DE2315389B2 - Maschine zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken aus Holz o.dgl - Google Patents

Maschine zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken aus Holz o.dgl

Info

Publication number
DE2315389B2
DE2315389B2 DE2315389A DE2315389A DE2315389B2 DE 2315389 B2 DE2315389 B2 DE 2315389B2 DE 2315389 A DE2315389 A DE 2315389A DE 2315389 A DE2315389 A DE 2315389A DE 2315389 B2 DE2315389 B2 DE 2315389B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
workpiece
contact
switching
feed device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2315389A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2315389C3 (de
DE2315389A1 (de
Inventor
Helmut 7440 Nuertingen Brandstetter
Gerhard 7446 Oberboihingen Gresser
Dietrich 7443 Frickenhausen Hesler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl M Reich Maschinenfabrik 7440 Nuertingen GmbH
Original Assignee
Karl M Reich Maschinenfabrik 7440 Nuertingen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl M Reich Maschinenfabrik 7440 Nuertingen GmbH filed Critical Karl M Reich Maschinenfabrik 7440 Nuertingen GmbH
Priority to DE2315389A priority Critical patent/DE2315389C3/de
Priority to AT114574A priority patent/AT334241B/de
Priority to GB859774A priority patent/GB1414281A/en
Priority to NL7402629A priority patent/NL7402629A/xx
Priority to CH327074A priority patent/CH570851A5/xx
Priority to US05/450,228 priority patent/US3939611A/en
Priority to IT12635/74A priority patent/IT1005690B/it
Priority to FR7410250A priority patent/FR2223137B1/fr
Priority to SE7404150A priority patent/SE411615B/xx
Priority to JP49034353A priority patent/JPS49129294A/ja
Priority to BE142588A priority patent/BE812990A/xx
Priority to ES424726A priority patent/ES424726A1/es
Publication of DE2315389A1 publication Critical patent/DE2315389A1/de
Priority to NLAANVRAGE7708434,A priority patent/NL169841C/xx
Publication of DE2315389B2 publication Critical patent/DE2315389B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2315389C3 publication Critical patent/DE2315389C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B25/00Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
    • B27B25/02Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees with feed and pressure rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/04Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
    • B24B21/12Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving a contact wheel or roller pressing the belt against the work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/005Feeding or manipulating devices specially adapted to grinding machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken aus Holz od. dgl. im Durchlauf gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Maschinen dieser Art werden auch Breitbandschleifmaschinen genannt und dienen zum Schleifen der Oberflächen von Platten aus Holz und Holzwerkstoffen, von furnierten Platten und von Polyesterlackschichten. Bei untenschleifenden Breitbandschleifmaschinen wird dabei das Werkstück auf Anlageelementen in Form eines Auflagetisches oder auf
m\ Auflageroilen durch den Förderkanal bewegt, indem die Vorschubrollen einer Vorschubvorrichtung oder ein Transportband von oben am Werkstück angreifen und das Werkstück an seiner Unterseite bearbeitet wird. Bei obenschleifenden Breitbandschleifmaschinen bearbeitet das Schleifband das Werkstück an seiner Oberseite, der Transport erfolgt im allgemeinen durch ein Vorschubband, auf dem das Werkstück aufliegt. Als Anlageelement dienen dabei neben der Schleifstelle angeordnete Druckbalken oder Gegendruckrollen.
Um einen einwandfreien Transport des Werkstükkes zu erzielen, ist es nötig, daß die Vorschubvorrichtung, also entweder die von oben angreifenden Vorschubrollen oder das von unten angreifende Vorschubband, mit einer gewissen Kraft gegen das Werkstück gedrückt wird. Dies setzt voraus, daß die Durchlaßhöhe des Förderkanals jeweils der Werkstückdicke angepaßt wird.
Aus der DT-OS 1 502392 ist dazu eine Schleifma-
Mi schine mit obenschleifendem Schleifkopf bekannt, bei der ein Fühler die Werkstücke abtastet und den Auflagetisch entsprechend verstellt. Durch eine komplizierte Steuereinrichtung mit mehreren elektrischen Steuerelementen soll eine bestimmte Schleiftiefe erzeugt und aufrechterhalten werden. Dabei wird der Auflagetisch nach jedem Werkstück zunächst in die obere Ruhestellung verschoben, was zu einer erheblichen Verzögerung des Arbeitsablaufes führt. Die Steuerung der Schaltbewegungen erfolgt durch auf-
Wi wendige und damit auch störungsanfällige Schaltorgane, die jeweils gesondert und genau eingestellt werden müssen.
Aus einer weiteren FR-PS 1 127929 ist eine Anhebevorrichtung für die Transportrollen einer Besäum-
fts kreissäge bekannt. Diese Transportrollen werden je nach Werkstückdicke angehoben und drücken auf das Werkstück. Dies würde bei Breitbandschleifmaschinen eine Änderung des spezifischen Anpreßdruckes
zwischen Werkstück und Schleifband ergeben, wobei also bei schmalen Werkstücken eine stärkere Abtragung durch das Schleifband als bei breiteren Werkstücken erfolgen würde. Da Schalteinrichtung und Verstellmotor bei dieser bekannten Maschine in einer Einrichtung vereinigt sind, kann sieh eine Pendelbewegung der Transportrollen einstellen, die sich auf das Schleifbild nachteilig auswirken wurde.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vorschubvorrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen mit einem von der Vorschubvorrichtung begrenzten Förderkanal, dessen Durchlaßhöhe unter einfachem Schaltungsaufbau feinfühlig und ohne Verzögerung des Arbeitsablaufes einstellbar sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Steuerung der Vorschubvorrichtung läßt sich diese als aus jeder beliebigen Stellung sowohl unmittelbar nach oben als auch nach unten steuern, wobei die Durchlaßhöhe des Förderkanals kontinuierlich der jeweiligen Werkstückdicke angepaßt wird. Es ist also bei einer einfachen und weitgehend störungsfreien Steuerung ein kontinuierlicher und rascher Durchlauf der Werkstücke gewährleistet. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß sowohl breite als auch schmale Werkstücke im mer mit dem gleichen spezifischen Anpreßdruck gegen das Schleifband gedrückt werden und damit ein einwandfreies Schleifbild erzielbar ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist in Unteransprüchen eine zweite Fühlereinrichtung gekennzeichnet, durch die nach erfolgter Einstellung der gewünschten Durchlaßhöhe des Förderkanals während des Durchlaufs des Werkstücks eine weitere Höhenverschiebung der Vorschubvorrichtung verhindert wird. Die Vorschubvorrichtung wird dann in der einmal eingestellten Stellung gehalten, bis ein Werkstück mit abweichender Dicke eingeführt wird.
Diese Maßnahmen erweisen sich einmal als notwendig, wenn das Werkstück Dickenänderungen aufweist, die von der ersten Fühlereinrichtung festgestellt würden und ein kurzzeitiges Ansprechen des Verstellmotors zur Folge hätten. Daraus würde sich eine unerwünschte Auf- und Abbewegung der Vorschubvorrichtung während des Durchlaufs des Werkstückes ergeben.
Ebenso ist es denkbar, daß während des Durchlaufs des Werkstücks bereits ein zweites Werkstück mit anderer Werkstückdicke nachgeschoben wird, was über die erste Fühlereinrichtung eine unerwünschte Höhenverstellung der Vorschubvorrichtung i;ur Folge hätte.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 Teilschnitt einer gesamten, untenschleifenden Breitbandschleifmaschine mit erstem Ausführungsbeispiel der fühlergesteuerten Vorschubvorrichtung,
Fig. 2 Seitenansicht der Vorschubvorrichtung und Fühlereinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 3 Schnitt nach Linie IH-III in Fig. 2,
Fig. 4 Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 Seitenansicht der Vorschubvorrichtung und Fühlereinrichtung eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 Fühlereinrichtung und Schalteinrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels, von hinten gesehen, Fig. 7 Seitenansicht und Teilschnitt der Vorschubvorrichtung und Fühlereinrichiungen eines dritten Ausführungsbeispiels,
Fig. 8 und 9 Auszüge aus Schaltplan des Ausführungsbeispiels nach Fig. 7,
Fig. 10 Teilschnitt einer gesamten, obenschleifen-
Ki den Breitbandschleifmaschine mit hydraulischer Steuerung und Höhenverstellung des Auflagetisches. Fig. 1 zeigt eine Breitbandschleifmaschine, in deren Untergestell 1 die Kontaktwalze 2 und die von einem Elektromotor angetriebene Antriebswalze 3 drehbar gelagert sind. Zur Auflage für das zu schleifende Werkstück 4 dient ein Auflagetisch S, dessen Auflagefläche 6 von Auflagerollen 7 geringfügig überragt wird. Das die Kontaktwalze 2 und die Antriebswalze 3 umschlingende Schleifband 8 wird von der Antriebswalze 3 angetrieben und ermöglicht so die Bearbeitung der Unterseite von Werkstück 4.
Im Obergestell 10 der Maschine ist eine Vorschubvorrichtung 11 höhenverschiebbar gelagert. Sie trägt an ihrer Unterseite angetriebene Vorschubrollen 12, die an der Oberseite von Werkstück 4 angreifen und dieses über die rotierende Kontaktwalze 2 mit Schleifband 8 schieben. Zur Höhenverstellung der Vorschubvorrichtung 11 dient ein Verstellmotor 14, der z. B. über von Rollenketten angetriebene Gewin-
.W despindeln 15 die Vorschubvorrichtung 11 vertikal verschiebt.
An der Vorderwand 17 von Obergestell 10 ist eine erste Fühlereinrichtung 9 angeordnet, bestehend aus einer axial verschiebbar gelagerten Taststange 18, an deren unterem Ende ein Tastschuh 19 mit Tastfläche 16 befestigt ist. Taststange 18 liegt mit einem an seinem oberen Ende angeordneten Bundring 18' so auf einem Auge von Vorderwand 17 auf, daß zwischen der Tastfläche 16 von Tastschuh 19 und Auflagefläehe 6 in der untersten Stellung der ersten Fühlereinrichtung 9 ein bestimmter Abstand vorhanden ist (Fig. 2 strichpunktiert). An einer mit der Taststange 18 verbundenen Platte 20 sind gegen die Vorschubvorrichtung 11 gerichtete Schalterbetätigungsglieder in Form von Schaltleisten 21 und 22 angeordnet, die jeweils an einem Ende Kontaktflächen in Form von Abschrägungen 21' und 22' aufweisen (Fig. 2 bis 4).
Diesen Schaltleisten 21, 22 gegenüber ist an einer
Stirnseite 23 der Vorschubvorrichtung 11 eine weitere
so Platte 24 verschiebbar gelagert, auf der den Schaltleisten 21 und 22 zugeordnete Tastschalter 25 und 26 mit Tastnocken 27 und 28 befestigt sind. Schaltleisten 21 bzw. 22 und Tastschalter 25 bzw. 26 bilden eine erste Schalteinrichtung 13.
Zur Verschiebung von Platte 24 dient eine an der Vorschubvorrichtung 11 gelagerte Verstellspindel 29. Anhand von Fig. 2 bis 4 sei die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert. Dabei ist in Fig. 2 die erste Fühlereinrichtung 9 mit Schaltleisten
μ) 21, 22 und die Vorschubrollen 12 strichpunktiert in unterster Stellung dargestellt. Tastschuh 19 wie auch Vorschubrollen 12 befinden sich dabei jeweils'in einem bestimmen Abstand von Auflagefläche 6, wobei die Fastfläche 16 von Tastschuh 19 gegenüber der die
<>5 Vorschubrollen 12 unten tangierenden Ebene um einen geringen Betrag α nach oben versetzt ist. In dieser Stellung liegen die Tastnocken 27 und 28 gegenüber den Abschrägungen 2Γ und 22' der Schaltleisten 21
und 22 und befinden sich damit in nicht betätigter Ruhestellung. Verstellmotor 14 ist ausgeschaltet.
Wird jetzt das auf dem Auflagetisch 5 liegende Werkstück 4 von Hand in Richtung Kontaktwalze 2 geschoben, so hebt es den Tastschuh 19 und damit über die Taststange 18 die beiden Schaltleisten 21 und 22 auf einen Abstand b von der Auflagefläche 6 entsprechend der Werkstückdicke b (Fig. 2, voll ausgezogen). Bei dieser Aufwärtsbewegung betätigt Schaltleiste 21 den Tastnocken 27 und damit Tastschalter 25, der den Verstellmotor 14 mit einer solchen Drehrichtung einschaltet, daß die Gewindespindeln 15 die Vorschubvorrichtung 11 ebenfalls nach oben verschieben. Bei dieser Aufwärtsbewegung bewegt sich Tastschalter 25 relativ zur Schaltleiste 21 ebenfalls nach oben, und zwar so lange, bis Tastnocken 27 die Abschrägung 21' erreicht und dabei wieder in seine nicht betätigte Ruhestellung zurückkehren kann. Tastschalter 25 schaltet daraufhin den Verstellmotor 14 wieder aus, und die Vorschubvorrichtung 11 hat die in Fig. 2 ausgezogen gezeichnete Stellung erreicht, bei der die Vorschubrollen 12 gegenüber Tastschuh 19 wieder die gleiche Stellung einnehmen, wie bei der untersten Stellung beschrieben.
Zwischen den Vorschubrollen 12 und Auflagefläche 6 ist jetzt ein Abstand c entstanden, der etwas kleiner ist als die Werkstückdicke b. Die sich drehenden elastischen Vorschubrollen 12 können also das Werkstück 4 mit einer gewissen Anpreßkraft erfassen und über das angetriebene Schleifband 8 schieben, das die Unterseite von Werkstück 4 bearbeitet.
Hat Werkstück 4 die erste Fühlereinrichtung 9 vollständig durchlaufen, dann kann sich diese auf Grund ihres Eigengewichts oder unter Einwirkung einer Federkraft wieder in ihre unterste Stellung zurückbewegen. Dabei überfährt jetzt Schaltleiste 22 den Tastnocken 28 und betätigt den Tastschalter 26, der den Verstellmotor 14 mit einer solchen Drehrichtung einschaltet, daß sich die Vorschubvorrichtung 11 ebenfalls in Richtung auf ihre unterste Stellung bewegt (Fig. 4). Diese Bewegung dauert so lange an, bis der sich relativ zur Tastleiste 22 bewegende Tastschalter 26 mit Tastnocken 28 wieder freigegeben wird und Tastschalter 26 den Verstellmotor 14 abschaltet. Tastschuh 19 und Vorschubrollen 12 haben jetzt wieder ihre strichpunktiert gezeichnete unterste Stellung erreicht.
Beim normalen Betrieb der Breitbandschleifmaschine werden nacheinander Werkstücke 4 eingegeben, deren Dicke b verschieden sein kann. Die Vorschubvorrichtung 11 wird dann von der ersten Fühlereinrichtung 9 über die Schaltleisten 21 bzw. 22 und Tastschalter 25 bzw. 26 durch den Verstellmotor 14 jeweils in die gewünschte Höhenlage gesteuert.
Da es sich in der Praxis als günstig erweist, die Anpreßkraft der VorschubroUen 12 an das Werkstück 4 verschieden stark einzustellen, kann durch Verdrehen der Verstellspindel 29 eine Relativerschiebung zwischen Tastschalter 25,26 und Schaltleisten 21, 22 erzielt werden. Bei einer Verschiebung von Platte 24 über Verstellspindel 29 nach oben wird Schalter 26 betätigt, Verstellmotor 14 verschiebt die Vorschubvorrichtung 11 nach unten, bis Schaltnocken 28 wieder freigegeben wird. Damit hat sich also der Abstand α zwischen Tastfläche 16 von Tastschuh 19 und Vorschubrollen 12 vergrößert, die Anpreßkraft der Tastrollen 12 an das Werkstück 4 ist jetzt bei jeder beliebigen Werkstückdicke ebenfalls größer. Eine Verschiebung von Platte 24 nach unten bewirkt umgekehrt eine Verkleinerung von Abstand a.
Zur Erzielung einer höheren Einstellgenauigkeit bei der Höhenverstellung von Vorschubvorrichtung 11 kann Verstellmotor 14 kurz vor Erreichen der gewünschten Arbeitsstellung der Vorschubvorrichtung mittels eines weiteren, nicht dargestellten kurzen Schaltnockens mit diesem zugeordneten Umsteuerschalter auf Schleichgang umgeschaltet werden. Wird
ι« Verstellmotor 14 als Bremsmotor ausgeführt, so kann die Einstellgenauigkeit noch weiter gesteigert werden. Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigen Fig. 5 und 6. Es unterscheidet sich von der Ausführung nach Fig. 1 bis 4 durch eine andere Ausführung der ersten Fühlereinrichtung 35 und der ersten Schalteinrichtung 33. An der Vorderwand 17 von Obergestell 10 sind zwei Tasthebel 36 mit einer horizontalen Achse 34 schwenkbar gelagert. An ihren dem Auflagetisch 5
2« zugekehrten Enden sind sie durch eine Tastplatte 37 miteinander verbunden, die sich über die ganze Breite des Auflagetisches 5 erstreckt. Auf diese erste Fühlereinrichtung 35 kann zusätzlich zu ihrem Eigengewicht eine geeignete Federkraft so einwirken, daß Tastplatte 37 gegen das Werkstück 4 gedrückt wird. Über die Vorschubvorrichtung 11 ist im Obergestell 10 eine weitere horizontale Achse 38 befestigt, auf der unabhängig voneinander schwenkbar ein Steuersegment 39 und ein Schwenkhebel 40 gelagert ist. Das freie Ende 40' des Schwenkhebels 40 steht mit der Vorschubvorrichtung 11 so im Kontakt, daß die geradlinige Auf- und Abbewegung der Vorschubvorrichtung 11 in eine Schwenkbewegung des Schwenkhebels 40 umgewandelt wird.
Steuersegment 39 und Tasthebel 36 sind durch einen an seinen beiden Enden drehbar gelagerten Gelenkhebel 41 miteinander verbunden, so daß Tasthebel 36, Steuersegment 39, Gelenkhebel 41 und die gedachte Verbindungslinie zwischen Berührungs linie Tasthebel 36-Werkstück 4 und Schwenkhe bel 40—Vorschubvorrichtung 11 ein Parallelogramm bilden.
Das Steuersegment 39 trägt auf der dem Schwenkhebel 40 zugekehrten Seite bogenförmige, radial ge- geneinander versetzte Schalterbetätigungsglieder in Form von Schaltleisten 42, 43, denen gegenüber auf dem Schwenkhebel 40 Tastschalter 44, 45 mit Tastnocken 46, 47 zugeordnet sind.
Die Funktion dieser Ausführungsform entspricht
so sinngemäß derjenigen, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 beschrieben. Eine Verschwenkung von Tasthebel 36 wird über Gelenkhebel 41 auf das Steuersegment 39 übertragen, wobei durch die Schaltleisten 42 bzw. 43 jeweils ein entsprechender gegenüberliegender Tastschalter 44 bzw. 45 betätigt wird, was zu einer Verschiebung der Vorschubvorrichtung 11 über den Verstellmotor 14 führt. Dabei verschwenkt die Vorschubvorrichtung 11 den Schwenkhebel 40 so lange, bis ei; e der Schaltleisten 42 bzw. 43 den zugeordneten Tastnocken 46 bzw. 47 freigibt und der Tastschalter 44 bzw. 45 den Verstellmotor 14 abschaltet, nachdem die Vorschubvorrichtung 11 die gewünschte Höhenstellung erreicht hat. In Fig. 7 ist ein Fig. 1 bis 4 entsprechendes Aus-
fuhrungsbeispiel dargestellt, bei dem jedoch zusätzliche Fühler- und Schalteinrichtungen sowie elektrische Schaltelemente vorgesehen sind. Eine erste Fühlereinrichtung 51 besteht aus einem Tastrohr 52, an des-
sen unterem Ende ein Tastschuh 19 und an dessen oberem Ende ein Tastschalter 53 mit einem Tastnokken 54 befestigt ist. Tastrohr 52 liegt in der strichpunktiert gezeichneten untersten Stellung mit einem an seinem oberen Ende angeordneten Bundring 55 so auf einem Auge von Vorderwand 17 auf, daß zwischen der Tastfläche 16 von Tastschuh 19 und Auflagefläche 6 ein bestimmter Abstand vorhanden ist.
Im Tastrohr 52 ist eine zweite Fühlereinrichtung 57 beweglich gelagert. Sie besteht aus einem Schalterbetätigungsglied in Form einer Taststange 58, an deren unterem Ende eine Tastrolle 59 drehbar befestigt ist, die mit einem an ihrem oberen Ende befestigten Bund 60 in der strichpunktiert gezeichneten untersten Stellung so auf einem Anlagebund im Tastrohr 52 aufliegt, daß die Tastrolle 59 die Tastfläche 16 von Tastschuh 19 etwas überragt, daß jedoch zwischen Tastrolle 59 und Auflagefläche 6 ebenfalls ein bestimmter Abstand vorhanden ist. Tastschalter 53 und Taststange 58 bilden zusammen eine zweite Schalteinrichtung 50.
An Tastrohr 52 sind, wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 beschrieben, an einer Platte 20 die Schaltleisten 21 bzw. 22 befestigt. Die Anordnung der Vorschubvorrichtung 11 mit den Tastschaltern 25 bzw. 26 ist gleich wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4.
Im Auflagetisch 5 ist vor der Kontaktwalze 2 in einem Abstand von Tastrolle 59, der kleiner ist als die kürzeste Werkstücklänge., ein Tastschalter 62 befestigt, der durch eine Tastleiste 63 betätigbar ist, wobei die Tastleiste 63 die Auflagefläche 6 überragt. Tastschalter 62 und Tastleiste 63 bilden zusammen eine dritte Schalteinrichtung 64.
Wie der in Fig. 8 und 9 dargestellte Schaltplan für die elektrische Steuerung des Verstellmotors 14 zeigt, ist in der Steuerleitung 65 zwischen Tastschalter 25 der ersten Schalteinrichtung 13 und Tastschalter 53 der zweiten Schalteinrichtung 50 ein Schaltkontakt 66 eines Schaltrelais 67 angeordnet. Zum Ein- und Ausschalten von Verstellmotor 14 dient ein Schaltschütz 68. Das Schaltrelais 67 weist einen weiteren Schaltkontakt 69 auf, der in einer Steuerleitung 70 angeordnet ist. Außerdem ist in Steuerleitung 65 ein weiterer Schaltkontakt 71 eines weiteren nicht dargestellten Schaltrelais angeordnet, das von der dritten Schalteinrichtung 64 gesteuert wird (Fig. 7 und 8).
Die Funktion dieses Ausführungsbeispieles sei anhand von Fig. 7 bis 9 beschrieben. Dabei ist die erste Fühlereinrichtung 51, die zweite Fühlereinrichtung 57 sowie die Vorschubvorrichtung 11 strichpunktiert in einer unbetätigten untersten Stellung und voll ausgezogen in einer vom Werkstück 4 betätigten Arbeitsstellung gezeichnet. Die Kontakte 66 und 71 sind geschlossen. Tastschalter 25 und 53 sind unterbrochen. Der Funktionsablauf sei anhand einer Aufwärtsbewegung der Vorschubvorrichtung 11 beschrieben, wobei der Tastschalter 25 betätigt wird. Für eine Abwärtsbewegung der Vorschubvorrichtung 11 gelten dieselben Funktionsschritte sinngemäß, jedoch mit Betätigung von Tastschalter 26.
Das von Hand auf dem Auflagetisch 5 eingeführte Werkstück 4 hebt zunächst die erste Fühlereinrichtung 51 um den Betrag der Werkstückdicke b an, wobei Tastschalter 26 geschlossen wird. In dieser Stellung ist Tastschalter 53 noch geöffnet.
Erreicht jetzt das Werkstück 4 die Tastrolle 59, so wird diese ebenfalls angehoben und betätigt über Taststange 58 und Bund 60 den Tastnocken 54, womit Tastschalter 53 schließt. Da Schaltkontakt 66 des Schaltrelais 67 und Schaltkontakt 71 in dieser Stellung ebenfalls geschlossen sind, fließt ein Steuerstrom über Steuerleitung 65 zum Schaltschütz 68, dessen Schaltkontakte 73 dadurch ebenfalls geschlossen werden und den Verstellmotor 14 im Sinne einer Aufwärtsbewegung der Vorschubvorrichtung 11 einschalten.
Das Schaltschütz 68 betätigt über Schaltkontakt 61
κι das Schaltrelais 67, wobei der Schaltkontakt 66 die Steuerleitung 65 mit einer gewissen Verzögerung unterbricht. Ein Kontakt 74 vom Schaltschütz 68 liegt parallel zu Schaltkontakt 66 und wird bei Betätigung von Schaltschütz 68 geschlossen, so daß der zur Selbsthaltung von Schaltschütz 68 nötige Steuerstrom über diesen Kontakt 74 fließen kann, so daß Verstellmotor 14 weiterläuft.
Nachdem die Vorschubvorrichtung 11 die gewünschte Höhe erreicht hat, unterbricht Tastschalter
2« 25. Damit wird das Schaltschütz 68 wieder in seine Ruhestellung geschaltet, so daß es den Verstellmotor 14 ausschaltet. Das Schaltrelais 67 erhält jedoch nach wie vor über den geschlossenen Tastschalter 53 Spannung und hält sich selbst über Schaltkontakt 69 in der Betätigungsstellung, wobei Schaltkontakt 66 geöffnet ist.
Verläßt jetzt Werkstück 4 mit seinem hinteren Ende den Tastschuh 19, dann kann die erste Fühlereinrichtung 51 infolge ihres Eigengewichts wieder in ihre in Fig. 7 strichpunktiert gezeichnete unterste Stellung zurückkehren. Kurz zuvor gelangte die zweite Fühlereinrichtung 57 ebenfalls wieder in ihre unterste Stellung und öffnete Tastschalter 53.
Damit wird auch die Stromzuführung zum Schaltrelais 67 unterbrochen, das damit wieder in seine Ruhestellung zurückkehrt, in der Schaltkontakt 66 geschlossen und Schaltkontakt 69 geöffnet ist. Die Rückbewegung der ersten Fühlereinrichtung 51 in ihre Ruhestellung hat jedoch keinen Einfluß auf die Betätigung des Schaltschützes 68 und damit des Verstellmotors 14, da ja die Steuerleitung 65 sowohl beim Tastschalter 25 als auch beim Tastschalter 53 und die Steuerleitung 70 beim Schaltelement 69 unterbrochen ist.
Das Einschieben eines neuen Werkstückes 4 löst jedoch wieder einen neuen Funktionsablauf - wie oben beschrieben - aus, so daß die Vorschubvorrichtung 11 auf die Höhe der neuen Werkstückdicke verstellt wird.
5(i In der Praxis kann nun der Fall eintreten, daß ein Werkstück 4 in seiner in Förderrichtung gesehenen Erstreckung Wellen oder Stufen aufweist. Dabei folgt der Tastschuh 19 zusammen mit Tastrollen 59 diesen Dickenunterschieden. Im oben beschriebenen Funktionsablauf ist also Tastschalter 53 noch geschlossen, das Schaltrelais 67 in Betätigungsstellung und damit Steuerleitung 65 durch Schaltkontakt 66 unterbrochen. Eine Betätigung des Tastschalters 25 durch die erste Fühlereinrichtung 51 kann daher keine Wirkung
fin auf das Schaltschütz 68 ausüben und der Verstellmotor 14 bleibt ausgeschaltet. Erst wenn Werkstück 4 die Tastrolle 59 freigegeben hat, kann Tastschalter 53 öffnen und das Schaltreiais 67 wieder in seine Ruhestellung schalten, bei der der Strom bei geschlossenem Tastschalter 25 und 53 wieder über Steuerleitung 65 zum Schaltschütz 68 fließen kann.
Ein weiterer Tastschalter 62 mit Tastleiste 63 soll zusammen mit einem weiteren Schaltrelais gewährlei-
sten, daß die Vorschubvorrichtung 11 so lange in der auf eine bestimmte Werkstückdicke eingestellte Höhe bleibt, bis das Werkstück 4 in seiner ganzen Länge die Vorschubvorrichtung 11 und damit das Schleifband 8 passiert hat. Dies wird dadurch bewirkt, daß das Werkstück 4 über eine Tastleiste 63 den Tastschalter 62 betätigt, der den Schaltkontakt 71 öffnet. Damit ist die Steuerleitung 65 unterbrochen, eine Betätigung der ersten Schalteinrichtung 51 hat keine Einwirkung auf das Schaltschütz 68, d. h. der Verstellmotor 14 bleibt so lange ausgeschaltet, bis das Werkstück 4 die Schaltleiste 63 vollständig überfahren hat, womit Tastschalter 62 wieder in seine Ruhestellungzurückkehrt und ein Schließen des Schaltkontakts 71 bewirkt.
Zwischen Tastschalter 62 und dem den Schaltkontakt 71 enthatlenden Schaltrelais kann dabei ein Zeitverzögerungselement mit einstellbaren Verzögerungszeiten vorgesehen sein, das die Schaltzeit zwischen der Betätigung von Tastschalter 62 und dem Schließen des Schaltkontakts 71 verzögert. Dadurch ist gewährleistet, daß der Funktionsablauf, der durch ein neues Werkstück ausgelöst wird, erst eintreten kann, nachdem das unter der Vorschubvorrichtung 11 befindliche Werkstück von dieser in seiner ganzen Länge durch die Maschine gefördert worden ist.
Anstelle des Zeitverzögerungselements kann auch eine weitere Tastleiste mit Tastschalter hinter der letzten Vorschubrolle 12 vorgesehen sein, womit Schaltkontakt 71 erst nach vollständigem Durchlauf des Werkstücks 4 geschlossen wird.
Die von der dritten Schalteinrichtung 64 zusammen mit Schaltkontakt 71 erzielte Wirkung kann auch dadurch erzielt werden, daß das den Schaltkontakt 71 aufweisende Schaltrelais von der zweiten Schalteinrichtung 50 betätigt wird. Dabei ist zwischen der zweiten Schalteinrichtung 50 und dem den Schaltkontakt 71 aufweisenden Schaltrelais ein Zeitverzögerungselement angeordnet, das die Schaltzeit zwischen der zweiten Schalteinrichtung und der Betätigung von Schaltkontakt 71 entsprechend der Vorschubgeschwindigkeit verzögert.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen besteht die Fühlereinrichtung aus mechanischen Tastelementen, da diese auch in von Schleifstaub erfüllter Umgebung einwandfrei arbeiten. Anstelle dieser mechanischen Tastelemente lassen sich jedoch auch mit einem Lichtstrahl oder Luftstrahl abtastende Tastele-
K) mente verwenden, die über geeignete und an sich bekannte Schaltelemente den Verstellmotor 14 und damit die Vorschubvorrichtung 11 steuern.
Fig. 10 zeigt eine Breitbandschleifmaschine mit obenliegender Kontaktwalze 2 und Auflagetisch 76 mit Vorschubband 77. Das Tischgestell 78 ist in Säulen 79 höhenverschiebbar gelagert und kann durch ein hydraulisch betriebenes Zylinder-Kolben-Aggregat 80 verschoben werden. Zur Steuerung dieses Zylinder-Kolben-Aggregats dient wieder eine Fühlereinrichtung 81 mit Schaltementen 82, wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Mit einem beliebigen Medium arbeitende Schaltelemente 84 steuern über ein Steuerventil 83 das Zylinder-Kolben-Aggregat 80.
An Stelle der Kontaktwalze kann auch ein Schleifschuh vorgesehen sein, der das Schleifband gegen die Werkstück-Oberfläche drückt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann nicht nur bei Breitbandschleifmaschinen eingesetzt werden, sondern eignet sich allgemein dazu, insbesondere plattenförmige Werkstücke einer Bearbeitungsstation zuzuführen. Weiterhin kann anstelle einer obenliegenden Vorschubvorrichtung auch das als Auflage ausgebildete Vorschubband in seiner Höhenlage verstellt werden. Ebenso ist es möglich, bei einem in gleicher Höhenlage arbeitenden Vorschubband und bei obenliegender Kontaktwalze den die Kontakt- und Antriebswalze tragenden Maschinenkopf zu verstellen.
Hierzu S Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken aus Holz od. dgl. im Durchlauf, insbesondere Holzflachschleifmaschine, mit einem waagerechten, vom Bearbeitungswerkzeug und einer Vorschubvorrichtung in der Höhe begrenzten Förderkanal, wobei die Vorschubvorrichtung quer zum Werkstückdurchlauf auf die Durchlaßhöhe durch einen Verstellmotor bewegbar ist, der durch eine vor der Vorschubvorrichtung und dem Bearbeitungswerkzeug angeordnete, höhenbewegliche und am Werkstück angreifende Fühlereinrichtung über an dieser befestigte Schalterbetätigungsglieder und über mit diesen zusammenwirkende, an der Vorschubvorrichtung angeordnete Tastschalter steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auf- und Abwärtsbewegung der Vorschubvorrichtung (11; 77) jeweils ein Schalterbetätigungsglied (21,22; 42,43) vorgesehen ist, die mit jeweils einem Tastschalter (25,26; 44,45; 84) zusammenwirken, durch deren Kontaktgabe die Vorschubvorrichtung (11; 77) über den Verstellmotor (14) unmittelbar um die Höhendifferenz zwischen der Kontakttläche (21', 22') des jeweiligen Schalterbetätigungsgliedes (21,22; 42,43) und dem zugehörigen Tastschalter (25, 26; 44, 45; 84) in die Arbeitsstellung bzw. in die Ruhestellung nachsteuerbar ist, wobei der Abstand der beiden Tastschalter (25, 26; 44, 45; 84) gleich oder größer ist als der Abstand der Kontaktflächen (21', 22').
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterbetätigungsglieder (21, 22; 42, 43) und die Tastschalter (25, 26; 44, 45; 84) in ihrer Höhendifferenz einstellbar sind.
3. Maschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Fühlereinrichtung (51) eine zweite am Werkstück (4) angreifende Fühlereinrichtung (57) vorgesehen ist, deren Schalterbetätigungsglied (58) mit einem Tastschalter (53) zusammenwirkt, durch den eine zum Verstellmctor (14) führende Steuerleitung (65) unterbrechbar ist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fühlereinrichtung (57) eine die Tastfläche (16) eines Werkstück-Tastschuhes (19) überragende Tastrolle (59) aufweist, die am unteren Ende einer in einem Tastrohr (52) der Fühlereinrichtung (51) beweglich gelagerten Taststange (58) befestigt ist und daß am oberen Ende des Tastrohres (52) der Tastschalter (53) der zweiten Fühlereinrichtung (57) befestigt ist, der von der Taststange (58) betätigbar ist.
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) einem Schaltschütz (68) zur Steuerung des Verstellmotors (14) mit Schaltkontakten (61, 73, 74),
b) einem Schaltrelais (67) in einer zur Steuerleitung (65) parallelen Steuerleitung (70) mit Schaltkontakten (66, 69),
c) daß Schaltkontakt (66) in der Steuerleitung (65) und Schaltkontakt (74) parallel dazu angeordnet ist und
d) daß Schaltkontakt (61) in der Steuerleitung (70) und Schaltkontakt (69) parallel dazu angeordnet ist.
6. Maschine nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Werkstück (4) betätigbarer dritter Tastschalter (62) vorgesehen ist, durch den über einen Schaltkontakt (71) die Steuerleitung (65) unterbrechbar ist.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Tastschalter (62) und dem Schaltkontakt (71) ein an sich bekanntes Zeitverzögerungselement mit einstellbaren Verzögerungszeiten angeordnet ist.
DE2315389A 1973-03-28 1973-03-28 Maschine zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken aus Holz o.dgl. Expired DE2315389C3 (de)

Priority Applications (13)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2315389A DE2315389C3 (de) 1973-03-28 1973-03-28 Maschine zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken aus Holz o.dgl.
AT114574A AT334241B (de) 1973-03-28 1974-02-13 Vorschubvorrichtung fur holzbearbeitungsmaschinen
GB859774A GB1414281A (en) 1973-03-28 1974-02-26 Machining equipment
NL7402629A NL7402629A (de) 1973-03-28 1974-02-27
CH327074A CH570851A5 (de) 1973-03-28 1974-03-08
US05/450,228 US3939611A (en) 1973-03-28 1974-03-11 Workpiece feeding apparatus, especially for machining equipment
IT12635/74A IT1005690B (it) 1973-03-28 1974-03-18 Dispositivo di avanzamento per macchine di lavorazione
FR7410250A FR2223137B1 (de) 1973-03-28 1974-03-26
SE7404150A SE411615B (sv) 1973-03-28 1974-03-27 Frammatningsanordning for trebearbetningsmaskiner med en av frammatningsanordningen och ett sliporgan begrensad transportkanal for frammatning och slipning av arbetsstycken
JP49034353A JPS49129294A (de) 1973-03-28 1974-03-27
BE142588A BE812990A (fr) 1973-03-28 1974-03-28 Appareil d'avance pour machines d'usinage
ES424726A ES424726A1 (es) 1973-03-28 1974-03-28 Perfeccionamientos en dispositivos de avance para maquinas de labrado.
NLAANVRAGE7708434,A NL169841C (nl) 1973-03-28 1977-07-29 Vooruitbewegingsinrichting voor houtbewerkingsmachines.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2315389A DE2315389C3 (de) 1973-03-28 1973-03-28 Maschine zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken aus Holz o.dgl.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2315389A1 DE2315389A1 (de) 1974-10-10
DE2315389B2 true DE2315389B2 (de) 1980-10-09
DE2315389C3 DE2315389C3 (de) 1981-09-17

Family

ID=5876162

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2315389A Expired DE2315389C3 (de) 1973-03-28 1973-03-28 Maschine zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken aus Holz o.dgl.

Country Status (12)

Country Link
US (1) US3939611A (de)
JP (1) JPS49129294A (de)
AT (1) AT334241B (de)
BE (1) BE812990A (de)
CH (1) CH570851A5 (de)
DE (1) DE2315389C3 (de)
ES (1) ES424726A1 (de)
FR (1) FR2223137B1 (de)
GB (1) GB1414281A (de)
IT (1) IT1005690B (de)
NL (1) NL7402629A (de)
SE (1) SE411615B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3045234A1 (de) * 1980-12-01 1982-07-01 Wesero Maschinenbau GmbH, 4322 Sprockhövel Schleifmaschine zum schleifen von platten oder baendern
EP0127760A1 (de) * 1983-05-03 1984-12-12 Bison-Werke Bähre & Greten GmbH & Co. KG Bandschleifmaschine
DE4108147C1 (en) * 1991-03-13 1992-08-13 Paul Ernst Maschinenfabrik Gmbh, 6925 Eschelbronn, De Grinding machine for deburring and finishing flat work - has switches operating electronic circuit controlling proportional valve setting pressure in lifting hose

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2616021A1 (de) * 1975-04-18 1976-10-28 Stefani Spa G Vorrichtung zum trennen von massiven, span- oder anderen holzplatten, die in ein ablaengaggregat eingegeben werden
EP0000248B1 (de) * 1977-06-28 1981-03-18 DAVY McKEE (POOLE) LIMITED Fräsmaschine mit Schnittiefenregelung
NL167112C (nl) * 1978-11-03 1981-11-16 Linden Bv Machine Schuurinrichting.
