DE4232830C5 - Vorrichtung zum Entfernen von Schleifstaub von Werkstücken in Bandschleifmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Entfernen von Schleifstaub von Werkstücken in Bandschleifmaschinen Download PDFInfo
- Publication number
- DE4232830C5 DE4232830C5 DE4232830A DE4232830A DE4232830C5 DE 4232830 C5 DE4232830 C5 DE 4232830C5 DE 4232830 A DE4232830 A DE 4232830A DE 4232830 A DE4232830 A DE 4232830A DE 4232830 C5 DE4232830 C5 DE 4232830C5
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- blowing
- grinding
- blowing devices
- devices
- workpiece
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 239000000428 dust Substances 0.000 title claims abstract description 12
- 238000007664 blowing Methods 0.000 claims abstract description 53
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 claims abstract description 11
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 abstract 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 5
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000005693 optoelectronics Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B55/00—Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
- B24B55/06—Dust extraction equipment on grinding or polishing machines
- B24B55/08—Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for belt grinding machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Details Of Cutting Devices (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Abstract
Vorrichtung zum Entfernen von Schleifstaub von Werkstücken in Bandschleifmaschinen (1), insbesondere Breitbandschleifmaschinen, mit einer Druckluftzuführung (16, 18) zum Reinigen der Werkstücke (6) durch Abblasen und einer Absaugvorrichtung (19), wobei in Werkstücktransportrichtung (A) der Schleifzone (4) nachfolgend mehrere Auslaßöffnungen (17) an einer Mehrzahl von Blasvorrichtungen (10) über die Arbeitsbreite der Schleifmaschine (1) verteilt angeordnet sind, und die Blasvorrichtungen (10) einzeln ansteuerbar sind, mit einem in der Druckluftzuführung (16, 18) je für eine Blasvorrichtung (10) oder eine Gruppe von Blasvorrichtungen (10) angeordneten, als Magnetventil ausgebildeten Sperrventil (18), und mit Sensoren (20), welche die Kontur des zu bearbeitenden Werkstücks (6) erfassen und in Werkstücktransportrichtung (A) vor den Blasvorrichtungen (10) angeordnet sind, wobei jeder Blasvorrichtung (10) oder einer Gruppe nebeneinanderliegender Blasvorrichtungen (10) ein Sensor (20) zugeordnet ist, der entsprechend dieser Zuordnung das Sperrventil (18) der Blasvorrichtung (10) oder der Gruppe von Blasvorrichtungen (10) ansteuert, wobei ferner die Schleifmaschine (1) einen Gliederdruckbalken (5) und eine...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Schleifstaub von Werkstücken in Bandschleifmaschinen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, mit geringem Druckluftverbrauch dennoch eine kräftige Reinigungswirkung ohne unnötige Staubaufwirbelung zu erzielen.
- Gelöst wird dieses Problem durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale.
- Durch Aufteilen der Luftzufuhr auf eine Mehrzahl von Blasvorrichtungen, die jeweils einzeln mit Auslaßöffnungen versehen sind, wird eine Reduzierung der benötigten Druckluftmenge erreicht. Dadurch, daß die Blasvorrichtungen einzeln ansteuerbar sind, können in Anpassung an die Breite der zu verarbeitenden Werkstücke die jeweils zum Abblasen der Werkstücke benötigten Blasvorrichtungen einzeln ausgewählt werden. Es ist also nicht erforderlich, daß über die gesamte Arbeitsbreite der Schleifmaschine ständig geblasen wird. Sind einzelne Blasvorrichtungen stillgelegt, so verringert sich der Luftvolumendurchsatz. Ferner erlauben die kleinen Auslaßöffnungen an den Blasvorrichtungen einen gezielten Luftstromeinsatz mit höherer Strömungsgeschwindigkeit, so daß die Reinigungswirkung verbessert wird. Durch das geringere umgesetzte Luftvolumen werden Staubaufwirbelungen im angrenzenden Bereich weitgehend vermieden.
- In Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Blasvorrichtungen im wesentlichen quer zur Werkstücktransportrichiung nebeneinander oder mehrreihig versetzt nebeneinander und unmittelbar oberhalb der Schleifebene angeordnet sind.
- Mit einer derartigen Anordnung ist die gesamte Arbeitsbreite der Schleifmaschine durch die Blasvorrichtungen abgedeckt. Ferner wird der Abstand zwischen den Ausblasöffnungen der Blasvorrichtungen und den zu reinigenden geschliffenen Werkstücken möglichst gering gehalten, um eine kräftige Reinigungswirkung zu erzielen.
- In Ausgestaltung ist vorgesehen, daß jede Blasvorrichtung einen drehbar gelagerten mehrflügeligen Düsenkörper umfaßt, an dessen Flügelenden jeweils eine Druckluftdüse angeordnet ist, deren Auslaßöffnungen schräg nach unten zeigen, so daß sich der Düsenkörper bei Druckluftbeaufschlagung dreht.
- Die Auslaßöffnungen der Druckluftdüsen überstreichen damit Kreisbahnen, so daß jede Blasvorrichtung im Zusammenhang mit der Transportbewegung der Werkstücke diese in Transportrichtung entlang eines Streifens reinigt. Die gesamte Oberfläche eines Werkstückes kann dann von einer entsprechenden Anzahl von nebeneinanderliegenden Blasvorrichtungen gereinigt werden. Die rotierenden Düsenkörper erlauben eine weitere Reduzierung des Druckluftdurchsatzes, indem die Auslaßöffnungen äußerst geringen Querschnitt aufweisen. Der austretende Luftstrahl erzeugt dann eine gezielte kräftige Reinigungswirkung.
- Je dichter die Blasvorrichtungen an die Oberfläche des Werkstücks herangeführt werden, desto besser wird die Reinigungswirkung bzw. desto geringer wird der benötigte Druckluftdurchsatz. In weiterer Ausgestaltung wird daher vorgeschlagen, daß die Blasvorrichtungen jeweils eine Höhenverstelleinrichtung aufweisen.
- Wenn die Tastfinger zusätzlich die Höhe des zu bearbeitenden Werkstücks erfassen, kann die Höheneinstellung der Blasvorrichtung automatisch durchgeführt werden.
- In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Düsenkörper T-förmig aus zwei Rohrabschnitten gebildet ist, wobei der erste Rohrabschnitt die senkrecht zur Schleifebene angeordnete Drehwelle des Düsenkörpers bildet, an seinem oberen Ende an die Druckluftzuführung angeschlossen ist und an seinem unteren Ende mit einem zweiten Rohrabschnitt verbunden ist, der im wesentlichen parallel zur Schleifebene angeordnet ist, geschlossene Rohrenden hat und nahe diesen Enden diagonal gegenüberliegend zwei schräg nach unten weisende Bohrungen als Auslaßöffnungen hat.
- Ein derartiger Düsenkörper ist kostengünstig zu fertigen und läßt sich in einfacher Weise entlang der Drehachse höhenverstellbar ausführen. Dadurch, daß in Werkstücktransportrichtung hinter den Blasvorrichtungen eine Absaugvorrichtung angeordnet ist, wird der durch die Blasvorrichtung aufgewirbelte Schleifstaub vorteilhaft direkt abgesogen.
- Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist eine kombinierte Ansteuerung der Glieder des Gliederdruckbalkens sowie der Blasvorrichtungen in Abhängigkeit von den zu schleifenden Werkstücken möglich. Vorteilhaft wird nur ein über die Arbeitsbreite der Schleifmaschine angeordneter Satz von Sensoren benötigt, um einen automatisierten Schleif- und Entstaubungsbetrieb zu ermöglichen.
- Weiter läßt sich die Ansteuerung der Blasvorrichtungen und der Glieder des Gliederdruckbalkens vorteilhaft auf das Eintreffen und Verlassen der Werkstücke an der jeweiligen Vorrichtung synchronisieren, indem die Steuervorrichtung mit Zeitverzögerungsgliedern ausgestattet wird.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird im folgenden anhand der Zeichnung detailliert beschrieben. Es zeigt:
-
1 eine schematische Seitenansicht einer Breitbandschleifmaschine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, -
2 eine schematische Ansicht der Schleifmaschine in der Schleifebene von unten betrachtet und -
3 eine vergrößerte schematische Ansicht einer Blaseinrichtung allein. - In
1 ist eine Breitbandschleifmaschine1 mit einem um drei Umlenkrollen2 geführten Schleifband3 dargestellt. Das endlose Schleifband3 wird im Bereich der Schleifzone4 von einem Gliederdruckbalken5 gegen auf ein zu bearbeitendes Werkstück6 angedrückt. Die zu bearbeitenden Werkstücke6 werden von einem Förderband7 , das über zwei Umlenkrollen8 läuft, in Werkstücktransporfrichtung A zugeführt. - In Werkstücktransportrichtung A unmittelbar hinter dem um die Umlenkrollen
2 geführten Schleifband3 ist eine Vorrichtung 9 zum Entfernen von Schleifstaub von den durchlaufenden Werkstücken angeordnet. Diese Reinigungsvorrichtung9 umfaßt mehrere quer zur Werkstücktransportrichtung A nebeneinander angeordnete Blasvorrichtungen10 (siehe auch2 und3 ). Jede Blasvorrichtung10 besteht aus einem mehrflügeligen Düsenkörper, der mittels Lager11 an einem Gehäuse12 der Reinigungsvorrichtung9 gelagert ist. Der Düsenkörper ist mittels einer Höhenverstelleinrichtung13 höhenverstellbar, die in den1 und3 als schematisch dargestellter Spindelantrieb wiedergegeben ist. - Gemäß
3 ist der Düsenkörper T-förmig aus zwei Rohrabschnitten14 ,15 aufgebaut. Der senkrecht zur Schleifebene gerichtete erste Rohrabschnitt14 bildet die Drehachse des Düsenkörpers. Am oberen Ende des ersten Rohrabschnitts14 ist eine Druckluftleitung16 angeschlossen (1 ). Mit dem unteren Ende des ersten Rohrabschnitts14 ist der parallel zur Schleifebene gerichtete zweite Rohrabschnitt15 derart verbunden, daß die Innenräume der Rohrabschnitte14 ,15 in Druckluftverbindung stehen. Der zweite Rohrabschnitt15 ist an seinen Rohrenden geschlossen und hat nahe diesen Enden diagonal gegenüberliegend zwei schräg nach unten weisende Auslaßöffnungen17 (3 ). - Die Druckluftleitung
16 ist mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle über ein ansteuerbares, als Magnetventil ausgebildetes Sperrventil18 verbunden. Bei Öffnung des Ventils18 strömt die zugeführte Druckluft durch die Rohrabschnitte14 und15 und tritt durch die Auslaßöffnungen17 mit hoher Strömungsgeschwindigkeit aus. Durch die schräg nach unten gerichteten Auslaßöffnungen wird der Düsenkörper in Drehung versetzt. - In Werkstücktransportrichtung A hinter den Glasvorrichtungen
10 ist eine Absaugvorrichtung19 angeordnet. - In
2 ist die Schleifmaschine1 mit der Reinigungsvorrichtung9 in der Schleifebene von unten gesehen schematisch dargestellt, wobei der Übersichtlichkeit halber das Schleifband3 weggelassen ist. In Werkstücktransportrichtung A gelangt ein zu bearbeitendes Werkstück6 zunächst an eine Reihe von nebeneinander angeordneten Sensoren20 , welche die Werkstückform und -höhe abtasten und die Meßwerte über Leitungen21 an eine Steuervorrichtung22 melden. Nach einer bestimmten Förderdauer gelangt das Werkstück6 in die Schleifzone4 . An dieser Stelle ist zwischen den beiden unten angeordneten Umlenkrollen2 des Schleifbandes3 der Gliederdruckbalken5 quer zur Werkstücktransportrichtung A angeordnet. Der Gliederdruckbalken5 besteht aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Gliedern23 (2 ), die einzeln andrückbar sind. Die auf das Schleifband3 in der Schleifzone4 auszuübende Andruckkraft wird entsprechend den von den Sensoren20 an die Steuervorrichtung22 gemeldeten Meßwerten über Leitungen24 gesteuert. - Nach dem Schleifvorgang wird das Werkstück
6 durch die Reinigungsvorrichtung9 gereinigt. Die Magnetventile18 werden entsprechend den von den Sensoren20 gewonnenen Meßwerten von der Steuervorrichtung22 über Leitungen25 angesteuert. Die Sensoren20 können als mechanische Tastfinger oder optoelektronische Sensoren oder dergleichen ausgebildet sein. Sie erfassen auch die Höhe des zu bearbeitenden Werkstückes6 , so daß die Steuervorrichtung22 über Leitungen26 die Höhenverstelleinrichtungen13 der Blasvorrichtungen10 ansteuern kann. - Somit werden nur die Blasvorrichtungen
10 betätigt, die für das Abblasen des Schleifstaubes an dem gerade geschliffenen Werkstück6 benötigt werden. Durch die aus den kleinen Auslaßöffnungen17 der einzelnen Druckluftdüsen austretenden dünnen scharfen Luftstrahlen und durch die Drehung der Düsenkörper wird der an dem Werkstück6 haftende Schleifstaub zuverlässig mit einer relativ geringen Luftmenge abgeblasen. Der abgeblasene Schleifstaub wird von der Absaugeinrichtung19 abgesaugt. - Die Steuervorrichtung
22 ist zweckmäßigerweise mit Zeitverzögerungsgliedern27 versehen, die sowohl die einzelnen Glieder23 des Gliederdruckbalkens5 als auch die Magnetventile18 der Blasvorrichtungen10 entsprechend der Transportgeschwindigkeit des Förderbands7 und dem Abstand der Sensoren20 von dem Gliederdruckbalken5 zeitverzögert ansteuern. - Zusätzlich zu der in der
2 dargestellten Reihe von Blasvorrichtungen10 kann eine zweite Reihe von Blasvorrichtungen10 vorgesehen sein, die in der2 gestrichelt eingezeichnet sind und gegenüber den Blasvorrichtungen der ersten Reihe jeweils versetzt angeordnet sind. Damit wird die Sicherheit erhöht, daß jeder Bereich des durchgelaufenen Werkstückes6 von einem Luftstrahl der rotierenden Düsenkörper erfaßt und von Schleifstaub freigeblasen wird.
Claims (10)
- Vorrichtung zum Entfernen von Schleifstaub von Werkstücken in Bandschleifmaschinen (
1 ), insbesondere Breitbandschleifmaschinen, mit einer Druckluftzuführung (16 ,18 ) zum Reinigen der Werkstücke (6 ) durch Abblasen und einer Absaugvorrichtung (19 ), wobei in Werkstücktransportrichtung (A) der Schleifzone (4 ) nachfolgend mehrere Auslaßöffnungen (17 ) an einer Mehrzahl von Blasvorrichtungen (10 ) über die Arbeitsbreite der Schleifmaschine (1 ) verteilt angeordnet sind, und die Blasvorrichtungen (10 ) einzeln ansteuerbar sind, mit einem in der Druckluftzuführung (16 ,18 ) je für eine Blasvorrichtung (10 ) oder eine Gruppe von Blasvorrichtungen (10 ) angeordneten, als Magnetventil ausgebildeten Sperrventil (18 ), und mit Sensoren (20 ), welche die Kontur des zu bearbeitenden Werkstücks (6 ) erfassen und in Werkstücktransportrichtung (A) vor den Blasvorrichtungen (10 ) angeordnet sind, wobei jeder Blasvorrichtung (10 ) oder einer Gruppe nebeneinanderliegender Blasvorrichtungen (10 ) ein Sensor (20 ) zugeordnet ist, der entsprechend dieser Zuordnung das Sperrventil (18 ) der Blasvorrichtung (10 ) oder der Gruppe von Blasvorrichtungen (10 ) ansteuert, wobei ferner die Schleifmaschine (1 ) einen Gliederdruckbalken (5 ) und eine Steuervorrichtung (22 ) hat, welche die Betätigung der Glieder (23 ) des Gliederdruckbalkens (5 ) in Abhängigkeit der von den Sensoren (20 ) erfaßten Kontur eines Werkstückes (6 ) steuert, wobei einem Glied (23 ) oder einer Gruppe nebeneinanderliegender Glieder (23 ) jeweils eine Blasvorrichtung (10 ) zugeordnet ist und wobei die Steuervorrichtung (22 ) sowohl die Glieder (23 ) des Gliederdruckbalkens (5 ) als auch die Blasvorrichtungen (10 ) bzw. die Sperrventile (18 ) entsprechend den von den Sensoren (20 ) erfaßten Meßwerten steuert. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasvorrichtung (
10 ) im wesentlichen quer zur Werkstücktransportrichtung (A) nebeneinander oder mehrreihig versetzt nebeneinander und unmittelbar oberhalb der Schleifebene angeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Blasvorrichtung (
10 ) einen drehbar gelagerten mehrflügeligen Düsenkörper umfaßt, an dessen Flügelenden jeweils eine Druckluftdüse angeordnet ist, deren Auslaßöffnungen (17 ) schräg nach unten zeigen, so daß sich der Düsenkörper bei Druckluftbeaufschlagung dreht. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasvorrichtungen (
10 ) jeweils eine Höhenverstelleinrichtung (13 ) aufweisen. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstelleinrichtungen (
13 ) für die Blasvorrichtungen (10 ) in Wirkverbindung mit wenigstens einem der Sensoren (20 ) stehen, wobei die Sensoren (20 ) die Höhe des zu bearbeitenden Werkstücks (6 ) erfassen. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper T-förmig aus zwei Rohrabschnitten (
14 ,15 ) gebildet ist, wobei der erste Rohrabschnitt (14 ) die senkrecht zur Schleifebene angeordnete Drehwelle des Düsenkörpers bildet, an seinem oberen Ende an die Druckluftzuführung (16 ,18 ) angeschlossen ist und an seinem unteren Ende mit dem zweiten Rohrabschnitt (15 ) verbunden ist, der im wesentlichen parallel zur Schleifebene angeordnet ist, geschlossene Rohrenden hat und nahe diesen Enden diagonal gegenüberliegend zwei schräg nach unten weisende Bohrungen als Auslaßöffnungen (17 ) hat. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper einen Rohrdurchmesser von ca. 50 mm aufweist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugvorrichtung (
19 ) in Werkstücktransportrichtung (A) hinter den Blasvorrichtungen (10 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (
22 ) die Höhenverstelleinrichtungen (13 ) entsprechend den von den Sensoren (20 ) erfaßten Meßwerten steuert. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (
22 ) Zeitverzögerungsglieder (27 ) aufweist, so daß sowohl die Glieder (23 ) des Gliederdruckbalkens (5 ) als auch die Blasvorrichtungen (10 ) entsprechend der Werkstücktransportgeschwindigkeit zeitlich nacheinander angesteuert werden können.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4232830A DE4232830C5 (de) | 1992-09-30 | 1992-09-30 | Vorrichtung zum Entfernen von Schleifstaub von Werkstücken in Bandschleifmaschinen |
AT0161793A AT406943B (de) | 1992-09-30 | 1993-08-12 | Vorrichtung zum entfernen von schleifstaub von werkstücken in schleifmaschinen |
ITMI932066A IT1272695B (it) | 1992-09-30 | 1993-09-28 | Dispositivo di depolverazione per rettificatrici in particolare smerigliatrici a nastro lungo. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4232830A DE4232830C5 (de) | 1992-09-30 | 1992-09-30 | Vorrichtung zum Entfernen von Schleifstaub von Werkstücken in Bandschleifmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4232830C1 DE4232830C1 (de) | 1993-10-21 |
DE4232830C5 true DE4232830C5 (de) | 2004-08-19 |
Family
ID=6469263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4232830A Expired - Fee Related DE4232830C5 (de) | 1992-09-30 | 1992-09-30 | Vorrichtung zum Entfernen von Schleifstaub von Werkstücken in Bandschleifmaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT406943B (de) |
DE (1) | DE4232830C5 (de) |
IT (1) | IT1272695B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011002808A1 (de) | 2011-01-18 | 2012-07-19 | Bütfering Schleiftechnik GmbH | Bandabblasvorrichtung |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29609533U1 (de) * | 1996-05-30 | 1996-12-12 | Faller jun., Alexander, Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH), 84061 Ergoldsbach | Planziegel-Bandschleifmaschine |
DE502008002584D1 (de) | 2008-12-30 | 2011-03-24 | Buetfering Schleiftechnik Gmbh | Bearbeitungsvorrichtung |
DE202014104833U1 (de) * | 2014-10-09 | 2016-01-14 | Georg Weber | Vorrichtung zum Ausblasen eines umlaufenden Schleifbands einer Bandschleifmaschine |
DE102017117715A1 (de) | 2017-08-04 | 2019-02-07 | Homag Gmbh | Absaugungsvorrichtung mit optimierter Staubabsaugung |
EP4140643A1 (de) * | 2021-08-31 | 2023-03-01 | Karl Heesemann Maschinenfabrik GmbH & Co. KG | Entstaubungsvorrichtung, schleifmaschine und verfahren zur entstaubung eines werkstücks |
CN114434272A (zh) * | 2022-01-27 | 2022-05-06 | 无锡伍德派特实业有限公司 | 一种家具制造用连续性双面打磨除尘生产线 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1502449B2 (de) * | 1965-10-22 | 1976-12-02 | Heesemann, Karl, 4970 Bad Oeynhausen | Druckbalken fuer eine langbandschleifmaschine |
DE2502806B2 (de) * | 1974-02-07 | 1977-12-15 | Timesavers, Inc, Minneapolis, Minn. (V.St.A.) | Entstaubungsvorrichtung fuer breitbandschleifmaschinen |
DE8223923U1 (de) * | 1982-08-25 | 1983-04-21 | Ernst Jun., Paul, Dipl.-Ing., 6925 Eschelbronn | Druckbalken für eine Breitbandschleifmaschine |
DE3402104C2 (de) * | 1984-01-21 | 1986-07-17 | Karl Heesemann Maschinenfabrik GmbH & Co KG, 4970 Bad Oeynhausen | Bandschleifmaschine |
DE3639329C1 (de) * | 1986-11-18 | 1988-02-25 | Heesemann Karl Masch | Bandschleifmaschine |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4525955A (en) * | 1981-10-20 | 1985-07-02 | Timesavers, Inc. | Abrasive belt cleaning system |
CH674331A5 (en) * | 1988-02-16 | 1990-05-31 | Steinemann Ulrich Ag | Belt type grinding machine - has two endless belts with abrasive surfaces which pass around guide rollers and pressed against workpiece by shoes |
US5099616A (en) * | 1990-08-30 | 1992-03-31 | The United States Of America As Represented By The Department Of Health And Human Services | Apparatus and method for reducing wood dust emissions from large diameter disc sanders while cleaning a sanding disc thereof |
US5097636A (en) * | 1990-10-26 | 1992-03-24 | Crouch Machinery, Inc. | Edge belt sander with swingable dust hood |
-
1992
- 1992-09-30 DE DE4232830A patent/DE4232830C5/de not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-08-12 AT AT0161793A patent/AT406943B/de not_active IP Right Cessation
- 1993-09-28 IT ITMI932066A patent/IT1272695B/it active IP Right Grant
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1502449B2 (de) * | 1965-10-22 | 1976-12-02 | Heesemann, Karl, 4970 Bad Oeynhausen | Druckbalken fuer eine langbandschleifmaschine |
DE2502806B2 (de) * | 1974-02-07 | 1977-12-15 | Timesavers, Inc, Minneapolis, Minn. (V.St.A.) | Entstaubungsvorrichtung fuer breitbandschleifmaschinen |
DE8223923U1 (de) * | 1982-08-25 | 1983-04-21 | Ernst Jun., Paul, Dipl.-Ing., 6925 Eschelbronn | Druckbalken für eine Breitbandschleifmaschine |
DE3402104C2 (de) * | 1984-01-21 | 1986-07-17 | Karl Heesemann Maschinenfabrik GmbH & Co KG, 4970 Bad Oeynhausen | Bandschleifmaschine |
DE3639329C1 (de) * | 1986-11-18 | 1988-02-25 | Heesemann Karl Masch | Bandschleifmaschine |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 62-54 663 A.In: Patents Abstracts of Japan, Sect.M, Vol.11 (1987),Nr.241 (M-614) * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011002808A1 (de) | 2011-01-18 | 2012-07-19 | Bütfering Schleiftechnik GmbH | Bandabblasvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ITMI932066A1 (it) | 1995-03-28 |
DE4232830C1 (de) | 1993-10-21 |
ITMI932066A0 (it) | 1993-09-28 |
AT406943B (de) | 2000-10-25 |
IT1272695B (it) | 1997-06-26 |
ATA161793A (de) | 2000-03-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0379726B1 (de) | Reinigungsmaschine für Textilfasern | |
DE10139163B4 (de) | Vorrichtung an einer Karde, bei der der Garnitur der Trommel gegenüberliegend Abdeckelemente vorhanden sind | |
EP2476512B1 (de) | Bandabblasvorrichtung | |
EP3006162A1 (de) | Vorrichtung zum ausblasen eines umlaufenden schleifbands einer bandschleifmaschine | |
DE4232830C5 (de) | Vorrichtung zum Entfernen von Schleifstaub von Werkstücken in Bandschleifmaschinen | |
EP0780332B1 (de) | Vorrichtung zur Einwirkung auf Bogen in einem Bogenausleger | |
DE4213342A1 (de) | Vorrichtung zum mechanischen Reinigen von Oberflächen | |
EP1847427A1 (de) | Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen | |
EP0059473B1 (de) | Verfahrbare Reinigungsvorrichtung für Streckwerke an Spinn- und Zwirnmaschinen | |
DE2658752C2 (de) | Offenend-Spinnmaschine mit Mitteln zum Aufnehmen und Abführen abgeschiedener Verunreinigungen | |
WO2019025542A1 (de) | Absaugungsvorrichtung mit optimierter staubabsaugung | |
DE3239567C2 (de) | Vorrichtung zum Sortieren von Trockenfrüchten | |
DE2366276B1 (de) | Aufnahmevorrichtung fuer das Mahlgut einer Muehle fuer den Hauschalt und kleinere Gewerbebetriebe | |
DE2435445A1 (de) | Textilkarde mit pneumatischer abfallabfuehrung und verfahren zur pneumatischen abfallabfuehrung bei einer textilkarde | |
DE3708180A1 (de) | Vorrichtung zur wiederaufbereitung von recyclingstoffen, vorzugsweise bauschutt | |
EP0432379B1 (de) | Bandfiltereinrichtung zur Reinigung von Bearbeitungsflüssigkeiten | |
DE3737674C2 (de) | ||
EP0405367A1 (de) | Verfahren zur Aufrechterhaltung der Funktionssicherheit eines Bedienläufers für Spinnereimaschinen | |
EP0625407B1 (de) | Schleifmaschine | |
DE4239304C2 (de) | Vorrichtung zur Entfernung von Störstoffen aus Kompost und Kompostrohmaterial | |
DE3122859A1 (de) | Filtervorrichtung fuer die entstaubung von gasen | |
DE4322225A1 (de) | Kombinierte Bohr- und Brennschneideinrichtung | |
DE3108180A1 (de) | Verfahrbare reinigungsvorrichtung fuer streckwerke an spinn- und zwirnmaschinen | |
EP1080798A2 (de) | Vorrichtung zum Abtragen von Harzrückständen an einem metallischen Pressblech | |
EP0566782B1 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Maschinenreihen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8392 | Publication of changed patent specification | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120403 |