AT96849B - Einfärbevorrichtung für Maschinen zum Vervielfältigen von Schriftstücken u. dgl. - Google Patents

Einfärbevorrichtung für Maschinen zum Vervielfältigen von Schriftstücken u. dgl.

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AT96849B
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Austria
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cylinder
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roller
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machines
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Charles Frederik Green
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Charles Frederik Green
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Die Erfindung betrifft eine Einfärbevorrichtung für Maschinen zum Vervielfältigen von Schriftstücken u. dgl.. bei welchen eine Wachsschablone auf einem durchlochten Zylinder   unterstützt gehalten   wird und im Farbbehälter ein   Abstreicher vorgesehen ist. Das Wesen der Erfindung besteht   darin, dass zum Zwecke, den Zylinder über seine   gesamte Fläche   oder nur über einen Teil seiner   Länge   einfärben zu können, die Abstreifer. wenn der Farbwalze   Drehbewegung   in der einen Richtung erteilt wird, die Farbe an gewissen Stellen derselben abstreichen, so dass nur ein Teil der Verteilungswalze Farbe erhält, während, wenn die Farbwalze in der entgegengesetzten   Richtung gedreht wird. die Verteilungswalze   in der gesamten Länge Farbe aufgetragen erhält.

   



   In der   Zeichnung ist Fig. l ein Schnitt zum   Teil Aufriss des   Druckzylinders mit   der Einfärbevorrichtung und deren Betätigungsorganen, Fig. 2 ist ein Grundriss der Einfärbevorrichtung im kleineren Massstab und Fig. 3 zeigt eine Einzelheit. 
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 Vorgelege getrieben ; auf dem Zylinder ist die gebräuchliche Wachsmatrize befestigt. 



   An den inneren Seitenwänden des Druekzylinders sind mit dem   Zylinder umlaufende Daumen : 3   befestigt, welche mit Rollen 4 an Hebeln 5 zusammenwirken. die an den auf der festen Welle 2 sitzenden 
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 Federn 9 angreifen, deren andere Enden am unteren Ende der Arme 6 an Zapfen 10 hängen. 



   Wird der Druckzylinder J gedreht, so erteilen die Rollen   4,   die von den Federn 9 an die Daumen 3a   gedrückt   werden, den Hebeln o eine schwingende Bewegung, wobei die Filzrolle 7 mit dem die Matrize tragenden Zylinderteil, der in der Fig. am grösseren   Durchmesser kenntlich   ist. in Berührung gebracht wird, während sie ausser   Berührung kommt,   wenn die Teile   J     der Daumen über   die Rollen 4 gehen. Unter der Filzrolle 7 liegt der Farbtrog   n.   der mittels Haken 12 über die Stange 13 gehängt werden 
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   Im Farbtrog ruht die Farbwalze 1. in offenen Lagern auf deren Enden federnde Abstreifer 16 wirken, um die Farbe von diesen Stellen abzustreifen, wenn sich der Zylinder 1 in der Pfeilrichtung dreht, jedoch volles Einfärben zu gestatten, wenn der Zylinder sich entgegengesetzt dreht. 



   Die feste Welle 2 ist zwecks Aufnahme einer Spindel 17 hohl, von der ein Ende durch Zylinderboden und einen Lagerständer geht und einen Griff 18 trägt, während das andere Ende bis zur Mitte zwischen   beiden Zylinderböden reicht   und mit einem Schraubengewinde versehen ist, das in ein Muttergewinde eines Armes 19 greift. der durch einen in der festen Welle. 2 vorgesehenen Schlitz 20 herausragt und auf welchem das vordere freie Ende des   Farbtroges 11   ruht. 



   Der Farbtrog ist mit einer geeigneten Füllvorrichtung ausgestattet, die einen Schieber 21 mit Knopf   22. zum   Bewegen des Schiebers in den Führungen   23   umfasst. Sobald dem Druckzylinder 1 eine 
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   Nach zwei oder drei Umdrehungen des Zylinders hebt man den Druck auf den Hebel 18 auf, wobei sich die Spindel 17 und mit ihr der Arm 19 dreht und der Farbtrog in die in gestrichelten Linien in Fig. 1 gezeigte Stellung herabfällt und die   Farbwalze 1   ausser Berührung mit der Filzrolle 7 tritt, jedoch letztere sich bei der Umdrehung an den druckenden Teil des Zylinders legt, so dass die Farbe daselbst verteilt wird. 

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   Sollten die erzeugten Drucke erkennen lassen, dass an einer bestimmten Stelle kein gleichmässiger Abdruck erzielt wurde, so kann der Arbeiter Farbe nach diesem Punkte schaffen, indem er den Hebel 18 niederdrückt und den Zylinder vor und   rückwärts   dreht. 



   Es zeigt sich, dass der von der Filzrolle 7 auf den   Druckzylinder ausgeübte Druck   die Farbe nach den Seitenrändern der   Druckfläche   zu drängen sucht und dass auch an den Enden des Zylinders gewöhnlich weniger Farbe erfordert wird als in der Mitte. Wenn der Zylinder in der durch den Pfeil (Fig. 1) angezeigten Richtung gedreht wird, so gelangt vermöge der Wirkung der Abstreifer 16 die Farbe nicht der ganzen Länge nach auf die Filzrolle 7, also auch nicht auf die ganze Länge des Zylinders ; soll aber die ganze   Zylinderliinge   eingefärbt werden, so wird er zwecks Auftragens der Farbe in entgegengesetzter Richtung gedreht, wodurch die Abstreifer 16 ausser Wirkung treten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einfärbevorrichtung für Maschinen zum Vervielfältigen von Schriftstücken 11. dgl., bei welchen eine Wachsschablone auf einen durchlochten Zylinder unterstützt gehalten wird und im Farbbehiilter ein Abstreifer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke, den Zylinder (1) über seine ge- samte Fläche oder nur über einen Teil seiner Länge einfärben zu können, die Abstreifer bei der der Farbwalze (14) in der einen Richtung erteilten Drehbewegung die Farbe an gewissen Stellen derselben abstreichen, so dass nur ein Teil der Verteilungswalze (7) Farbe erhält, während bei der der Farbwalze in entgegengesetzter Richtung erteilten Drehbewegung die Verteilungswalze in ihrer gesamten Länge mit Farbe versehen wird.
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