DE2318553A1 - Verfahren zum polymerisieren von cycloolefinen - Google Patents

Verfahren zum polymerisieren von cycloolefinen

Info

Publication number
DE2318553A1
DE2318553A1 DE19732318553 DE2318553A DE2318553A1 DE 2318553 A1 DE2318553 A1 DE 2318553A1 DE 19732318553 DE19732318553 DE 19732318553 DE 2318553 A DE2318553 A DE 2318553A DE 2318553 A1 DE2318553 A1 DE 2318553A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
groups
tungsten
compound
polymerization
hydrocarbon
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732318553
Other languages
English (en)
Inventor
Jacques Robert Kohler
Servaas Van Der Ven
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Original Assignee
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shell Internationale Research Maatschappij BV filed Critical Shell Internationale Research Maatschappij BV
Publication of DE2318553A1 publication Critical patent/DE2318553A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G61/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carbon-to-carbon link in the main chain of the macromolecule
    • C08G61/02Macromolecular compounds containing only carbon atoms in the main chain of the macromolecule, e.g. polyxylylenes
    • C08G61/04Macromolecular compounds containing only carbon atoms in the main chain of the macromolecule, e.g. polyxylylenes only aliphatic carbon atoms
    • C08G61/06Macromolecular compounds containing only carbon atoms in the main chain of the macromolecule, e.g. polyxylylenes only aliphatic carbon atoms prepared by ring-opening of carbocyclic compounds
    • C08G61/08Macromolecular compounds containing only carbon atoms in the main chain of the macromolecule, e.g. polyxylylenes only aliphatic carbon atoms prepared by ring-opening of carbocyclic compounds of carbocyclic compounds containing one or more carbon-to-carbon double bonds in the ring
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F36/00Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds
    • C08F36/02Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds
    • C08F36/04Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds conjugated

Description

Verfahren zum Polymerisieren von Cycloolefinen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Polymeren aus cyclischen olefinisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen, die χ + 6 Ringkohlenstoffatonie ,je Molekül besitzen, wobei χ eine negative oder positive ganze Zahl im Bereich von -1 bis zu +6 bedeutet, in dem die Gycloolefine in einem flüssigen Medium mit einem Katalysatorsystem in Berührung gebracht werden können, das durch Kombinieren eines Hydrids und/oder einer Kohlenwasserstoffverbindung eines ITicht-Übergangsmetalls mit einer V/olframverbindung der allgemeinen Formel
(Hal)m - W - (OR)n,
2 -
309842/1010
worin Hal ein Halogenatom und R eine Arylgruppe bedeutet, m und η ganze Zahlen von mindestens 1 sind und die Summe m + η gleich 5 oder 6 ist, erhalten wird. Die Erfindung . bezieht sich weiterhin auf das Vulkanisieren der erhaltenen - Polymeren und auf die dabei erhaltenen Vulkanisationsprodukte,
Zusätzlich zu Homopolymereh umfaßt der vorliegend gebrauchte Ausdruck "Polymere" auch Copolymere aus zwei oder mehr wie oben definierten ungesättigten Kohlenwasserstoffen sowie Copolymere aus ein oder mehreren cycloolefinisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen und einen nieht-cyclischen, konjugierten Dien.
In der Britischen Patentschrift 1 010 860 wird bereits die Polymerisation von Oyclopenten in Gegenwart eines Katalysatorsystems beschrieben, das auf einer metallorganischen Verbindung oder einem Hydrid, eines Metalls der Gruppen IA, II oder III des Periodensystems und einer V/olframverbindung, vorzugsweise Wolframhexachlorid beruht.
In der Britischen Patentschrift 1 035 282 wird die Polymerisation von Cycloalkenen mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen je Molekül beschrieben. Als Katalysatorsystem ist hieraus unter anderem das System aus Wolfram-hexakis-phenolat
und einer metallorganischen Verbindung oder einem Hydrid eines Metalls der Gruppen II oder III des Periodensystems1 bekannt. Dieses Katalysatorsystem wird gleichfalls in der Niederländischen Patentschrift 69 14 466 in Verbindung mit der Polymerisation von CyClopenten angegeben.
Zwar wird in der Britischen Patentschrift 1 035 282 keinerlei Vorteil hinsichtlich der Verwendung von. Wolframhexakis-phenolat gegenüber Wolfram-hexachlorid angegeben; es hat sich jedoch gezeigt, daß infolge seiner größeren Wider-
30984 2/1010
Standsfähigkeit gegenüber Sauerstoff und Feuchtigkeit das Phenolat sich leichter handhaben läßt und zusammen mit der metallorganischen Verbindung oder den Metallhydrid ein Katalysatorsystem ergibt, welches zu höheren Umwandlungen führt, während die Katalysatoraktivität im Verlauf der Polymerisation langsamer abnimmt. Ein anderer Vorteil liegt darin, daß Y/olfram-hexakis-phenolat in Monomeren löslich ist} infolgedessen kann die Polymerisation i'n einem homogenen flüssigen Medium in Abwesenheit von Lösungsmitteln durchgeführt werden·
In der niederländischen Patentanmeldung 7014132 wird ein Verfahren von der Art wie im ersten Absatz dieser Anmeldung beschrieben. Das im letzteren Verfahren verwendete Katalysatorsystem besitzt nicht nur die soeben genannten Vorteile gegenüber dem Katalysatorsystem auf der Basis von Wolfram-hexachlorid gemäß der Britischen Patentschrift 1 010 860, es ist sogar auch aktiver als das System auf der Basis von Wolfram-hexakis-phenolat.
Es hat sich nun gezeigt, daß unerwartete Vorteile bei Verwendung einer bestimmten Gruppe von Wolframverbindungen erzielt v/erden. Diese Gruppe stellt eine Auswahl dar von Wolframverbindungen der obigen Strukturformel.
Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zum Herstellen von Polymeren aus cyclischen olefinisch-ungesättigten Kohlenwasserstoffen mit χ + 6 Eingkohlenstoffatomen je Molekül, wobei χ eine neg„ oder pos. ganze Zahl im Bereich von -1 bis +6 bedeutet, wobei die cyclischen, olefinisch-ungesättigten Kohlenwasserstoffe in einem flüssigen Liedium mit einem Katalysatorsyötem in Berührung gebracht werden, welches durch Kombinieren eines Metallhydrids und/oder einer Metall-
_ 4 309842/1010
- 4 - . - 1A-42 778
kohlenwasserstoffverbindung eines. Nicht-Übergangsmetalls, insbesondere von Aluminium, mit einer Wolframverbindung der allgemeinen Formel
(Hal)m - W (OR)n,
erhalten werden, worin Hai ein Halogenatom und R eine Arylgruppe ist, m und η für-ganze Zahlen stehen und mindestens gleich 1 sind und die Summe aus m + η gleich 5 oder 6 ist und ist dadurch gekennzeichnet, daß man eine Wolframverbindung verwendet, in der eine oder beide ortho-Stellungen zum sauerstoffgebundenen Kohlenstoffatom mindestens einer Arylgruppe R, vorzugsweise aller Arylgruppen R, mit einer oder zwei sterisch hindernden organischen Gruppen besetzt ist (sind).
Es hat sich gezeigt, daß es allgemein von besonderem Vorteil ist, wenn beide ortho-Stellungen statt nur einer von den sterisch hindernden organischen Gruppen eingenommen werden.
Gemäß einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Katalysator oder das Katalysatorsystem in situ gebildet, während die Temperatur des flüssigen Mediums bei mindestens 250G gehalten wird. In diesem Zusammenhang bedeutet "Bildung in situ" Bildung in dem flüssigen Medium, in welchem die Polymerisation stattfindet. Hierzu werden das Hydrid und/oder die Kohlenwasserstoffverbindung1 des liicht-Übergangsmetalls sowie die Wolframverbindung getrennt voneinander in das flüssige Medium eingebracht. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß bei dieser Ausführungsform - nachstehend mit A bezeichnet - höhere Umwandlungsraten erzielt werden, als bei bekannten Verfahren, bei welchen der Katalysator ebenfalls in situ gebildet wird, wobei gleichfalls die Temperatur .des flüssigen Mediums bei
2/1010
- 5 - lA-42 778
mindestens 25°C gehalten wird, bei denen jedoch in Gegensatz zu der Erfindung Wolframverbindungen ohne sterisch hindernde organische Gruppen eingesetzt werden.
Überraschenderweise hat sich gleichfalls gezeigt, daß in situ hergestellte Katalysatorsysteme mit zwei sterisch hindernden organischen Gruppen in ortho-Stellungen bei Temperaturen unterhalb 250C (beispielsweise bei O0C) erheblich weniger aktiv sind, als Verbindungen ohne sterisch !lindernde organische Gruppen in ortho-Stellung. Der Vorteil der Polymerisation bei einer Temperatur von mindestens 25°C liegt darin, daß die Polymerisationstemperatur allgemein über Raumtemperatur liegt und daß infolgedessen die bei der Polymerisation entwickelte Wärme leichtabgezogen werden kann. In der Ausführungsform A kann die Temperatur des flüssigen Mediums innerhalb weiter Grenzen schwanken, bis zu einer oberen Grenze von beispielsweise 150 C; vorzugsweise liegt die obere Grenze jedoch bei 40 bis 800C.
