DE610333C - Kachelofenmantel - Google Patents
KachelofenmantelInfo
- Publication number
- DE610333C DE610333C DEW93901D DEW0093901D DE610333C DE 610333 C DE610333 C DE 610333C DE W93901 D DEW93901 D DE W93901D DE W0093901 D DEW0093901 D DE W0093901D DE 610333 C DE610333 C DE 610333C
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- DE
- Germany
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- tiles
- tiled
- mantle
- stove
- hulls
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B1/00—Stoves or ranges
- F24B1/02—Closed stoves
- F24B1/04—Closed stoves built-up from glazed tiles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
- Kachelofenmantel Die Erfindung betrifft einen Kachelofenmantel und besteht im wesentlichen darin,-daß die Ofenkacheln in ein festes, kompaktes Gestell eingebettet sind, das durch Ausfüllen der Zwischenräume zwischen den Kachelrümpfen mit einer in kaltem Zustande abbindenden oder sich erhärtenden Masse gebildet und folglich längs der Kachelstoßfugen entsprechend den Kachelrümpfen profiliert ist. Dieses Gestell ist dabei mit einer Drahtarmierung versehen, welche teilweise durch die Kachelrümpfe durchgezogen ist. Das Gestell bildet mit den Kacheln ein festes, transportfähiges Ganzes und erhöht insbesondere die Widerstandsfähigkeit des Kachelmantels gegen jene Beanspruchungen, welche durch die Wärmeausdehnung der erhitzten Innenauskleidung hervorgerufen werden.
- Nach der bisherigen Arbeitsweise werden die Kacheln beim Setzen des Ofens mit Hafnerton und mit Stahldrahtklammern verbunden. Die so gebauten öfen sind jedoch nicht fest genug, um als Ganzes transportabel zu sein. Um diesen Nachteil einigermaßen zu bieheben, baut man kleine-transportable Kachelöfen derart, daß die Kacheln in eine äußere Rahmenkonstruktion aus Winkeleisen eingebaut werden, wobei sie in derselben Weise miteinander verbunden werden wie bei den gewöhnlichen Setzöfen. Auch wurde bereits die Verwendung eines Metallgerippes im Innern des Ofens versucht; ferner sind bereits die Kacheln mit Durchbohrungen ihrer Rümpfe auf Eisenstäbe aufgereiht worden, doch bewirkt dieses infolge größerer Ausdehnung der Metallbestandteile bei forcierter Feuerung ein starkes Vergrößern der Fugen zwischen den Ofenkacheln, wodurch die Dichtheit des Ofenmantels leidet und die Kacheln beschädigt werden.
- Bei dem Ofenmantel nach der Erfindung werden die erwähnten Nachteile beseitigt. Er zeichnet sich durch genügende Festigkeit und Starrheit aus, -welche Eigenschaften den Transport des fertigen Ofens ohne Gefahr einer Beschädigung des Zusammenhaltens ermöglichen. Ein Auseinandertreten der Kacheln während des Betriebes wird praktisch verhindert.
- In dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung' zeigt Abb. i einen lotrechten. Längsschnitt nach Linie A-A der Abb. 2 eines Teiles des Ofenmantels ohne Kachelausfüllung.
- Abb.2 ist ein waagerechter Querschnitt nach Linie B-B der Abb. i und Abb.3 ein Längsschnitt eines Teiles des neuen Ofenmantels mit Kachelausfüllung.
- In der Grundplatte i, welche mit keramischen Platten 5 gepflastert ist, sind die U-förmigen Ausrichtedrähte 2, 2' verankert, auf deren aufrechte Schenkel 2' die Eckkacheln q. mit ihren Rümpfen q.' aufgesteckt sind. Die Drähte $ umfassende Drahtringe 9 vervollständigen das Drahtgerippe. Der eigentliche Ofenmantel aus den Eckkacheln und den Normalhacheln 6 ruht auf äußeren Sockelkacheln 3 und teilweise auf einem auf inneren Sockelkacheln 3' aufsitzenden Blechboden 7. Die Zwischenräume zwischen den Kachelrümpfen 4', 6' sind mit einem schon im kalten Zustande bindenden Kitt (z. B. mit Beton, einer Mischung von Wasserglas mit keramischen Magermitteln o. dgl.) ausgefüllt, welcher nach dem Erhärten ein festes, starres Rahmengestell 8 bildet, in welchem die sämtlichen Kacheln festgebettet sind. Mit eingebettete Drahthaken io, welche die Kachelrümpfe 4', 6' durchsetzen, ergeben einweitere Verfestigung. Innerhalb ihrer Rumpfkränze werden die Kacheln in bekannter -Weise durch Schamottefutterstücke i i und eine Füllung 12 aus Hafnerton ausgefüllt. Die Futterstücke sind bündig mit den Kachelrumpfrändern eingebettet und wie diese auch innen mit Hafnerton verkleidet.
- Auf diese Weise ist ein festes, starres und im Innern des Ofens gänzlich verborgenes Gerippe erzielt, in welches die einzelnen Kacheln mit dem Profil ihrer Rümpfe dicht passen. Das Ausdehnungsvermögen des Gerippes ist praktisch gleich mit dem Ausdehnungsvermögen der Kacheln und der Schamotteauskleidung des Ofens. Infolgedessen bleiben die Fugen zwischen den Kacheln beim Heizen des Ofens praktisch geschlossen, und die Dichtheit des Ofenmantels wird nicht beeinträchtigt. Die auf diese Art hergestellten Kachelöfen können in der Fabrik montiert und fix und fertig zum Aufstellungsort transportiert «-erden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: KachelofenmaLntel, dadurch gekennzeichnet, daß die Kacheln (4, 6) in ein starres, von Draht (2, 2', 9, 1o) durchzogenes Gerippe (8) aus in kaltem Zustande abbindender oder sich erhärtender Masse eingebettet sind, welche die Zwischenräume zwischen den Kachelrümpfen (4', 6') bis zu deren Innenrand ausfüllt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW93901D DE610333C (de) | 1934-03-17 | 1934-03-17 | Kachelofenmantel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW93901D DE610333C (de) | 1934-03-17 | 1934-03-17 | Kachelofenmantel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE610333C true DE610333C (de) | 1935-03-07 |
Family
ID=7613990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW93901D Expired DE610333C (de) | 1934-03-17 | 1934-03-17 | Kachelofenmantel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE610333C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742280C (de) * | 1940-03-03 | 1943-11-26 | Hermann Lange | Transportabler Kachelofen mit innerer, eiserner Bewehrung |
DE1244364B (de) * | 1960-10-18 | 1967-07-13 | Richard Storm | Hohlblattkachel fuer OEfen zur Raumheizung |
-
1934
- 1934-03-17 DE DEW93901D patent/DE610333C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742280C (de) * | 1940-03-03 | 1943-11-26 | Hermann Lange | Transportabler Kachelofen mit innerer, eiserner Bewehrung |
DE1244364B (de) * | 1960-10-18 | 1967-07-13 | Richard Storm | Hohlblattkachel fuer OEfen zur Raumheizung |
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