DE7316202U - Übergangsschurre für einen Industrieofen - Google Patents
Übergangsschurre für einen IndustrieofenInfo
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Description
PLIBRIGO Company GmbH, Düsseldorf
Übergangsschurre für einen
X HU-U. O l/1'XcOxCU
Die Neuerung betrifft eine Übergangsschurre für einen Industrieofen
mit Kühler, bestehend aus einem Blechmantel
und einer daran befestigten aus einer feuerfesten Masse
und feuerfesten Formsteinen bestehenden Auskleidung, wobei die Übergangsschurre zwischen einem Drehrohrofen und den damit verbundenen Planetenkühlrohren des Kühlers ein-
und einer daran befestigten aus einer feuerfesten Masse
und feuerfesten Formsteinen bestehenden Auskleidung, wobei die Übergangsschurre zwischen einem Drehrohrofen und den damit verbundenen Planetenkühlrohren des Kühlers ein-
gesetstz ist.
I
I
Die feuerfeste Auskleidung von Übergangsschurren oder
Einlaufkrümmern an Zeraentdrehrohröfen oder Zementklinkerkühlern ist mit großen Schwierigkeiten verbunden. So ist schon die Herstellung der stählernden Krümmer oder Schurren nicht immer einfach. Mehr oder weniger große Verwerfungen des Blechmantels sind nicht immer zu vermeiden. Zufolge dieser Unregelmäßigkeiten lassen sich derartige
Krümmer, Schurren od.dgl. nicht mit hochwertigen vorgebrannt°n Ziepein ausmauern, wei] *:<.^ Ziegel stellenweise nicht mit ihrer vollen Fläche auf dem Elechmantel aufliegen. V/enn auf solchen nicht voll aufliegenden Ziegeln
beispielsweise in einem Zementklinkerkühler die heißen
Klinker beim Ausfall aus dem Drehrohrofen fallen, dann
zerspringen die Ziegel und fallen aus dem Mauervrerksver-
Einlaufkrümmern an Zeraentdrehrohröfen oder Zementklinkerkühlern ist mit großen Schwierigkeiten verbunden. So ist schon die Herstellung der stählernden Krümmer oder Schurren nicht immer einfach. Mehr oder weniger große Verwerfungen des Blechmantels sind nicht immer zu vermeiden. Zufolge dieser Unregelmäßigkeiten lassen sich derartige
Krümmer, Schurren od.dgl. nicht mit hochwertigen vorgebrannt°n Ziepein ausmauern, wei] *:<.^ Ziegel stellenweise nicht mit ihrer vollen Fläche auf dem Elechmantel aufliegen. V/enn auf solchen nicht voll aufliegenden Ziegeln
beispielsweise in einem Zementklinkerkühler die heißen
Klinker beim Ausfall aus dem Drehrohrofen fallen, dann
zerspringen die Ziegel und fallen aus dem Mauervrerksver-
731S20222.ii.73
band heraus, do daß eine Reparatur mit einer längeren Ofenstillstandszeit unausweichlich ist. Sie Ziegel bilden
außerdem eine Vielzahl von Fugen, wodurch eine zusätzliche Verankerung, wie Nut und Feder od.dgl., verwendet werden
muß. Um hier eine gewisse Abhilfe zu schaffen und insbesondere die Unebenheiten in der Oberfläche der Krümmer u.
Schurren auszugleichen, wurde bereits vorgeschlagen (DT-OS 2 216 781), die geraden Teile der Krümmer und Schurren mit
Ziegeln auszumauern und die übrigen Teile der Krümmer und Schurren mit einer feuerfesten Stampfmasse zu versehen.
Hochbeanspruchte Industrieofenteile wie Einlaufkrümmer für
Satelittenkühler sind nur schwer mit einer Stampfmasse auszukleiden,
weil eine zusätzliche keramische Sinterung erforderlich ist. Diese Sinterung kann nur durch großen Auswand
an Ort und Stelle oder in einem Sinterofen vorgenommen werden. Aus diesem Grunde kann die monolithische Auskleidung
der heißgehenden Schicht innerhalb der Krümmer oder Schurren nur unter großen Schwierigkeiten und erheblichem
Zeitaufwand montageseitig durchgeführt werden. Wird aber der Krümmer, die Schurre od.dgl. werkseitig
ausgekleidet, dann ist seine Montage an den Drehrohrofen sehr schw ierig. Man braucht nur an das Gewicht eines
solchen fertig ausgekleideten Krümmers zu denken. Der größte Nachteil einer solchen Auskleidung besteht aber
darin, daß der Krümmer, die Schurre od.dgl. auch nach einer Reparatur von dem Drohrohr abgenommen werden muß,
um in einen Sinterofen eingefahren zu werden*
I IJtI «····· ,'■
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ubergangsschurra, einen Krümmer od.dgl. zu schaffen, die eine ausreichende Haltbarkeit aufweisen, sich schnell ohne Demon-
■hÄff« 4«s Of«nfe«±l*e aueweohseln Uge«n, keine besondere
Temperierung vor der Inbetriebnahme erfordern und Reparaturen durch kundeneigne Maurer (ohnt Spezialisten) zulassen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Formsteine als großformatige, dem Blechmantel angepaßte Fertigteile ausgebildet sind und mittels Diatanzhaltern mit einstellbarem
Abstand von der Bleohwand montiert und gegen die Distanzhalter anpreßbar sind, wobei der von den Formsteinen und
dsr lo^Ahuftiui et*Yi±lAm-bm Spalt mit einer feuerfesten Isoliermasse vollständig ausgefüllt iw>ä.
Damit wird das Wesen der Neuerung darin gesehen, daß die verstellbar montierten Fertigteile mit einem bestimmten
Abstand von d«r Bleohwand montiert werden und somit einen Spalt zwischen der Hinterkante der Fertigteile und der
Innenfläche des Blechmantels bilden. Nach der Hontage der
Fertigteile wird dieser Spalt mit einem feuerfesten Isolierbeton od.dgl. mit ausreichender Festigkeit verpreßt,
so daß die Fertigteile voll auf Kraftschluß mit dem Blechmantel verbunden sind. Der verpreßte Isolierbeton gleicht
in jedem Fall die Verwerfungen der Stahlkonstruktion aus und vermeidet damit, daß einseine Flächen der großformatigen Fertigteile nicht voll aufliegen. Es werden somit
7tH30!itiL»
alle Schwierigkeiten bei der Montage der Fertigteile und auch beim nachfolgenden Ofenbetrieb vermieden. Fernerhin
kann auf eine Stampfmasse verzichtet werdent wodurch eine
notwendige, keramische Sinterung entfällt.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden räher beschrieben.
Mit dem Blechmantel 1 des Krümmers, der Schurre od.dgl.
ist eine Gewindemutter 2 oder Gewindebuchse verbunden. Die Verbindung kann fest oder auch beweglich sein, um
Fertigungetoleranzen der Fertigteile 3 auszugleichen. In die Gewindemutter 2 ist ein Gewindebolzen 4 eingeschraubt,
auf des sine Gevrindescheibe 5 sitzt* die so
Ib&, daß 5ich darauf das Fertigteil 5 sb-^
stützen kann und somit einen Spalt 6 mit bestimmter Breite bildet. Die Fertigteile 3 werden so auf die Gewindescheiben
5 aufgesetzt, daß die Gewindestifte 4- in die Bohrung 7 der Fertigteile 3 eingreifen. Die Fertigteile
3 weisen noch eine Ausnehmung 8 für eine Spannplatte 9 auf, die auf den Gewindestift 4 aufgeschraubt
ist. Mittels eines Innensechskantes 10 in dem kopfseitigen
Ende des Gewindestiftes 4- kann dieser verdreht und damit das Fertigteil 3 gegen die Gewindescheibe 5
gepreßt werden. Damit sich beim Verdrehen des Gewindestiftes 4 die Scheibe 5 nicht mitdreht, muß diese nach
ihrer Einstellung gegen Verdrehen gessichert werden,
oder aber die Gewindescheibe 5 muß unabhängig von dem
Gewindestift 4 montiert werden. Auch die Spannplatte 9
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muß so mit dem Gewindestift 4- verbunden sein, daß ein
Anpressen des Fertigteiles 3 gegen die Gewindescheibe möglich ist.
Fernerhin müssen die Fertigteile 3 geteilt ausgeführt werden bzw. können ausgebildet sein, damit sie auf die
Spannplatte 9 aufgeschoben werden können.
Nach der Montage der Fertigteile 3 - alle Fertigteile 3, 3'>
3" werden in der gleichen zuvor beschriebenen Weise mit dem Blechmantel 1 verbunden - wird der
Spalt 6 mit einem Isolierbeton 11 vollständig ausgefüllt.
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Claims (1)
- - 6 Schutzansprüche1. Übergangsschurre, Krümmer od.dgl. für einen Industrieofen mit Kühler, bestehend aus einem Blechmantel und eimer daran befestigten aus einer feuerfesten Masse und feuerfesten Pormsteinen bestehenden Auskleidung, wobei die Schurre od.dgl. zwischen einem Drehrohrofen und den damit verbundenen Planetenkühlrohren des Kühlers eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Formsteine als großformatige, dem Blechmantel (1) angepaßte Fertigteile (3) ausgebildet sind und mittels Distanzhaltern (5) mit einstellbarem Abstand (6) von dem Blechmantel (1) montiert und gegen die Distanzhalter (5) anpreßbar sind, wobei der von den Formsteinen (3) und dem Blechmantel (1) gebildete Spalt(6) mit einer fe^terfesten Isoliermasse (11) vollständig ausgefüllt ist.2. Übergangsschurre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhalter 03 als Gewindescheiben (5) ausgebildet und jeweils auf einen mit dem Blechmantel (1) verbundenen Gewindestift (4-) aufgeschraubt sind und eine Arretisrvorrichtung aufweisen.3« Übergangsschurre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestift (4) in eine mit dem Blechmantel (1) verbundenen Gewindemutter (2) eingeschraubt ist.73 H 2 02 ».ti. η4. Übergangsschurre nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemutter (2) bewglich mit dem Blechmantel (1) verbunden ist.5. Übergangsschurre nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigteile (3) geteilt sind, eine zum Aufnehmen des Gewindestiftes (4) erforderliche durchgehende Bohrung (7)» sowie eine zur Aufnahme einer mit dem Gewindestift (4-) verbundenen Spannplatte (9) erforderliche Ausnehmung (8) aufweisen und der Gewindestift (4) am oberen, dem Innenraum zugewandten Ende eine Schraubvorrichtung (10) aufweist.6. Übergangsschurre nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung als Innensechskant (10) ausgebildet ist.7311202IUlTB
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7316202U true DE7316202U (de) | 1973-11-22 |
Family
ID=1292716
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7316202U Expired DE7316202U (de) | Übergangsschurre für einen Industrieofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7316202U (de) |
-
0
- DE DE7316202U patent/DE7316202U/de not_active Expired
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