DE934191C - Saeulendrehkran od. dgl. - Google Patents
Saeulendrehkran od. dgl.Info
- Publication number
- DE934191C DE934191C DEM19511A DEM0019511A DE934191C DE 934191 C DE934191 C DE 934191C DE M19511 A DEM19511 A DE M19511A DE M0019511 A DEM0019511 A DE M0019511A DE 934191 C DE934191 C DE 934191C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- work platform
- pillar crane
- platforms
- railing
- column
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C13/00—Other constructional features or details
- B66C13/52—Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C5/00—Base supporting structures with legs
- B66C5/10—Portals, i.e. essentially circular or square platforms with three or more legs specially adapted for supporting slewing jib cranes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
- Säulendrehkran od. dgl. Bei Säulendrehkranen ist der Aufstieg zum Ausleger und die Überwachung des Einziehwerks zum Ausleger der gedrängten Verhältnisse wegen meist sehr schwierig.
- Dieser Mangel wird der Erfindung gemäß dadurch behoben, daß an der Wand der Säule ein Arbeitspodest ausschwenkbar befestigt ist, das in seiner Ruhelage in einem ihm entsprechend gestalteten Durchbruch der Wand liegt und bündig mit dieser abschließt. Ein besonderes Merkmal der Erfindung ist dadurch gegeben, daß das Arbeitspodest in den durch die Höhne des Auslegers begrenzten freien Raum hinein ausziehbare Plattformen trägt, die einen Zugang zum Auslegereinziehwerk vermitteln.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Grundzuge dargestellt, und zwar zeigt Fig. r eine Seitenansicht eines Säulendrehkrans mit der erfindungsgemäßen Einrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teils des Säulendrehkrans nach Fig. r in größerem Maßstab, Fig. 3 die Vorderansicht der Einrichtung nach Fig. 2, Fig. q. die Draufsicht der Einrichtung nach Fig. 2, Fig. 5 eine Einzelheit. zur Einrichtung -nach Fig. 4.
- Von dem Gestell, z. B. dem Portal i, des Säulendrehkrans aus sei in an sich bekannter Weise ein Zugang in das Innere der Säule 2 (Fig. i) gelegt, von wo, aus eine Leiter 3 (Fig. 2) weiter in die. hohle Säule hinaufführt. Im Bereich des Endes der Leiter 3 ist die Säule innen durch eine Querwand 4 unterteilt, deren Durchgangsöffnung für die Kran;-bedienung durch eine Klappe 5 abgeschlossen wer= den kann.. Oberhalb der Klappe ist in eine entsprechend gestaltete Öffnung einer Seitenwand der Säule 2 ein Arbeitspodest 6 (Fig. i bis 4) so einschwenkbar, daß dessen im eingeschwenkten Zustand nach außen zu liegende Wand bündig mit der Wandung der Säule 2 zu liegen kommt.
- Das Arbeitspodest 6 ist durch Scharniere an der Wandung 7 der Säule 2 angelenkt. Diese Scharniere können als Federscharniere ausgebildet sein. Mit der Klappe des Arbeitspodestes 6 steht das Seil 8 einer Winde, z. B. einer Handwinde 9, in Antriebsverbindung, wobei diese Winde im vorliegenden Falle im Inneren der Säule J k- ist. Am Außenteil der Klappe sind Streben io angelenkt, deren freie Enden mit an ihnen angearbeiteten Bolzen in den Schlitzen i i von Führungen 12 entlang gleiten. Durch die untere Stellung der Lenker io in den Führungen 12 wird die Arbeitslage des Arbeitspodestes 6 bestimmt.
- In den Böden des Arbeitspodestes 6 werden Schieber 13, 14 (Fig. 2 bis 4) geführt. Dies erfolgt durch an diesen befestigte Rollen, die sich in durch nach innen zugekehrte U-förmige Profilbahnen gegebenen Führungen bewegen. Ein jeder Schieber hat im wesentlichen '.dieselbe Breitb wie das ihn tragende Arbeitspodest 6.
- Das Arbeitspodest 6 und auch die Schieber 13, 14 sind mit umklappbaren Geländerteilen ausgerüstet. Zusammengeklappt und übereinandergelegt werden diese Geländerteile bei eingeschwenktem Arbeitspodest 6 mit in das Innere der Säule 2 des Krans hineingenommen (Fig.2). Nimmt das Arbeitspodest seine Wirklage ein, so können die Schieber 13. 14 aus diesem herausgezogen werden. Um für diesen Fall ein ruhiges Arbeiten der Kranbedienung auf dem Arbeitspodest oder seinen Plattformen gewährleisten zu können, sind--die Geländerteile-16 bis i8 so mit dem sie tragenden Arbeitspodest oder den Schiebern 13, 14 verbunden, daß nach ihrer Aufstellung ein fester Halt gewährleistet und ein unbeabsichtigtes Umlegen verhindert werden. Zu diesem Zweck sind die Füße der hochgeklappt senkrecht stehenden-Geländerteile 16 bis i8'klobenartig ausgebildet und umfassen dort mit Längsschlitzen ig (Fig.5) fest die im Arbeitspodest oder den Schiebern 13, 14 eingelassenen Bolzen 2o. Durch die dadurch gegebene Stftschlitzverbindung-ig, 20 und die Anlagen der Kloben 21, 22 an- den - diese berührenden Schenkeln des tragenden Gefüges wird eine sichere-Standfestigkeit des Geländers erreicht. Die senkrecht stehenden Geländerteile sind durch lösbare waagerechte Verbindungsstücke parallel und senkrecht zur Wandung der Säule 2 untereinander verbindbar. Die senkrecht zur Wandung der Säule 2 gerichteten Enden der Geländerteile greifen dort in Zwingen od. dgl. ein und werden dort verankert.
