DE2316608A1 - Abstreichvorrichtung zum abreinigen fluessigkeitsfuehrender flaechen - Google Patents
Abstreichvorrichtung zum abreinigen fluessigkeitsfuehrender flaechenInfo
- Publication number
- DE2316608A1 DE2316608A1 DE2316608A DE2316608A DE2316608A1 DE 2316608 A1 DE2316608 A1 DE 2316608A1 DE 2316608 A DE2316608 A DE 2316608A DE 2316608 A DE2316608 A DE 2316608A DE 2316608 A1 DE2316608 A1 DE 2316608A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- scraper
- liquid
- tip
- edge
- leg
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F15/00—Screen printers
- B41F15/14—Details
- B41F15/44—Squeegees or doctors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F31/00—Inking arrangements or devices
- B41F31/20—Ink-removing or collecting devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F9/00—Rotary intaglio printing presses
- B41F9/06—Details
- B41F9/08—Wiping mechanisms
- B41F9/10—Doctors, scrapers, or like devices
- B41F9/1072—Blade construction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
- Rotary Presses (AREA)
Description
A. B. Dick Company,
5700 West Touhy Avenue, Chicago, Illinois 60648, USA
5700 West Touhy Avenue, Chicago, Illinois 60648, USA
Abstreichvorrichtung zum Abreinigen flüssigkeitsführender Flächen
Die Erfindung betrifft eine Abstreichvorrichtung zum Abstreifen von Flüssigkeiten von relativ bewegten Flächen, beispielsweise
von Walzen, Eiemen u. dgl.
Es sind Abstreichvorrichtungen zum Abreinigen der Flächen an Walzen, beispielsweise der Farbwerkwalzen einer Offsetdruckmaschine,
bekannt, beispielsweise aus den US-Patentschriften 2 970 541, 2 969 755 und 2 341 020. Die Schwierigkeit bei diesen
herkömmlichen Abstreichvorrichtungen besteht darin, daß keine von ihnen alle Probleme im Zusammenhang mit dem schnellen Abstreifen
einer Flüssigkeit, beispielsweise einer mit Lösungsmittel vermischten oder verdünnten Druckfarbe von einer Fläche,
beispielsweise von einer Walze des Farbwerkes, löst. Beispielsweise
ist in der US-Patentschrift 2 970 541 eine Abstreichvorrichtung vorgeschlagen, die an einer unebenen Fläche nicht so
eng anliegt, wie es für eine gründliche Abreinigung erforderlich wäre. Außerdem trägt die Abstreichvorrichtung an der relativ
bewegten Fläche eine Bremskraft auf, die den auf die Walze wirkenden Zug verstärkt und ebenfalls einen übermäßigen Verschleiß
an der Abstreifvorrichtung hervorruft. Die in der US-Patentschrift
2 341 020 beschriebene und dargestellte Abstreichvorrichtung
läßt unter der Abstreifschneide die Ausbildung eines Flüssigkeitskeils zu, der beim Wegschwenken der Abstreichvorrichtung
an der Walzenfläche verbleibt und somit eine vollständige
309841/0494 /2
- 2 - - 42 728
Abreinigung der Fläche verhindert. Bei der in der üS-Patentschrift
2 969 735 beschriebenen und dargestellten Abstreichvorrichtung treten ähnliche Probleme auf. - ,;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln1
eine wirtschaftlich'herstellbare und bequem betätigbare Abstreichvorrichtung
zum Abnehmen von Flüssigkeiten von einer relativ bewegten Fläche zu schaffen*
Die verbesserte Abstreichvorrichtung führt den auf eine relativ bewegte Fläche wirkenden Zug auf ein Mindestmaß zurück, obgleich
sie die abzunehmende Flüssigkeit dtxchdringt und auch bei unebener
Fläche sich eng an die zu reinigende Flache anlegt.
Mit der Abstreichvorrichtung ist eine gründliehe und zuverlässige
Abnahme der Flüssigkeit erzielbar, obgleich sie bis zu
einem beträchtlichen Grad unempfindlich ist gegen vom Bedienungspersonal
fehlerhaft vorgenommene Einstellung der Viskosität der
abzureinigenden Flüssigkeit.
Die Erfindung wird im folgenden anhand sehematiseher Zeichnungen,
eines Ausführungsbeispiels mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. Λ eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Abstreichvorrichtung zum Abreinigen der Oberfläche einer
Walze,
Fig. 2 eine Ansicht, in vergrößertem Maßstab, eines an der
Fläche angreifenden Qieils der in Fig. 1 dargestellten
Abstreichvorrichtung und .'.,..
Fig. 3 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt,,, der. in-Fig. 1
dargestellten Abstreichvorrichtung und^Walze.
In Fig. 1 ist eine Abstreichvorrichtung 10 dargestellt, die bei Bedarf so betätigbar ist, daß ein an der Fläche angreifender und
309841/0494 /3
- 3 - 42 728
in seiner Gesamtheit als Abstreifschneide 11 bezeichneter Teil in Eingriff mit einer zu reinigenden Fläche, hier mit einer
Walze 12, bringbar ist.
Die Abstreifschneide 11 ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß
diese bei Angriff an einer relativ bewegten Hache 14 beispielsweise
der Walze 12, die mit einer Flüssigkeit 15 bedeckt ist, die ,
im wesentlichen vollständige Abnahme der Flüssigkeit von der Fläche bewirkt und gleichzeitig die auf die relativ bewegten
Elemente ausgeübte Bremswirkung auf ein Mindestmaß zurückführt. Zu diesem Zweck ist die AbStreifsohneide 11 vorzugsweise mit einer
im wesentlichen dreieckigen Gestalt ausgeführt (Fig. 1 und 2) und weist einen vorderen Schenkel 16 und einen hinteren Schenkel
18 auf, die in eine gemeinsame Spitze 19 zusammengeführt sind und jeweils an ihren entsprechenden entgegengesetzten Enden einstückig
ausgebildete und zweckmäßig verankerte Füße 20 bzw. besitzen. Die Schenkel sind vorzugsweise mit einer im wesentlichen gekrümmten Gestalt ausgeführt. Bei der Abstreifschneide
des dargestellten Beispiels sind die Schenkel, die Spitze und die-Füße in einem Stück ausgebildet. Eine beispielhafte gekrümmte
oder konvexe Geaalt ist durch Außenflächen 22 und 24 der Schenkel 16 bzw. 18 dargestellt.
Zur Ausbildung einer Abstreifschneide 25 ist eine Außenfläche
22 des Schenkels 16 so geführt, daß diese unterhalb der Spitze eine Außenfläche 24 des Schenkels 18 schneidet. Dementsprechend
ergeben sich an der Spitze eine Abstreifkante 26 und eine Ablenkfläche 28 für die abgereinigten Stoffe, die an der zu
reinigenden Fläche angreifen und die Flüssigkeitsschicht oder den Flüssigkeitsbelag 15 durchdringen, um die Flüssigkeit von
der Oberfläche abzunehmen und die abgereinigten Stoffe abzuleiten.
Unter der Annahme, daß die Viskosität der Flüssigkeit so gewählt ist, daß diese ohne weiteres fließfähig ist, so ist die Abstreifkante
selbstreinigend und alle abgereinigten Stoffe werden von der Abstreifkante weg geleitet. Es ist ein Merkmal der Erfindung,
daß, wie nachstehend erläutert, die Abstreichvorrichtung so zu arbeiten vermag, daß die Abstreifkante 26 eine Flüssigkeit nicht
309841/0494 /4
-V- 42 728
durchdringt, wenn deren Viskosität größer ist als die, welche beim Abstreifen zur Fließfähigkeit führt.