Ist in der Wolframverbindung nur eine ortho-Stellun=: durch eine sterisch hindernde organische Gruppe besetzt und wird als üetallkohlenwasserstoffverbindung Aluminiumäthyldichlorid eingesetzt, so verläuft die Gerade, welche die Umwandlung in diesem Falle darstellt - nachfolgend
Ausführung 3 bezeichnet - in Abhängigkeit des Atomverhältnisses Al/W praktisch horizontal über einen verhältnismäßig weiten Bereich. Enthält'das flüssige Medium, in welchem die Polymerisation durchgeführt wird, Verunreinigungen, die mit Aluminiumäthyldichlorid reagieren, so nimmt das Atomverhältnis Al/W ab j es dauert jedoch einige Zeit, bis ein Bereich niederer Umwandlung erreicht wird. Der Vorteil der Ausführun.^sform B liegt demzufolge darin, daß das Katalysatorsystern ziemlich unempfindlich ist gegenüber Verunreinigungen oder Begleitstoffen, di.e mit Aluminiumäthyldichlorid reagieren können.
309842/1010
- 6 - 1Ä-42 778
Andererseits hat sich ergeben, daß bei Verwendung von in situ hergestellten Katalysatoren, die - entgegen der Erfindung keine sterisch hindernden organischen Gruppen enthalten und unter Verwendung von Aluminiumäthyldichlorid hergestellt wurden, die Kurve, welche die Umwandlung als Punktion des 'Atoniverhältnisses von Al/W wiedergibt, eine ziemlich scharfe Spitze zwischen -5O0O und +500C aufweist. Diese letzteren Katalysatoren sind daher sehr empfindlich gegenüber Verunreinigungen, die mit Äthyldichlorid reagieren.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform - nachfolgend mit C bezeichnet - wird das Katalysatorsystem außerhalb des flüssigen Mediums, in welchem die Polymerisation stattfindet, gebildet und anschließend in das flüssige Iledium eingebracht. Es hat sich gezeigt, daß verglichen mit der Herstellung in situ die Herstellung im voraus ein stärker aktives Katalysatorsystem ergibt« Dies ist überaus überraschend, weil im voraus hergestellte Katalysatoren ohne sterisch hindernde organische G-ruppen erheblich weniger aktiv sind- als' in situ hergestellte Katalysatoren. Der Katalysator kann im voraus hergestellt werden in Gegenwart einesteils,- beispielsweise 1 bis 10 °/o, des Monomeren, welches polymerisiert werden soll und der auf diese V/eise hergestellte Katalysator bzw. das Katalysatorsystem wird nun zu dem Rest-Hauptanteil gegeben. Jedoch ist der Katalysator noch aktiver, wenn er in Abwesenheit des Monomeren.hergestellt wird,, Ein anderer Vorteil der Ausführungsform C liegt darin, daß das Katalysatorsystem insgesamt zu den Kohlenwasserstoffen gegeben wird, welche polymerisiert werden sollen, so daß die Polymerisation leichter gesteuert werden kann. Vor der Polymerisation kann der Katalysator bei einer unterschiedlichen Temperatur oder vorzugsweise bei der gleichen oder praktisch der gleichen Temperatur hergestellt werden, bei welcher nachher die Polymerisation erfolgt. Der Katalysator kann innerhalb eines wei-
— 7 — 309842/1010
- 7 - 1A-42 77S
ten Temperaturbereiches hergestellt werden, vorzugsweise bei -50°0 bis +5O0G und insbesondere bei -200C bis +200C.
Sowohl bei der Ausführungsform C als auch bei den anderen Ausführungsformen kann die Polymerisationstemperatur innerhalb, weiter Grenzen schwanken, z.B. im Bereich von -8O0C bis +1500C; vorzugsweise liegt sie im Bereich von -200C bis +900C. Sollen Cyclopentenpolymere mit niederem Llolekulargewieht von z.B. 1000 bis 15 000 hergestellt werden, so' werden vorzugsweise Polymerisationstemperaturen im Bereich von 40 bis 8O0C, insbesondere von 55 bis 750C angewandt und die Polymerisation in Abwesenheit oder praktisch in Abwesenheit von anderen Lösungsmitteln als den Monomeren selbst -durchgeführt. Während die meisten bekannten Katalysatoren bei Tempera-r türen über 400C an Aktivität verlieren, können die erfindungsgemäß zu verwendenden Katalysatoren mit Vorteil im Bereich von 40 bis 800C verwendet werden. Praktisch in Abwesenheit von Lösungsmitteln bedeutet in diesem Zusammenhang in Abwesenheit von mehr als 5 Gew.-^ anderen Lösungsmitteln als Cyclopenten (bezogen auf Cyclopenten).
r
Diese überraschende Katalysatoraktivität gestattet die Herstellung von Polymeren mit hochmolekularem Gewicht, deren Grenzviskositätszahl 1 bis 4 dl/g beträgt,, mittels Polymerisation bei hohen Temperaturen, z.B. 40 bis 8O0C, und praktisch in Abwesenheit von Lösungsmitteln. Indem die Umwandlungsraten bei 20 bis 35 ^ gehalten werden, läßt sich die viskose Lösung des Polymeren im Lionomeren hoch handhaben. Bei höheren Umwandlungen, von 60 bis 90 $ müssen Reaktoren mit Schneckenförderung benützt werden.
Das Atomverhältnis von V/olfram. zu Aluminium im Katalysatorsystem kann innerhalb weiter Grenzen schwanken. Welches Atomverhältnis W/Al in einem bestimmten Falle am besten ent-
" ' * - 8 309842/1010
- 8 - 1A-42 778
spricht, hängt ab von der Beschaffenheit der vorhandenen Aluminium- und Wolframverbindung und von der gewählten Ausführungsform, nämlich A, B oder G. Die Wahl des anzuwendenden Atomverhältnisses bringt keine besonderen Probleme mit sieh und dieses Verhältnis lcann experimentell, leicht ermittelt werden wie die nachfolgenden Beispiele zeigen werden. Üblicherweise liegt das Atomverhältnis W/Al bei 1:1 bis 1:20, bevorzugt wird der Bereich 1:1 bis 1:10o
Die sterisch hindernden organischen Gruppen in den erfindungsgemäß vorgesehenen Wolframverbindungen sind voluminöse, d.h. raumausfiillende organische Gruppen, die an die Arylgruppe, entweder über ein sekundäres oder tertiäres Kohlenstoffatom der sterisch hindernden Gruppe selbst oder über ein Nicht-Kohlenstoffatom, beispielsweise ein Sauerstoff- oder Stickstoffatom, gebunden sind, das seinerseits an ein sekundäres oder tertiäres Kohlenstoffatom der sterisch hindernden Gruppe selbst gebunden ist. 31Ur das erfindun^sgemäße Verfahren kommen zahlreiche sterisch hindernde organische Gruppen infrage. Beispiele hierfür sind sterisch hindernde Kohlenwasserstoff-, Alkoxy- und Aminogruppen. Vorzugsweise wird eine sterisch hindernde Kohlenwasserstoffgruppe, insbesondere eine Alkylgruppe verwendet. Besonders bevorzugt werden in diesen Zusammenhang Isopropyl- und tertiäre Butylgruppen. Beispiele für sterisch hindernde Alkoxy- und Aminogruppen sind Isopropoxy- und Isopropylaminogruppen. In den sterisch hindernden Kohlenwasserstoff-, Alkoxy- oder Aminogruppen kann ein oder mehrere Wasserstoffatome durch andere Atome oder Atomgruppierungen ersetzt sein, beispielsweise durch ein Halogenatom, d.h. durch ein Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatom.
Vorzugsweise enthält die Wolframverbindung ein oder mehrere Chlor- und/oder Bromatome als Halogenatom (e). Ausgezeichnete Ergebnisse wurden mit Chloratome enthaltenden Ver-
- 9 309842/1010
- 9 - 1A-42 773
bindungen erzielt. Die Arylgruppen R können abgesehen vom Sauerstoffatom und den sterisch hindernden Gruppen gegebenenfalls noch weiter substituiert sein. ..ieispiele für derartige mögliche Substituenten sind Halogenatome"wie ein oder mehrere Chlor- oder Bromatome oder Alkylgruppen wie Methyl- oder Äthylgruppen.
Bs ist möglich, daß eine Kohlenwasserstoffgruppe an .einer ortho-Stellung und eine Carboxylgruppe an die andere ortho-Stellung gebunden sind, wobei· das freie Sauerstoffatom der Carboxylgruppe auch an, das Wolframatom gebunden ist; diese Wolframverbindung kann deshalb ausgehen von einer 2-Hydroxy-3-alkylbenzoesäure, beispielsweise ausgehend von 2-Hydroxy-3>5-diisopropylbenzoesäure, hergestellt werden.
In der angegebenen Strukturformel der Wolframverbindungen können je nach Anzahl der -0-R Gruppen ein oder zwei Paare dieser Gruppen miteinander zu einer zweiwertigen Gruppe -0-R-R-O- verbunden sein. Es kann auch das Wolframatom an zwei Sauerstoffatome gebunden sein, die ihrerseits an zwei benachbarte Kohlenstoffatome der Phenylgruppe R gebunden sind, während eine sterisch hindernde Kohlenwasserstoffgruppe an einen oder an beide Ringkohlenstoffatome gebunden sind, die ihrerseits gebunden sind an die den Sauerstoffatomen verbundenen Kohlenstoffatome.
Besonders bevorzugt werden Wolframverbindungen der oben angegebenen allgemeinen Formel, in der m die Bedeutung 1 oder 2 hat. Die Arylgruppen R in dieser Formel können gleich, ungleich oder teilweise gleich sein. In diesem Zusammenhang sind alle Iiöglichkeiten zulässig. Üblicherweise sind die Arylgruppen einander gleich.
10 -
309842/1010
- 10 - 1A-42 778
Beispiele für erfindungsgemäß geeignete Wolframverbindungen sind folgende: Wolfram-chlorid-pentakis-(2-isopropylphenoxid+), Wolframchlorid-pentalcisC 2-isopropyl-4-metiiylph.en.oxid), Y/olframchlorid-pentakis(2 tert.butylphenoxid), V/olfraadichlorid-tetrakis.(2-isopropylphenoxid), Y/olframdichloridbisphenoxid-bis (2,6-diisopropylphenoxid), Wolframdichloridteträkis-(2-isopropyl-4-methylphenoxid)-, Wolframdichloridtetrakis (2-isopropyl-4-chlorphenoxid), Yv'olframdichloridtetrakis-(2,6-diisopropylphenoxid), Wolframdichlorid-tetrakis-(2, 6-diisopropyl-4-methylph.enoxid) , \7olfraiiidich.lorid-tetrakis-(2,6-diisopropyl-4-chlorplienoxid), V/olframdichlorid-tetrakis-(2-tert.butyl phenoxid), V/olframdiclilorid-tetrakis(2,6-di-tert.butylphenoxid), V/olframdichlorid-tetrakis(2,6-ditert.butyl-3,5-diclalorphenoxid), Wolframdichlorid-tetrakis-(2,6_diisopropyl-3-fluorophenoxid), Wolfraindichlorid-tetrakis-(2,6-diisopropyl-3,5-difluorphenoxid), Wolfranidichlorid—tris-(2-isopropylphenoxid), Y/olframdichlorid-tris(2,6-diisopropylphenoxid), Wolframdichlorid-tris (2-isopropyl-6-Bleth.ylpllenoxid), Y/olframtrichlorid-bisC^,6-diisopropylphenoxid), Wolframtrichlorid-bis(2,6-ditertοbutylphenoxid), Wolfranitrichlorid-bis_ (2,6-dite,rt.butyl-4-methylphenoxid), Y/olframdichlorid-tris-(2,6-diisopropyl-4-chlorphenoxid), \7olf-ramdichlorid-tris-(2-isopropyl-ß-naphthyloxid++), Wolframdichlorid-tris-(2,8-diisopropyl-ß-naphthyloxid), und Wolframdichlorid-tris-(2-isopropyl-4-chlor-ß-naphthyloxid). (+ = phenolat, ++ = naphtolat). Andere Beispiele sind die entsprechenden Verbindungen, in denen ein oder mehrere Chloratoiae durch Bromatome ersetzt worden sind. Bevorzugt werden \7olframdichloridtetrakis(2-isopropylphenoxid), Wolframdichlorid-tetrakis-(2-tert.butyl-phenoxid) und Wolfranidichlorid-tetrakis(2,S_ diisopropylphenoxid)·
- 11 -
309842/1010
- 11 - 1A-42 778
Beispiele für geeignete Aluminium-Kohlenwascerstoffverbindungen sind Aluminiumalkylhalogenide wie Aluminiummonoalkyldiehlorid, AluiainiumdialkylEionochlorid und Aluniniumalkylsesquichlorid. Anstelle der Chloride können andere Halogenide eingesetzt werden, beispielsweise die Bromide'. Gegebenenfalls kann die Alkylgruppe durch eine Cycloalkylgruppe oder eine Arylgruppe ersetzt sein. Anstelle der Aluminium-Kohlenwasserstoffhalogenide können Aluminium-Kohlenwasserstoffhydride oder dreifach Kohlenwasserstoffsubstituiei"te Aluminiumverbindungen als Katalysatorkomponente eingesetzt werden. Sehr gute Ergebnisse werden mit Äthylaluminiumdichlorid erhalten.
Die Polymerisation wird unter Bedingungen durchgeführt, unter denen die höchstmögliche Honomerkonzentration möglich ist, indem beispielsweise kein Verdünnungsmittel oder nur sehr wenig Verdünnungsmittel - nicht mehr als 5 G-ev/.-^, bezogen auf das Monomer - verwendet werden. Dieses Verfahren wird zweckmäßigerweise dann angewandt, wenn Cyclopentenpolymere mit niedrigem Molekulargewicht von z.B. unterhalb 5000 hergestellt werden sollen. Es läßt sich jedoch auch für die Herstellung von Polymeren mit hohem Molekulargewicht anwenden, wie bereits gesagt. Jedoch können (dann) auch größere Lengen Verdünnungsmittel eingesetzt werden. Typische Beispiele für Verdünnungsmittel sind flüssige aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol und Toluol, hydrierte aromatische Kohlenwasserstoffe wie Tetralin, flüssige aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Pentan, Hexan, Petroläther und Dekan ^owie cycloaliphatische Kohlenwasoerstoffe wie Cyclohexan, Dekalin und Cyclooctan.
Da in der Beschreibung der monomeren cyclischen Kohlenwasserstoffe der V/ert 0 für χ ausgeschlossen ist, bezieht sich
- 12 309842/1010
- 12 - 1A-42 778
die Erfindung nicht auf die Polymerisation von Gyclohexen, welches - vermutlich infolge der hohen Stabilität seines ■ Ringes -. nicht in der beschriebenen Weise zu Produkten mit ausreichend hohem· Molekulargewicht polymerisiert werden kann. Besonders bevorzugt wird die Herateilung von Polymeren aus Cyclopenten, das ein relativ leicht verfügbares Ausgangsmaterial ist. Cyclohepten, Cyclöocten und Cyclododecen sind ebenfalls Beispiele für geeignete Monomere sowie weiterhin bicyclische Alkene, die gegebenenfalls mit Kohlenwasserstoff substituiert sind, beispielsweise 2-iTorbornen und weitere Gycloalkadiene und Cycloalkatriene, die gegebenenfalls durch Kohlenwaoserstoffgruppen substituiert sind, wie 1,5-Cyclooctadien und 1,5»9-Cyclodedecatrien. Schließlich können auch Gemische aus einem oder mehreren der oben genannten Monomeren und einem bicyclischen Alkadien, beispielsweise Dicyclopentadien copolymerisiert werden.
Das. Molverhältnis von Wolframverbindung zu Cycloalken ist nicht auf bestimmte G-renzen beschränkt, liegt jedoch üblicherweise bei 1 : 1000 bis 1 i 100 000 und vorzugsweise bei 1 : 2000 bis 1 ί 50 000.
