DE424000C - Einrichtung zum Abzapfen von Fluessigkeiten aus Lagerbehaeltern - Google Patents

Einrichtung zum Abzapfen von Fluessigkeiten aus Lagerbehaeltern

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DE424000C
DE424000C DED46997D DED0046997D DE424000C DE 424000 C DE424000 C DE 424000C DE D46997 D DED46997 D DE D46997D DE D0046997 D DED0046997 D DE D0046997D DE 424000 C DE424000 C DE 424000C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/58Arrangements of pumps
    • B67D7/60Arrangements of pumps manually operable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Abzapfen von Flüssigkeiten aus Lagerbehältern. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Abzapfen von Flüssigkeiten, insbesondere flüssigen Brennstoffen oder Ölen, aus Lagerbehältern, zufolge deren es ermöglicht ist, mittels derselben Vorrichtung die Flüssigkeiten aus den Lagerbehältern anzusaugen, abzumessen, vermöge einer Meßuhr zu registrieren, unter Druck durch die Meßuhr zu führen und verschiedene Flüssigkeiten innig miteinander zu mischen. Zu diesem Zweck ist eine Pumpe mit ihrer Saug=-leitung an den Lagerbehälter, mit ihrer Druckleitung an ein Meßgefäß angeschlossen, und dieses durch eine Zweigleitung mit der Saugleitung verbunden, während die Meßuhr zwischen der Pumpe und dem Meßgefäß angeschlossen ist. An den einzelnen Anschlußstellen sind Wechselventile, zweckmäßig - Dreiwegehähne, vorgesehen, mittels deren die einzelnen Leitungen so umgesteuert_ werden können, daß die mittels der Pumpe angesaugte Flüssigkeit zunächst nach dem Meßgefäß gefördert und aus diesem durch die Zweigleitung der Saugleitung der Pumpe wieder zugeführt und entweder in das Meßgefäß zurück oder durch die Meßuhr zur Zapfstelle gefördert werden kann. Die Zurückführung in das Meßgefäß bietet die Möglichkeit, zwei oder mehrere verschiedene Flüssigkeiten, z. B. verschieden schwere Benzole oder Öle, aus mehreren getrennten Lagerbehältern in bestimmten Mengen nacheinander dem Meßgefäß zuzuführen und nach Absperrung der Saugleitung und Anschließen der Zweigleitung mittels der Pumpe durch das Meßgefäß im Kreislauf zu fördern und dadurch eine innige Mischung der Flüssigkeit herbeizuführen. Der Anschluß.-der Meßuhr an die Druckleitung gestattet es, zähe Flüssigkeiten, wie beispielsweise dicke Öle, bei geöffneter Zweigleitung und Absperrung der Druckleitung vom Meßgefäß mittels der Pumpe unter Druck durch die Meßuhr zur Zapfstelle zu fördern.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für zwei verschiedene Flüssigkeiten dargestellt.
  • In zwei Lagergefäßen d, ä befinden sich verschiedene Flüssigkeiten. In -das Lagergefäß a ragt eine Saugleitung b, in das Lagergefäß a.' eine Saugleitung b' hinein. Beide Leitungen vereinigen sich unter Zwischenschaltung eines Hahnes c zu einer gemeinsamen Saugleitung d, die mit einem Füllanschluß e versehen ist. Die Saugleitung d führt zu einer beliebig angetriebenen Pumpe f, deren Druckleitung g in ein Meßgefäß h mündet. Auf diesem ist ein Sicherheitsgefäß i angeordnet. Vom Boden des Meßgefäßes h führt eine Zweigleitung k zur Saugleitung d zurück. An der Anschlußstelle ist ein Dreiw egehahn na. vorgesehen, mittels dessen entweder die Saugleitungen d, b, b' oder die Zweigleitung k an die Pumpe angeschlossen werden können. Oberhalb der Anschlußstelle der Zweigleitung k befindet sich in einem Siebzylinder n ein Kugelschwimmer o, der sich bei entsprechender Höhe des Flüssigkeitsstandes im Meßgefäß gegen eine kugelförmige Öffnung p des Sicherheitsgefäßes i legt und dieses absperrt. Auf das in das Meßgefäß hineinragende Ende der Druckleitung g ist eine Mischdüse q gesetzt. Zwischen der Pumpe und dem Meßgefäß ipst mittels eines Dreiwegehahnes r an die Druckleitung g eine Zapfleitung s angeschlossen, in die eine die Gesamtmenge der abgezapften Flüssigkeiten registrierende Meßuhr t eingeschaltet ist. Soll von den beiden Flüssigkeiten eine gewisse Menge in einem bestimmten Mischungsverhältnis abgezapft werden, so wird zunächst, wie auf der Zeichnung dargestellt, durch Einstellen des Hahnes c die Leitung b mit der Leitung d verbunden und durch Einstellen des Dreiwegehahnes m die Leitung d an die Pumpe f angeschlossen, die Zweigleitung k aber abgesperrt, ferner mittels des Dreiwegehahnes r die Druckleitung g nach dem Meßgefäß 7a geöffnet, nach der Meßuhr t geschlossen. Durch Antreiben der Pumpe wird dann die erforderliche Menge der einen Flüssigkeit in das Meßgefäß gefördert. Durch Umlegen des Hahnes c auf die Leitung b' wird die erforderliche Menge der anderen Flüssigkeit ebenfalls in das Meßgefäß h gepumpt. Hiernach wird der Dreiwegehahn m so umgelegt, daß er die Saugleitung d von der Pumpe absperrt, dagegen die Zweigleitung k mit der Pumpe verbindet. Jetzt saugt die Pumpe durch die Zweigleitung die Flüssigkeit aus dem Meßgefäß an und fördert sie in dieses zurück, wodurch unter Mitwirkung der Mischdüse q eine innige Mischung beider Flüssigkeiten erhalten wird. Hiernach wird der Dreiwegehalin r so umgelegt, daß das Meßgefäß von der Druckleitung g abgesperrt und diese mit der Zapfleitung s verbunden wird. Dann fördert die Pumpe die durch die Zweigleitung k aus dem Meßgefäß angesaugte Flüssigkeitsmischung unter Druck durch die Meßuhr t zur Zapfstelle.
  • Die verschiedenen Flüssigkeiten können auch je nach Umstellung der Hähne getrennt in abgemessenen Mengen mittels der Pumpe und der Meßvorrichtungen abgezapft werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Abzapfen von Flüssigkeiten aus Lagerbehältern mittels einer Pumpe, deren Saugleitung mit dem Lagerbehälter und deren Druckleitung mit einem Meßgefäß in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgefäß (h) durch eine Zweigleitung (k) unter Zwischenschaltung eines Wechselventils (m) mit der Saugleitung (d) der Pumpe (f) in Verbindung steht, während die Zapfleitung (s) unter Zwischenschaltung eines Wechselventils (r) zwischen der Pumpe und dem Meßgefäß an die Druckleitung (g) angeschlossen ist, so daß die in den Meßbehälter geförderte Flüssigkeitsmenge durch die Pumpe und den Meßbehälter im Kreislauf geführt und nach Absperren des Meßgefäßes von der Druckleitung durch die Meßuhr (t) unter Druck zur Zapfstelle gefördert werden kann.
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