- Ist lediglich ein leichter Zugang zum Ausleger erforderlich, dann-wird die Winde g der Kranbedienung betätigt, und das Arbeitspodest 6 nimmt, dem Einfluß seiner Federscharniere folgend, die in ,Fig,-2 dargestellte Arbeitslage ein. Sind die Federscharniere nicht vorgesehen, dann genügt vor dem Ausschwenken des Arbeitspodestes 6 nach einleitend betätigter-Winde g ein leichter Druck gegen den Innenteil des Arbeitspodestes, um diesem den nötigen Hebelarm zu einem selbsttätigen Herausschwenken aus der Ruhelage zu vermitteln. Um denn Arbeitspodest 6 den Eintritt in die Arbeitslage zu ermöglichen, wird der Ausleger um ein gewisses Maß nach unten zu geschwenkt. Das Arbeitspodest tritt sodann bei angehobener Winkellage zwischen die Holme 23, 24 des Auslegers, so daß die Kranbedienung über das Arbeitspodest hinweg auf den Ausleger selbst gelangen -kann. Soll hingegen das Einziehwerk des Auslegers nachgesehen werden, so sind die Schieber 13, 14 in der vorstehend bezeichneten 'Art aus dem Arbeitspodest herauszuziehen und das Geländer aufzurichten. Sodann kann. die Maschinenbedienung an das Auslegereinziehwerk oder dessen seitlich gelegenen Antriebszahnstangen ungehindert herantreten.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Säulendrehkran od. dgl., gekennzeichnet durch ein in der Ruhelage bündig in die Wand (7) der Säule (2) eingelassenes, an dieser ausschwenkbar befestigtes Arbeitspodest (6). ä. Säulendrehkran od. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitspodest "in den durch die Holme (23, 24) des Auslegers begrenzten freien Raum hinein ausschwenkbar ist. 3. Säulendrehkran od. dgl. nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei aus dem Arbeitspodest- (6) seitlich ausziehbare Plattformen (13, 1d). 4. Säulendrehkran od. dgl. nach den Ansprüchen i und 3, gekennzeichnet durch dem - Arbeitspodest (6) und seinen Plattformen (13, 14) zugeordnete zusammenlegbare Geländerteile (16 bis 18) derart, daß das dem Arbeitspodest eigene Geländer (16) in seiner Wirklage durch die in gleiche Stellung' gebrachten, an die Säule anschleßbaren Geländerteile (17, 18) der Plattformen ergänzt wird. . 5. Säulendrehkran od. dgl. nach den An-. sprächen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Geländer (16) des Arbeitspodestes (6) und der dieses erweiternden Plattformen (13, 14) mit diesen in ihrer Wirklage durch Stiftschlitzverbindung (1g, 2o) und go° Winkelauflage (2r, 22) selbstsperrend verbunden sind. ' 6. Säulendrehkran nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das, die eingeschobenen Plattformen-(13, 4 tragende Arbe @itspodest mit zusammengelegten Geländerteilen (i6 bis 18) durch eine vorzugsweise im Innern der Säule (2) angeordnete Windevorrichtung (9) auslaßhar und einziehbar ist. 7. Säulendrehkran nach den Ansprüchen i bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausklappvorgang des Arbeitspodestes durch seine zweckmäßig als Federscharniere ausgebildeten Lagerstellen unterstützbar ist und die Wirklage des Arbeitspodestes durch dessen Abstützstreben führende Stiftschlitzverbindungen (i i, io) bestimmt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM19511A DE934191C (de) | 1953-07-29 | 1953-07-29 | Saeulendrehkran od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM19511A DE934191C (de) | 1953-07-29 | 1953-07-29 | Saeulendrehkran od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE934191C true DE934191C (de) | 1955-10-13 |
Family
ID=7297990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM19511A Expired DE934191C (de) | 1953-07-29 | 1953-07-29 | Saeulendrehkran od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE934191C (de) |
-
1953
- 1953-07-29 DE DEM19511A patent/DE934191C/de not_active Expired
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