Gegebenenfalls kann das Katalysatorsystem modifiziert werden durch Zugabe von einer oder mehreren v/eiteren Komponenten (Promotoren), beispielsweise Sauerstoff oder eine oder mehrere Verbindungen aus der Gruppe Wasser, Wasserstoffsuperoxid, Schwefelwasserstoff, gesättigte oder ungesättigte Alkohole, Mercaptane, organische Peroxide oder Hydroperoxide, Hydrodisulfide, Polyalkohole, Polymercaptane, Hydroxymercaptane, Thioalkohole oder Alkene oder Alkalpolyene, welche an d.er Doppelbindung Halogen-substituiert sind oder aromatische Kohlenwasserstoffe, die im Ring halogensubstituiert sind.
- 15 -
309842/1010
- 13 - · 1A-42 778
Um das mittlere Molekulargewicht des festen Polymeren in Hinblick auf eine gute Verarbeitbarkeit zu beschränken und damit zu steuern, wird empfohlen, die Polymerisation nach der Erfindung in Gegenwart eines Alkens oder nichtkonjugierten Alkapolyene durchzuführen, das in einer Henge von 10" bis 5 Mol/a, vorzugsweise von nicht mehr als 2 Mo1$ und insbesondere von 10" bis 1 Mol$ vorhanden ist, bezogen auf den cyclischen Kohlenwasserstoff. Werden Polypentenamere mit niederem Molekulargewicht angestrebt, beispielsweise Cyclopentenpolymere mit einem Molgewicht unterhalb 15 000, so werden zweckinäßigerweise höhere Mengen Alken oder Alkapolyen eingesetzt, beispielsweise 0,5 bis 25 Mo1$, vorzugsweise 1 bis 10 Mo1$· Allgemein sind Alkapolyene in dieser Hinsicht wirksamer als Alkene. So ist beispielsweise das nicht-konjugierte Dien 1,5-Hexadien etwa doppelt so wirksam wie 1-Penten. Infolgedessen darf das Dien in nur etwa der Hälfte der Menge eingesetzt zu werden, die im Falle eines Alkens.benötigt wird.
Geeignete Alkene entsprechen der allgemeinen Formel
R1 - CH = CH - R , in der R1 eine Kohlenwasserstoffgruppe
ρ
und R Y/asserstoff oder eine Kohlenwasserstoffgruppe bedeutet. Beispiele für solche Alkene sind Styrol, 1-Penten und 2-oispenten. Beispiele für Diene sind 1,5-Hexadien, 1,4—Pentaäien und anderes mehr.
Die erfindungsgemäß hergestellten Polymeren sind synthetische Kautschuke, die in Gegenwart oder in Abwesenheit eines Strecköls mit Hilfe der üblichen Vulkanisiermittel zu vulkanisierten Produkten weiter verarbeitet werden können. Die Polypentenamere mit niedrigem Molekulargewicht können als synthetische trocknende öle Anwendung finden.
Die Erfindung wird in den nachstehenden Beispielen noch näher erläutert.
- 14 -
309842/1010
- 14 - 1Ä-42 778
Die in den Beispielen verwendeten Wolframverbindungen. wurden unter Stickstoff hergestellt, indem eine Suspension aus 14 bis 20 mMol ViTGIg in 10 bis 20 cm'1 Monochlorbenzol mit so viel, lösung des entsprechenden Phenols in Monochlorbenzol versetzt wurde, daß die angestrebte Wolframverbindung in einer Konzentration von etwa 1 Mol/l vorhanden war, wobei das erhaltene Gemisch auf 1000O erhitzt wurde,· bis sich kein Chlorwasserstoff mehr entwickelte.
Die nachfolgend beschriebenen Polymerisationsversuche v/urden in einem trocknen, mit Stickstoff gefüllten Reaktionsgefäß durchgeführt, in welchem 100 mMol Cyclopenten polymeri- siert wurden, und zwar in Gegenwart von 0,05 Uoljy, bezogen auf Cyclopenten (Beispiele 1, 2 und 3), 1-Penten als Molekulargewichtsregler oder Kettenabbruchmittel und in Gegenwart von 0,02 mMol V/olframverbindung und einer in den, Beispielen angegebenen Menge Aluminiumverbindung. In Beispiel 4 wurde das Kettenabrruchmittel in höheren Mengen eingesetzt, angegeben in Tabelle K. Die Wolfram- und Aluminiumverbindungen wurden als 0,05 molare Lösungen im Toluol verwendet. Außerdem wurden
3
10 cm Toluol in Beispiel 1 zugegeben. Die Polymerisation
wurde durch Zugabe von 5 cm Methanol, enthaltend als Antioxidans 2 g/l 1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris-(5>,5'-di-tert.butyl-4-hydroxybenzyl)-benzol,abgebrochen. Das Reaktionsgemisch
3
wurde anschließend in 100.cm Toluol gelöst und die erhaltene Lösung unter Rühren in Methanol von 250C ausgegossen, das
•z
mit 10 cm /l 35 gew.-^-iger .Salzsäure versetzt worden war. Das ausgefallene Polymer wurde abgetrennt, getrocknet und gewogen? darauf wurden die Umwandlung berechnet und der Prozentsatz trans-Doppelbindungen je konomereinheit durch IH-Analyse bestimmt.
- 15 -
309842/1010
- 15 - 1A-42 770
Beispiel 1
In allen Versuchen dieses Beispiels wurde Aluminiumäthyldichlorid verwendet und die Polymerisation in situ bei O0C durchgeführt'. Hierzu wurde zunächst die ''/olframverbindung zu dem Monomeren gegeben und dann die Aluminiuniv er bindung.
In der Tabelle A sind die Ergebnisse zusammengefaßt, die nach zweistündiger Polymerisation unter Verwendung von V/olfrandichlorid-tetrakisphenoxid (nicht erfindungsgemäß) erhalten wurden.
Tabelle A Versuch ITr. 1 2 3
Al/W Atomverhältnis Umwandlung, i<> trans-Gehalt,
'Die Tabelle zeigt deutlich, daß die Umwandlung in Abhängigkeit von dem Atomverhältnis Al/W einen scharfen Knick oder eine scharfe Spitze zeigt. Dieses Maximum liegt zwischen den Al/Y/-Werten von 2 i 1 und 4 i 1.
Die nachfolgende Tabelle B zeigt die Ergebnisse, welche nach zweistündiger Polymerisation unter Verwendung von Y/olframtetrachlorid-bis(2-isopropylphenoxid) erhalten würden* Der Strich in der Tabelle (und in den nachfolgenden Tabellen) zeigt an, daß die fragliche Bestimmung nicht durchgeführt wurde.
1 3 5
36 .87 ' 4-5
64 93 91
- 16 -
309842/1010
- 16 - 1A-42 778
4 Tabelle B- 6 7 8 9
Versuch ITr. 1
2
5 3
88
4
89
96
5
87
7,5
85
95
Al/V/ Atomverhältnis
Umwandlung, c/a
trans-Gehalt, $>
2
30
84
Die Ergebnisse zeigen, daß in diesem Falle bei Verwendung einer in ortho-Stellung gebundenen steriach hindernden Gruppe die Kurve, v/elche die Umwandlung als Funktion des Atomverhältnisses Al/W wiedergibt, einerypraktisch horizontalen Verlauf annimmt bei einem Atomverhältnis Al/'" über 3·
Die folgende Tabelle 0 zeigt die Ergebnisse, die nach zweistündiger Polymerisation unter Verwendung von Y/olframdichlorid-tetrakis(2-isopropylphenoxid) erhalten wurden.
10 Tabelle C 12 13 14
Versuch. Hr. 2
3
73
11 4.
86
98,5
5
88
96
7,5
86
97
Al/W Atomverhältnis
Umwandlung,
trans-G-ehalt, $
3
49
99
Die Kurve, welche die Umwandlung als Punktion des Atomverhältnisses Al/W wiedergibt, nimmt bei einem Atomverhältnis Al/W über 4 einen praktisch horizontalen Verlauf an.
Die nachfolgende Tabelle D zeigt die Ergebnisse, die nach dreistündiger Polymerisation unter Verwendung von Volfrandichlorid-tetrakis(2,6-diisopropylpenoxid) erhalten wurden.
- 17 -
309842/1010
- 17 - 1A-42 778
15 Tabelle D 18 19
Versuch ITr. ■3
2
16 17 7,5
'15
10
17
96
Al/V/ Atomverhältnis
Umwandlung, cß>
trans-Gehalt, $
4
11
5
29
92
Ein Vergleich der Tabelle E mit den Tabellen A und D zeigt, daß bei Temperaturen von O0G ein Katalysator mit . zv/ei sterisch hindernden Gruppen in ortho-Stellung weniger aktiv ist, als ein Katalysator ohne oder mit nur einer sterisch hindernden Gruppe,in ortho-Stellung.
Beispiel 2
Die in diesem 3eispiel aufgeführten Versuche zeigen, daß beim Polymerisieren in situ Woliramdichlorid-tetrakis-(2,6-diisopropylphenoxid) bei 25°G etwas und bei 40 und 600C erheblich aktiver ist als V/olframdichlorid-tetrakisphenoxid (nicht erfindungsgemäß, weil keine sterisch hindernden Gruppen). Als Lösungsmittel wurde Toluol in den nachfolgend angegebenen Mengen verwendet. Die Aluminiumverbindung war Aluminiumättryldichlorid. Die Werte für das Atomverhältnis Al/'.Y waren diejenigen, bei welchen die höchsten Umv7andlungen mit der jeweiligen Y/olframverbindung erzielt wurden. Die in Tabelle E angegebenen Umwandlungsgrade wurden nach einer vierstündigen Polymerisation in situ gemessen.
- 18 -
309842/1010
Toluol
cm
Cyclo-
penten
idol/1
- 18 - 98 2318553
Tabelle E 97 1A-42 778
10 5 Wolframdichlorid-tetrakis
(2,6-di-isopropylphenorJ,d)
Al/W =7,5
96
Temp.
0C
25 2,9 Umwand- trans-G-ehalt, i<>
lung, fo
93 Wolframdi-
chlorid-tetra-
kisphenoxid
Al /~~J ο ς
50 1,7 71 93 Umwand- trans-
lung, fo G-ehalt
1 10 54 93 67
25 10 5 27 44 - -
25 2,9 77 23
68 62
40 44 47 88
29 95
Die beschriebenen Beispiele wurden bei 60 C wiederholt. Aluminiumdiäthylchlorid und Aluminiumäthyldichlorid wurden in einen Atomverhältnis Al/7/ von 5 bzw. 4 eingesetzt. Tabelle zeigt die Ergebnisse, gemessen nach vierstündiger Polymerisation in situ.
Tabelle F
Oyclopenten
Mol/l
Viiolframdichlorid-tetrakis (2,6-di-isopropylphenoxid) (AEG A/W 6
(AlEtGl
p Al/W = 6
Wolfraindichlorid-tetrakis phenoxid
AlEtCl
Al/W = 4
Umwandlung trans-G-ehalt
Umwandlung
trans-G-ehalt
10,2
5,05
2,9,
74
49
22
92 92 93
47 31 18
92 93 97
Et =
- 19 -
309842/1010
- 19 - U-42 778
Beispiel 3
Es wurden J-Ien^en von jeweils 0,02 mMolY/olframdichloridtetrakis(2,6-diisopropylphenoxid) mit 0,08 mMol Aluminiumathyldichlorid (Al/Y/ = 4) bei O0O mit so viel Toluol kombiniert, daß das Gesamtvolumen 1,6 cm betrug. Das erhaltene Gemisch wurde 10 min gerührt. Diese Arbeitsweise wurde vier Mal wiederholt mit unterschiedlichen Mischzeiten. Die so hergestellten fünf Katalysatorsysteme wurden zu fünf fünf-molaren Cyclopentenlösungen (100 iaLiol Cyclopenten) gegeben, die alle die eingangs beschriebene Zusammensetzung aufwiesen. Polymerisiert wurde bei 0 C während der in der nachfolgenden Tabelle G angegebenen Zeitspannen. In !Tabelle G-sind die erhaltenen Umwandlungsgrade angegeben.
Tabelle G 1/6 1 4 22,5 28
Mischzeit während Katalysator 3 3 18 3 18
herstellung, h 53 77 65 26 35
Polymerisationsdauer h _ 91 97
Umwandlung, 5»
trans-Gehalt, fo
Zusätzlich wurden zwei Versuche unte.r den gleichen PoIymerisationsbedingungen durchgeführt, wobei jedoch die gleichen Katalysatorsysteme in situ hergestellt wurden. Die Ergebnisse sind in-der nachfolgenden Tabelle H zusammengefaßt.
Tabelle H
Polymerisationsdauer, h 3 21,5
Umwandlung, i> 11 68
309842/1010
- 20 - 1A-42 778
Ein Vergleich der in Tabellen G- und H angegebenen Umwandlungen zeigt, daß der im vorhinein hergestellte Katalysator erheblich aktiver ist bei O0O0
Die Versuche mit der Katalysatorlierstellung im vorhinein wurden wiederholt mit der Abwandlung, daß das Atomverhältnis Al/V/ 3 betrug. Die Ergebnisse sind in Tabelle I angegeben.
Tabelle I 1 2 3 24
Mischzeit während Katalysator 4 4 4 4
herstellung, h 1/6 13 38, 5 53 23
Polymerisationsdauer, h 4 84 86 _
Umwandlung, fo 6,5
trans-Gehalt, _
Zusätzlich wurde ein Versuch unter gleichen Bedingungen durchgeführt, das Katalysatorsystem .jedoch in situ hergestellt. In diesem Falle betrug die Umwandlung nach einer dreistündigen Polymerisation nur 2 fc
Darauf wurden die Versuche hinsichtlich der Katalysatorherstellung, beschrieben zu Anfang dieses Beispiels, wiederholt mit der Abwandlung, daß auch beim Vermischen der Katalysatorkomponenten 5 mMol Cyclopenten zugegen waren. 1 1/2 h nach Beginn des Mischens wurde die Temperatur auf 25 G erhöht, Weil die Katalysatorlösung bei 0 C viskos wurde. Mach 18-stündigem Mischen schied'sich ein Festkörper von der Katalysatorlösung ab. Auf diese Y/eise waren 5 Monomer bei der Katalysatorherstellung verwendet worden, bezogen auf die Menge Monomer, die polymerisiert werden sollte.
Die Umwandlungsgrade sind in der nachfolgenden Tabelle J aufgeführt.
- 21 -
309842/1010
1,15 4 2318553
— 21 — "3 18 1A-42 778
Tabelle J 27 38
1/5 82 22,5
3 3
42 6
Mischzeit während Katalysatorherstellung, h
P'olymerisationsdauer, h
Umwandlung, $
trans-G-ehalt, fo
Ein Vergleich der Umwandlungsgrade in den Tabellen G-, H und I zeigt, daß die Anwesenheit von Monomer bei der /orausherstellung des Katalysators zu einem Katalysator führt, der weniger aktiv,ist als ein Katalysator, welcher in Abwesenheit des Monomeren hergestellt wurde, daß aber der Katalysator dennoch aktiver ist als ein in situ hergestellter Katalysator.
Beispiel 4
Gyclopenten wurde 3 h lang bei 60 und bei 75°C in Abwesenheit von anderen Lösungsmitteln als denen in Katalysatorkomponenten vorhandenen Lösungsmitteln und Gyclopenten selbst polymerisiert. Das Katalysatorsystem wurde in situ hergestellt, indem die Komponenten bei der Polymerisationstemperatur zum Cyelopenten gegeben wurden. Die Wolframkomponente wurde als 0,1 molare Lösung in Chlorobenzol und Aluminiumäthyldichlorid als 0,15 molare Lösung in Toluol zugegeben. Die Wolframverbindung A war Wolframdichlorid-tetrakis(2,6-diisopropylphenoxid)j die Wolfraiakomponente B war 'Jolframtetrachloridbis(2-isopropylphenoxid). Die Grenzviskositätszahl wurde in Toluol bei 25°C gemessen. Aus den in der nachfolgenden Tabelle K angegebenen Werten für die G-renzviskositätszahl ist ersichtlich, daß die erhaltenen Produkte Polypentenamere mit niedrigem Molekulargewicht waren. V/eitere Bedingungen und Ergebnisse sind gleichfalls in der folgenden Tabelle K zusammengofaßt·
309842/1010
/lA-42 778
Monomer/ Al/W
W.
4 Tabelle ! K Umwand
lung ^
G-renzvis-
kositäts-
sahl dl/s
W_Ver-
bindung
5 Polymeri-
sations-
■ temp. G
Molge
wichts-
regler
5000 6 Mol-% 53 .0,17
A 5000 7 60 2 Pe 72 0,25
A 5000 6 60 2 Pe 78 0,25
A 5000 6 60 2 Pe 70 0,27
A 5000 6 60 2 Pe 68 0,18
A . 5000 6 60 4 Pe 64 0,11
A 5000 6 60 8 Pe 79 0,16
A 5000 7 60 2 He 80 0,11
A 5000 7 60 4 He 83 0,08
A 10. 000 8 60 8 He 52 0,24
A 5000 1 60 2 Pe 57 0,26
A 10 000 6 75 2 Pe 50 0,10
A 5000 75 4 He 70 0,16
B 5000 60 2 Pe 74 2,5
A 60 0, 05 Pe .
Pe = Penten; He = Hexadien-1,5
Patentansprüche
30S842/1Ö1Q

Claims (1)

  1. BU. ING. K.WUKSTIIOFF 8 MÜNCHEN »O
    IJH.K. Y. IUiCHMANN SClMVKinKIlSTKASSK !
    DU. IN«. I>. BKHKENS . """·" (0HIl) ««-0"11
    VIFJj. ING. K. GOETI-Z ™"X 8 S* °7°
    TKLKClItAMMK I
    PATENTAN WA LTK photkcti'atknt
    1A-42 778
    Patentansprüche
    Λ/ Verfahren zum Polymerisieren von Gycloolefinen, die χ + 6 Ringkohlenstoffatome je Molekül aufweisen, wobei χ eine neg. oder positive ganze Zahl im Bereich von -1 bis zu +6 bedeutet, durch in Berührung-Bringen der Cyclolefine in einem flüssigen lledium mit einem Katalysatorsystem, erhalten durch Kombinieren eines Hydrids und/oder einer Kohlenwasserstoffverbindung eine-s ITicht-Übergangsmetalles einer '."olframverbindung der allgemeinen Formel
    (Hal)m -W- (OH)n,
    worin Hai ein Halogenatom und R eine Arylgruppe bedeutet, m und η ganze Zahlen von mindestens 1 sind und die Summe aus m und η 5 oder 6 ist, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Wolframverbindung verwendet, in der mindestens eine 'der Arylgruppen R in einer oder in beiden ortho-Stellungen zu dem mit Sauerstoff verbundenen Kohlenstoffatom durch eine oder zwei sterisch hindernde organische Gruppen substituiert ist.
    2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet » daß die sterisch hindernden"organischen / Kohlenwasserstoffgruppen sind.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Kohlenwasserstoffgruppen ste3/isch hindernde Alkylgruppen sind.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Alkylgruppen Isopropylgruppen sind.
    309842/1010
    24 - . . 1Λ-42 77ü
    5· Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß in mindestens einer der Gruppen R' beide ortha-Stellungen durch sterisch hindernde organische G-ruppen besetzt sind.
    6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß alle Arylgruppen R sterisch gehinderte Phenylgruppen sind.
    7. Verfahren nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß in der Formel Hai für ein Chloratom steht.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeic hnet , daß man als Volframverbindung Wolframdichlorid-tetrakis(2,6-diisopropylphenoxid) verwendet.
    9» Verfahren nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß man das Katalysatorsystem in situ bildet und die Temperatur des flüssigen Mediums bei einem Wert von -20 bis +90 C hält.
    10. . Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß man die Temperatur des flüssigen Mediums bei einem Wert von 40 bis 8O0C hält.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch ge k e η η zeichnet , daß man die Temperatur des flüssigen Mediums, in welchem die Polymerisation erfolgt, bei einem Wert von 55 bis 75°C hält.
    12. Verfahren nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, . daß man als ÜTicht-Übergangsmetall Aluminium verwendet«
    3098 42/1010
    - 25 - 1A-42 778
    15·· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß man als Aluminium-Kohlenwasserstoffverbindung Aluminiumätliyldichlorid verwendet.
    14. Verfahren nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß man ein Atoiaverhältnis W/Al von Wolfram-zu Aluminiumverbindung von 1:1 bis 1 t 10 einhält.
    15· Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß man die V/olframverbindung und die Cycloolefine in einem Molverhältnis von 1 : 2000 bis 1 i 50 000 einsetzt.
    16. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß man die Polymerisation in Gegenwart von 10 bis 5 Hol$, bezogen auf das Cycloolefin, eines Alkens oder nicht-konjugierten Alkapolyens
    1 2 durchführt und das Alken der allgemeinen Formel R -CH=GH-Ji
    1 · 2
    entspricht, in der E eine Kohlenwasserstoffgruppe und H ein Y/asserstoffatom oder eine Kohlenwasserstoffgruppe bedeutet.
    17. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß man Cyclopenten polymerisiert.
    18. Verfahren nach Anspruch 17 zur Herstellung von Polypentenameren mit nxederem Molekulargewicht, dadurch gekennzeichnet , daß man die Polymerisation bei 40 bis 80°C in praktischer Abwesenheit von anderen Lösungsmitteln als Gyclopenten sowie in Gegenwart von 0,5 bis 25 Mol$ eines Alkens oder nicht-konjugierten Alkapolyens durchführt, wobei das Alken der allgemeinen Formel R-GH=GH-H entspricht,
    1 2
    in der R eine Kohlenwasserstoffgruppe und R ein V/aoserstoff-
    atom oder eine Kohlenwasserstoffgruppe ist« 72XXII
    309842/1010
DE19732318553 1972-04-14 1973-04-12 Verfahren zum polymerisieren von cycloolefinen Pending DE2318553A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7205003A NL7205003A (de) 1972-04-14 1972-04-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2318553A1 true DE2318553A1 (de) 1973-10-18

Family

ID=19815845

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732318553 Pending DE2318553A1 (de) 1972-04-14 1973-04-12 Verfahren zum polymerisieren von cycloolefinen

Country Status (8)

Country Link
JP (1) JPS4925097A (de)
BE (1) BE798136A (de)
CA (1) CA1007397A (de)
DE (1) DE2318553A1 (de)
FR (1) FR2180038B1 (de)
GB (1) GB1389979A (de)
IT (1) IT980175B (de)
NL (1) NL7205003A (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2565505B2 (fr) * 1984-06-08 1987-08-28 Elf Aquitaine Catalyseur perfectionne pour la metathese d'olefines
FR2547513B1 (fr) * 1983-06-15 1986-03-21 Elf Aquitaine Catalyseur perfectionne pour la metathese d'olefines
EP0129474B1 (de) * 1983-06-15 1986-04-23 Societe Nationale Elf Aquitaine Katalysator für die Metathese von Olefinen
GB8526539D0 (en) * 1985-10-28 1985-12-04 Shell Int Research Bulk polymerization of dicyclopentadiene
FR2603041B1 (fr) * 1986-08-22 1988-12-02 Elf Aquitaine Polymerisation d'hydrocarbures insatures avec une periode d'induction
KR900007878A (ko) * 1988-11-30 1990-06-02 오노 알버어스 촉매 조성물, 그를 사용한 시클릭 올레핀의 금형내의 중합방법 및 그로부터 제조된 중합체
US5335446A (en) * 1991-11-21 1994-08-09 Nihon Naishi Inc. Room insecticide dispenser
JPH07213212A (ja) * 1994-01-29 1995-08-15 Nippon Naishi Kk 屋内用殺虫剤散布機
CN112867740A (zh) * 2018-09-20 2021-05-28 埃克森美孚化学专利公司 用于聚合环烯烃的易位催化剂体系
US11724250B2 (en) 2018-09-20 2023-08-15 Exxonmobil Chemical Patents Inc. Metathesis catalyst system for polymerizing cycloolefins
CN116970148A (zh) * 2023-06-15 2023-10-31 天津大学 一种高性能宽加工窗口的环烯烃共聚物及其制备方法

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7014132A (en) * 1970-09-24 1972-03-28 Cycloalkene polymn catalyst - contg aluminium and tungsten compounds

Also Published As

Publication number Publication date
JPS4925097A (de) 1974-03-06
CA1007397A (en) 1977-03-22
FR2180038B1 (de) 1976-05-21
FR2180038A1 (de) 1973-11-23
NL7205003A (de) 1973-10-16
GB1389979A (en) 1975-04-09
IT980175B (it) 1974-09-30
BE798136A (fr) 1973-10-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1720998C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polybutadien mit einem hohen Gehalt an Vinylseitengruppen
DE2027905C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyalkenameren
DE2046722A1 (de) Verfahren zur Herstellung cyclischer oelfimsch ungesättigter Kohlenwasser stoff polymere
DE2318553A1 (de) Verfahren zum polymerisieren von cycloolefinen
DE1770545B2 (de) Verfahren zur Herstellung von 1,2 Polybutadien
DE2028935A1 (de) Polyalkenamere und Verfahren zu deren Herstellung
DE2828577C2 (de)
DE2106302A1 (de) Verfahren zur Polymerisation von ahcyclischen Verbindungen
DE2823303A1 (de) Verfahren zur herstellung von 1.2-polybutadienen mit eingestelltem molekulargewicht
DE2028716B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyalkenamere!)
DE2053484A1 (de) Verfahren zur Herstellung von flussi gem Polybutadien
DE1442651A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Katalysators
DE2016128A1 (de) Verfahren zur Isomerisierung von 5-Vinylbicyclo eckige Klammer auf 2.2.1 eckige Klammer zu hept-2-enen
DE2131355A1 (de) Verfahren zur herstellung von copolyalkenameren
DE1909226C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Cycloolefinpolymeri säten
DE2933609C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 1.2-Polybutadienen
DE1223159B (de) Verfahren zur Polymerisation von Isopren in Loesung
DE2411496C2 (de) Verfahren zur Herstellung von flüssigen Polymeren mit sehr hoher Viskosität
DE2558475C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines als synthetisches Schmieröl brauchbaren Oligomeren mit etwa 20 bis 60 Kohlenstoffatomen
DE1668300A1 (de) Neue organometallische Komplexe und ihre Anwendung bei der Herstellung von Katalysatoren fuer die Oligomerisation,Polymerisation und Copolymerisation von ungesaettigten Kohlenwasserstoffen
AT229570B (de) Verfahren zur Herstellung von Polybutadien mit hohem cis-1, 4-Gehalt
DE1545021A1 (de) Katalysator zur Polymerisation von alpha-Olefinen
DE1545018A1 (de) Verfahren zur Polymerisation von olefinischen Kohlenwasserstoffen
DE2102964C3 (de) Verfahren zur Herstellung von cis-1,4-Polyisopren und Katalysatorsystem zur Durchführung dieses Verfahrens
DE1962843C (de) Verfahren zur Herstellung von hartbaren amorphen Olefinterpolymeri säten

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee