CH433692A - Bandschleifmaschine - Google Patents

Bandschleifmaschine

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CH433692A
CH433692A CH504462A CH504462A CH433692A CH 433692 A CH433692 A CH 433692A CH 504462 A CH504462 A CH 504462A CH 504462 A CH504462 A CH 504462A CH 433692 A CH433692 A CH 433692A
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CH
Switzerland
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belt
grinding
pressure
workpiece
adjustable
Prior art date
Application number
CH504462A
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Heesemann Karl
Original Assignee
Heesemann Karl
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


      Bandschleifmaschine       Die Erfindung betrifft eine Bandschleifmaschine für  das Schleifen von Profilen, Kanten und     Fälzen,    mit an  einem Ständer angeordneten feststehenden Auflage  tisch, auf dem ein Werkstück mittels Förderer an min  destens einem endlos     umlaufenden        Schleifband    entlang  geführt wird.  



  Bei den bisher bekannten Maschinen dieser Art ist  der Auflagetisch am Ständer der Maschine     in    der Höhe  horizontal und im Winkel zum Schleifband verstellbar  gelagert. Sollen an solchen Maschinen Profile oder son  stige Formen an     vorzugsweise    grossflächigen     Werkstük-          ken,    wie z. B.     Oberkränzen,        Unterkränzen        oder        Platten,          geschliffen    werden, die zur Auflagefläche des Werk  stückes keinen Winkel von etwa 90 , sondern einen  spitzeren Winkel bilden oder sogar parallel dazu verlau  fen, dann muss der Auflagetisch entsprechend stark  verstellt werden.

   Mit Rücksicht auf die     Vorschuborgane     für das Werkstück ist eine solche Verstellung aber nur  begrenzt möglich, was zur Folge hat, dass solche Pro  file an vorgenannten Maschinen nicht     geschliffen    wer  den können. Dia herkömmlichen Maschinen haben     aus-          serdem    den Nachteil, dass durch die notwendige Ver  stellung des Arbeitstisches sowohl die Arbeitshöhe als  auch die Winkelstellung des Werkstückes häufig verän  dert werden müssen.  



  Die Bandschleifmaschine gemäss der vorliegenden  Erfindung soll im Gegensatz dazu mit einem feststehen  den Auflagetisch ausgestattet sein, um in einer Schleif  fertigungsstrasse     eingesetzt    zu werden, bei der die Werk  stücke stets auf einem Niveau und in horizontaler Lage  transportiert werden.  



  Weiterhin ist es auch bereits bekannt, bei einer  Schleifmaschine ein feststehendes     Schleifband    vorzuse  hen, in dem eine höhenbewegliche schwenkbare An  druckrolle vorgesehen ist, durch welche das Schleifband  in seinem Arbeitsbereich verformt wird. Hierbei ist das  Schleifband nur in eine Richtung hin schwenkbar be  weglich und sonst in seiner Lage feststehend vorgesehen.  Zusammen mit dem Schleifband ist nur dessen Andruck  richtung bewegbar.

      Soweit bei einer anderen Schleifmaschine eine mit  tels Gewindespindel höhenbewegbare Tragsäule vorge  sehen ist, die an ihrem oberen Ende einen Querbalken  mit einem umlaufenden     Schleifband    trägt, so ist dieser  Querbalken gegenüber einem feststehenden Arbeits  tisch hin nur um 90      verschwenkbar.    Eine     waagerechte     oder vertikale Verstellung des     Schleifbandes    ist nicht  vorgesehen.  



  Soweit ausserdem bei einer anderen bekannten       Bandschleifmaschine    zum spitzenlosen     Schleifen    von  runden Stangen oder Rohren mit zwei sich gegenüber  liegenden und in horizontaler Ebene verstellbaren  Schleifbändern eine Trägerachse vorgesehen ist, die eine       Antriebs-,        Füh        rungs-,        Spann-    und     Andruckeinrichtung     als Einheit trägt,

   so lässt sich diese Achse als Pendel  achse zur Erzielung einer     Oszillations-Wirkung    nur un  ter geringem Winkel     verschwenken.    Dieser Vorrichtung       fehlt    jedoch     n@ebien    einer     igrosswinklngen        Verschwemkbar-          keit    und     Festsstellbarkeit        ider    Achse     eine    Höhenbeweglich  keit der     gesamten        vorgenannten        Einheilt.    Auch eine solche       Spezialmaschine    ist .ebenso wie die andere vorgenannte  Ausführung als 

  universelle Bandschleifmaschine nicht  brauchbar.  



       .Aufgabe        ider        voüliegenden        Erfindung        ist        es,        die    Nach  teile bekannter Bandschleifmaschinen zu beseitigen und  eine universell anwendbare Profil-, Kanten- und Falz  schleifmaschine zu schaffen.  



  Gemäss der Erfindung ist bei einer     Bandschleifma-          schine    für das Schleifen von Profilen, Kanten und Fil  zen     mit    an einem Ständer angeordnetem feststehendem  Auflagetisch, auf dem ein Werkstück mittels Förderer  an mindestens einem endlos umlaufenden     Schleifband     entlanggeführt wird,     wenigstens        ein        Schleifband    mit  Antriebs-,

       Führungs-    und Andruckeinrichtungen als       eine    Einheit in vertikaler und horizontaler Richtung  verstellbar und um eine parallel zur Bewegungsrichtung  des Werkstückes sich     erstreckende    Achse     verschwenk-          bar.     



  Bei     einer    bevorzugten Ausführungsform ist die     ver-          schwenkbare    Achse über eine Spindel, vorzugsweise     ein              selbsthemmendes        Schneckengetriebe,    in jeder Lage fest  stellbar und     festlegbar;    die Führungsstangen sind auf  einem Support gelagert, der auf vertikalen Führungen  des Maschinenständers geführt ist.  



  Eine solche Bandschleifmaschine zeigt eine univer  selle Schleifwirkung und     ermöglicht    einen genauen       Schliff,    da insbesondere bei     Furnierkanten    oder mit  Falzen oder Profilen ausgestatteten Kanten die vorlie  gende Maschine eine hervorragende     Anpassungsfähig-          keit    an das Werkstück besitzt; das     Schleifband    lässt sich  nämlich immer in die     erforderliche    Lage zu dem auf dem  festen Auflagetisch als     Werkstückführungsbahn    sich be  wegenden Werkstück bringen.  



  Bei einer weiteren Ausbildung mit zwei     Schleifbär-          denn        bellen        sich        heidegegenüberliegenden        Schleifbän-          der    in gewissen Grenzen selbsttätig auf die Werkstück  breite ein, wobei entsprechend der Einstellung der ver  schiebbaren Gegengewichte ein gleichmässiger starker       Andruck    der Druckschuhe gegen das Schleifband und  damit gegen das Werkstück erzielt wird.  



  Dadurch erreicht man, dass sich die     Schleifangriffs-          punkte    der Form des Werkstückes genau anpassen und  die     Sparabnahme    nur dem eingestellten Schleifdruck  entsprechend - erfolgt. Die     Werkstückkantenoberfläche     wird in ihrer Form nicht verändert, sondern auf allen  Stellen gleichmässig     ausgeschliffen.    Es ist     somit    möglich,  Werkstücke zu schleifen, deren Kanten mit sehr dünnen       Furnieren,    z. B. von etwa 0,6     mm        Stärke,        überzogen     oder sogar Filze oder Profile ausgebildet sind.  



  Durch eine derartige Anordnung der Druckschuhe  werden die bei jedem Werkstück     vorkommenden    Tole  ranzen selbsttätig berücksichtigt, ohne dabei Gefahr zu  laufen, dass dünne Furniere     durchgeschliffen    werden.  



  Bei einer     zweckmässigen        Ausführungsform    .einer       Bandschleifmaschine        können    neben dieser selbsttätigen  Einstellung des     Schleifdruckes    Steuereinrichtungen die  ser Druckschuhe oder Druckstücke oder Formstücke so  steuern, dass sie das Schleifband erst dann zum Angriff  bringen, wenn das Werkstück auf der     Führungsbahn     die entsprechende Lage zum     Schleifband    erreicht hat.

    Gemäss einer günstigen     Ausführungsform    sind in der  Bewegungsbahn des     durchlaufenden    Werkstückes zwei       nebeneinander    angeordnete, auf Führungen in Bewe  gungsrichtung verschiebbare Anschläge vorgesehen, die  über Steuereinrichtungen mit den verschiebbaren Druck  schuhen gekuppelt sind. Diese Anschläge können     zweck-          mässig    als     Druckrollen        ausgebildet    sein, die im Bereich  der     Stirnkanten    der Werkstücke vorstehen und von die  sen bewegt werden.  



