DE1502449B2 - Druckbalken fuer eine langbandschleifmaschine - Google Patents
Druckbalken fuer eine langbandschleifmaschineInfo
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- B24B21/04—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
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- B24B21/08—Pressure shoes; Pressure members, e.g. backing belts
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- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckbalken für eine Langbandschleifmaschine mit einem Rahmengestell
und mit einer sich über die gesamte Schleiflänge eines endlos umlaufenden Schleifbandes erstreckenden
elastischen Druckplatte, die u. a. mit dem Rahmengestell über paarweise angeordnete Zuganker verbunden und
in mehreren mit Hilfe der Zuganker voneinander unabhängig einstellbaren Abschnitten gegen das
Schleifband andrückbar ist.
Ein derartiger Druckbalken ist bereits durch die FR-PS 13 03 809 bekannt. Dabei besteht der Nachteil,
daß das Heben und Senken der einzelnen Druckplattenabschnitte unabhängig vom Werkstückdurchlauf durchführbar
ist und manuell gesteuert werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen verbesserten Druckbalken, für Langbandschleifmaschinen, der
eingangs erwähnten Bauart zu schaffen, bei dem die Größe der wirksamen Andruckfläche und die Andruckdauer
in Abhängigkeit von der jeweiligen Länge und Breite der durchlaufenden Werkstücke selbsttätig
gesteuert wird. ■
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jedes Zugankerpaar an seinen der
Druckplatte abgekehrten Enden mit einem Joch verbunden ist, an welchem die Kolbenstange einer
Stellzylindereinheit angreift, und daß das Einstellen der einzelnen Abschnitte der Druckplatte über die Druckmittelzufuhr
zu jeder Stellzylindereinheit einzeln steuernde und von den zu schleifenden Werkstücken
mittelbar betätigte Dreiwegeventile erfolgt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Stellzylindereinheiten in Druckbalken-Längsrichtung in
zwei vertikal übereinander liegenden Reihen angeordnet und die beiden Reihen um die halbe Länge der
Teilung der Stellzylindereinheiten in den beiden Reihen versetzt. Die Kolben jeder Stellzylindereinheit sind
dabei als Membrankolben ausgebildet.
Zum Betätigen jedes Dreiwegeventils ist jeweils ein vom Werkstück verschwenkbarer federbelasteter
Schalthebel vorgesehen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in jeder der zu den einzelnen
Druckmittelkammern führenden Druckmittelleitungen ein einstellbares Drosselventil angeordnet. Dieses wirkt
als Verzögerungseinrichtung für die Einstellung der wirksamen Druckfläche dahingehend, daß durch unterschiedliche
Drosselung des die Druckmittelkammer beaufschlagenden Druckmittels die Kolbenstangenbewegung
mehr oder weniger verzögert wird.
Bei einer mit dem erfindungsgemäßen Druckbalken ausgerüsteten Langbandschleifmaschine paßt sich die
Andruckfläche automatisch der Breite und Länge jedes durchlaufenden und zu schleifenden Werkstückes an
und stellt sich auch selbsttätig auf die Werkstückdicke ein. Einer solchen Bandschleifmaschine können in bisher
nicht durchzuführender Weise Werkstücke zugeführt werden, die in unregelmäßiger Folge sowohl in
Transportrichtung als auch quer dazu versetzt sind, ohne daß bei unterschiedlicher Werkstückabmessungen
die Bandschleifmaschine jeweils verstellt werden muß. Aufgrund der automatischen Arbeitsweise sowie des
Schleifens von unausgerichtet eingebrachten Werkstükken ist ein rationelleres und schnelleres Schleifen als
bisher gewährleistet.
Von besonderem Vorteil ist, daß in bevorzugter Ausführungsform durch die Anordnung der Stellzylindereinheiten
in Druckbalkenlängsrichtung neben- und übereinander, unter Überlappung ihrer wirksamen
Andruckflächen, auf engem Raum verhältnismäßig viele Stellzylindereinheiten mit eigenem Tastorgan und somit
viele vom Werkstück in der Höhenbewegung steuerbare Druckplattenabschnitte vorhanden sind, so daß
entsprechend der jeweiligen Werkstückbreite ein ziemlich genaues Einstellen der wirksamen Druckbalkenbreite
möglich ist.
Außerdem ist die Steuerung, welche abhängig vom Werkstückdurchlauf erfolgt, äußerst einfach und wenig
störanfällig.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Teilvorderansicht einer Langbandschleifmaschine
mit einem elastischem Druckbalken, der abschnittsweise höhenveränderbar an Stellzylindereinheiten
aufgehängt und durch das zu schleifende Werkstück in der Anhebe- und Senkbewegung automatisch
gesteuert wird,
Fig.2 den Schnitt I-I aus Fig. 1, mit Seitenansicht
einer Steuereinrichtung,
F i g. 3 den Teilschnitt II-1I aus F i g. 2 und
Fig.4 die am Druckbalken angeordneten Tast- und
Steuereinrichtungen im Grundriß.
In dem Gestell 10 einer Langbandschleifmaschine, bei der die zu schleifenden Werkstücke 10a quer zur
Laufrichtung des Schleifbandes 21 mittels eines Förderbandes 10ö od. dgl. durch die Maschine geführt
werden, ist ein sich über die gesamte Schleiflänge der Maschine erstreckender elastischer Druckbalken 11 mit
sich über dessen ganze Länge erstreckenden Tragwinkeln 12 und 13 befestigt, die untereinander mit einer
gleichlangen Grundplatte 14 verbunden sind. Zwischen der Grundplatte 14 und einer an einem von Zugstangen
15 und 16 gebildeten Zugankerpaar 15,16 aufgehängten elastischen Stahlplatte 17 ist ein Schlauch 18 angeordnet,
der zur Aufnahme des die Elastizität erzeugenden Druckmittels, vorzugsweise Luft, dient.
Unter die elastische Stahlplatte 17 ist eine Filzmatte 19 geklebt, die durch eine lose aufgelegte Gleitmatte 20
unten abgedeckt wird. Die Gleitmatte 20 ist an einem Ende des Druckbalkens 11 eingehängt und am anderen
Ende des Druckbalkens 11 durch eine nicht dargestellte Spannvorrichtung gespannt. Der Druckbalken 11
erstreckt sich über dem endlosen Schleifband 21 der Bandschleifmaschine.
Die Zugstangen 15, 16 jedes Zugankerpaares 15/16 werden an ihren oberen Enden durch Kontermuttern
15a. 16a gehalten und damit von einer ein Joch 22 bildenden Traverse getragen, die durch eine Kolbenstange
23 mit einem Membrankolben 24 aus Gummi od. dgl. verbunden ist.
Der Membrankolben 24 ist in einer Stellzylindereinheit 25 angeordnet und dabei zwischen einem
Grundkörper 25' und einem Deckel 26', die den zugehörigen Zylinder 26 bilden, so eingeklemmt, daß in
jeder Stellzylindereinheit 25 zwei luftdicht voneinander getrennte Druckmittelkammern 25a, 26a vorhanden
sind.
Der Grundkörper 25 jeder Stellzylindereinheit 25 trägt an seiner Unterseite in Abständen angeordnete
Ausnehmungen, welche obere Druckmittelkammern 256 benachbarter Stellzylindereinheiten 25 bilden, und
liegt auf einem mit entsprechenden Ausnehmungen für unter Druckmittelkammern 27a benachbarter Stellzylindereinheiten
versehenen unteren Gehäusekörper 27 auf. Deckel 26', Grundkörper 25' mit zwischengeschaltetem
Membrankolben 24 und unterer Gehäusekörper 27 sind mittels durchgehender Schrauben 270 zusammengehalten
und an der Grundplatte 14 befestigt.
Der sich über die ganze Länge des Druckbalkens 11
erstreckende untere Gehäusekörper 27 und der sich über die gleiche Länge erstreckende Grundkörper 25
der Siellzylindereinheit 25 bilden auf die beschriebene Weise Druckmittelkammern 25c, 27c, die sich in
gleichmäßigen Abständen auf die gesamte Länge verteilen. Die zwischen dem Grundkörper 25' der
Stellzylindereinheit 25 und den Deckeln 26' gebildeten.
ebenfalls in gleichen Abständen auf die ganze Länge des Druckbalkens 11 verteilten Druckmittelkammern 25a,
26a sind zu den vorgenannten DruckmiUelkammern 25c, 27c so versetzt, daß benachbarten, unteren
Druckmittelkammern 25b, 27a auf der halben Länge der Teilung T eine obere Druckmittelkammer 25a, 26a
gegenüberliegt. Der Abstand der Membrankolben 24 voneinander, projiziert auf die Andruckfläche des
Druckbalkens 11, ist so gering, daß eine ausreichende Genauigkeit in der Anpassung der Andruckfläche auf
das zu schleifende Werkstück 10a gewährleistet ist.
Vor dem Druckbalken 11 befindet sich eine über die ganze Schleiflänge der Maschine erstreckende, in ihrer
Höhe verstellbare Halteschiene 28. An in gleichem Abstand an der Halteschiene 28 befestigten vorstehenden
Haltewinkeln 29 sind doppelarmige Schalthebel 30 um Achsen 31 drehbar gelagert, die an ihrem unteren,
längeren Hebelarmen 3OZ? je eine Rolle 32 tragen. Am Schalthebel 30 ist zwischen Achse 31 und Rolle 32 eine
Druckfeder 33 befestigt, die an ihrem anderen Ende ihr Widerlager am Haltewinkel 29 hat. Oberhalb der Achse
31 ist der Schalthebel 30 an seinem kürzeren Hebelarm 30a mit einer als Kreissegment ausgebildeten Kurvenbahn
versehen, die unter einem Kugellager 34, das an einem um einen Bolzen 35 drehbar gelagerten
Schwenkhebel 36 befestigt ist, abläuft. Der Schwenkhebel 36 betätigt mit seinem freien Ende über ein als
Einstellschraube 37 ausgebildetes Kontaktstück einen Schaltstift 38 eines Dreiwegeventils 39.
Das Dreiwegeventil 39, dem über eine Zuluftleitung 39a permanent ein Druckmittel, wie Druckluft, zugeführt
wird, ist über eine Druckmittelleitung 41, deren Durchflußmenge mittels eines Drosselventils 42 regelbar
ist, mit der unter dem Membrankolben 24 liegenden Druckmittelkammer 25a verbunden, so daß der
Membrankolben 24 unter dem Einfluß des Druckmittels die Kolbenstange 23 in ihrer oberen Stellung hält. Durch
die Kolbenstange 23 und das daran verschraubte Joch 22 wird das Zugankerpaar 15/16 nach oben gezogen,
wodurch die elastische Stahlplatte 17 unter Überwindung des dem Schlauch 18 innewohnenden Druckes mit
der daran befindlichen Filzmatte 19 ebenfalls nach oben gezogen wird. Die unter Spannung aufgehängte
Gleitmatte 20 bleibt infolge dieser Spannung in Berührung mit der Filzmatte 19.
Das ebenfalls gespannte Schleifband 21 läuft unter der Gleitmatte 20 und in ständiger Berührung mit ihr
um. Die gesamte Andruckfläche des Druckbalkens 11 steht in der oberen Position, also nicht in Arbeitsstellung.
Die Drosselventile 42, die von einem an der Maschine befestigten Haltebock 43 gehalten werden, werden
durch Regulierhebel 44 eingestellt, die mit ihrem freien Ende in Bohrungen eines Regulierschiebers 45 eingreifen,
der in Führungsschienen 46 gleitet und mittels Handrad 47 mit Spindel 47a in seiner Längsrichtung
bewegt wird, wodurch die Winkelstellung der Regulierhebel 44 und damit die Luftdurchflußmenge der
Drosselventile 42 zentral gesteuert wird.
Zwischen der Rolle 32 und der Achse 31 ist am längeren Hebelarm 30b jedes Schalthebels 30 eine
Schleppleiste 48 angeschraubt, die mit ihren beiden freien und mit Ausnehmungen 48a versehenen, horizontal
verlaufenden Enden in Vorschubrichtung des Werkstückes gesehen vor den beiden benachbarten
Schalthebeln 30 liegt, ohne diese zu berühren. Damit sich die Schleppleisten 48 benachbarter Schalthebel 30
nicht überdecken, sind die Schleppleisten 48 abwech-
selnd in der Höhe versetzt. Die Schleppleisten an den
äußersten Schalthebeln 30 weisen nur ein nach innen gerichtetes freies Ende auf.
Die Langbandschleifmaschine mit erfindungsgemäßen Druckbalken arbeitet wie folgt:
Das zum Schleifen in die Bandschleifmaschine einlaufende Werkstück 10a drückt die etwas tiefer als
die Werkstückoberkante eingestellte Rolle 32 in Richtung auf den Druckbalken 11. Dabei beschreibt die
am unteren Schalthebel-Hebelarm 30ό angeordnete Rolle 32 einen Kreisbogen um die Achse 31 des
Schalthebels 30 unter Überwindung der Kraft der Druckfeder 33. Die am oberen Hebelarm 30a des
Schalthebels 30 befindliche Kurvenbahn rollt sich unter dem Kugellager 34 ab und drückt dieses und damit das
freie Ende des Schwenkhebels 36 um den Bolzen 35 nach oben. Die am freien Ende des Schwenkhebels 36
und zum Ausgleich etwaiger Bearbeitungstoleranzen dienende Einstellschraube (Kontaktstück) 37 drückt den
Schaltstift 38 in das Dreiwegeventil 39, so daß die Zuluftleitung 39a für die Druckluft geschlossen und eine
Abluftleitung 39£> geöffnet wird. Die Druckmittelleitung
41 und die unter dem Membrankolben 24 liegende Druckmittelkammer 25a werden entlüftet. Der dem
Schlauch 18 innewohnende Druck bewirkt, daß die elastische Stahlplatte 17 das Zugankerpaar 15/16, das
Joch 22 und die Kolbenstange 23 nach unten bewegt, wodurch das nicht mehr durch Druckluft gestützte
Zentrum des Membrankolbens 24 seine untere Stellung einnimmt. Die elastische Stahlplatte 17 drückt die
Filzmatte 19, Gleitmatte 20 und Schleifband 21 elastisch auf das unter dem Druckbalken 11 befindliche
Werkstück 10a. Der Schleifprozeß erfolgt unter demjenigen Abschnitt des Druckbalkens, dessen zugeordnete
Schalthebel 30 über die Rollen 32 vom durchlaufenden Werkstück betätigt werden.
Die Schleppleisten 48, die sich an den äußeren der auf die beschriebene Weise betätigten Schalthebeln 30
befinden, nehmen mit ihren nach außen gerichteten freien Enden die benachbarten, nicht direkt vom
Werkstück 10a betätigten Schalthebel 30 mit, so daß diese um die ihnen zugeordneten Achsen 31 ebenfalls
geschwenkt werden. Dabei ist das Ausmaß dieser Schwenkbewegung geringer als bei den von dem
Werkstück 10;; unmittelbar betätigten Schalthebeln 30, weil die Schleppleisten 48 an ihren Enden mit
Ausnehmungen 48a versehen sind. Dieses Mitnehmen benachbarter Schalthebel 30 durch die Schleppleisten 48
setzt sich nach beiden Seiten vom durchlaufenden Werkstück 10a graduell abnehmend fort, so daß von
einigen, nicht direkt vom Werkstück 10a betätigten,
ίο Schalthebeln 30 an beiden Seiten des durchlaufenden
Werkstückes 10a jeder äußere Schalthebel 30 etwas weniger geschwenkt wird als der benachbarte innere
(siehe F i g. 4). Dadurch wird erreicht, daß die Andruckfläche des Druckbalkens 11 überall dort Schleifwirkung
ausübt, wo sich das Werkstück 10a unter dem Druckbalken 11 befindet. Beidseits daneben steigt die
Andruckfläche des Druckbalkens 11 hingegen allmählich nach oben bis in die Normalstellung, in der die
Andruckfläche einen gewissen Abstand vom Werkstück innehat. Dadurch wird das unerwünschte Rundschleifen
der Werkstückkanten vermieden.
Bei verschieden einstellbaren Durchlaufgeschwindigkeiten des Werkstückes 10a ergibt sich ferner die
Notwendigkeit, die Verzögerung zwischen der Betäti-
2j gung der Schalthebel 30 durch das Werkstück 10a und
Andrücken bzw. Abheben der Andruckfläche des Druckbalkens 11 zu verringern oder zu vergrößern.
Hierzu dient das in beiden Durchflußrichtungen wirksame Drosselventil 42.
Gibt die Hinterkante des durchlaufenden Werkstücks 10a die Rolle 32 frei, drückt die Druckfeder 33 den
Schalthebel 30 in seine ursprüngliche Stellung zurück. Dadurch werden über die Kurvenbahn des Schalthebels
30 Kugellager 34 und freies Ende des Schwenkhebels 36 gesenkt; das Kontaktstück 37 läßt den Schaltstift 38 des
Dreiwegeventils 39 heraustreten. Damit schließt sich die Abluftleitung 39ί» zur gleichen Zeit wie sich die
Zuluftleitung 39a öffnet. Durch die in die Druckmittelkammer 25a unter dem Membrankolben 24 einströmende
Druckluft wird die Andruckfläche des Druckbalkens 11 auf die der vorausgegangenen Beschreibung
entsprechende Weise in die Ausgangsposition gehoben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Druckbalken für eine Langbandschleifmaschine mit einem Rahmengestell und mit einer sich über die
gesamte Schleiflänge eines endlos umlaufenden Schleifbandes erstreckenden elastischen Druckplatte,
die u. a. mit dem Rahmengestell über paarweise angeordnete Zuganker verbunden und in mehreren
mit Hilfe der Zuganker voneinander unabhängig einstellbaren Abschnitten gegen das Schleifband
andrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zugankerpaar (15, 16) an seinen der
Druckplatte (17 bis 20) abgekehrten Enden mit einem Joch (22) verbunden ist, an welchem die
Kolbenstange (23) einer Stellzylindereinheit (25) angreift, und daß das Einstellen der einzelnen
Abschnitte der Druckplatte (17 bis 20) über die Druckmittelzufuhr zu jeder Stellzylindereinheit (25)
einzeln steuernde und von den zu schleifenden Werkstücken (10a) mittelbar betätigte Dreiwegeventile
(39) erfolgt.
2. Druckbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellzylindereinheiten (25)
in Druckbalken-Längsrichtung in zwei vertikal übereinander liegenden Reihen angeordnet sind und
die beiden Reihen um die halbe Länge (t) der Teilung (T) der Stellzylindereinheiten (25) in den beiden
Reihen versetzt sind.
3. Druckbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (24) jeder Stellzylindereinheit
(25) als Membrankolben ausgebildet ist.
4. Druckbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betätigen jedes Dreiwegeventils
(39) jeweils ein vom Werkstück (10a) verschwenkbarer federbelasteter Schalthebel (30)
vorgesehen ist.
5. Druckbalken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (30) als
ungleicher doppelarmiger Hebel ausgebildet und der längere Hebelarm (306) dem Werkstück (10a)
zugeordnet ist.
6. Druckbalken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Hebelarm (30a) des
Schalthebels (30) als bogenförmiges Segment ausgebildet ist und über ein verstellbares Kontaktstück
(37) mit einem Schaltstift (38) des Dreiwegeventils (39) in Berührung steht.
7. Druckbalken nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (30)
werkstückseitig mit einer Tastrolle (32) versehen ist.
8. Druckbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der zu den einzelnen
Druckmittelkammern (25a) führenden Druckmittelleitungen (41) ein einstellbares Drosselventil (42)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1965H0057492 DE1502449B2 (de) | 1965-10-22 | 1965-10-22 | Druckbalken fuer eine langbandschleifmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965H0057492 DE1502449B2 (de) | 1965-10-22 | 1965-10-22 | Druckbalken fuer eine langbandschleifmaschine |
Publications (2)
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DE1502449A1 DE1502449A1 (de) | 1969-07-03 |
DE1502449B2 true DE1502449B2 (de) | 1976-12-02 |
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ID=7159773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965H0057492 Granted DE1502449B2 (de) | 1965-10-22 | 1965-10-22 | Druckbalken fuer eine langbandschleifmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
EI | Miscellaneous see part 3 | ||
EILA | Invalidation of the cancellation of the patent |