DE2316737A1 - Sekundaere wasserversorgungseinrichtung - Google Patents

Sekundaere wasserversorgungseinrichtung

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DE2316737A1
DE2316737A1 DE19732316737 DE2316737A DE2316737A1 DE 2316737 A1 DE2316737 A1 DE 2316737A1 DE 19732316737 DE19732316737 DE 19732316737 DE 2316737 A DE2316737 A DE 2316737A DE 2316737 A1 DE2316737 A1 DE 2316737A1
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water
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supply
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DE19732316737
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Reimund Hiss
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B11/00Arrangements or adaptations of tanks for water supply
    • E03B11/02Arrangements or adaptations of tanks for water supply for domestic or like local water supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Sekundäre Wasserversorgungseinrichtung Die Erfindung betrifft eine sekundäre Wasserversorgungseinrichtung, insbesondere für Wohnwagen, Personen- und Lastkraftwagen, Kajütboote, Bauwagen, versorgungslose Hütten, Camping und dgl..
  • Es ist ein allgemein beklagter Übelstand bei den angeführten, behelfsmäßigen Wohnstätten, daß die Wasserversorgung meist sehr zu wünschen übrig läßt. Während elektrische Lichtquellen gewöhnlich ausreichend zur Verfügung stehen, sind die Bewohner in bezug auf das Wasser auf einfache Behälter mit Auslauf, dem das Wasser nur durch Schwerkraft entnommen werden kann, beschränkt. Es besteht aber ein lebhaftes Bedürfnis nach einer Wasserversorgung, die unter entsprechendem Druck wie bei einem üblichen Leitungsnetz steht.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich demgemäß die Aufgabe gestellt, eine Wasserversorgung zu schaffen, die auch bei Hilfswohnstätten ohne öffentliches Wasserleitungsnetz mit einfachen, kostensparenden Mitteln eine Druckwasserversorgung liefert. Die Lösung der Aufgabe erfolgt dadurch, daß ein geschlossener, aber im Leerzustand luftgefüllter Behälter mit am tiefsten Punkt angeschlossener Zu- und Abflußwasserleitung vorgesehen ist, die-wahlweise an ein vorhandenes Wasserleitungsnetz (zum Füllen) oder (zur Entnahme) an das zu speisende Sekundärnetz anschließbar ist. Mit diesen Mitteln ist es möglich, den Behälter'an irgendeinem Ort an ein öffentliches Wasserleitungsnetz anzuschließen, welches dann den Behälter unter Zusammendrücken der im Behälter befindlichen Luft bis auf den Leitungsnetzdruck zu £üllen gestattet. Wird dann die Anschlußleitung abgetrennt, so kann aus ihr rückwärts durch Anschluß an das Sekundärnetz an einer oder mehreren Stellen desselben Wasser unter Druck entnommen werden. Wenn auch der Druck bei zunehmender Entnahme sinkt, so ist doch eine Druckentnahme bis über 90% möglich. Vorzugsweise ist der Behälter mit oder ohne Druck für sich transportabel, so daß er allein mit einem Fahrzeug oder ggf. zu Fuß (z.B. auf Campingplätzen) zu einem öffentl-ichen Wasserleitungsanschluß gebracht, dort gefüllt und wieder zurückgebracht werden kann. Ebenfalls ist es möglich, beim Fehlen eines öffentlichen Wassernetzes in erreichbarer Nähe, den Behälter auch drucklos zu verwenden, wofür lediglich im,oberen Teil,des,0ehälters eine Öffnung hergestellt werden muß.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Figur, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, noch näher erläutert: In der Figur ist 1 ein erfindungsgemäßer Wasserversorgungsbehälter, der oben geschlossen ist und unten mit einer Zu- und Abfuhrwasserleitung 2 verbunden ist, die über einen Teil 2' und ein Kupplungsstück 3 entweder unmittelbar oder über einen Verbindungsschlauch 4 und über ein entsprechendes Anschluß stück 5 an ein öffentliches Waserleitungsnetz 6 anschließbar ist. Das Kupplungsstück 3 ist zweckmäßig mit Rückschlagventil versehen, so daß nach dem Füllvorgang die Kupplung lediglich zu lösen ist und sich dabei die Leitung 2, 2' selbsttätig sperrt. Auf dem Behälter befindet sich ein Manometer 7, das den Füllvorgang zu beobachten gestattet. Steigt die Manometeranzeige nicht mehr an, so ist die Füllung beendet, und die Kupplung 3 kann gelöst werden. Hierbei hat sich im oberen Teil des Behälters eine Druckblase 8 gebildet, die eine Entnahme unter Druck gestattet. Zu diesem Zweck ist die am tiefsten Punkt des Behälters angeschlossene Entnahmeleitung 2 zu einem Mehrwegehahn, zweckmäßig einem Dreiwegehahn, 10 geführt, dessen Handgriff 11 in die drei Stellungen a) Tankfüllen, b) Absperrung und c) Anschluß an das örtliche Sekundärnetz, einstellbar ist.
  • Die vom Mehrwegehahn 10 abgehende Leitung 9 führt zweckmäßig zum Wasserhahn 12 eines Waschbeckens 13, an welchem also sekundäres Druckwasser entnommen werden kann. An die Leitung 9 kann aber wahlweise auch eir. Warmwasserspeicher 14 angeschlossen werden, der über einen gewöhnlichen Wasserhahn 15 oder über eine nicht dargestellte Nischbatterie Wasser von gewünschter Temperatur zu entnehmen gestattet. Natürlich steht auch der Warmwasserspeicher unter dem vorhandenen Wasserdruck des Systems.
  • Um auch den letzten Rest des Wassers im Behälter 1 entleeren zu können, kann auch noch eine Hand- oder Fußpumpe 16 vorgesehen werden, welche entweder den Druck im Behälter erhöht oder über eine Leitung 17 selbst Druckwasser zu einer Entnahmestelle 18 liefert.
  • Der Behälter 1 ist transportabel und zu diesem Zweck mit Traggriffen 19 ausgerüstet. Da, wo er häufigen Erschütterungen ausgesetzt ist, z.B. in Last- oder Personenwagen während der Fahrt, kann es vorteilhaft sein, einen schwimmenden Überzug 20 für die Wasseroberfläche vorzusehen, wodurch ein Aufschäumen und Spritzen des Wassers zuverlässig vermieden wird. Ferner ist an der Oberseite des Behälters noch ein Druckverschluß 21 vorgesehen, der es nach Öffnen gestattet, bei fehlendem öffentlichen Wasserleitungsnetz den Behälter auch unter Schwerkraft zu entleeren. Natürlich muß in diesem Falle die Entnahmequelle entsprechend niedrig liegen. Schließlich ist noch ein Sicherheitsventil 22 neben dem Manometer 7 vorgesehen.
  • Das neue druckwasserspendende Sekundärnetz kann natürlich für alle Zwecke Verwendung finden, bei denen der Wasserdruck eine Rolle spielt, z.B. für Wagenwaschen, Duschen, Scheibenwischanlage im Kraftwagen usw., Dadurch liefert die Erfindung eine wertvolle Bereicherung für Reise, Urlaub usw.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-1. Nsekundäre Wasserversorgungseinrichtung, -insbesondere-für , Wohnwagen, Personenkraftwagen, Lastkraftwagen, Kajütboote, Bauwagen, versorgungslose Hütten, Camping und-dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein geschlossener, aber im Leerzustand luftgefüllter Behälter (1) mit am tiefsten Punkt angeschlossener Zu- und Abfuhrwasserleitung (2) vorgesehen ist, die wahlweise an ein vorhandenes Wasserleitungsnetz (6) (zum Füllen) oder (zur Entnahme) an das zu speisende Sekundärnetz (9) anschließbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch -gekennzeichnet, daß der Behälter (1) mit oder ohne Druck für sich transportabel ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch l:und 2, dadurch- gekennzeichnet, daß der Behälter (1) eine Hilfsöffnung mit Druckverschluß (21) und (bei Öffnung) zur Benutzung des Behälters als gewöhnlicher druck-loser Wasserspender aufweist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch bis 3, dadurch .gekennzeichnet, daß die Wasserfläche -durch einen das Aufschäumen oder -Spritzen des Wassers verhindernden schwimmenden Überzug (20) bedeckt ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Behälters (1) ein oder mehrere weitere Anschlüsse vorgesehen sind, die entweder zu einem oder mehreren weiteren Sekundärverbrauchern oder zu einer von Hand, Fuß oder elektrisch betriebenen Hilfspumpe (16) führen.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der obersten Stelle des Behälters ein Druckanzeiger (7) und ein Überdruckventil (22) vorgesehen sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an das Sekundärversorgungsnetz (9) ein elektrischer Warmwasserversorger (14) angeschlossen ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verbraucherstellen gewöhnliche Absperrventile (12, 15, 18) vorgesehen sind.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die Zu- und Abfuhrwasserleitung (2, 2') ein Anschlußschlauch mit lösbarem, mit Rückschlagventil versehenem Kupplungsstück (3) vorgesehen ist, wobei der behälterseitige Kupplungsteil'zugleich als Anschlußteil für den Behälter im Transportfalle dient.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Anschluß-Schlauches (2, 2', 4) mit wahlweisen Kupplungen (5) (5') zum Anschluß an die etwa verschiedenartigen Zapfstellen von öffentlichen Ortswasserleitungsnetzen versehen ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß-Schlauch (2) an einen Dreiwegehahn (10) mit den Stellungen a) Tankfüllen, b) Absperrung und c) Anschluß an das Sekundärnetz (9) angeschlossen ist.
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Cited By (4)

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DE3717705A1 (de) * 1986-06-06 1987-12-10 Dixi Sanitaersystem Gmbh & Co Sanitaere einrichtung und toilettenwagen
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