DE2316608A1 - Abstreichvorrichtung zum abreinigen fluessigkeitsfuehrender flaechen - Google Patents

Abstreichvorrichtung zum abreinigen fluessigkeitsfuehrender flaechen

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  • Cleaning In General (AREA)
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Description

A. B. Dick Company,
5700 West Touhy Avenue, Chicago, Illinois 60648, USA
Abstreichvorrichtung zum Abreinigen flüssigkeitsführender Flächen
Die Erfindung betrifft eine Abstreichvorrichtung zum Abstreifen von Flüssigkeiten von relativ bewegten Flächen, beispielsweise von Walzen, Eiemen u. dgl.
Es sind Abstreichvorrichtungen zum Abreinigen der Flächen an Walzen, beispielsweise der Farbwerkwalzen einer Offsetdruckmaschine, bekannt, beispielsweise aus den US-Patentschriften 2 970 541, 2 969 755 und 2 341 020. Die Schwierigkeit bei diesen herkömmlichen Abstreichvorrichtungen besteht darin, daß keine von ihnen alle Probleme im Zusammenhang mit dem schnellen Abstreifen einer Flüssigkeit, beispielsweise einer mit Lösungsmittel vermischten oder verdünnten Druckfarbe von einer Fläche, beispielsweise von einer Walze des Farbwerkes, löst. Beispielsweise ist in der US-Patentschrift 2 970 541 eine Abstreichvorrichtung vorgeschlagen, die an einer unebenen Fläche nicht so eng anliegt, wie es für eine gründliche Abreinigung erforderlich wäre. Außerdem trägt die Abstreichvorrichtung an der relativ bewegten Fläche eine Bremskraft auf, die den auf die Walze wirkenden Zug verstärkt und ebenfalls einen übermäßigen Verschleiß an der Abstreifvorrichtung hervorruft. Die in der US-Patentschrift 2 341 020 beschriebene und dargestellte Abstreichvorrichtung läßt unter der Abstreifschneide die Ausbildung eines Flüssigkeitskeils zu, der beim Wegschwenken der Abstreichvorrichtung an der Walzenfläche verbleibt und somit eine vollständige
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Abreinigung der Fläche verhindert. Bei der in der üS-Patentschrift 2 969 735 beschriebenen und dargestellten Abstreichvorrichtung treten ähnliche Probleme auf. - ,;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln1 eine wirtschaftlich'herstellbare und bequem betätigbare Abstreichvorrichtung zum Abnehmen von Flüssigkeiten von einer relativ bewegten Fläche zu schaffen*
Die verbesserte Abstreichvorrichtung führt den auf eine relativ bewegte Fläche wirkenden Zug auf ein Mindestmaß zurück, obgleich sie die abzunehmende Flüssigkeit dtxchdringt und auch bei unebener Fläche sich eng an die zu reinigende Flache anlegt.
Mit der Abstreichvorrichtung ist eine gründliehe und zuverlässige Abnahme der Flüssigkeit erzielbar, obgleich sie bis zu einem beträchtlichen Grad unempfindlich ist gegen vom Bedienungspersonal fehlerhaft vorgenommene Einstellung der Viskosität der abzureinigenden Flüssigkeit.
Die Erfindung wird im folgenden anhand sehematiseher Zeichnungen, eines Ausführungsbeispiels mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. Λ eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Abstreichvorrichtung zum Abreinigen der Oberfläche einer Walze,
Fig. 2 eine Ansicht, in vergrößertem Maßstab, eines an der Fläche angreifenden Qieils der in Fig. 1 dargestellten Abstreichvorrichtung und .'.,..
Fig. 3 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt,,, der. in-Fig. 1 dargestellten Abstreichvorrichtung und^Walze.
In Fig. 1 ist eine Abstreichvorrichtung 10 dargestellt, die bei Bedarf so betätigbar ist, daß ein an der Fläche angreifender und
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in seiner Gesamtheit als Abstreifschneide 11 bezeichneter Teil in Eingriff mit einer zu reinigenden Fläche, hier mit einer Walze 12, bringbar ist.
Die Abstreifschneide 11 ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß diese bei Angriff an einer relativ bewegten Hache 14 beispielsweise der Walze 12, die mit einer Flüssigkeit 15 bedeckt ist, die , im wesentlichen vollständige Abnahme der Flüssigkeit von der Fläche bewirkt und gleichzeitig die auf die relativ bewegten Elemente ausgeübte Bremswirkung auf ein Mindestmaß zurückführt. Zu diesem Zweck ist die AbStreifsohneide 11 vorzugsweise mit einer im wesentlichen dreieckigen Gestalt ausgeführt (Fig. 1 und 2) und weist einen vorderen Schenkel 16 und einen hinteren Schenkel 18 auf, die in eine gemeinsame Spitze 19 zusammengeführt sind und jeweils an ihren entsprechenden entgegengesetzten Enden einstückig ausgebildete und zweckmäßig verankerte Füße 20 bzw. besitzen. Die Schenkel sind vorzugsweise mit einer im wesentlichen gekrümmten Gestalt ausgeführt. Bei der Abstreifschneide des dargestellten Beispiels sind die Schenkel, die Spitze und die-Füße in einem Stück ausgebildet. Eine beispielhafte gekrümmte oder konvexe Geaalt ist durch Außenflächen 22 und 24 der Schenkel 16 bzw. 18 dargestellt.
Zur Ausbildung einer Abstreifschneide 25 ist eine Außenfläche 22 des Schenkels 16 so geführt, daß diese unterhalb der Spitze eine Außenfläche 24 des Schenkels 18 schneidet. Dementsprechend ergeben sich an der Spitze eine Abstreifkante 26 und eine Ablenkfläche 28 für die abgereinigten Stoffe, die an der zu reinigenden Fläche angreifen und die Flüssigkeitsschicht oder den Flüssigkeitsbelag 15 durchdringen, um die Flüssigkeit von der Oberfläche abzunehmen und die abgereinigten Stoffe abzuleiten. Unter der Annahme, daß die Viskosität der Flüssigkeit so gewählt ist, daß diese ohne weiteres fließfähig ist, so ist die Abstreifkante selbstreinigend und alle abgereinigten Stoffe werden von der Abstreifkante weg geleitet. Es ist ein Merkmal der Erfindung, daß, wie nachstehend erläutert, die Abstreichvorrichtung so zu arbeiten vermag, daß die Abstreifkante 26 eine Flüssigkeit nicht
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durchdringt, wenn deren Viskosität größer ist als die, welche beim Abstreifen zur Fließfähigkeit führt.
Im dargestellten Beispiel ist der Abstreifer 11 an einem Stützkörper 29 abgestützt, der zwei Nuten 30 und 31 aufweist. Diese Nuten sind so gestaltet, daß sie den Fuß 20 bzw. 21 unyerlierbar festhalten. Der Abstreifer 11 ist vorzugsweise aus einem nachgiebigen Werkstoff, beispielsweise aus Kautschuk, geformt, so daß nach der Verankerung der Schenkelfüße an der Spitze 19 ein .vorbestimmtes Kräftegleichgewicht beibehalten ist.
Um den Abstreifer 11 in Eichtung auf die Walzenfläche 14 bewegen zu können, ist der Stützkörper 29 des Abstreifers 1*1 entsprechend Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn -schwenkbar an zwei Schwenkzapfen und 37 angeordnet. Die Ablenkfläche 28 muß der Fläche in der der Relativbewegung entgegengesetzten Richtung gegenüberstehen. D.h. bei ortsfestem Abstreifer und umlaufender Walze, daß die Ablenkfläche 28 gegen die Drehrichtung der Walze gerichtet ist. Anfänglich bietet die Steifheit der beiden- Schenkel 16 und 18 eine Abstützung der Abstreiferschneide 25 nach Art einer Säule und bewirkt, daß die Ab streif kante 26 die I1IUs sigkeits schicht 15 durchdringt und an der Walaenoberflache angreift. Erfindungsgemäß sind Gestalt und Werkstoff der Schenkel so gewählt, daß die Durchdringung einer Flüssigkeitssehicht von vorbestimmter Viskosität möglich ist«, Dem Fachmann leuchtet aufgrund der dargelegten Lehre ein, daß ein Abstreifer mit größerer Steifheit oder Festigkeit im Bereich der Abstreifschneide 25 Flüssigkeiten mit größerer Viskosität zu durchdringen vermag«
In einer Ausführungsform liegt der Abstreifer an der Fläche so an, daß die Ablenkfläche 28 gegenüber der Senkrechten in der Abstreifstelle um einen Winkel von etwa 15° geneigt ist. Der Fachmann wird jedoch aufgrund seiner Erfahrung und unter Benutzung der dargelegten Lehre in der Lage sein, hiervon abweichende verschiedene Winkel festzulegen,, Es leuchtet ein3 daß die Ablenkfläche gegenüber der Waisenoberfläche so ausgerichtet sein muß, daß die Abstreifkante 26 eng an der abzureinigenden
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Oberfläche anliegt und daß die abgeschabten Verunreinigungsstoffe beim Zurückziehen des Abstreifers nicht in Keilform auf die Walzenoberfläche zurückübertragen werden.
Es" sei nun weiter das Kräftegleichgewicht im Abstreifer beschrieben. Beim ersten Andrücken des Abstreifers an die Oberfläche und beim Auftreffen auf die Flüssigkeitsschicht ist der vordere und der hintere Schenkel 16 bzw. 18 einer Pressung unterworfen. Da der Flüssigkeitsfilm oder die Flüssigkeitsschicht an der Walze eine hydrodynamische Fläche darstellt, ergibt sieh zwischen dem Abstreifer und der Walze ein verhältnismäßig kleiner Eeibbeiwert. Weist die Flüssigkeitsschieht eine vorbestimmte Viskosität auf, dann bewirken die Pressungs- und Biegekräfte in den Schenkeln, daß die Abstreifkante die Flüssigkeit durchdringt und abzustreifen beginnt. Durch Auswahl der physikalischen Eigenschaften des Abstreifers entsprechend dem beschriebenen Beispiel ist es möglich, nur solche Flüssigkeiten abzustreifen, deren Viskosität unter einem vorbestimmten Wert liegt. In einer Ausführungsform soll nur mit Lösungsmittel vermischte Druckfarbe, nicht aber Druckfarbe allein abgenommen werden. Es stellt sich heraus, daß die Abstreifschneide 25 nur die Schicht aus mit Lösungsmittel vermischter Druckfarbe durchdringt, wenn der hintere Schenkel 18 mit größerer Querschnittsfläche ausgeführt ist als der vordere Schenkel 16. Die Bewegung der Abstreiferanordnung 35 ist so begrenzbar, daß die Abstreiferkante 26 bei Betätigung der Bedienungsorgane zum Einschalten des Abstreif>vorganges an die Walzenoberfläche 14 eben angedrückt ist. Somit könnte eine von Druckfarbe hoher Viskosität gebildete Schicht nicht durchdrungen werden, jedoch eine Schicht von mit Lösungsmittel vermischter Druckfarbe.
Nach dem Beginn des Abstreifvorganges steht der hintere Schenkel unter Pressung und hält dadurch die Abstreifkante 26 an die Oberfläche angedrückt, während an dem vorderen Schenkel 16 Biegekräfte angreifen, die sicherstellen, daß die Ablenkfläche 28 nicht zu stark weggezogen oder gebogen wird und dadurch die Abstreifwirkung der Abstreifkante 26 aufgehoben wird. Dies ist
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auch wichtig, um die Ab streif kante 25 in gleichmäßiger Anlage an der abzustreichenden Oberfläche zu halten und somit Rattern und Schwingungen des Abstreifers zu vermeiden. Der Abstreifer ist daher gegen Aufreißen oder Zerstörung bei hohen Reinigungsgeschwindigkeiten geschützt. ' .
Durch die Ausbildung des hinteren Schenkels 18 und dadurch, daß die Fläche 22 des vorderen Schenkels die Fläche 24- des hinteren Schenkels unterhalb der Spitze 19 schneidet, sind die Abstreiferkante 26 und die Ablenkflache 28 so abgestützt, daß die Abstreiferkante in einer vorbestimmten Ausrichtung gehalten ist und sich nicht durchbiegen oder umklappen kann, was zu einer vollkommen unbefriedigenden Wirkung führen würde.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß sie ein narrensicheres System schafft, insofern als der vordere Schenkel 16 bei Anspressung des Abstreifers an eine relativ bewegte trockene Oberfläche bei Zugbeanspruchung eine Widerstandskraft erzeugt, die die Abstreiferschneide 25 freigibt, wenn im Bereich der Arbeitsstelle die Reibung zu groß wird. Im Gegensatz zu einer hydrodynamischen Fläche ergibt sich aus dem Fehlen einer Flüssigkeit an der Oberfläche ein verhältnismäßig hoher Reibbeiwert. Dementsprechend wird im Falle des Abstreifens.von Walzen einer Offsetdruckmaschine keine Bremskraft aufgetragen, die zu einer Beschädigung des Abstreifers oder des Walzenantriebes führen würde.
Der vordere Schenkel 16 kann, da er mit seinem Fuß 20 in der Nut 30 unverlierbar festgehalten ist, die auf ihn von der eine Oberfläche abstreichenden ÄfcßtreLferschneide 25 ausgeübte Zugbeanspruchung aushalten. Durch die Verankerung des Fußes 21 in der Nut 31 ist außerdem sichergestellt, daß der zweckmäßige seitliche Abstand zwischen den Schenkeln 16 und 18 erhalten bleibt, um die vorteilhafte Dreiecks-Gestalt des Abstreifers zu sichern. In der bereits beschriebenen Ausführungsform be-.trägt der Abstand zwischen den Füßen 20 und 21 mit Vorteil etwa 6,35'mm,-der Radius der Schenkelfläche 22 ist etwa 12,7mm
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und der Radius der Schenkelf lache 2Ά- beträgt, etwa 17 »4 mm.
Im gleichen Ausführungsbeispiel beträgt die Dicke des vorderen Schenkels, gemessen an einer mit 38 bezeichneten Stelle» etwa 1,2 mm, die Dicke des hinteren Schenkels, gemessen an einer mit 39 bezeichneten Stelle, etwa 2 mm, während die Ablenkfläche etwa 0,8 mm mißt.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Abstreifer die beim Abreinigen von !Flächen, bei~ spielsweise von Walzenflächen in Vervielfältigungs- oder Druckmaschinen auftretenden Schwierigkeiten gelöst sind. Aus der gründlichen Reinigung und dem Auftrag einer geringen Verzögerungskraft ergeben sich sehr große Vorteile. Besonders vorteilhaft ist die selbstreinigende Wirkung des Abstreifers, mit der die abgenommenen Verunreinigungsstoffe abgeleitet werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß beim Reinigen von !flächen, beispielsweise von Flächen im Farbwerk einer Offsetdruckmaschine, die Viskosität der abzunehmenden Flüssigkeit nicht kritisch ist, wenn diese unter einem vorbestimmten Wert liegt. Dementsprechend ist der Abstreifer so betätigbar, daß er mit Lösungsmittel vermischte Druckfarbe, jedoch nicht Druckfarbe allein abstreift.
Wenngleich die beschriebene Ausführungsform auf das Reinigen oder Abstreifen von Walzen bezogen ist, leuchtet es ein, daß dies nur als Beispiel gewählt ist und daß das Abstreifen anderer relativ bewegter Oberflächen, beispielsweise an Riemen, in den Rahmen der Erfindung fällt. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung auf das Abstreifen anderer Flüssigkeiten als der im Ausführungsbeispiel beschriebenen,mit Lösungsmittel vermischten Druckfarbe anwendbar ist, solange Ausbildung und Arbeitsweise des Abstreifers die Durchdringung der Flüssigkeit gestatten.
Λ Λ Λ « , - /Ansprüche
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Claims (4)

ANSPRÜCHE
1.) Abstreichvorrichtung zum Abnehmen einer Flüssigkeit von
Lner flüssigkeitsführenden Fläche, dadurch g e k e η nz ei c hn'e t, daß ein mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt und aus einem nachgiebigem Werkstoff hergestellter, an der Fläche (14) angreifender Abstreifer (11), der relativ zur Fläche (14) beweglich und so angeordnet ist, daß eine Spitze (19) seines dreieckigen Querschnitts zur Abnahme der Flüssigkeit (15) an der Fläche (14) angreift, an der Spitze (19) des Dreiecks eine Abstreifschneide (25) mit einer Abstreifkante (26) und einer Ablenkfläche (28) für die abgenommenen Stoffe, ausserdem je einen, von der Spitze (19) ausgehenden einstückig ausgebildeten vorderen und hinteren Schenkel (16 bzw. 18) und einen von der Abstreifschneide (25) abgewandten Stützkörper (29), an dem der vordere und der hintere Schenkel (16 bzw. 18) abgestützt sind, aufweist, wobei die Ablenkfläche (28) für die abgenommenen Stoffe von einer Außenfläche (22) des vorderen Schenkels (16) gebildet ist, die eine Außenfläche (24) des hinteren Schenkels (18) unterhalb der Spitze (19) schneidet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Stützkörper (29) Schwenkzapfen (36, 37) verbunden sind, um die Abstreifkante.(26) und die Fläche (14) in Abstreifeingriff zu bringen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche des hinteren Schenkels (18) größer ist als die des vorderen Schenkels (16), um bei Angriff und Anpressung der Ab streif kante (26) an der zu reinigenden Fläche (14) die Abstreifschneide (25) in vorbestimmter Ausrichtung zu halten.
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4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (20, 21) der Schenkel (16 bzw. 18) im Stützkörper (29) fest gehalten sind, um beim Aneinanderpressen der zu reinigenden !Fläche (14) und der Abstreifkante (26) ein Umklappen der Abstreifschneide (25) zu verhindern.
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AJD . ■ Leer s. e 11 e
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