiefsten Stellung aber dadurch umkippen kann, dafs die Flantschen Ausschnitte haben, durch welche die Führungsrollen oder Gleitstücke hindurchtreten können.
    Eine Ausluhrungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die am Stuhl drehbare Lehne (I) durch eine auf den Wangen laufende Rolle (Y2) in aufrechter Stellung gehalten wird, unten angekommen aber dadurch zum Umkippen gebracht wird, dafs die Rolle (P) auf die Abschrägungen (g) der Wangen aufläuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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