DE2321561A1 - Auskleidung fuer kompliziert geformte und hochbeanspruchte industrieofenteile - Google Patents

Auskleidung fuer kompliziert geformte und hochbeanspruchte industrieofenteile

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DE2321561A1
DE2321561A1 DE19732321561 DE2321561A DE2321561A1 DE 2321561 A1 DE2321561 A1 DE 2321561A1 DE 19732321561 DE19732321561 DE 19732321561 DE 2321561 A DE2321561 A DE 2321561A DE 2321561 A1 DE2321561 A1 DE 2321561A1
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DE
Germany
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threaded
lining
furnace wall
threaded pin
lining according
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Application number
DE19732321561
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Inventor
Erich Struzik
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Plibrico Co GmbH
Original Assignee
Plibrico Co GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/28Arrangements of linings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Auskleidung für kompliziert geformte und hochbeanspruchte Industrieofenteile Die erfindung betrifft eine Auskleidung für kompliziert geformte und hochbeanspruchte Industrieofenteile, wie Übergangsschurren zwischen einem Drehrohrofen und den damit verbundenen Planetenkuhlrohren, mit einer feuerfesten Masse und feuerfesten Formsteinen.
  • Die feuerfeste Auskleidung von Übergangsschurren oder Einlaufkrümmern an Zementdrehrohröfen oder Zementklinkerkühlern ist mit großen Schwierigkeiten verbunden.
  • So ist schon die Herstellung der stählernden Krümmer oder Schurren nicht immer einfach. Mehr oder weniger große Verwerfungen des Stahlmantels sind nicht immer zu vermeiden. Zufolge dieser Unregelmäßigkeiten lassen sich derartige Krümmer, Schurren od.dgl. nicht mit hochwertigen vorgebrannten Ziegeln ausmauern, weil die Ziegel stellenweise nicht mit ihrer vollen Fläche auf dem Blechmantel aufliegen. Wenn auf solchen nicht voll aufliegenden Ziegeln beispielsweise in einem Zementklinkerkuhler die heißen Klinker beim Aus-fall aus dem Drehrohrofen fallen, dann zerspringen die Ziegel und fallen aus dem Mauerwerksverband heraus, so daß eine Reparatur mit einer längeren Ofenstillstandszeit unausweichlich ist. Die Ziegel bilden außerdem eine Vielzahl von Fugen, so daß eine zusätzliche Verankerung, wie Nut und Feder - od.dgl., verwendet werden muß.
  • Um hier eine gewisse Abhilfe zu schaffen und insbesondere die Unebenheiten in der Oberfläche der Krümmer u.
  • Schurren auszugleichen, wurde bereits vorgeschlagen (DT-OS 2 216 781), die geraden Teile der Krummer und Schurren mit Ziegeln aus zumauern und die übrigen Teile der =K3ümmer mit einer feuerfesten Stampfmasse zu versehen.
  • Hochbeanspruchte Teile wie Einlaufkrümmer für Satelittenkühler sind nur schwer mit einer Stampfmasse aus zu kleiden, weil eine zusätzliche keramische Sinterung erforderlich ist. Diese Sinterung kann nur durch großen Aufwand an Ort und Stelle oder in einem Sinterofen vorgenommen werden. Aus diesem Grunde ka-nn die monolithische Auskleidung nur unter großen Schwierigkeiten und erheblichem Zeitaufwand montageseitig durchgeführt werden. Wird aber der Krümmer od.dgl. werkseitig ausgekleidet, dann ist seine Montage an den Drehrohrofen sehr schwierig. Man braucht nur an das Gewicht eines solchen fertig ausgekleideten Krümmers zu denken. Der größte Nachteil einer solchen Auskleidung besteht aber darin, daß der Krümmer auch nach einer Reparatur von dem Drehrohr abgenommen werden muß, um in einen Sinterofen eingefahren zu werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auskleidung zu schaffen, die eine ausreichende Haltbarkeit aufweist, sich schnell ohne Demontage des Ofenteiles auswechseln läßt, keine besondere Temperierung vor der Inbetriebnahme erfordert und Reparaturen durch kundeneigene Maurer (ohne Spezialisten) zuläßt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die als großtormatige Fertigteile ausgebildeten Formsteine mittels Distanzhaltern mit einstellbarem Abstand von der Ofenwand montiert und gegen die Distanzhalter anpßbar sind, wobei der von den Formsteinen und der Ofenwand gebildete Spalt mit einer feuerfesten Isoliermasse vollständig ausgefüllt ist.
  • Damit wird das Wesen der Erfindung darin gesehen, daß die verstellbar montierten Fertigteile mit einem bestimmten Abstand von der Ofenwand montiert werden und somit einen Spalt zwischen der Hinterkante des Fertigteiles und der Innenfläche der Stahlkonstruktion bilden. Nach der Montage der Fertigteile wird dieser Spalt mit einem feuerfesten Isolierbeton mit ausreichender Festigkeit verpreßt, so daß die Fertigteile voll auf Kraftschluß mit der Stahlkonstruktion verbunden sind.
  • Der verpreßte Isolierbeton gleicht in å jedem Fall die Verwerfungen der Stahlkonstruktion aus und vermeidet damit alle Schwierigkeiten bei der Montage der Fertigteile und auch beim nachfolgenden Ofenbetrieb.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden naher beschrieben.
  • Mit dem Stahlmantel 1 des Krümmers, der Schurre od.dgl.
  • ist eine Gewindemutter 2 oder Gewindebuchse verbunden.
  • Die Verbindung kann fest oder auch beweglich sein, um Fertigungstoleranzen der Fertigteile 3 auszugleichen.
  • In die Gewindemutter 2 ist ein Gewindebolzen 4 eingeschraubt, auf dem eine Gewindescheibe 5 sitzt, die so eingestellt ist, daß sich darauf das Fertigteil 3 abstützen kann, und somit einen Spalt 6 mit bestimmter Breite bildet. Die Fertigteile 3 werden so auf die Gewindescheiben 5 aufgesetzt, daß die Gewindestifte 4 in die Bohrungen 7 der Fertigteile 3 eingreifen. Die Fertigteile 3 weisen noch eine Ausnehmung 8 für eine Spannplatte 9 auf, die auf den Gewindestift 4 aufgeschraubt ist. Mittels eines Innensechskantes 10 in dem kopfseitigen Ende des Gewindestiftes 4 kann dieser verdreht und damit das Fertigteil 3 gegen die Gewindescheibe 5 gepreßt werden. Damit sich beim Verdrehen des Gewindestiftes 4 die Scheibe 5 nicht mitdreht, muß diese nach ihrer Einstellung gegen Verdrehen gesichert werden, oder aber die Gewindescheibe 5 muß unabhängig von dem Gewindestift 4 montiert werden. Auch die Spannplatte 9 muß so mit dem Gewindestift 4 verbunden sein, daß ein Anpressen des Fertigteiles 3 gegen die Gewindescheibe 5 möglich ist.
  • Fernerhin müssen die Fertigteile 3 geteilt ausgeführt werden bzw. ausgebildet sein, damit sie auf die Spannplatte 9 aufgeschoben werden können.
  • Nach der Fertigmontage der Fertigteile 3 - alle-Fertigteile 3, 3', 3" ...... werden in der gleichen zuvor beschriebenen Weise mit dem Stahlmantel 1 verbunden -wird der Spalt 6 mit einem Isolierbeton 11 vollständig ausgefüllt.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Auskleidung für kompliziert geformte und hochbeanspruchte Industrieofenteile, wie Ubergangsschurren zwischen einem Drehrohrofen und den damit verbundenen Planetenkuhlrohren, mit einer feuerfesten Masse und feuerfesten Formsteinen, dadurch gekennzeichnet, daß die als großformatige Fertigteile (3) ausgebildeten Formsteine mittels Distanzhaltern (5) mit einstellbarem Abstand (ó) von der Ofenwand (1) montiert und gegen die Distanzhalter (5) anpreßbar sind, wobei der von den Formsteinen (3) und der Ofenwand (1) gebildete Spalt (6) mit einer feuerfesten Isoliermasse (11) vollstandig ausgefüllt ist.
2. Auskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhalter als Gewindescheiben (5) ausgebildet und jeweils auf einen mit der Ofenwand (1) berbundenen-Gewindestift (4) aufgeschraubt sind und eine Arretiervorrichtung aufweisen.
3. Auskleidung nach Anspruch 2t dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestift (4) in eine mit der Ofenwand (1) verbundenen Gewindemutter (2) eingeschraubt ist.
4. Auskleidung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemutter (2) beweglich mit der Ofenwand (1) verbunden ist.
5. Auskleidung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formsteins (3) geteilt sind, eine zum Aufnehmen des Gewindestiftes (4) erforder--liche durchgehende Bohrung (7), sowie eine zur Aufnahme einer mit dem Gewindestift (4) verbundenen Spannplatte (9) erforderliche Ausnehmung (8) aufweisen und der Gewindestift (4> am oberen, dem Innenraum zugewandten Ende eine Schraubvorrichtung (10) aufweist.
6. Auskleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung als Innensechskant (10) ausgebildet ist.
Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2725505A1 (fr) * 1994-10-11 1996-04-12 Pa Technologies Four rotatif comportant des releveurs et procede de reparation de tels fours
WO1999047874A1 (de) * 1998-03-19 1999-09-23 Siemens Aktiengesellschaft Wandsegment für einen brennraum sowie brennraum

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2725505A1 (fr) * 1994-10-11 1996-04-12 Pa Technologies Four rotatif comportant des releveurs et procede de reparation de tels fours
WO1999047874A1 (de) * 1998-03-19 1999-09-23 Siemens Aktiengesellschaft Wandsegment für einen brennraum sowie brennraum
US6397765B1 (en) 1998-03-19 2002-06-04 Siemens Aktiengesellschaft Wall segment for a combustion chamber and a combustion chamber
US6612248B2 (en) 1998-03-19 2003-09-02 Siemens Aktiengesellschaft Wall segment for a combustion area, and a combustion area

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