  Auf den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der  Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Rückansicht einer Bandschleifmaschine  mit abgenommenem Schleifband,       Fig.    2 eine Draufsicht auf dieselbe Maschine,       Fig.    3 einen Querschnitt durch dieselbe Maschine  entsprechend der     Schnittlinie        I-I    in     Fig.    1 oder 2,

         Fig.    4 eine Seitenansicht eines anderen Werkstückes  mit einem gegenüber der Auflagefläche unter einem sehr  spitzen     Winkel    stehenden Profil sowie eines     Profilwerk-          zeuges        mit    dazwischen liegendem, im Schnitt dargestell  ten Schleifband,       Fig.    5 eine Seitenansicht einer mit zwei gegenüber  liegenden Druckschuhen für endlos     umlaufende        Schleif-          Bänder    ausgestattete     abgeänderte        Bandschleifmaschine     teilweise im Schnitt,

   entsprechend der     Schnittlinie        I-I        in          Fig,    6,         Fig.    6 eine Draufsicht auf dieselbe Maschine, ent  sprechend     Fig.    5,       Fig.    7 eine schematische Darstellung zweier neben  einander und versetzt zueinander stehender Druckrollen  als     Anschläge    für eine Steuereinrichtung mit teilweisem  Schnitt des Gehäuses in vergrösserter Darstellung,       Fig.    7a einen Schnitt durch das Gehäuse     einer    der  in     Fig.    7 dargestellten Druckrollen mit Stirnansicht der       Druckrolle,

            Fig.    8     einen    Längsschnitt durch     ein        Steuerventil    zum  Bewegen der Druckschuhe.  



  Auf einem Hauptständer 1 ist ein     Auflagetisch    2  fest angeordnet. Ein Transportband 3 ist so in den Auf  lagetisch 2 eingebaut, dass es ein Werkstück 4 transpor  tieren kann. Das Transportband 3 wird durch einen  Getriebemotor (nicht dargestellt), dessen Geschwindig  keit stufenlos     regulierbar    ist, angetrieben. Damit das  Werkstück 4 auf dem Transportband 3 eine gute Haf  tung hat, wird es durch     Andruckrollen    5, die z. B. mit  einem entsprechenden Gummiüberzug versehen und in       vertikaler        Richtung    federnd gelagert sind, gegen     das     Transportband 3 gepresst.

   Ein Anschlaglineal 6 am       Auflagetisch    2 gibt dem Werkstück eine präzise     Gerad-          führung.     



  Ein Schleifband 7 läuft über eine durch einen Motor  8 angetriebene Bandscheibe und eine durch eine Band  spannführung 10     spannbare    Bandscheibe 11. Antriebs  und     Spannaggregate    des Bandes 7 sind auf einer Träger  achse 12     gelagert,    die in einem     Horizontalsupport    13 um  ihre Achse 14 drehbar     angeordnet    ist. Die Drehung die  ser Trägerachse 12 um ihre eigene, gedachte Achse 14  erfolgt durch ein Schneckengetriebe 15 an einem Hand  rad 16. Dieses     Schneckengetriebe    15 ist selbsthemmend,  so dass die Trägerachse 12 in jeder eingestellten Stellung  feststeht.

   Der Horizontalsupport 13 ist auf Führungs  stangen 17 in horizontaler Richtung durch eine Spindel  18 an einem Handrad 19 verstellbar. Die Führungsstan  gen 17 sind in einem Vertikalsupport 20 fest angeordnet,  der auf im Ständer 1 fest angeordneten Vertikalführun  gen 21 geführt ist. Durch eine Spindel 22 ist der Support  20     in        vertikaler    Richtung mittels Handrad 23 verstellbar.  



  Die     Andruckrollen    5 sind an einem Druckbalken 24  in der Höhe     und    in     horizontaler        Richtung        verstellbar          angeordnet.        Diesvx        Druckbalken    24 ist auf     Horizontal-          tarmen.    25     angebracht,

      die     auf        beiden    Säulen 26     in        der     Höhe     zentral        oder        einzeln    verstellbar angeordnet sind.

         Diese    Säulen 26     sind        fest        mit    dem     Ständer    1     verbunden,          iso    dass die     Druckeilemente    5, 24, 25     eine        Einheit    mit       idem        Ständer    1     büden.     



       Sollen        Werkstücke    4     ian        dar        Maschine        geschlif-          fen        werden,    so     werden        ider        Höhensupport    20, der  Horizontalsupport 13 und die Trägerachse 12 um ihre  Längsachse 14 unter einem gewissen Winkel so einge  stellt, dass das     urverformte        Schleifband    7 zu der zu  schleifenden Fläche an dem Werkstück 4     parallel    und  etwa in deren     Mitte    läuft.

   In     Fig.    4 ist ein Profil an  einem     anderen    Werkstück 27 gezeigt, das zu seiner Auf  lagefläche einen sehr spitzen Winkel bildet. Das Schleif  band 7 ist in der dargestellten Lage noch urverformt  und liegt so ungefähr parallel zu der Tangente an der       Profilform.    Durch das Profilwerkzeug 28     wird    das  Schleifband 7 gegen das zu schleifende Profil gepresst.       Das        Schleifband.    7     verformt    sich dadurch     entsprechend     der zu     schleifenden        Profilform.     



  Zum Schleifen solcher Teile wird also das ganze  Schleifaggregat um die Trägerachse 12 so geschwenkt  und in vertikaler und horizontaler Richtung so einge-      stellt, dass das Schleifband die entsprechende Stellung  zu dem     zu    schleifenden Profil einnimmt.  



  Die abgeänderte Ausführung gemäss den     Fig.    5-8  zeigt denselben Grundaufbau. Auf einem Hauptständer  31 ist ein Auflagetisch 32 fest angeordnet, in dem ein  Transportband 33 so eingebaut ist, dass es ein Barauf  liegendes Werkstück 34 transportieren kann. Das Trans  portband 33 wird durch einen nicht     .dargestellten    Ge  triebemotor, dessen     Geschwindigkeit        stufenlos    regelbar  ist, angetrieben. Damit das Werkstück 34 auf dem  Transportband 33 eine gute Haftung hat, wird es durch       Andruckrollen    35, die z.

   B. mit einem     entsprechenden     Gummiüberzug versehen und in vertikaler     Richtung     federnd gelagert sind, gegen das Transportband 33     ge-          presst.    Ein     Anschlaglineal    36 gibt dem Werkstück 34  eine präzise     Geradführung.     



  Ein endloses Schleifband 37     (Fig.    6) läuft über eine  durch einen nicht dargestellten Motor angetriebene  Bandscheibe 38 und eine durch eine     Bandspannführung     39     verstellbare        Bandscheibe    40. Antriebs- und Spann  aggregate des Bandes sind auf einer Trägerachse 41 an  geordnet. Diese Trägerachse 41 ist in einem Horizontal  support 42 um ihre eigene gedachte Achse 43 drehbar  gelagert. Die Drehung dieser Achse 43 erfolgt durch ein  Schneckengetriebe 44 an einem Handrad 45. Das  Schneckengetriebe ist selbsthemmend, so dass die Trä  gerachse 41 in jeder eingestellten Stellung feststeht.

   Der  Horizontalsupport 42 ist auf Führungsstangen 46 in       horizontaler    Richtung durch eine Spindel 47 an einem       Handrad    48     verstellbar.    Die     Führungsstangen    46     sind     in einem     Vertikalsupport    49 fest angeordnet. Der Ver  tikalsupport 49 wird auf Vertikalführungen 50 geführt,  die im Ständer 31 fest angeordnet sind. Durch eine  Spindel 51 ist der     Support    49 in vertikaler Richtung  mittels Handrad 52 verstellbar.  



  Die Andruckrollen 35 sind     an    einem Druckbalken  53 in der Höhe und in horizontaler Richtung     verstellbar     angeordnet.  



  Ein endloses Schleifband 54 läuft über     Bandrollen     55 und 56, von     denen        die        Rolle    56     durch        einten.    Motor  57     angetrieben        wird.    Die     Bandroilen    55, 56     einschdiess-          dich        Motor    57     sind    an einem Support<B>58</B> gelagert, der  auf Führungen 59 in vertikaler Richtung durch eine  Spindel 60 verstellbar ist.

   Diese Führungen 59 sind an  einem     Horizontalsupport    61 befestigt, der auf Führun  gen 62, die an der einen Seite im Hauptständer 31 und  an der anderen Seite im Nebenständer 75 gelagert sind,  in horizontaler Richtung durch eine Spindel 63 am  Handrad 64 verstellbar ist.  



  Zwei Druckschuhe oder -stücke 65a, 65b, welche  die Schleifbänder 37 und 54 beim     Schleifvorgang    von  der Innenseite her gegen das Werkstück 34 drücken,  sind an Führungsstangen 66 in Führungen 67 auf Ku  geln so gelagert, dass die Führungsstangen 66 mit den  Druckstücken 65a, 65b in axialer Richtung leicht  verstellbar sind.     Quertraversen    68 sind mit den Füh  rungsstangen fest verbunden. Zwei Stellschrauben 69  gestatten die Einstellung der Bewegungsbereiche der  Druckstücke 65a, 65b gegen die Schleifbänder 37, 54.

    An den Führungen<B>67</B> sind Haltearme 70 angeordnet,  an deren Enden um zwei Punkte 71     Winkelhebel    72 in  vertikaler Ebene -drehbar gelagert sind, die durch Ver  bindungsstücke 73     mit    den Traversen 68 verbunden  sind. Die     Winkelhebel    72 tragen in Längsrichtung ver  stellbare Gegengewichte 74, die um die Drehpunkte 71  Kraftmomente ausüben. Die daraus resultierenden Kräf  te werden über die Führungsstangen 66 auf die Druck-    stücke 65a, 65b übertragen und wirken hier als Schleif  drucke während des Schleifvorganges. Durch Verstel  len der Gegengewichte 74 auf den     Winkelhebeln    72 kön  nen diese Kräfte bzw. Schleifdrücke in gewissen Berei  chen eingestellt werden.  



  Zwei Kontaktrollen 76 und 77 sind jeweils in einem  Gehäuse 76a, 77a mittels Federn 76b elastisch nach  giebig gelagert und auf     Führungen    78 und 79 in     axialer     Richtung des Druckbalkens 53 verschiebbar angeord  net. In     Fig.    6 stehen diese Kontaktrollen 76 und 77 ne  beneinander; die Arbeitsstellung mit versetzt zueinander  stehenden Druckrollen 76, 77 zeigt     Fig.    7.

   Diese     Kon-          taktrodlen    76, 77     (Fig.    7)     betätigen        in    Aden Gehäusen 76a  bzw. 77a angeordnete     Endschalter    80, 81, die in Reihe  geschaltet sind, so dass sie .einen Steuerstromkreis dann       gchhesisen,        wenn    .sich beide     l,'-ontalctrodlen    76; 77     in        ihrer     unteren Stellung befinden, sich also kein Werkstück im  Durchlauf unter diesen Kontaktrollen 76, 77 aufhält.  Durch Schliessen des Stromkreises werden die Spulen  82a zweier jeweils den Druckschuhen 65ä, 65b bzw.

    deren Führungsstangen 66 zugeordneten elektromagne  tischen     Steuerventile    82     erregt,    wodurch sich Schieber  83 nach     links    bewegen und Kanäle 84     mit    den Vorräu  men 85 und Membranen 86 verbinden. Durch Einwir  kung von Druckluft werden diese Membranen 86 und  die     damit    verbundenen Stössel 87 (in     Fig.    8) nach rechts  bewegt, so dass über     die    Quertraversen 68 und die Füh  rungsstangen 66 die Druckstücke 65 vom Band sich ab  heben - wodurch oder     Schleifvorgang        augenblicklich     beendet wird.  



  Läuft ein neues Werkstück 34 an, wird zunächst die  vordere     Kontaktrolle    77     (Fig.    7)     angehoben.    Der Kon  takt des Endschalters 81 unterbricht den Stromkreis  und Federn 88 bewegen die Schieber 83 der beiden  elektromagnetischen Steuerventile 82 nach rechts. Die       Druckluftkanäle    84 werden unterbrochen, die Druck  luft kann durch Kanäle 89 aus den Vorräumen 85 ent  weichen und die Membranen und damit die Stössel 87  bewegen sich in ihre ursprüngliche Stellung zurück. Da  durch werden die Quertraversen 68 wieder frei und die  Druckstücke 65 infolge der Einwirkung der Gegenge  wichte 74 von der Innenseite her gegen die Schleifbänder  und das Werkstück     gedrückt.     



  Nach dem Durchlauf des Werkstückes wird der  Stromkreis erst dann wieder geschlossen, wenn das  Werkstück auch an der hinteren Kontaktrolle 76 vor  beigelaufen ist.  



  Dieses     Zwei-Kontaktrollensystem,    insbesondere auch  dessen Anordnung,     ermöglicht    es, die Trägheit aller  Schalt- und Steuerorgane; die     Vorschubgeschwindigkeit     und die beim An- und Ablauf des Werkstückes erforder  lichen verschiedenen Schaltwege individuell zu     berück-          isichtigem.    Die mit     Druckrollen        Tals        Anschlägen        eusigestat-          tete    Steuereinrichtung     für    die Druckschuhe oder dgl.

         bewirkt        insbesondere        in.    Verbindung mit den     Membran-          steuerventilen        ,ein        ;stossfreies        Ansetzen        und    Anheben       ,der        Druckschuhe    beim     Durchlaufen        ;

  des        Werkstückes.          Durch        das    Verschieben der     Druckrollen        parallel    zur       Laufrichtung    des     Werkstrickes        .lässt    sich     der    Zeit  punkt der Bewegung der Druckschuhe oder dgl. in Ab  hängigkeit von der     Durchlaufgeschwindigkeit    einstellen.  



  Die Bewegung der Druckschuhe oder     dgl.    beim An  setzen und/oder Anheben kann ausser auf die     vorbe-          schriebene    Weise auch in anderer Weise elektrisch,  pneumatisch, mechanisch oder in deren Kombination  gesteuert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bandschleifmaschine für das Schleifen von Profilen, Kanten und Filzen mit an einem Ständer angeordneten feststehenden Auflagetisch, auf dem ein Werkstück mit tels Förderer an mindestens einem endlos umlaufenden Schleifband entlang geführt wird, dadurch gekennzeich net, dass wenigstens ein. Schleifband mit Antriebs-,
    Füh- rungs- und Andruckeinrichtungen als eine Einheit in vertikaler und horizontaler Richtung verstellbar und um eine parallel zur Bewegungsrichtung des Werkstückes sich erstreckende Achse verschwenkbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Bandschleifmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die verstellbare und ver- schwenkbare Einheit zusätzlich zu den Antriebs-, Füh- rungs- und Andruckeinrichtungen mit einer Spannein- richtung für das Schleifband ausgestattet ist.
    z. Bandschleifmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verschwenkbare Achse (12, 43) über eine Spindel (18), vorzugsweise über ein selbsthemmendes Schneckenge triebe (15, 44) in jeder Lage feststellbar und festlegbar ist und Führungsstangen (17, 46) auf einem Support (20, 49) gelagert sind, der auf vertikalen Führungen (21, 50) des Maschinenständers (1, 32) geführt ist.
    3. Bandschleifmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der .Support (20, 49) mi@Uels einer Gewindespindel (22, 51) verstellbar ist.
    4. Brandschleifmaschine nach Patentanspruch und Untemansprächen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein, vorzugsweise zwei, die Schleifbänder (7, 37) gegen das geradlinig geführte Werkstück (4, 34) an drückende, in Führungen, (67)
    gelagerte Druckschuhe (65a, 65b) mit verstellbaren, den Schleifdruck einstellen- den Gewichten (74) über Winkelhebel (72) verbunden isind. 5. Bandschleifmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckschuhe (65a, 65b) in Kugelführungen (67) senkrecht zur Schleifbandebene verschiebbar ge lagert sind.
    6. Bandschleifmaschine nach Patentanspruch und 'den Unteransprüchen 1 bis<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass in der Bewegungsbahn des durchlaufenden Werk stückes (34) zwei parallel auf Führungen (78, 79) in Bewegungsrichtung verschiebbare, vorzugsweise als Druckrollen (76, 77) ausgebildete Anschläge angeord net sind, die über Steuereinrichtungen mit den ver schiebbaren Druckschuhen (65a, 65b) gekuppelt sind. 7. Bandschleifmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Steuereinrichtung ein magnetgesteuertes Druck luftventil (82) mit Membran (86) vorgesehen ist.
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