Im dargestellten Beispiel ist der Abstreifer 11 an einem Stützkörper
29 abgestützt, der zwei Nuten 30 und 31 aufweist. Diese
Nuten sind so gestaltet, daß sie den Fuß 20 bzw. 21 unyerlierbar festhalten. Der Abstreifer 11 ist vorzugsweise aus einem
nachgiebigen Werkstoff, beispielsweise aus Kautschuk, geformt, so daß nach der Verankerung der Schenkelfüße an der Spitze 19
ein .vorbestimmtes Kräftegleichgewicht beibehalten ist.
Um den Abstreifer 11 in Eichtung auf die Walzenfläche 14 bewegen
zu können, ist der Stützkörper 29 des Abstreifers 1*1 entsprechend Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn -schwenkbar an zwei Schwenkzapfen
und 37 angeordnet. Die Ablenkfläche 28 muß der Fläche in der der Relativbewegung entgegengesetzten Richtung gegenüberstehen.
D.h. bei ortsfestem Abstreifer und umlaufender Walze, daß die Ablenkfläche 28 gegen die Drehrichtung der Walze gerichtet ist.
Anfänglich bietet die Steifheit der beiden- Schenkel 16 und 18
eine Abstützung der Abstreiferschneide 25 nach Art einer Säule
und bewirkt, daß die Ab streif kante 26 die I1IUs sigkeits schicht
15 durchdringt und an der Walaenoberflache angreift. Erfindungsgemäß
sind Gestalt und Werkstoff der Schenkel so gewählt, daß die Durchdringung einer Flüssigkeitssehicht von vorbestimmter
Viskosität möglich ist«, Dem Fachmann leuchtet aufgrund der dargelegten
Lehre ein, daß ein Abstreifer mit größerer Steifheit oder Festigkeit im Bereich der Abstreifschneide 25 Flüssigkeiten
mit größerer Viskosität zu durchdringen vermag«
In einer Ausführungsform liegt der Abstreifer an der Fläche so
an, daß die Ablenkfläche 28 gegenüber der Senkrechten in der Abstreifstelle um einen Winkel von etwa 15° geneigt ist. Der
Fachmann wird jedoch aufgrund seiner Erfahrung und unter Benutzung der dargelegten Lehre in der Lage sein, hiervon abweichende
verschiedene Winkel festzulegen,, Es leuchtet ein3 daß die
Ablenkfläche gegenüber der Waisenoberfläche so ausgerichtet sein
muß, daß die Abstreifkante 26 eng an der abzureinigenden
309841/0494 /5■ .
. 728
Oberfläche anliegt und daß die abgeschabten Verunreinigungsstoffe
beim Zurückziehen des Abstreifers nicht in Keilform auf die
Walzenoberfläche zurückübertragen werden.
Es" sei nun weiter das Kräftegleichgewicht im Abstreifer beschrieben.
Beim ersten Andrücken des Abstreifers an die Oberfläche und beim Auftreffen auf die Flüssigkeitsschicht ist der vordere
und der hintere Schenkel 16 bzw. 18 einer Pressung unterworfen. Da der Flüssigkeitsfilm oder die Flüssigkeitsschicht an der
Walze eine hydrodynamische Fläche darstellt, ergibt sieh zwischen dem Abstreifer und der Walze ein verhältnismäßig kleiner
Eeibbeiwert. Weist die Flüssigkeitsschieht eine vorbestimmte Viskosität auf, dann bewirken die Pressungs- und Biegekräfte
in den Schenkeln, daß die Abstreifkante die Flüssigkeit durchdringt
und abzustreifen beginnt. Durch Auswahl der physikalischen Eigenschaften des Abstreifers entsprechend dem beschriebenen Beispiel
ist es möglich, nur solche Flüssigkeiten abzustreifen, deren Viskosität unter einem vorbestimmten Wert liegt. In einer
Ausführungsform soll nur mit Lösungsmittel vermischte Druckfarbe, nicht aber Druckfarbe allein abgenommen werden. Es stellt sich
heraus, daß die Abstreifschneide 25 nur die Schicht aus mit
Lösungsmittel vermischter Druckfarbe durchdringt, wenn der hintere Schenkel 18 mit größerer Querschnittsfläche ausgeführt
ist als der vordere Schenkel 16. Die Bewegung der Abstreiferanordnung 35 ist so begrenzbar, daß die Abstreiferkante 26
bei Betätigung der Bedienungsorgane zum Einschalten des Abstreif>vorganges
an die Walzenoberfläche 14 eben angedrückt ist. Somit könnte eine von Druckfarbe hoher Viskosität gebildete Schicht
nicht durchdrungen werden, jedoch eine Schicht von mit Lösungsmittel vermischter Druckfarbe.
Nach dem Beginn des Abstreifvorganges steht der hintere Schenkel
unter Pressung und hält dadurch die Abstreifkante 26 an die
Oberfläche angedrückt, während an dem vorderen Schenkel 16 Biegekräfte angreifen, die sicherstellen, daß die Ablenkfläche 28
nicht zu stark weggezogen oder gebogen wird und dadurch die Abstreifwirkung der Abstreifkante 26 aufgehoben wird. Dies ist
309841/0494 /6
- S - . 42 728
auch wichtig, um die Ab streif kante 25 in gleichmäßiger Anlage
an der abzustreichenden Oberfläche zu halten und somit Rattern
und Schwingungen des Abstreifers zu vermeiden. Der Abstreifer ist daher gegen Aufreißen oder Zerstörung bei hohen Reinigungsgeschwindigkeiten geschützt. ' .
Durch die Ausbildung des hinteren Schenkels 18 und dadurch,
daß die Fläche 22 des vorderen Schenkels die Fläche 24- des
hinteren Schenkels unterhalb der Spitze 19 schneidet, sind die Abstreiferkante 26 und die Ablenkflache 28 so abgestützt, daß
die Abstreiferkante in einer vorbestimmten Ausrichtung gehalten ist und sich nicht durchbiegen oder umklappen kann, was zu einer
vollkommen unbefriedigenden Wirkung führen würde.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß sie ein
narrensicheres System schafft, insofern als der vordere Schenkel 16 bei Anspressung des Abstreifers an eine relativ bewegte
trockene Oberfläche bei Zugbeanspruchung eine Widerstandskraft erzeugt, die die Abstreiferschneide 25 freigibt, wenn im Bereich
der Arbeitsstelle die Reibung zu groß wird. Im Gegensatz zu einer hydrodynamischen Fläche ergibt sich aus dem Fehlen einer
Flüssigkeit an der Oberfläche ein verhältnismäßig hoher Reibbeiwert.
Dementsprechend wird im Falle des Abstreifens.von Walzen
einer Offsetdruckmaschine keine Bremskraft aufgetragen, die
zu einer Beschädigung des Abstreifers oder des Walzenantriebes
führen würde.
Der vordere Schenkel 16 kann, da er mit seinem Fuß 20 in der
Nut 30 unverlierbar festgehalten ist, die auf ihn von der eine
Oberfläche abstreichenden ÄfcßtreLferschneide 25 ausgeübte Zugbeanspruchung
aushalten. Durch die Verankerung des Fußes 21 in der Nut 31 ist außerdem sichergestellt, daß der zweckmäßige
seitliche Abstand zwischen den Schenkeln 16 und 18 erhalten bleibt, um die vorteilhafte Dreiecks-Gestalt des Abstreifers
zu sichern. In der bereits beschriebenen Ausführungsform be-.trägt
der Abstand zwischen den Füßen 20 und 21 mit Vorteil
etwa 6,35'mm,-der Radius der Schenkelfläche 22 ist etwa 12,7mm
3 0 9 8 4 1/0494 /?
und der Radius der Schenkelf lache 2Ά- beträgt, etwa 17 »4 mm.
Im gleichen Ausführungsbeispiel beträgt die Dicke des vorderen Schenkels, gemessen an einer mit 38 bezeichneten Stelle» etwa
1,2 mm, die Dicke des hinteren Schenkels, gemessen an einer mit 39 bezeichneten Stelle, etwa 2 mm, während die Ablenkfläche etwa
0,8 mm mißt.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Abstreifer die beim Abreinigen von !Flächen, bei~
spielsweise von Walzenflächen in Vervielfältigungs- oder Druckmaschinen
auftretenden Schwierigkeiten gelöst sind. Aus der gründlichen Reinigung und dem Auftrag einer geringen Verzögerungskraft ergeben sich sehr große Vorteile. Besonders vorteilhaft
ist die selbstreinigende Wirkung des Abstreifers, mit der die abgenommenen Verunreinigungsstoffe abgeleitet werden. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, daß beim Reinigen von !flächen, beispielsweise
von Flächen im Farbwerk einer Offsetdruckmaschine, die Viskosität der abzunehmenden Flüssigkeit nicht kritisch ist,
wenn diese unter einem vorbestimmten Wert liegt. Dementsprechend ist der Abstreifer so betätigbar, daß er mit Lösungsmittel vermischte
Druckfarbe, jedoch nicht Druckfarbe allein abstreift.
Wenngleich die beschriebene Ausführungsform auf das Reinigen oder Abstreifen von Walzen bezogen ist, leuchtet es ein, daß
dies nur als Beispiel gewählt ist und daß das Abstreifen anderer relativ bewegter Oberflächen, beispielsweise an Riemen, in den
Rahmen der Erfindung fällt. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung auf das Abstreifen anderer
Flüssigkeiten als der im Ausführungsbeispiel beschriebenen,mit Lösungsmittel vermischten Druckfarbe anwendbar ist, solange
Ausbildung und Arbeitsweise des Abstreifers die Durchdringung der Flüssigkeit gestatten.
Λ Λ Λ « , - /Ansprüche
309841/0494
Claims (4)
1.) Abstreichvorrichtung zum Abnehmen einer Flüssigkeit von
Lner flüssigkeitsführenden Fläche, dadurch g e k e η nz ei c hn'e t, daß ein mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt
und aus einem nachgiebigem Werkstoff hergestellter, an der Fläche (14) angreifender Abstreifer (11), der relativ zur
Fläche (14) beweglich und so angeordnet ist, daß eine Spitze (19) seines dreieckigen Querschnitts zur Abnahme der Flüssigkeit (15)
an der Fläche (14) angreift, an der Spitze (19) des Dreiecks eine Abstreifschneide (25) mit einer Abstreifkante (26) und einer
Ablenkfläche (28) für die abgenommenen Stoffe, ausserdem je
einen, von der Spitze (19) ausgehenden einstückig ausgebildeten vorderen und hinteren Schenkel (16 bzw. 18) und einen von der
Abstreifschneide (25) abgewandten Stützkörper (29), an dem
der vordere und der hintere Schenkel (16 bzw. 18) abgestützt sind, aufweist, wobei die Ablenkfläche (28) für die abgenommenen
Stoffe von einer Außenfläche (22) des vorderen Schenkels (16) gebildet ist, die eine Außenfläche (24) des hinteren Schenkels
(18) unterhalb der Spitze (19) schneidet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Stützkörper (29) Schwenkzapfen (36, 37) verbunden sind, um die Abstreifkante.(26) und die
Fläche (14) in Abstreifeingriff zu bringen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsfläche des hinteren Schenkels (18) größer ist als die des vorderen Schenkels (16),
um bei Angriff und Anpressung der Ab streif kante (26) an der
zu reinigenden Fläche (14) die Abstreifschneide (25) in vorbestimmter
Ausrichtung zu halten.
309841/0494
/2
- 2Γ- 42 728
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Füße (20, 21) der Schenkel (16 bzw. 18) im Stützkörper (29) fest gehalten sind,
um beim Aneinanderpressen der zu reinigenden !Fläche (14) und der Abstreifkante (26) ein Umklappen der Abstreifschneide
(25) zu verhindern.
309841/0494
AJD . ■ Leer s. e 11 e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US24100372A | 1972-04-04 | 1972-04-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2316608A1 true DE2316608A1 (de) | 1973-10-11 |
DE2316608B2 DE2316608B2 (de) | 1975-03-20 |
DE2316608C3 DE2316608C3 (de) | 1975-10-23 |
Family
ID=22908835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2316608A Expired DE2316608C3 (de) | 1972-04-04 | 1973-04-03 | Abstreichvorrichtung zum Abreinigen flüssigkeitsführender Flächen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3788219A (de) |
JP (1) | JPS5129042B2 (de) |
BR (1) | BR7302383D0 (de) |
CA (1) | CA979286A (de) |
DE (1) | DE2316608C3 (de) |
DK (1) | DK135031B (de) |
FR (1) | FR2179435A5 (de) |
GB (1) | GB1399057A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5123354A (en) * | 1990-03-15 | 1992-06-23 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Cleaning device for a printing press |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4026648A (en) * | 1971-12-17 | 1977-05-31 | Canon Kabushiki Kaisha | Cleaning device for use in electrophotographic copying apparatus |
JPS4880053A (de) * | 1972-01-31 | 1973-10-26 | ||
JPS59807B2 (ja) * | 1972-06-14 | 1984-01-09 | キヤノン株式会社 | 像変換素子 |
JPS5913000B2 (ja) * | 1972-06-14 | 1984-03-27 | キヤノン株式会社 | 像変換素子 |
JPS5740491B2 (de) * | 1973-12-22 | 1982-08-27 | ||
US4042415A (en) * | 1974-05-28 | 1977-08-16 | Xerox Corporation | Method for scraping liquids from a moving surface |
JPS52127133U (de) * | 1976-03-24 | 1977-09-27 | ||
JPS59127084A (ja) * | 1983-01-11 | 1984-07-21 | Canon Inc | ブレード装置,クリーニング装置および画像形成装置 |
DE3909114C2 (de) * | 1989-03-20 | 1994-06-01 | Heidelberger Druckmasch Ag | Druckmittelbeaufschlagte Stelleinrichtung zum Anstellen eines Waschtuchs einer Wascheinrichtung einer Druckmaschine |
JPH06282122A (ja) * | 1992-04-16 | 1994-10-07 | Canon Inc | ブレード部材、ブレード部材取り付け方法、プロセスカートリッジ、プロセスカートリッジの組立て方法及び画像形成装置 |
US5524540A (en) * | 1994-12-15 | 1996-06-11 | Van Denend; Mark E. | Printing press having doctor blade with integral tape seal thereon |
US5685221A (en) * | 1995-01-12 | 1997-11-11 | Stretch Devices, Inc. | Flood bar for screen printing |
US5813330A (en) * | 1996-06-10 | 1998-09-29 | Stretch Devices, Inc. | Adjustable flexibility squeegee with replaceable contact blade |
GB201417029D0 (en) * | 2014-09-26 | 2014-11-12 | Rogerson Mark E | Improved wiper blade for printer roller |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1269767A (en) * | 1915-10-09 | 1918-06-18 | Hoe & Co R | Cleaning device for printing-machine inking mechanism. |
GB285140A (en) * | 1926-11-10 | 1928-02-10 | Wilhelm Mailaender | Improvements in or relating to rotary intaglio printing machines |
US2097791A (en) * | 1935-08-03 | 1937-11-02 | Hoe & Co R | Intaglio printing machine |
US2582359A (en) * | 1946-12-06 | 1952-01-15 | Shaw Percy | Roller stripping apparatus |
US2774329A (en) * | 1954-01-25 | 1956-12-18 | E B Eddy Company | Wiping or doctoring devices for removing excess coating from sheet material |
US3113890A (en) * | 1961-06-26 | 1963-12-10 | Kimberly Clark Co | Apparatus for smoothing coating materials on a paper web |
US3108539A (en) * | 1961-07-14 | 1963-10-29 | Clarence M Champion | Vacuum color divider |
US3585932A (en) * | 1968-06-07 | 1971-06-22 | Wallace H Granger | Automatic inking system for rotary newspaper printing press |
-
1972
- 1972-04-04 US US00241003A patent/US3788219A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-03-14 CA CA166,121A patent/CA979286A/en not_active Expired
- 1973-04-03 FR FR7311990A patent/FR2179435A5/fr not_active Expired
- 1973-04-03 BR BR732383A patent/BR7302383D0/pt unknown
- 1973-04-03 DE DE2316608A patent/DE2316608C3/de not_active Expired
- 1973-04-04 GB GB1616173A patent/GB1399057A/en not_active Expired
- 1973-04-04 DK DK182873AA patent/DK135031B/da unknown
- 1973-04-04 JP JP48037945A patent/JPS5129042B2/ja not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5123354A (en) * | 1990-03-15 | 1992-06-23 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Cleaning device for a printing press |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA979286A (en) | 1975-12-09 |
FR2179435A5 (de) | 1973-11-16 |
DE2316608B2 (de) | 1975-03-20 |
DK135031C (de) | 1977-08-01 |
DE2316608C3 (de) | 1975-10-23 |
JPS4915504A (de) | 1974-02-12 |
JPS5129042B2 (de) | 1976-08-23 |
DK135031B (da) | 1977-02-28 |
GB1399057A (en) | 1975-06-25 |
BR7302383D0 (pt) | 1974-06-27 |
US3788219A (en) | 1974-01-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2316608A1 (de) | Abstreichvorrichtung zum abreinigen fluessigkeitsfuehrender flaechen | |
DE2544784C2 (de) | Rakelvorrichtung | |
DE3024113A1 (de) | Reinigungskopf zur reinigung von planen flaechen | |
DE19600846C1 (de) | Vorrichtung zur Reinigung direkt bebilderter Druckformen in einer Druckmaschine | |
DD291508A5 (de) | Anordnung zum auftragen von substanzen auf bahnfoermiges material | |
DE1900394C3 (de) | Reinigungseinrichtung an einer Rotationsdruckmaschine, insbesondere Offsetdruckmaschine | |
EP0043089B1 (de) | Farbkasten zur Aufnahme von Offset-Druckfarbe | |
DE102005013029B4 (de) | Abstreifvorrichtung für den Fördergurt eines reversierbaren Förderbandes | |
DE932493C (de) | Vorrichtung an Druckmaschinen zum Abziehen der Farbe von den Farbwalzen mittels einer Rakel | |
DE2646687A1 (de) | Wischvorrichtung | |
DE2914531C2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbringen einer gleichmäßigen Beschichtung auf eine Materialbahn | |
DE2061309A1 (de) | Strandreinigungsvorrichtung | |
EP0291841A2 (de) | Vorrichtung zur Kühlung einer Papierbahn | |
DE102009024875A1 (de) | Siebdruckschablone | |
DE102015100537A1 (de) | Handwischer zum manuellen Reinigen von Druckköpfen | |
DE102004039162B4 (de) | Vorrichtung zum Beschichten von Papier- und Kartonbahnen | |
DE541008C (de) | Mittels biegsamer Welle antreibbare Buerstvorrichtung | |
DE2013363A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Auflegen einer Wickelmatrize auf den Druckzylinder einer Vervielfältigungsmasehine | |
DE3035520A1 (de) | Vorrichtung zum auftragen von klebstoff auf fussboeden | |
DE2238039A1 (de) | Vorrichtung zum entfernen von fremdpartikeln von einer lithographischen druckpresse | |
DE1240887B (de) | Farbwerk fuer eine Rotationstiefdruckmaschine | |
DE1943610A1 (de) | Vorrichtung an Maschinen zum Hantieren von Papierbahnen | |
DE615332C (de) | Spaeneauswurf- und Spaeneablenkvorrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen | |
DE19936260B4 (de) | Einrichtung an Zylindern zum Begrenzen von Farbaufbau | |
AT96849B (de) | Einfärbevorrichtung für Maschinen zum Vervielfältigen von Schriftstücken u. dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |