DE2616021A1 - Vorrichtung zum trennen von massiven, span- oder anderen holzplatten, die in ein ablaengaggregat eingegeben werden - Google Patents
Vorrichtung zum trennen von massiven, span- oder anderen holzplatten, die in ein ablaengaggregat eingegeben werdenInfo
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B25/00—Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/22—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
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- B65G47/28—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a single conveyor
- B65G47/29—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a single conveyor by temporarily stopping movement
Description
Vorrichtung zum Trennen von massivere Span- oder anderen Holzplatten, die in ein Ablängaggregat eingegeben werden
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen des Abstandes zwischen massiven, Span- oder anderen
Holzplatten, die in ein Ablängaggregat eingegeben werden.
Bekanntlich müssen die Holzplatten, und zwar sowohl die massiven Holzplatten als auch die anderen, wie die Spanplatten, die
Preßspanplatten, die Trommelplatten und ähnliche Platten, auf ihren vier Seiten durch geeignete Vorrichtungen, welche hier
Ablängaggregate genannt werden, nachbearbeitet, insbesondere abgeschliffen oder beschnitten werden. Jedes dieser Aggregate
längt nacheinander zwei einander gegenüberliegende parallele Seiten der Platte ab, während ein anderes Aggregat ebenfalls
nacheinander die anderen beiden parallelen Seiten der Platte, welche rechtwinklig zu den ersten beiden liegen, ablängt. Die
Platten werden den Ablängaggregaten kontinuierlich eingegeben, und um es diesen Geräten zu ermöglichen, den Schneidevorgang
richtig durchzuführen, müssen die Platten in geeigneten Abständen voneinander in das Gerät eingeführt werden.
Bis jetzt wurden aus Gründen der Arbeitserfordernisse der Geräte
die Platten im allgemeinen in einem Abstand von mindestens 3OO mm bis 1 m voneinander, je nach der Vorrückgeschwindigkeit
der Platte, eingeführt. Ein so großer Abstand stellte bei der Planung und Konstruktion der Trennvorrichtungen der Platten
kein Problem dar.
Die Anmelderin hat nun gefunden, daß es möglich ist, diesen Abstand zu verringern, was einen großen Vorteil für die Produktivität
der Ablängmaschine darstellt. Die von der Antrag-
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stellerin entwickelte Maschine, welche es ermöglicht, Platten abzulängen, die nur einen sehr geringen Abstand voneinander
haben, ist nicht Teil der vorliegenden Erfindung und ist in einer anderen Patentanmeldung der Anmelderin beschrieben.
Die Entwicklung dieser Maschine hat jedoch die Aufgabe mit sich gebracht, daß eine Vorrichtung zu schaffen ist, welche
in der Lage ist, die einzelnen Platten auf einem so geringen Abstand zu halten. Die Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand
der vorliegenden Erfindung.
Insbesondere hat die Erfindung zum Gegenstand eine Vorrichtung der eingangs genannten Art für Platten, die in ein Ablängaggregat
eingegeben werden, und sie ist dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Rollen od. dgl. Führungskörper enthält,
die von durch einen Schalter od. dgl., vorzugsweise einen Mikroschalter betriebenen Verstellelementen, insbesondere
Kolben gesteuert werden und auf den einander gegenüberliegenden Seiten der Durchlaufbahn der Platten so angeordnet
sind, daß die eine mit der Unterfläche und die andere mit der Oberfläche der Platte in Berührung kommt, so daß sie in der einen
Lage den vorderen Rand der Platte gegenüber der Auflagefläche der Platte anheben und in der anderen die Platte auf
der Auflagefläche aufliegen lassen, und daß sie einen Anschlag aufweist, welcher eine Bremse für den Vorschub der Platte darstellt,
wenn deren vorderer Rand angehoben ist, die Platte jedoch frei durchlaufen läßt, wenn sie auf der Auflagefläche
aufliegt, und daß sie ferner einen Mikroschalter od. dgl. besitzt, der sich hinter dem Anschlag befindet und von einer
Platte, welche darüber läuft, in einer solchen Stellung haltbar
ist, in der er die beiden Rollen od. dgl. und auch die folgende mit diesen verbundene Platte in angehobener Stellung
hält, wobei dieser Mikroschalter od. dgl., sobald der hintere Rand der darüber gleitenden Platte ihn wieder frei gelassen
hat, die Kolben od. dgl. so steuert, daß die beiden Rollen od. dgl. und somit auch die damit verbundene Platte in die
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untere Stellung gehen, bei der die Platte auf der Auflagefläche aufliegt.
Die Erfindung ist leichter zu verstehen anhand der folgenden Beschreibung eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispieles
in Verbindung mit der beiliegenden einzigen Figur, die eine Seitenansicht der erfindungsmäßigen Vorrichtung
zeigt..
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im wesentlichen aus
einem Anschlag 1, der sich oberhalb des Plattendurchlaufs
befindet, sowie aus zwei Rollen 3 und 4, von denen die erste oberhalb und die zweite unterhalb des Plattendurchlaufs angeordnet
ist, und einem Mikroschalter 5» der sich unterhalb des
Plattendurchlaufs befindet. Dieser Mikroschalter 5 steuert
über einen nicht dargestellten Stromkreis die (pneumatischen oder hydraulischen) Zylinder 6 und 7, deren Kolben jeweils
die Rollen 3 und 4 betätigen. Die Rolle k und der Mikroschalter
5 sind so angeordnet, daß sie direkt mit den Platten 2 in Berührung kommen, obwohl eine Auflagefläche und ein Transportband
9 für die Platten vorhanden ist. Hinter dem Anschlag ist eine dritte Rolle 8 oberhalb der Platten angeordnet, welche
die Platten an das Transportband andrücken kann.
Die beschriebene Vorrichtung funktioniert in der folgenden Weise:
Die Platte, welche am Einlaß der Ablängmaschine von Hand geschoben
oder mechanisch transportiert ankommt, gelangt auf die Rollen 3 und 4, Aireiche sie zum Anschlag 1 leiten. Die
Rolle 4 ist in dieser Phase des Betriebs der Vorrichtung gegenüber der Vorschubebene der Rollen angehoben, weswegen die
Platte 2 in dieser Phase mit angehobenem vorderem Rand vorrückt. Bei dieser Bewegung stößt sie gegen den Anschlag 1 und
bleibt sofort stehen. Einen Augenblick später gibt die vorhergehende Platte 2, welche bereits von dem Band 9 erfaßt ist,
um zur Maschine weiterzulaufen, den Mikroschalter 5 frei, wel-
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eher die Kolben der Zylinder 6 und 7 und somit auch die von
diesen beaufschlagten Rollen 3 und k absinken läßt. Daraufhin
senkt sich die Platte 2 auf die Auflagefläche und ist somit frei, um Weiterzulaufen und unter dem Anschlag 1 durchzugehen.
Wenn der hintere Teil dieser Platte den Mikroschalter 5 freigibt, wiederholt sich der Arbeitszyklus, und die inzwischen
vom Anschlag 1 festgehaltene Platte wird auch frei, um weiterzulaufen.
Angesichts des kurzen Abstandes in der Vorschubrxchtung der Platten zwischen dem Anschlag 1 und dem Mikroschalter 5 können
kurze Abstände zwischen den Platten erzielt werden, und zwar in der Größenordnung von 60 mm. Die Produktionsgeschwindigkeit
der Ablängmaschine wird somit wesentlich gesteigert gegenüber der, welche gewöhnlich anhand der Anweisungen der
bekannten Technik erzielt werden kann.
Obwohl nur eine einzige Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben worden ist, ist es klar, daß zahlreiche
Varianten und Veränderungen vorgenommen werden können, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
- Ansprüche -
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Claims (2)
- Patentansprüche· "Vorrichtung zum Einstellen eines Abstandes zwischen einander folgenden massiven, Span- oder anderen Holzplatten, die in eine Ablängvorriclitung eingegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Rollen (3» ^) od. dgl. Führungen aufweist, welche von durch einen Schalter od. dgl., vorzugsweise einen Mikroschalter (5) betätigte Verstellelemente, insbesondere von Kolben gesteuert werden und auf den gegenüberliegenden Seiten der Vorschubbahn der Platte (2) so angeordnet sind, daß die eine mit der unteren Fläche und die andere mit der oberen Fläche der Platte in Berührung kommt, wobei diese Rollen od. dgl. zwei Positionen einnehmen können, indem sie in der einen Position den vorderen Rand der Platte gegenüber der Auflagefläche der Platte anheben und in der anderen Position die Platte auf der Auflagefläche aufliegen lassen, und daß sie einen Anschlag (1) aufweist, welcher eine Bremse für den Vorschub der Platte (2) darstellt, wenn deren vorderer Rand angehoben ist, die Platte jedoch frei durchlaufen läßt, wenn sie auf der Auflagefläche aufliegt, und daß sie ferner einen Mikroschalter (5) od. dgl. besitzt, der sich hinter dem Anschlag (1) befindet und der von einer Platte (2), welche darüber läuft, in einer solchen Stellung haltbar ist, in der die beiden Rollen (3, 4) od. dgl. und somit auch die folgende mit diesen verbundene Platte in angehobener Stellung gehalten werden, wobei dieser Mikroschalter od. dgl., sobald der hintere Rand der darüber gleitenden Platte ihn wieder frei gelassen hat, die Kolben od. dgl· so steuert, daß die beiden Rollen od. dgl. und somit auch die damit verbundene Platte in die untere Stellung gehen, bei der die Platte auf der Auflagefläche aufliegt -6 09844/0 368/2
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Vorschubrichtung der Platten (2) hinter dem Anschlag (i) eine weitere Rolle (8) od. dgl. oberhalb der durchlaufenden Platten (2) angeordnet ist.ν N V Vv V Patentanwalt609 844/0368
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=11197075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762616021 Withdrawn DE2616021A1 (de) | 1975-04-18 | 1976-04-12 | Vorrichtung zum trennen von massiven, span- oder anderen holzplatten, die in ein ablaengaggregat eingegeben werden |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE2616021A1 (de) |
FR (1) | FR2307626A1 (de) |
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-
1976
- 1976-04-12 DE DE19762616021 patent/DE2616021A1/de not_active Withdrawn
- 1976-04-14 FR FR7611636A patent/FR2307626A1/fr active Pending
Also Published As
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FR2307626A1 (fr) | 1976-11-12 |
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