DE1558589C2 - - Google Patents

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DE1558589C2
DE1558589C2 DE1558589A DE1558589A DE1558589C2 DE 1558589 C2 DE1558589 C2 DE 1558589C2 DE 1558589 A DE1558589 A DE 1558589A DE 1558589 A DE1558589 A DE 1558589A DE 1558589 C2 DE1558589 C2 DE 1558589C2
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DE
Germany
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wall
sheet metal
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wall panels
mounting openings
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DE1558589A
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DE1558589B1 (de
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Helmut 4044 Kaarst Hahn
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Plibrico Co GmbH
Original Assignee
Plibrico Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/04Door pillars ; windshield pillars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/18Internal lining, e.g. insulating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/04Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft cine Verankerung von vorgefertigten, feuerfesten und/oder isolierenden Wandplatten an Blechwünden, wobei die Wandplatten mit öffnungen zum Aufnehmen der mit der Blechwand verbindenden Anker versehen sind.
Derartige Isolierungen werden beispielsweise für Warmtransportwagen verwendet, deren Seitenwangen und Böderf aus Blech bestehen. Auch aus Blechwänden bestehende Trockenkammern werden mit solchen Isolierungen versehen. Es bereitet jedoch Schwierigkeiten, die Wandplatten an den Blechwänden zu befestigen. Man hat daher die Blechwiinde bestiftet oder mit Flossen bestückt, eventuell nichtkeramische Isolierschichten von Hand eingebracht und die keramischen Wandplatten hinter einer Verschalung vergossen. Diese Maßnahmen erfordern hohe Montagekosten. Außerdem kann bei dieser Arbeitsweise in vielen Füllen ein gleichmäßiges Materialgefiige der Auskleidung nicht garantiert werden, weil es vielfach auf der Baustelle mit primitiven Hihsmi.'.teln sehr schwierig ist. alle Chargen der Gußmasse gleichmäßig herzustellen. Auf der Baustelle, besonders auf einer Kleinbaustelle, kann oft nur improvisiert werden. Hinzu kommt, daß nicht auf jeder Baustelle ausreichend geschultes Fachpersonal zur Verfugung sieht und die Wasserzugabe nur mit primitiven Hilfsmitteln möglich ist. Außerdem können beim Gießen hinter Verschalung sogenannte Nester entstehen, die keine ausreichende Isolierung oder keinen ausreichenden Feuerschutz gev ihrleistcn. Man hat versucht, diese Nester mittels Rüttler zu befestigen, aber hierbei feststellen müssen, daß üch dL vermischten Materialien wieder entmischtem und damit eine solche Isoliervand keinen gleichmäßig 'lohen Isolierwert besitzt. Diese auf der Baustelle hergestellte Auskleidung besitzt somit ein unterschiedliches Materialgefiige, das ein vorzeitiges Bescnädigen der gesamten Isolierung hervorruft.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es bekannt, die Wandplatten im Werk vorzufertigen und in anbaufertigem Zustand auf die Baustelle zu bringen. Im Werk vorgefertigte Wandplatten werden in flachliegenden Formen gegossen. Dadurch können die Platten besser hergestellt werden, denn liegende Plattenformen sind wesentlich besser und gleichmäßiger zu füllen als beispielsweise hinter Verschalung stehende Wände.
Werksmäßig hergestellte Wandplatten weisen außerdem ein optimales Materialgefüge auf, weil die Überwachung durch geschultes Fachpersonal bei der Herstellung im Werk wesentlich besser ist als auf der Baustelle. Dies bezieht sich insbesondere auf die Wasserzugabe, die im Werk genau geregelt werden kann. Auch kann der gesamte Arbeitsprozeß bei der Plattenherstellung im Werk — wenn notwendig — genau gesteuert werden.
Diese werksmäßig hergestellten Platten lassen sich wiederum nur sehr schwer mit den B'iechwänden verbinden, insbesondere dann, wenn die Isolierung aus betrieblichen Gründen aus zwei Schichten unterschiedlichen Materials bestehen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Isolierplattcn mit mindestens zwei Materialschichten werksmäßig herzustellen und mit einer Vorrichtung zu verschen, die es gestattet, daß diese Platten in handlicher Größe (bis zu 40 kg Gewicht) schnell und einfach mit den Blechwändcn verbunden werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die werksmüßig vorgefertigten Wandplatten jeweils aus zwei mittels Wasserglas od, dgl. verklebten Platten bestehen, deren von der BlechwanJ abgekehrte Platte eine oder mehrere tulpenförmige Montageöffnungen aufweist, denen entsprechende zylindrische Bohrungen in der an der Blcchwand anliegenden Platte zugeordnet sind, und daß an der Blechwand in die Bohrungen und Öffnungen der Platten hineinragende Ankerbolzen angeschweißt sind, deren freies Ende im Haltezustand in der tulpenförmigcn öffnung gespreizt und durch die anschließend in die Montageöffnung eingebrachte Gußmasse gehalten ist.
Hiermit wird der Vorteil erreicht, daß bei verbesserten Wandplatten Montagearbeiten eingespart werden. Optimale Plattenqualitäten bedeuten aber längere Standzeiten der Platten und weniger Reparaturzeiten der Warmtransportwagen od. dgl.
Außerdem werden die auf der Bauatciic erforderlichen teuren Verschalungen vermieden, die erforderlich sind, um die Isolierung in der Gebrauchslage herzustellen.
Damit die Spreizbolzen eine ausreichende Kraftübertragung bei geringster Flächenpressung gewährleisten und damit die Wandplatten sicher verankert sind, schlügt die Erfindung weiterhin vor, daß zum Ausgießen der Montageöffnungen zwischen den gespreizten Schenkeln der Bolzen und der Innenwand der Montageöffnungen ein Spalt verbleibt, in den die Gußmasse eingegossen werden kann.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Schenkel der Sprcizbolzen auf ihrer ganzen Länge tragen, weil die Gußmasse den gesamten Spalt ausfüllen kann.
Würden nämlich die Schenkel bis zur Innenwand der Montageöffnungen aufgebogen, dann könnte es geschehen, daß die Schenkel die Innenwand nur in einem Punkt berühren. Die Flächenpressung würde damit unzulässig hoch und könnte unter Umständen zur Zerstörung der Wandplatten führen. Außerdem kann sich die Gußmasse nicht gleichmäßig verteilen, wenn die Schenkel bis zur Innenwand aufgebogen sind.
Ein weiterer Vorschlag zur Verbesserung der Verankerung der Wandplatten wird darin gesehen, daß die Außenkanten der Wandplatten bei übereinanderliegenden Montageöffnungen und Bohrungen gegeneinander versetzt sind und damit keine bis zur Blechwand durchgehenden Fugen entstehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch die gesamte Isolierwand in vergrößerter Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Isolierwand und
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie A-B in Fig. 2.
Auf eine Blechwand 1 ist ein Spreizbolzen 2 mittels eines bekannten Bolzcnschwcißverfahrens aufgeschweißt. Die Schenkel 3 und 4 des Bolzens 2 sind während des Schweißens noch nicht aufgebogen.
Die im Werk an der Fläche 7 zu einer Wandplatte 8 verklebten Wandelcmente 5 und 6 weisen einmal eine oder mehrere zylindrische Bohrungen 9 und zum anderen eine oder mehrere tulpcnformariige Montageöffnungen 10 auf, wobei der kleinere Durchmesser 11 der öffnung 10 mit der Bohrung 9 genau fluchtet.
Diese werksmäßig vorgefertigten Wandplatten 8 werden auf der Baustelle mit den Montageöffnungen 9 und 10 auf die geraden Bolzen 2 aufgeschoben und sodann die Schenkel 3 und 4 derart aufgebogen, daß zwischen der Innenwand der Öffnung 10 und den Schenkeln 3 und 4 ein Spalt 12 verbleibt, in den die Gußmasse 13 einlaufen kann.
Es ist nicht erforderlich, daß die Gußmasse 13 bis an den Fuß des Bolzens 2 läuft. Ein geringfügiges Einlaufen in die Bohrung 9 — so wie es F i g. 1 zeigt — genügt, um die Wandplatten 8 ausreichend mit der Blechwand 1 zu verankern.
Den F i g. 2 und 3 ist lediglich die versetzte Anordnung der Wandelemente 5 und 6 zu entnehmen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verankerung von vorgefertigten, feuerfesten und/oder isolierenden Wandplatten an ebenen, gewölbten oder zylindrischen Blechwänden, wobei die Wandplatten mit Öffnungen zurr Aufnehmen der mit der Blechwand verbindenden Anker versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die werksmäßig vorgefertigten Wandplatten (8) jeweils aus zwei mittels Wasserglas od. dgl. verklebten Platten (5, 6) bestehen, deren von der Blechwand (1) abgekehrte Platte (6) eine oder mehrere tulpenförmige Montageöffnungen (10) aufweist, denen entsprechende zylindrische Bohrungen (9) in der an der Blechwand (1) anliegenden Platte (S) zugeordnet sind, und daß an dei Blechwand (1) in die Bohrungen und öffnungen (9,10) der Platten (5, 6) hineinragende Ankerbolzen (2) angeschweißt sind, deren freies Ende im Haltezustand in der tulpenförmigen öffnung (10) gespreizt und durch die anschließend in die Montageöffnung (10) eingebrachte Gußmasse (13) gehalten ist.
2. Verankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgießen der Montageöffnungen (10) zwischen den gespreizten Bolzenschenkeln (3,4) der Bolzen (2) und der Innenwand der Montageöffnungen (10) ein Spalt (12) verbleibt.
3. Verankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten der Wandplattenelemente (5, 6) bei sich gegenüberliegenden Montageöffnungen (10) und Bohrungen (9) gegeneinander versetzt Aod.
4. Verankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schichten der Wandplatten (5, 6) aus unterschiedlichem Material bestehen.
5. Verankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse zum Ausgießen der Montageöffnungen (10) die gleiche oder eine andere Qualität der einzelnen Wandplattenelemente (5, 6) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671558589 1967-04-22 1967-04-22 Verankerung von vorgefertigten,feuerfesten und/oder isolierenden Wandplatten Granted DE1558589B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP0042025 1967-04-22

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DE1558589B1 DE1558589B1 (de) 1970-07-30
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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671558589 Granted DE1558589B1 (de) 1967-04-22 1967-04-22 Verankerung von vorgefertigten,feuerfesten und/oder isolierenden Wandplatten

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AT (1) AT285900B (de)
DE (1) DE1558589B1 (de)
FR (1) FR1580911A (de)
NL (1) NL6805680A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110861720B (zh) * 2019-11-22 2021-10-01 中国兵器工业第五九研究所 一种具有高效防火隔热保温密封功能的特种箱体

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2959835A (en) * 1958-06-19 1960-11-15 Gates & Sons Plug for looped wire concrete form ties
DE1824845U (de) * 1958-12-23 1961-01-12 Demu Metaalfab De Merwede Nv Betonbefestiger.

Patent Citations (2)

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Also Published As

Publication number Publication date
NL6805680A (de) 1968-10-23
DE1558589B1 (de) 1970-07-30
FR1580911A (de) 1969-09-12
AT285900B (de) 1970-11-10

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