DE607736C - Verladevorrichtung mit in Seilen liegender Hubplatte - Google Patents
Verladevorrichtung mit in Seilen liegender HubplatteInfo
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- DE607736C DE607736C DER87576D DER0087576D DE607736C DE 607736 C DE607736 C DE 607736C DE R87576 D DER87576 D DE R87576D DE R0087576 D DER0087576 D DE R0087576D DE 607736 C DE607736 C DE 607736C
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- DE
- Germany
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- frame
- lifting plate
- platform
- loading device
- ropes
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/44—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Es sind schon mehrere Bauarten von Einrichtungen bekanntgeworden, die zum Entladen
von Fahrzeugen, insbesondere von Lastkraftwagen, dienen. In den meisten Fällen sind jedoch diese Vorrichtungen fest an den
Wagen angebaut und haben somit den Nachteil, daß ζ. B. für die Zustellung von Behältern
oder schwereren Stückgütern nur der eine mit einer derartigen Vorrichtung versehene
Wagen geeignet ist. Der Erfindungsgegenstand stellt dagegen eine Ladevorrichtung
dar, die gänzlich unabhängig von dem Fahrzeug ist und ähnlich wie eine Rutsche oder Schrotleiter auf jedem Fahrzeug zum
Entladen, z. B. eines Behälters, mitgenommen werden kann, so daß ein Spezialfahrzeug
nicht immer besonders für die Behälterzustellung bereitgehalten werden muß. Die neue
Ladevorrichtung hat weiterhin den Vorteil,
ao daß sie vollständig zusammengelegt werden kann, so daß sie auf dem Fahrzeug sehr
wenig Laderaum beansprucht. In diesem zusammengelegten Zustand kann die Vorrichtung
auch als Rutsche benutzt werden, da keinerlei Bauteile der Rahmenkonstruktion in
die Ebene der umgelegten Plattform hineinragen.
Die Erfindung besteht darin, daß am oberen Ende eines schräg an den Wagen gelegten
Rahmens zwei Tragrollen für das wagenseitige Ende der Hubplatte und die Tragrollen
für das andere Ende der Hubplatte am oberen Ende vom Pfosten angeordnet sind, die mit dem unteren Ende am unteren Ende
des Rahmens angelenkt sind und nach dem Aufrichten gegen den Rahmen verstrebt werden. Ferner wird gemäß der Erfindung
beim Zusammenlegen der Vorrichtung die Hubplatte in das Rahmengestell in der Weise
hineingeklappt, daß als Drehpunkt für die Hubplatte die Verbindungewelle der beiden
Windwerke gilt, so daß keinerlei Bauteile über die Plattformebene oder die seitliche
Umgrenzungslinie des Rahmengestells hinausragen.
Die Zeichnung zeigt z. B. eine Ausführung bei der die Hubbewegung der Plattform durch
zwei Seile erfolgt, und zwar stellt dar:
Abb. ι eine Ansicht,
Abb. 2 eine Draufsicht und
Abb. 3 eine Seitenansicht der zusammengelegten Ladevorrichtung.
Die Ladevorrichtung besteht aus zwei Hauptteilen, der eigentlichen Plattform 1 und
dem viereckigen Rahmen 2. An der oberen Querverbindung des Rahmens sind die Haken 3 zum Einhängen der Vorrichtung
angebracht, während in der unteren Querverbindung die Rollen 4 gelagert sind, um
ein leichtes Verschieben zu ermöglichen. In den beiden Seitenteilen des Rahmens ist je
eine Handwindes eingebaut, die über ein-
*) Von dem, Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. Kurt Bues in Pasing.
fache Kettentriebe 6 durch die Querwelle 7,
die in der oberen Querverbindung des Rahmens läuft, gekuppelt sind. Jede Handwinde
wickelt zwei Seilenden auf, und zwar läuft einmal das Seil 8 zunächst über die äußere
Rolle 9, die auf der Querwelle 7 gelagert ist, zu der Rolle 10 an der Stütze 11 und von hier
aus über das Seilführungsstück 12 unter der Plattform 1 hindurch zu dem Seilführungsstück
12 an der anderen Seite der Plattform, dann weiter in gleicher Weise über Rolle 10
und 9 zu der anderen Seilwinde. Das zweite Seil 13 läuft zunächst über die innere Seilrolle 14, ebenfalls auf der Querwelle gelagert,
t5 über die Seilführungen 15 unter der Plattform
hindurch zu der anderen Seilführung 15 und von hier aus über die innere Rolle 14 zur
Seilwinde. Auf diese Weise werden stets gleich große Seilspannungen erzielt und daao
durch eine waagerechte Lage der Plattform gewährleistet.
Zur senkrechten Führung der Plattform werden die Stützen 11 benutzt. Diese Stützen
haben U-förmigen Querschnitt, in denen je eine Rolle 16 läuft, die an der Plattform
gelagert ist. Außerdem dienen diese Rollen gleichzeitig dazu, beim Hochklappen der
Plattform die Stützen 11 selbsttätig mitaufzurichten. Die Strebe 17 dient zum nachträgliehen
Feststellen der Stütze 11. Desgleichen kann zur Vermeidung einseitiger Wagenbelastungen,
namentlich bei leichteren Fahrzeugen, die verstellbare Abstützung 18 heruntergeklappt
werden. Etwaige Bodenunebenheiten werden durch die Spindel 19 ausgeglichen.
Die Abb. 3 zeigt die Ladevorrichtung zusammengelegt. Die Plattform 1 ist
hierbei um die Querwelle 7 in den viereckigen Rahmen 2 hineingelegt, die Stützen 11 drehen
sich dabei um den Bolzen 20 und kommen zwischen Plattform 1 und den seitlichen
Teilen des Rahmens 2 so zu liegen, daß keinerlei Bauteile über die Plattformebene hinausragen.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Verladevorrichtung mit in Seilen liegender Hubplatte, dadurch gekennzeich-. net, daß am oberen Ende eines schräg an den Wagen gelegten Rahmens (2) die Tragrollen (14) für das wagenseitige Ende der Hubplatte und die Tragrollen (i'o) für das andere Ende der Hubplatte am oberen Ende vom Pfosten (11) angeordnet sind, die mit dem unteren Ende am unteren Ende des Rahmens angelenkt sind (20) und nach dem Aufrichten gegen den Rahmen (2) verstrebt werden (17).
- 2. Verladtevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenlegen der Vorrichtung die Hubplatte (1) in das Rahmengestell (2) in der Weise hineingeklappt wird, daß als Drehpunkt die Verbindungswelle (7) gilt und die Klapp- und Führungsstützen (11) so umgelegt werden, daß irgendwelche Teile nicht über den Rahmen (2) oder die umgelegte Plattform (1) hinausragen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER87576D DE607736C (de) | 1933-03-24 | 1933-03-24 | Verladevorrichtung mit in Seilen liegender Hubplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER87576D DE607736C (de) | 1933-03-24 | 1933-03-24 | Verladevorrichtung mit in Seilen liegender Hubplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE607736C true DE607736C (de) | 1935-01-07 |
Family
ID=7417796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER87576D Expired DE607736C (de) | 1933-03-24 | 1933-03-24 | Verladevorrichtung mit in Seilen liegender Hubplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE607736C (de) |
-
1933
- 1933-03-24 DE DER87576D patent/DE607736C/de not_active Expired
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