US4513539A (en) * 1983-03-15 1985-04-30 Acrometal Products, Inc. Position setting device for abrasive belt grinding machine
DE3402104C2 (de) * 1984-01-21 1986-07-17 Karl Heesemann Maschinenfabrik GmbH & Co KG, 4970 Bad Oeynhausen Bandschleifmaschine
JPH02135152U (de) * 1989-04-14 1990-11-09
JP2649451B2 (ja) * 1991-10-03 1997-09-03 アミテック株式会社 ワイドベルトサンダー機
DE19913696C1 (de) * 1999-03-25 2000-04-20 Ima Maschinenfabriken Klessmann Gmbh Nachgeführte Fräsvorrichtung an einer Durchlaufmaschine
US6655038B1 (en) 2001-09-04 2003-12-02 Howard W. Grivna Work station set-up gauge with remote readout
ES2200653B1 (es) * 2001-11-13 2005-05-01 Miguel Angel Garcia Perez Lijadora - pulidora.
US7438628B2 (en) * 2003-08-22 2008-10-21 Stephan Kundig Device and control unit for belt sanding systems
US9637263B2 (en) * 2010-10-20 2017-05-02 Siemens Industry, Inc. Film-wrapped bundle opener
CN104400582A (zh) * 2014-10-31 2015-03-11 合肥鼎雅家具有限责任公司 板材磨光机磨削机构
CN109305515A (zh) * 2018-10-19 2019-02-05 临泉县福隆木制品有限公司 一种木材加工的木料转送平台
CN109531706A (zh) * 2018-11-22 2019-03-29 林溪樟 一种安全加工的木工锯床
JP7229536B2 (ja) * 2019-12-25 2023-02-28 株式会社丸仲鉄工所 移送装置、切削装置及び移送方法
CN112476177B (zh) * 2020-12-06 2021-12-24 武义卒玛工贸有限公司 一种电动摩托车零部件抛光打磨装置

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD69276A (de) *
FR1127929A (fr) * 1955-06-01 1956-12-27 Guilliet Commergnat Guilliet & Dispositif de réglage en hauteur des roulcaux d'entraînement de machines à bois
DE1147505B (de) * 1958-02-19 1963-04-18 Thielenhaus Maschf Spitzenlose Schleifmaschine fuer zylindrische Werkstuecke
DE1148465B (de) * 1961-09-30 1963-05-09 Heinz Weber Dipl Ing Vorrichtung zum Steuern des Zu- und Wegstellens des Schleifschuhes an Breitbandschleifmaschinen
US3271909A (en) * 1964-03-13 1966-09-13 Carborundum Co Grinding apparatus
DE1502449B2 (de) * 1965-10-22 1976-12-02 Heesemann, Karl, 4970 Bad Oeynhausen Druckbalken fuer eine langbandschleifmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3045234A1 (de) * 1980-12-01 1982-07-01 Wesero Maschinenbau GmbH, 4322 Sprockhövel Schleifmaschine zum schleifen von platten oder baendern
EP0127760A1 (de) * 1983-05-03 1984-12-12 Bison-Werke Bähre & Greten GmbH & Co. KG Bandschleifmaschine
DE4108147C1 (en) * 1991-03-13 1992-08-13 Paul Ernst Maschinenfabrik Gmbh, 6925 Eschelbronn, De Grinding machine for deburring and finishing flat work - has switches operating electronic circuit controlling proportional valve setting pressure in lifting hose

Also Published As

Publication number Publication date
SE411615B (sv) 1980-01-21
ATA114574A (de) 1976-04-15
AT334241B (de) 1976-01-10
JPS49129294A (de) 1974-12-11
BE812990A (fr) 1974-07-15
DE2315389C3 (de) 1981-09-17
DE2315389A1 (de) 1974-10-10
US3939611A (en) 1976-02-24
FR2223137B1 (de) 1976-12-17
FR2223137A1 (de) 1974-10-25
CH570851A5 (de) 1975-12-31
IT1005690B (it) 1976-09-30
ES424726A1 (es) 1976-06-16
GB1414281A (en) 1975-11-19
NL7402629A (de) 1974-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2315389B2 (de) Maschine zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken aus Holz o.dgl
DE2530056C3 (de) Vorrichtung an einer Nibbelmaschine zum schrittweise selbsttätigen Vorschub des Werkstückträgers
EP0590273A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Optimieren des Schneidevorganges bei einer Schneidemaschine
DE3049171C2 (de)
EP0967041B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Führen des Sägebandes einer Bandsägemaschine
DE1696023B2 (de) Aufgabevorrichtung einer glaswarenformmaschine
EP0270493B1 (de) Winkelschere
DE1527996A1 (de) Stanzmaschine
EP0074041B1 (de) Schneidpresse zur Bearbeitung von tafelförmigen Werkstücken
DE926827C (de) Mehrschnitt-Steuervorrichtung fuer Drehbaenke
DE1777175B2 (de) Werkstück-Transportvorrichtung an einer Doppelscheibenschleifmaschine
EP0438997B1 (de) Bedienungsvorrichtung eines Bearbeitungsgerätes
DE3138476A1 (de) Horizontalbandsaegemaschine
DE2813802C2 (de) Vorrichtung zum Zuschneiden von Platten
DE3314459C2 (de) Siloblockschneider
CH672284A5 (de)
DE2502268C3 (de) Vorrichtung zum Anschweißen von Draht an ein Trägermaterial
DE2741918A1 (de) Werkzeugmaschine mit einrichtungen zum wahlweisen anbringen eines keilnuten- ziehmessers und eines raeumwerkzeuges
DE2757314B2 (de) Breitbandschleifmaschine
EP0584602A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Optimieren der Leerlaufzeit des Pressbalkens einer Schneidemaschine
AT402707B (de) Vorrichtung an mehrseitenhobelmaschinen für die holzbearbeitung
DD276840A1 (de) Schneidemaschine zum beschneiden von papier, pappe od. dgl. mit einer schneidstation
DE2523040A1 (de) Stapelgeraet zum stapeln von plattenfoermigen werkstuecken
DE3819088C2 (de)
DE2840319A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum spanabhebenden profilieren von rahmen, insbesondere fensterrahmen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee