AT406943B - Vorrichtung zum entfernen von schleifstaub von werkstücken in schleifmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum entfernen von schleifstaub von werkstücken in schleifmaschinen Download PDF

Info

Publication number
AT406943B
AT406943B AT0161793A AT161793A AT406943B AT 406943 B AT406943 B AT 406943B AT 0161793 A AT0161793 A AT 0161793A AT 161793 A AT161793 A AT 161793A AT 406943 B AT406943 B AT 406943B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
blowing
grinding
devices
blowing devices
workpiece
Prior art date
Application number
AT0161793A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA161793A (de
Original Assignee
Weber Georg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=6469263&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=AT406943(B) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Weber Georg filed Critical Weber Georg
Publication of ATA161793A publication Critical patent/ATA161793A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT406943B publication Critical patent/AT406943B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/06Dust extraction equipment on grinding or polishing machines
    • B24B55/08Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for belt grinding machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Schleifstaub von Werkstücken in Schleifmaschinen, insbesondere Breitbandschleifmaschinen, mit einer Druckluftzuführung, mit in Werkstücktransportrichtung der Schleifzone nachfolgend angeordneten Auslassöffnungen zum Reinigen der Werkstücke durch Abblasen und einer Absaugvorrichtung. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, mit geringem Druckluftverbrauch dennoch eine kräftige Reinigungswirkung ohne unnötige Staubaufwirbelung zu erzielen 
Gelöst wird dieses Problem durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale 
Durch Aufteilen der Luftzufuhr auf eine Mehrzahl von Blasvorrichtungen, die jeweils einzeln mit Auslassöffnungen versehen sind, wird eine Reduzierung der benötigten Druckluftmenge erreicht Dadurch, dass die Blasvorrichtungen einzeln ansteuerbar sind, können in Anpassung an die Breite der zu verarbeitenden Werkstücke die jeweils zum Abblasen der Werkstücke benötigten Blasvorrichtungen einzeln ausgewählt werden.

   Es ist also nicht erforderlich, dass über die gesamte Arbeitsbreite der Schleifmaschine ständig geblasen wird Sind einzelne Blasvorrichtungen stillgelegt, so verringert sich der Luftvolumendurchsatz Ferner erlauben die kleinen Auslassöffnungen an den Blasvorrichtungen einen gezielten Luftstromeinsatz mit höherer Strömungsgeschwindigkeit, so dass die Reinigungswirkung verbessert wird Durch das geringere umgesetzte Luftvolumen werden Staubaufwirbelungen im angrenzenden Bereich weitgehend vermieden 
Dabei ist vorgesehen, dass die Blasvorrichtungen im wesentlichen quer zur Werkstücktransportrichtung nebeneinander oder mehrreihig versetzt nebeneinander und unmittelbar oberhalb der Schleifebene angeordnet sind 
Mit einer derartigen Anordnung ist die gesamte Arbeitsbreite der Schleifmaschine durch die Blasvorrichtungen abgedeckt.

   Ferner wird der Abstand zwischen den Ausblasöffnungen der Blasvorrichtungen und der zu reinigenden geschliffenen Werkstücke möglichst gering gehalten, um eine kräftige Reinigungswirkung zu erzielen. 



   In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass in der Druckluftzuführung je für eine Blasvorrichtung oder eine Gruppe von Blasvorrichtungen ein Sperrventil angeordnet ist. 



   Damit ist es möglich, alle Blasvorrichtungen mit einem Kompressor zu versorgen Die Sperrventile ermöglichen das Stillegen einzelner Blasvorrichtungen oder das gruppenweise Stillegen mehrerer Blasvorrichtungen. 



   Dadurch, dass die Sperrventile als Magnetventile ausgebildet sind, lassen sich die Sperrventile fernbetätigt schalten 
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass Sensoren, welche die Kontur des zu bearbeitenden Werkstücks erfassen, in Werkstücktransportrichtung vor den Blasvorrichtungen angeordnet sind und dass jeder Blasvorrichtung oder einer Gruppe nebeneinanderliegender Blasvorrichtungen ein Sensor zugeordnet ist, der entsprechend dieser Zuordnung das Sperrventil der Blasvorrichtung oder der Gruppe von Blasvorrichtungen ansteuert. 



   Damit kann die erfindungsgemässe Vorrichtung vorteilhaft automatisch auf verschieden geformte Werkstücke eingestellt werden. In der Folge wird ein minimaler Druckluftdurchsatz bei gleichbleibend guter Reinigungswirkung erreicht Unnötige Staubaufwirbelungen werden weitgehend vermieden. 



   Ausserdem ist vorgesehen, dass jede Blasvorrichtung einen drehbar gelagerten mehrflügeligen Düsenkörper umfasst, an dessen Flügelenden jeweils eine Druckluftdüse angeordnet ist, deren Auslassöffnung schräg nach unten zeigt, so dass sich der Düsenkörper bei Druckluftbeaufschlagung dreht. 



   Die Auslassöffnungen der Druckluftdüsen überstreichen damit Kreisbahnen, so dass jede Blasvorrichtung im Zusammenhang mit der Transportbewegung der Werkstücke diese in Transportrichtung entlang eines Streifens reinigt. Die gesamte Oberfläche eines Werkstückes kann dann von einer entsprechenden Anzahl von nebeneinanderliegenden Blasvorrichtungen gereinigt werden. Die rotierenden Düsenkörper erlauben eine weitere Reduzierung des Druckluftdurchsatzes, indem die Auslassöffnungen äusserst geringen Querschnitt aufweisen. Der austretende Luftstrahl erzeugt dann eine gezielte kräftige Reinigungswirkung 
Je dichter die Blasvorrichtungen an die Oberfläche des Werkstücks herangeführt werden, desto besser wird die Reinigungswirkung bzw. desto geringer wird der benötigte Druckluftdurchsatz.

   In weiterer Ausgestaltung wird daher vorgeschlagen, dass die 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Blasvorrichtungen jeweils eine Hohenverstelleinrichtung aufweisen. 



   Wenn die Sensoren zusätzlich die Höhe des zu bearbeitenden Werkstücks erfassen, kann die Höheneinstellung der Blasvorrichtung automatisch durchgeführt werden. 



   In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Düsenkörper T-formig aus zwei Rohrabschnitten gebildet ist, wobei der erste Rohrabschnitt die senkrecht zur Schleifebene angeordnete Drehwelle des Düsenkörpers bildet, an seinem oberen Ende an die Druckluftzuführung angeschlossen ist und an seinem unteren Ende mit einem zweiten Rohrabschnitt verbunden ist, der im wesentlichen parallel zur Schleifebene angeordnet ist, geschlossene Rohrenden hat und nahe diesen Enden diagonal gegenüberliegend zwei schräg nach unten weisende Bohrungen als Auslassöffnungen hat 
Ein derartiger Düsenkörper ist kostengünstig zu fertigen und lässt sich in einfacher Weise entlang der Drehachse höhenverstellbar ausführen.

   Dadurch, dass in Werkstücktransportrichtung hinter den Blasvorrichtungen eine Absaugvorrichtung angeordnet ist, wird der durch die Blasvorrichtungen aufgewirbelte Schleifstaub vorteilhaft direkt abgesaugt. 



   Bei Bandschleifmaschinen mit Gliederdruckbalken mit zugehöriger Steuervorrichtung, welche die Betätigung der Glieder des Gliederdruckbalkens in Abhängigkeit der von Sensoren erfassten Kontur eines Werkstücks steuert, ist vorgesehen, dass einem Glied oder einer Gruppe nebeneinanderliegender Glieder jeweils eine Blasvorrichtung zugeordnet ist und dass die Steuervorrichtung sowohl die Glieder des Gliederdruckbalkens als auch die Blasvorrichtungen bzw die Sperrventile und gegebenenfalls die Höhenverstelleinrichtungen entsprechend den von den Sensoren erfassten Messwerten steuert. Damit ist eine kombinierte Ansteuerung der Glieder des Gliederdruckbalkens sowie der Blasvorrichtungen in Abhängigkeit von den zu schleifenden Werkstücken möglich.

   Vorteilhaft wird nur ein über die Arbeitsbreite der Schleifmaschine angeordneter Satz von Sensoren benötigt, um einen automatisierten Schleif- und Entstaubungsbetrieb zu ermöglichen. 



   Weiters lässt sich die Ansteuerung der Blasvorrichtungen und der Glieder des Gliederdruckbalkens vorteilhaft mit dem Einfahren bzw. Ausfahren der Werkstücke in bzw. aus der Vorrichtung synchronisieren, indem die Steuervorrichtung mit Zeitverzögerungsgliedern ausgestattet wird. 



   Ein bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel wird im folgenden anhand der Zeichnung detailliert beschrieben. Es zeigt 
Fig 1 eine schematische Seitenansicht einer Breitbandschleifmaschine mit der erfindungsgemässen Vorrichtung, 
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Schleifmaschine in der Schleifebene von unten betrachtet und 
Fig 3 eine vergrösserte schematische Ansicht einer Blaseinrichtung allein. 



   In Fig. 1 ist eine Breitbandschleifmaschine 1 mit einem um drei Umlenkrollen 2 geführten Schleifband 3 dargestellt. Das endlose Schleifband 3 wird im Bereich der Schleifzone 4 von einem Gliederdruckbalken 5 gegen ein zu bearbeitendes Werkstück 6 gedrückt. Die zu bearbeitenden Werkstücke 6 werden von einem Förderband 7, das über zwei Umlenkrollen 8 läuft, in Werkstücktransportrichtung A zugeführt. 



   In Werkstücktransportrichtung A unmittelbar hinter dem um die Umlenkrollen 2 geführten Schleifband 3 ist eine Vorrichtung 9 zum Entfernen von Schleifstaub von den durchlaufenden Werkstücken angeordnet. Diese Reinigungsvorrichtung 9 umfasst mehrere quer zur Werkstücktransportrichtung A nebeneinander angeordnete Blasvorrichtungen 10 (siehe auch Fig. 2 und 3). Jede Blasvorrichtung 10 besteht aus einem mehrflügeligen Düsenkörper, der mittels Lager 11 an einem Gehäuse 12 der Reinigungsvorrichtung 9 gelagert ist. Der Düsenkörper ist mittels einer Höhenverstelleinrichtung 13 höhenverstellbar, die in den Fig. 1 und 3 als schematisch dargestellter Spindelantrieb wiedergegeben ist. 



   Gemäss Fig. 3 ist der Düsenkörper T-förmig aus zwei Rohrabschnitten 14,15 aufgebaut. Der senkrecht zur Schleifebene gerichtete erste Rohrabschnitt 14 bildet die Drehachse des Düsenkörpers. Am oberen Ende des ersten Rohrabschnitts 14 ist eine Druckluftleitung 16 angeschlossen (Fig. 1). Mit dem unteren Ende des ersten Rohrabschnitts 14 ist der parallel zur 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Schleifebene gerichtete zweite Rohrabschnitt 15 derart verbunden, dass die Innenräume der Rohrabschnitte 14,15 in Druckluftverbindung stehen. Der zweite Rohrabschnitt 15 ist an seinen Rohrenden geschlossen und hat nahe diesen 
Enden diagonal gegenüberliegend zwei schräg nach unten weisende Auslassöffnungen 17 (Fig. 3) Die Druckluftleitung 16 ist mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle über ein ansteuerbares, als Magnetventil ausgebildetes Sperrventil 18 verbunden.

   Bei Öffnung des Ventils 18 strömt die zugeführte Druckluft durch die Rohrabschnitte 14 und 15 und tritt durch die Auslassöffnungen 17 mit hoher Strömungsgeschwindigkeit aus. Durch die schräg nach unten gerichteten Auslassöffnungen wird der Düsenkörper in Drehung versetzt 
In Werkstücktransportrichtung A hinter den Blasvorrichtungen 10 ist eine Absaugvorrichtung 19 angeordnet. 



   In Fig 2 ist die Schleifmaschine 1 mit der Reinigungsvorrichtung 9 in der Schleifebene von unten gesehen schematisch dargestellt, wobei der Übersichtlichkeit halber das Schleifband 3 weggelassen ist. In Werkstücktransportrichtung A gelangt ein zu bearbeitendes Werkstück 6 zunächst an eine Reihe von nebeneinander angeordneten Sensoren 20, welche die Werkstückform und-höhe abtasten und die Messwerte über Leitungen 21 an eine Steuervorrichtung 22 melden. 



  Nach einer bestimmten Förderdauer gelangt das Werkstück 6 in die Schleifzone 4. An dieser Stelle ist zwischen den beiden unten angeordneten Umlenkrollen 2 des Schleifbandes 3 der Gliederdruckbalken 5 quer zur Werkstücktransportrichtung A angeordnet. Der Gliederdruckbalken 5 besteht aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Gliedern 23 (Fig. 2) die einzeln andrückbar sind Die auf das Schleifband 3 in der Schleifzone 4 auszuübende Andrückkraft wird entsprechend den von den Sensoren 20 an die Steuervorrichtung 22 gemeldeten Messwerten über Leitungen 24 gesteuert. 



   Nach dem Schleifvorgang wird das Werkstück 6 durch die Reinigungsvorrichtung 9 gereinigt. 



  Die Magnetventile 18 werden entsprechend den von den Sensoren 20 gewonnenen Messwerten von der Steuervorrichtung 22 über Leitungen 25 angesteuert. Die Sensoren 20 können als mechanische Tastfinger oder optoelektronische Sensoren oder dergleichen ausgebildet sein. Sie erfassen auch die Höhe des zu bearbeitenden Werkstückes 6, so dass die Steuervorrichtung 22 über Leitungen 26 die Höhenverstelleinrichtungen 13 der Blasvorrichtungen 10 ansteuern kann. 



   Somit werden nur die Blasvorrichtungen 10 betätigt, die fur das Abblasen des Schleifstaubes an dem gerade geschliffenen Werkstück 6 benötigt werden. Durch die aus den kleinen Auslassöffnungen 17 der einzelnen Druckluftdüsen austretenden dünnen scharfen Luftstrahlen und durch die Drehung der Düsenkörper wird der an dem Werkstück 6 haftende Schleifstaub zuverlässig mit einer relativ geringen Luftmenge abgeblasen. Der abgeblasene Schleifstaub wird von der Absaugeinrichtung 19 abgesaugt. 



   Die Steuervorrichtung 22 ist zweckmässigerweise mit Zeitverzögerungsgliedern 27 versehen, die sowohl die einzelnen Glieder 23 des Gliederdruckbalkens 5 als auch die Magnetventile 18 der Blasvorrichtungen 10 entsprechend der Transportgeschwindigkeit des Förderbands 7 und dem Abstand der Sensoren 20 von dem Gliederdruckbalken 5 zeitverzögert ansteuern. 



   Zusätzlich zu der in der Fig 2 dargestellten Reihe von Blasvorrichtungen 10 kann eine zweite Reihe von Blasvorrichtungen 10 vorgesehen sein, die in der Fig 2 gestrichelt eingezeichnet sind und gegenüber den Blasvorrichtungen der ersten Reihe jeweils versetzt angeordnet sind. Damit wird die Sicherheit erhöht, dass jeder Bereich des durchgelaufenen Werkstückes 6 von einem Luftstrahl der rotierenden Düsenkörper erfasst und von Schleifstaub freigeblasen wird. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Entfernen von Schleifstaub von Werkstücken in Schleifmaschinen (1), insbesondere Breitbandschleifmaschinen, mit einer Druckluftzuführung (16), mit in Werkstücktransportrichtung (A) der Schleifzone (4) nachfolgend angeordneten Auslassöffnungen (17) zum Reinigen der Werkstücke (6) durch Abblasen und mit einer Absaugvorrichtung (19), dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Auslassöffnungen (17) an einer Mehrzahl von Blasvorrichtungen (10) über die Arbeitsbreite der Schleifmaschine (1) verteilt angeordnet sind, wobei die Blasvorrichtungen (10) einzeln ansteuerbar sind. <Desc/Clms Page number 4>
    2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasvorrichtungen (10) im wesentlichen quer zur Werkstücktransportrichtung (A) nebeneinander oder mehrreihig versetzt nebeneinander und unmittelbar oberhalb der Schleifebene angeordnet sind 3 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Druckluftzuführung (16) für je eine Blasvorrichtung (10) oder eine Gruppe von Blasvorrichtungen (10) ein Sperrventil (18) angeordnet ist 4.
    Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrventile (18) als Magnetventile ausgebildet sind 5 Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren (20), welche die Kontur des zu bearbeitenden Werkstücks (6) erfassen, in Werkstücktransportrichtung (A) vor den Blasvorrichtungen (10) angeordnet sind und dass jeder Blasvorrichtung (10) oder einer Gruppe nebeneinanderliegender Blasvorrichtungen (10) ein Sensor (20) zugeordnet ist, der entsprechend dieser Zuordnung das Sperrventil (18) der Blasvorrichtung (10) oder der Gruppe von Blasvorrichtungen (10) ansteuert 6.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Blasvorrichtung (10) einen drehbar gelagerten mehrflugeligen Dusenkörper umfasst, an dessen Flügelenden jeweils eine Druckluftdüse angeordnet ist, deren Auslassöffnung (17) schräg nach unten zeigt, so dass sich der Düsenkörper bei Druckluftbeaufschlagung dreht.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasvorrichtungen (10) jeweils eine Höhenverstelleinrichtung (13) aufweisen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstelleinrichtungen (13) für die Blasvorrichtungen (10) in Wirkverbindung mit wenigstens einem der Sensoren (20) stehen, wobei die Sensoren (20) die Höhe des zu bearbeitenden Werkstücks (6) erfassen.
    9 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Dusenkörper T-förmig aus zwei Rohrabschnitten (14, 15) gebildet ist, wobei der erste Rohrabschnitt (14) die senkrecht zur Schleifebene angeordnete Drehwelle des Düsenkörpers bildet, an seinem oberen Ende an die Druckluftzuführung (16) angeschlossen ist und an seinem unteren Ende mit dem zweiten Rohrabschnitt (15) verbunden ist, wobei letzterer im wesentlichen parallel zur Schleifebene angeordnet ist, geschlossene Rohrenden hat und nahe diesen Enden diagonal gegenüberliegend zwei schräg nach unten weisende Bohrungen als Auslassöffnungen (17) hat 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper einen Rohrdurchmesser von ca. 50 mm aufweist.
    11 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugvorrichtung (19) in Werkstücktransportrichtung (A) hinter den Blasvorrichtungen (10) angeordnet ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11 für eine Bandschleifmaschine (1), wobei diese Schleifmaschine einen Gliederdruckbalken (5) und eine Steuervorrichtung (22) hat, welche die Betätigung der Glieder (23) des Gliederdruckbalkens (5) in Abhängigkeit der von den Sensoren (20) erfassten Kontur eines Werkstückes (6) steuert, dadurch gekennzeichnet, dass einem Glied (23) oder einer Gruppe nebeneinanderliegender Glieder (23) jeweils eine Blasvorrichtung (10) ist und dass die Steuervorrichtung (22) sowohl die Glieder (23) des Gliederdruckbalkens (5) als auch die Blasvorrrichtungen (10) bzw. die Sperrventile (18) und gegebenenfalls die Höhenverstelleinrichtungen (13) entsprechend den von den Sensoren (20) erfassten Messwerten steuert 13.
    Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (22) Zeitverzögerungsglieder (27) aufweist, so dass sowohl die Glieder (23) des Gliederdruckbalkens (5) als auch die Blasvorrichtungen (10) entsprechend der Werkstücktransportgeschwindigkeit zeitlich nacheinander angesteuert werden können.
    HIEZU 2 BLATT ZEICHNUNGEN
AT0161793A 1992-09-30 1993-08-12 Vorrichtung zum entfernen von schleifstaub von werkstücken in schleifmaschinen AT406943B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4232830A DE4232830C5 (de) 1992-09-30 1992-09-30 Vorrichtung zum Entfernen von Schleifstaub von Werkstücken in Bandschleifmaschinen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA161793A ATA161793A (de) 2000-03-15
AT406943B true AT406943B (de) 2000-10-25

Family

ID=6469263

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0161793A AT406943B (de) 1992-09-30 1993-08-12 Vorrichtung zum entfernen von schleifstaub von werkstücken in schleifmaschinen

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT406943B (de)
DE (1) DE4232830C5 (de)
IT (1) IT1272695B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29609533U1 (de) * 1996-05-30 1996-12-12 Faller jun., Alexander, Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH), 84061 Ergoldsbach Planziegel-Bandschleifmaschine
DE502008002584D1 (de) 2008-12-30 2011-03-24 Buetfering Schleiftechnik Gmbh Bearbeitungsvorrichtung
DE102011002808A1 (de) 2011-01-18 2012-07-19 Bütfering Schleiftechnik GmbH Bandabblasvorrichtung
DE202014104833U1 (de) * 2014-10-09 2016-01-14 Georg Weber Vorrichtung zum Ausblasen eines umlaufenden Schleifbands einer Bandschleifmaschine
DE102017117715A1 (de) 2017-08-04 2019-02-07 Homag Gmbh Absaugungsvorrichtung mit optimierter Staubabsaugung
EP4140643A1 (de) * 2021-08-31 2023-03-01 Karl Heesemann Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Entstaubungsvorrichtung, schleifmaschine und verfahren zur entstaubung eines werkstücks
CN114434272A (zh) * 2022-01-27 2022-05-06 无锡伍德派特实业有限公司 一种家具制造用连续性双面打磨除尘生产线

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2502806B2 (de) * 1974-02-07 1977-12-15 Timesavers, Inc, Minneapolis, Minn. (V.St.A.) Entstaubungsvorrichtung fuer breitbandschleifmaschinen
US4525955A (en) * 1981-10-20 1985-07-02 Timesavers, Inc. Abrasive belt cleaning system
CH674331A5 (en) * 1988-02-16 1990-05-31 Steinemann Ulrich Ag Belt type grinding machine - has two endless belts with abrasive surfaces which pass around guide rollers and pressed against workpiece by shoes
US5097636A (en) * 1990-10-26 1992-03-24 Crouch Machinery, Inc. Edge belt sander with swingable dust hood
US5099616A (en) * 1990-08-30 1992-03-31 The United States Of America As Represented By The Department Of Health And Human Services Apparatus and method for reducing wood dust emissions from large diameter disc sanders while cleaning a sanding disc thereof

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1502449B2 (de) * 1965-10-22 1976-12-02 Heesemann, Karl, 4970 Bad Oeynhausen Druckbalken fuer eine langbandschleifmaschine
DE8223923U1 (de) * 1982-08-25 1983-04-21 Ernst Jun., Paul, Dipl.-Ing., 6925 Eschelbronn Druckbalken für eine Breitbandschleifmaschine
DE3402104C2 (de) * 1984-01-21 1986-07-17 Karl Heesemann Maschinenfabrik GmbH & Co KG, 4970 Bad Oeynhausen Bandschleifmaschine
DE3639329C1 (de) * 1986-11-18 1988-02-25 Heesemann Karl Masch Bandschleifmaschine

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2502806B2 (de) * 1974-02-07 1977-12-15 Timesavers, Inc, Minneapolis, Minn. (V.St.A.) Entstaubungsvorrichtung fuer breitbandschleifmaschinen
US4525955A (en) * 1981-10-20 1985-07-02 Timesavers, Inc. Abrasive belt cleaning system
CH674331A5 (en) * 1988-02-16 1990-05-31 Steinemann Ulrich Ag Belt type grinding machine - has two endless belts with abrasive surfaces which pass around guide rollers and pressed against workpiece by shoes
US5099616A (en) * 1990-08-30 1992-03-31 The United States Of America As Represented By The Department Of Health And Human Services Apparatus and method for reducing wood dust emissions from large diameter disc sanders while cleaning a sanding disc thereof
US5097636A (en) * 1990-10-26 1992-03-24 Crouch Machinery, Inc. Edge belt sander with swingable dust hood

Also Published As

Publication number Publication date
IT1272695B (it) 1997-06-26
DE4232830C5 (de) 2004-08-19
ITMI932066A0 (it) 1993-09-28
DE4232830C1 (de) 1993-10-21
ITMI932066A1 (it) 1995-03-28
ATA161793A (de) 2000-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3500005A1 (de) Beschichtungskabine zum ueberziehen der oberflaeche von werkstuecken mit beschichtungspulver
EP1219747A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen eines Transportbandes
EP2476512B1 (de) Bandabblasvorrichtung
DE10139163B4 (de) Vorrichtung an einer Karde, bei der der Garnitur der Trommel gegenüberliegend Abdeckelemente vorhanden sind
EP1847427B1 (de) Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen
AT406943B (de) Vorrichtung zum entfernen von schleifstaub von werkstücken in schleifmaschinen
EP3006162A1 (de) Vorrichtung zum ausblasen eines umlaufenden schleifbands einer bandschleifmaschine
DE4213342A1 (de) Vorrichtung zum mechanischen Reinigen von Oberflächen
EP0780332B1 (de) Vorrichtung zur Einwirkung auf Bogen in einem Bogenausleger
EP0874070B1 (de) Spinnereivorbereitungseinrichtung
DE2658752C2 (de) Offenend-Spinnmaschine mit Mitteln zum Aufnehmen und Abführen abgeschiedener Verunreinigungen
EP0059473B1 (de) Verfahrbare Reinigungsvorrichtung für Streckwerke an Spinn- und Zwirnmaschinen
DE3400939C2 (de)
DE3239567C2 (de) Vorrichtung zum Sortieren von Trockenfrüchten
EP0046728B1 (de) Freihalten der Webharnischniederzüge einer Jacquard-Webmaschine von Verschmutzungen
DE1735022B2 (de) Pneumatische Reinigungsvorrichtung für Webstühle
DE2435445A1 (de) Textilkarde mit pneumatischer abfallabfuehrung und verfahren zur pneumatischen abfallabfuehrung bei einer textilkarde
DE3731449A1 (de) Reinigungsvorrichtung fuer in einer reihe angeordnete textilmaschinen
EP0360148A2 (de) Einrichtung zum kontinuierlichen Reinigen von Materialbahnen
DE3737674C2 (de)
DE3927980C1 (en) Appts. to remove lint from cleaning installation - has cleaning belt associated with suction nozzle with overflow shuttles
EP0405367A1 (de) Verfahren zur Aufrechterhaltung der Funktionssicherheit eines Bedienläufers für Spinnereimaschinen
EP1125646A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Partikeln von Materialbahnen
DD148967A1 (de) Pneumatische reinigungsvorrichtung,vorzugsweise fuer jacquardwebmaschinen mit elastischen harnischrueckzugselementen
DE3122859A1 (de) Filtervorrichtung fuer die entstaubung von gasen

Legal Events

Date Code Title Description
UEP Publication of translation of european patent specification
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee