DE2313464A1 - Handkarrenartiges transportgeraet zum verladen und transportieren von guetern, insbesondere ueber treppen und schwer befahrbares gelaende - Google Patents

Handkarrenartiges transportgeraet zum verladen und transportieren von guetern, insbesondere ueber treppen und schwer befahrbares gelaende

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DE2313464A1
DE2313464A1 DE19732313464 DE2313464A DE2313464A1 DE 2313464 A1 DE2313464 A1 DE 2313464A1 DE 19732313464 DE19732313464 DE 19732313464 DE 2313464 A DE2313464 A DE 2313464A DE 2313464 A1 DE2313464 A1 DE 2313464A1
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Silvan Allemann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/02Accessories or details specially adapted for hand carts providing for travelling up or down a flight of stairs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
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    • B62B2301/25Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension characterised by the ground engaging elements, e.g. wheel type
    • B62B2301/256Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension characterised by the ground engaging elements, e.g. wheel type by using endless belts

Description

Patentanwalt 15*3.1973 Dipl.-Ing. Hermann Barth ο ο 1 O / e /
89 Nürnberg, Bucher Straße 3 C O I 0 H D H
89 Nürnberg, Bucher Straße 3 - m.Z. 5213 -
Silvan Allemann , CH-4249 Zullwil
Handkarrenartiges Transportgerät zum Verladen und Transportieren von Gütern, insbesondere über Treppen und schwer befahrbares Gelände
Es kommt immer wieder vor, dass Güter wie Kisten, Schachteln, Säcke, Fassgebinde etc. beispielsweise von Lieferungswagen über Treppen in Ober- oder Untergeschosse oder auf schlechtem Gelände über Bauplätze transportiert werden müssen. Bei den bisherigen handkarrenartigen Transportgeräten mit schrägem Ladegestell, Führungshandhaben am oberen und Rollen am unteren Teil, dient zur Förderung ausschliesslich die menschliche Kraft. Diese reicht in der Regel nicht aus, wenn der Transport über aufgeweichte Fahrbahnen führt.
Bei Verlade- oder Umlade-Transporten mit solchen Sack- oder Kistenkarren tritt sehr häufig der Fall ein, dass die Güter von den Karren weggenommen und von den Arbeitskräften an die gewünschten Oertlichkeiten getragen werden müssen. Sind von Lieferungswagen Kisten, Harasse, Säcke oder sonstige Stückgüter mittels solcher Handkarren auf steilen Rampen in Untergeschosse bzw. Keller zu bringen, so sind meistens zwei Personen zum Schieben oder Bremsen notwendig. Ueber Treppen, sei es nach unten oder oben, liessen sich die konventionellen
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Kisten- oder Sackkarren bei schweren Lasten überhaupt nicht fahren. Der Transport erfordert nicht nur den übergrossen Einsatz von menschlichen Kräften, sondern bedingt Zeitverluste und verteuert den Transport überhaupt.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein handkarrenartiges Transportgerät zum Verladen und Transportieren von Gütern, insbesondere über Treppen und schwer befahrbares Gelände, mittels welchem die den bisherigen Ausführungen anhaftenden, oben angeführten Umstände beseitigt werden. Erfindungsgemäss zeichnet sich dasselbe dadurch aus, dass am Ladegestellrahmen wenigstens ein relativ zu diesem verschwenkbar angeordnetes Laufwerk angeordnet ist, das einen endlosen transportbandartigen Laufkörper aufweist, wobei zur Betätigung des letzteren ein eigener mechanischer Antrieb vorgesehen ist.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen :
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des Τχ-ansportgerätes auf horizontalem Terrain,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gerätes beim Befahren einer Treppe und
Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Gerätes auf horizontalem Gelände.
Das handkarrenartige Transportgerät weist einen aus zwei Längsholmen 2 mit Traggriffen 2' und Querverbindungen 3, 4 gebildeten Ladegestellrahmen 1 auf, dessen unterer Teil als Ladebrücke eine das Fahrgestell überdeckende Platte 5 mit seitlichen Lagerstücken 6 und eine nach vorn bzw. aufwärts abgewinkelte Ladeschaufel 7 aufweist. 8 ist die Schwenkachse des Laufwerkes 9, auf welchem ein vorderes Rollenpaar 10 und eine Schwenkkonsole 11 mit ihren seitlichen
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Lagerteilen 11' verschwenkbar gelagert ist. Auf der Schwenkkonsole 11 ist ein Antriebsmotor 12 angeordnet. Auf der Antriebswelle 13 des Motors 12 ist ein Zahnritzel 14 und auf der das Rollenpaar 10 tragenden Achse 8 ist ein in das Zahnritzel 14 eingreifendes Zahnritzel 15 aufgekeilt. Am Hinterteil der Konsole 11 ist eine Achse 16 gelagert, welche ein hinteres Rollenpaar 17 trägt. Die Rollen beider Rollenpaare 10 und 17 sind je durch ein endloses Raupenband 18, welches den Laufkörper bildet, verbunden. Die Verschwenkung des Laufwerkes 9 relativ zum Ladegestellrahmen 1 erlaubt die Einstellung des Neigungswinkels des Raupenbandes 18 gegenüber e'er Fahrbahn. Für die Einstellung ist eine Handkurbel 19 einer Seilwinde 3 vorgesehen, deren Zugseil 2O am Hinterende der Schwenkkonsole 11, 11' angreift, so dass durch Aufwinden des Zugseiles 2O die Einschwenkung der Konsole 11, 11' entgegen der Wirkung einer nicht gezeichneten Feder ein Niederschwenken des Ladegestellrahmens 1 bewirkt wird. Beim Befahren unebenen Geländes mit Steigungen und Gefällen in rascher Aufeinanderfolge kann bei gelockertem Zugseil ein Auf- und Abschwenken des Ladegestellrahmens 1 vermieden werden, da das Laufwerk 9 in Anpassung an die Unebenheiten des Bodens unabhängig vom Ladegestellrahmen 1 verschwenkbar ist. Je nachdem auf- oder abwärts oder auf horizontalem Gelände gefahren wird, oder die das Transportgerät führende Person klein oder gross ist, wird eine der bequemsten Handhabung entsprechende Einstellung der Neigung des Ladegestellrahmens vorgenommen, wie dies beispielsweise in den Fig. 1 und 3 erkennbar ist.
Bei der zweiten Ausführungsform des Transportgerätes gemäss Fig. 4 ist die das Laufwerk 9 tragende Schwenkkonsole 11 mittels einer gabelförmigen Verlängerung 21 auf einer in den Lagerstücken 6 des Ladegestellrahmens 1 gelagerten Achse 22 drehbar angelenkt. Letztere tragt ein zusätzliches, nicht motorisch angetriebenes Rollenpaar 23, welches dem Transportgerät die Möglichkeit gibt, ohne motorischen Antrieb Güter zu transportieren. Bei Bedarf kann jedoch mittels der
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Seilwinde 19, 3 über den Seilzug 20 sofort der Raupenantrieb eingeschaltet und der Motor in Gang gesetzt werden, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist.
Beim beschriebenen Erfindungsgegenstand ermöglicht der schwenkverstellbare,. motorisch angetriebene Raupenart trieb den raschen und mühelosen Transport von Gütern, beispielsweise von einem Lastwagen über eine Ladetreppe sowie über Treppen in Oberoder Untergeschosse von Lagerhäusern und ferner über weiche, schlecht befahrbare, unebene Terrains mit starkem Gefälle und Steigung.
Als Motor für den Antrieb der Raupenbänder eignet sich ein Brennstoffmotor z.B. vom Typ Wankel, ein Elektromotor mit Akkumulator oder mit Stromanschluss mittels Kabelrolle, ferner ein Gyromotor oder auch ein Federmotor.
Anstelle des Raupenantriebes kann irgendein äquivalentes endloses, bandartiges Fördermittel, sei es eine endlose Gliederkette, ein Band oder dergleichen verwendet werden.
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Claims (7)

  1. -. 5 —
    Patentansprüche
    ll Handkarrenartiges Transportgerät zum Verladen und Transportieren von Gütern, insbesondere über Treppen und schwer befahrbares Gelände, mit einem von Hand führbaren Ladegestellrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass am Ladegestellrahmen (1) wenigstens ein relativ zu diesem verschwenkbar angeordnetes Laufwerk (9) angeordnet ist, das einen endlosen transportbandartigen Laufkörper (18) aufweist, wobei zur Betätigung des letzteren ein eigener mechanischer Antrieb (12) vorgesehen ist.
  2. 2. Transportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufwerk (9) mit einem Antriebsmotor (12) versehen ist, der endlose Laufkörper (18) treibt.
  3. 3. Transportgerät nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufkörper (18) Raupen sind.
  4. 4. Transportgerät nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufwerk (9) eine in seitlichen Lagerstücken (6) des Ladegestellrahmens (1) um eine Achse (8) verschwenkbar gelagerte Konsole (11) aufweist, wobei auf der Achse (8) und auf einer am freien Ende der Schwenkkonsole (11) gelagerten Achse (16) die Rollenpaare (9, 17) mit Laufkörpern (18) gelagert sind, wobei die Konsole (11) durch eine Stellvorrichtung verschwenkbar ist.
  5. 5. Transportgerät nach Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (12) für das Laufwerk (9) auf der schwenkbaren Konsole (11) lagert und auf seiner Antriebswelle (13) ein Zahnritzel (14) trägt, das mit einem Zahnritzel (15) der die Antriebsrollen (10 tragenden, schwenkbaren Achse (8) kämmt.
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  6. 6. Transportgerät nach Ansprüchen 1, 2,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (11) mittels einer Seilwinde (3, 19) durch ein Zugseil (20) entgegen der Wirkung einer Feder schwenkverstellbar ist.
  7. 7. Transportgerät nach Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet , dass eine die Drehlagerachse der schwenkbaren Konsole (11) bildende, am Ladegestellrahmen (1) gelagerte Achse (22) ein drei drehbares Laufrollenpaar (23) trägt,
    wobei in der Konsole (11) im Abstand von der Drehlagerachse (22) die Achsen (8, 16) der Rollenpaare (9, 17) des Laufwerkes (9) gelagert sind.
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    Leerseite
DE19732313464 1972-03-20 1973-03-17 Handkarrenartiges transportgeraet zum verladen und transportieren von guetern, insbesondere ueber treppen und schwer befahrbares gelaende Pending DE2313464A1 (de)

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