DE2310395A1 - Rollen- bzw. filmrollenvervielfaeltiger - Google Patents

Rollen- bzw. filmrollenvervielfaeltiger

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DE2310395A1 DE19732310395 DE2310395A DE2310395A1 DE 2310395 A1 DE2310395 A1 DE 2310395A1 DE 19732310395 DE19732310395 DE 19732310395 DE 2310395 A DE2310395 A DE 2310395A DE 2310395 A1 DE2310395 A1 DE 2310395A1
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B 52^5 / Canon case 350
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Rollen- bzw. Filmrollenvervielfältiger
. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Erzeugen von Kopien von einen Originalfilm, und zwar im einzelnen einen Rollen- bzw. Filir.rollenvervielfältiger zum kontinuierlichen Erzeugen einer großen Anzahl von Kopien von dem Originalfilm.
Man kann eine große Anzahl von Kopien von einem Originaimikrofiirr. unter geringer. Kostenaufwand durch Kontaktbelichtung oder Kopieren in einfacher Weise herstellen. Derartige Kopien von einem Originalmikrofilm sind dann erforderlich, wenn die Kopien verteilt werden müssen, was besonders dann der Fall ist, wenn der Originalmikrofilm sehr oft benutzt wird, so daß er leicht der Gefahr ausgesetzt ist, beschädigt zu werden oder Kratzer bzw. Einrisse zu erhalten, oder wenn ein Originalmikrofilm mit darauf
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aufgezeichneten wichtigen Daten an einen geschützten Ort aufbewahrt werden muß, um zu verhindern, daß er durch Feuer und dergleichen zerstört wird. Gerade dann, wenn eine große Anzahl von Kopien für unterschiedliche Benutzungen abgezogen und verteilt werden, werden die Vorteile der Mikrofilmtechnik in vollem Umfange ausgenutzt.
Im allgemeinen wird, wenn man von einem Originalfilm eine große Anzahl von Kopien erzeugen will, dieser Originalfilm an den Enden verbunden, so daß man einen endlosen Film erhält, der kontinuierlich transportiert und zum Zwecke des Kopierens in Kontakt mit einem unbelichteten Film gebracht werden kann.· Jedoch ist es erforderlich, daß die' Bedienungsperson den Kopiervorgang überwachen muß, bis eine gewünschte Anzahl von Kopien erzeugt ist. Um dieses Problem zuJösen, ist ein Verfahren vorgeschlagen worden, in welchem eine geeignete Markierung, die am endlosen Originalfilm angebracht ist, stets dann festgestellt bzw. nachgewiesen wird, wenn eine Kopie erzeugt worden ist, so daß man durch diese Feststellung bzw. den Nachweis ein Signal erhält, das die Anzahl aer hergestellten Kopien repräsentiert. In einem vorhandenen Rollen- bzw. Filmrollenvervielfältiger ist eine Markierung an einer geeigneten Stelle, auf einem Diazo-Mikrofilm oder einem Mikrofilm, der unter der Handelsbezeichnung. "Kafax oder Kalver" erhältlich ist, angebracht, wobei dieser Mikrofilm durch eine Filirantriebsrolle bzw. -achse, eine Kleir.ir.roHe una Führungsrollen trans portiert wird, so daß das von einer Lichtquelle ausgehende
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Lichtbündel durch die Markierung zurückgeworfen wird und auf eine photoelektrische Zelle oder dergleichen auftrifft. Die Ausgangssignaie der photoelektrischen Zelle werden durch einen üblichen transistorierten Zähler zum Zwecke der Zählung der Anzahl der hergestellten Kopien gezählt. Wenn jedoch der transportierte Film aufgrund einer Änderung der Fiiintransportgeschwir.digkeit abgelenkt oder gelockert wird, dann wird das von der Markierung zurückgeworfene Lichtbündel intermittierend von der photoelektrischen Zelle aufgenommen, so daß der Zähler das gleiche Signal viele Wale zählt. Das hat zur Folge, daß die Anzahl der erzeugten Kopien falsch gezählt wird, und in manchen Fällen werden unerwünschte Kopien erzeugt.
Mit der Erfindung soller, daher die vorerwähnten Nachteile überwunden v/erden, welche in den bekannten Rollen- bzw. Filmrollenvervielfältigern auftreten.
Weiterhin soll durch die Erfindung ein Rollen- bzw. Filrr.rolienvervielfäloiger geschaffen werden, in welchem eine endlose Grigir.alnikrof!!".schleife kontinuierlich transportiert wird, so daß eine Kehrzahl von Abzügen oder Kopien reproduziert werden kann.
Außerdem wird durch die Erfindung ein Rollen- bzw. Filir.rollenvervieifäitiger geschaffen, der automatisch eine gewünschte Anzahl von Kopien oder Abzügen erzeugt.
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Schließlich stellt die Erfindung einen Rollen- bzw. Filmrollenvervielfältiger zur Verfügung, in dem ein Zähler vorgesehen ist, der in der Lage ist, die Anzahl der von einem Originalmikrofilm erzeugten Kopien oder Abzüge richtig bzw. fehlerfrei zu zählen.
Mit der Erfindung wird ein Rollen- bzw. Filmrollenvervielfältiger geschaffen, der zur kontinuierlichen Erzeugung einer vorbestimmten Anzahl von Kopien von einem endlosen Originalfilm angewandt werden kann, indem durch einen Zähler die Anzahl von Ausgangssignalen einer lichtempfindlichen Sensoreinrichtung gezählt wird. Die lichtempfindliche Sensoreinrichtung zum Erzeugen des Ausgangssignals in Ansprechung auf den Empfang des von einer Markierung auf dem endlosen Originalfilm zurückgeworfenen Lichts umfaßt eine photoelektrische Zelle, die eine große lichtaufnehmende Oberfläche besitzt. Der Zähler besitzt eine Mehrzahl von ersten Kontakten und einen beweglichen Kontakt, der in Ansprechung auf ein Ausgangssignal von der lichtempfindlichen Sensoreinrichtung fortbewegt bzw. weiterbewegt wird. Eine Voreinstell- bzw. Vorwähleinrichtung umfaßt einen Schalter, der eine Mehrzahl von zweiten Kontakten aufweist, von denen jeder je einem Kontakt aus der Kehrzahl der ersten Kontakte entspricht bzw. mit diesem korrespondiert. Der Transport des endlosen Originalfilms und des Kopierfilms wird unterbrochen, wenn der bewegliche Kontakt in Berührung mit einem der ersten Kontakte kommt, der einem der zweiten Kontakte entspricht, welcher seinerseits voreingestellt bzw. vorge-
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wählt worden ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines
Filmrollenvervielfältigers gemäß der Erfindung;'
Fig. 2 zeigt eine Blockdarstellung eines Detektors zum Zählen einer Anzahl von erzeugten Kopien oder Abzügen sowie die mit dem Detektor verbundenen Einzelteile bzw. Komponenten;
Fig. 3 zeigt ein Schaltbild der Einrichtung nach Fig. 2.
Der in Fig. 1 dargestellte Filmrollenvervielfältiger umfaßt ein Gehäuse 1, das eine Vorderseite 2 aufweist, auf der ein Filmführungs- bzw. Durchlaufweg für unbelichteten Kopierfilm F1, beispielsweise Diazofilm oder Kalfaxmikrofilm, ausgebildet ist, welcher sich von einer Speisespule 4, die von einer Speisenspulenspindel 3 getragen wird, über Führungsrollen und 72» eine Belichtungseinrichtung 12, eine Führungsrolle 7,, eine Ausführungs- bzw. Klemmrolle 21, eine Filmantriebsrolle 20, einen Entwickler 18, ein Paar Kühlrollen 22 und 23 zu einer Aufwickelspule 6 erstreckt, wobei letztere von einer Aufwickelspulenwelle 5 getragen
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wird. Die Speisenspulenwelle 3 wird mittels eines nicht dargestellten Frikfcionsmechanismus mit einer geeigneten Friktionskraft beaufschlagt, und die Aufwickelspulenwelle 5 wird durch einen nicht dargestellten Elektromotor angetrieben, der innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet ist. Die Filmantriebsrolle 20 wird ebenfalls durch einen nicht dargestellten, innerhalb des Gehäuses 1 vorgesehenen Elektromotor angetrieben, und'die Ausführungs- bzw. Klemmrolle 21 kann sich nach der Filmantriebsrolle 20 zu bewegen, so daß sie den Film F. gegen diese drückt oder von dieser wegbewegt.
Ein Schleifenkasten 25, der mit dem unter der Handelsbezeichnung Teflon erhältlichen Material bzw. mit PoIytetraflupräthylen ausgekleidet ist, um zu verhindern, daß der Originalfilm F? verkratzt bzw. eingerissen oder beschädigt wird, ist auf dem unteren Teil der Vorderseite 2 angebracht. Ein für den endlosen Originalmikrofilm F2 vorgesehener Filmführungs- bzw. -durchlaufweg erstreckt sich von dem Schleifenkasten 25 durch eine öffnung 26^, über ein Paar Speiserollen 28. und 29., eine Spann- oder Führungsrolle 27., Führungsrollen 8. und 8„, die Belichtungseinrichtung 12, Führungsrollen 8, und 8^, eine Spann- oder Führungsrolle 27?» ein weiteres Paar von Speiserollen 282 und 29p und über eine öffnung 26„ wieder zurück zum Schleifenkasten 25. Die beiden Speiserollen 28. und 291 werden durch einzelne Torsionsmotoren angetrieben, so daß der endlose Originalfilm F2 mit einer vorbestimmten Spannung an-
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gebracht bzw. beaufschlagt wird, wenn er angehalten wird, d.h. wenn kein Vervielfältigungs- bzw. Abziehbetrieb durchgeführt wird.
Die Belichtungseinrichtung 12, die durch eine halbzylindrische Abschirmplatte 13 umgeben ist, umfaßt einen transparenten wärmebeständigen Glaszylinder (nicht dargestellt), um den der 'OriginalfiIn ? und der nichtbelichtete Kopierfilm P. zum Zwecke der Kontaktbelichtung herumgewunden bzw. -gelegt sind, weiterhin umfaßt die Belichtungseinrichtung 12 einen nicht dargestellten Öffnungs-Steuerzylinder, der dazu dient, die öffnung oder den Schlitz einzustellen, sowie schließlich eine Lichtquelle 14, die innerhalb des Öffnungs-Steuerzylinders vorgesehen ist.
Die Entwicklungseinrichtung 18, die zum Ausführen der thermischen Entwicklung des in der Belichtungseinrichtung 12 belichteten Kopierfilms dient, umfaßt eine Heiztrommel 19, in der ein nicht dargestellter Heizer vorgesehen ist. Der Kopierfilm F wird entv/ickelt, wenn er längs des Umfangs der Iieiz- bzw. Erwärmungstrommel 19 läuft, die durch den Elektromotor für den Antrieb der Filmantriebsrolle 20 angetrieben wird.
Die beiden Kühlrollen 22 und 23 umfassen Hohlzylinder,· wobei in jedem dieser Kohlzylinder eine Mehrzahl von Löchern ausgebildet ist, die durch eine Seitenwand der Hohlzylinder hindurchgehen. Ein nicht dargestelltes Gebläse ist inner-
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halb des Gehäuses 1 vorgesehen, derart, daß Luft durch die Löcher in die KühLrollen bzw. -walzen 22 und 23 gezogen bzw. gesaugt wird, wodurch die Wirksamkeit der Kühlung des um diese Rollen herumgelegten entwickelten Films F. erhöht wird.
An der Verbindungsstelle des endlosen Originalfilms Fp ist mit einem geeigneten Klebemittel eine rechteckige Markierung M befestigt, welche aus einem sehr gut reflektierenden Material besteht, beispielsweise einem Silberfilm oder dergleichen. Längs des Weges des Originalfilms F„ zwischen den Führungsrollen Qu und 27p ist e^n allgemein mit 31 bezeichneter Detektor vorgesehen, der dazu dient, die Markierung M auf den Originalfilm F2 festzustellen. Der Detektor 31 umfaßt ein Gehäuse 32, das nach dem Weg des endlosen Originalfilms F2 zu geöffnet ist, sowie eine Lichtquelle oder Lampe 33 und eine photoelektrische Zelle 34, beispielsweise einen Phototransistor, eine Photodiode oder dergleichen, womit ein Lichtbündel von der Lampe 33, das durch die Markierung M auf dem endlosen Originalfilm F2 reflektiert ist, aufgefangen bzw. aufgenommen wird.
Auf einer Schalt- bzw. Steuertafel 35> die sich von der Vorderseite 2 aus horizontal erstreckt, sind ein Ein-Aus-Schalter 36, zwei Motorsteuerschalterpaare 37 und sowie 39 und 42, eine Wählscheibe 40 zum Einstellen einer Anzahl von Abzügen, welche vom gleichen Originalfilm hergestellt werden sollen, eine Geschwindigkeitssteuerwöhl-
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scheibe ^3 und eine Anzeigeeinrichtung 52 zum Anzeigen einer Anzahl von hergestellten Abzügen. Wenn der Ein-Aus-Schalter geschlossen ist, wird die elektrische Schaltung im Gehäuse mit Strom versorgt, und das Gebläse wird angetrieben. Wenn die Schalter 37 und 38 geschlossen sind, wird die Antriebsrolle bzw. -walze 2Q1 irr. Gegenuhrzeigersinn gedreht, während die Antriebsrolle bzw.-walze 28- im Uhrzeigersinn gedreht wird. Da die Drehmomente der an die Antriebsrollen 2Q1 und 28p angekuppelten Antriebsmotoren gleich sind, wird der Originalfilm P- unter einer vorbestimmten Spannung zwischen den Antriebsrollen 29. und 28„ stationär gehalten. Nachdem die Wählscheibe ^O zum Einstellen der Anzahl der Abzüge und die Geschwindigkeitssteuerung 41 eingestellt worden sind, werden die Schalter 39 und k2 geschlossen, und die Filmantriebsachse bzw. -walze 20, die Heiztrommel 19 sowie die Aufwickelspule 6 werden mit einer voreingestellten Geschwindigkeit gedreht, so daß die Filme F. und Fp mit der gleichen Geschwindigkeit transportiert werden. In diesem Falle ist der Detektor 31 angeschaltet, so daß auch die Lampe 33 eingeschaltet ist. Der Vervielfältigungs- bzw. Abziehvorgang wird begonnen, una jedesmal, wenn der Originalfilm Fp kopiert ist, wird die Anzeigeeinrichtung 52 um einen Schritt weitergeschaltet, wenn die Markierung M auf dem Originalfilm Fp durch den Detektor 31 festgestellt bzw. "gefühlt" wird, was im einzelnen weiter unten näher erläutert ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird der Detektor 31 zum Peststellen der Markierung M auf dem Originalfilm F-
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näher beschrieben. Das Lichtbündel von der Lampe 33, das von der Markierung-M auf dem Originalfilm F^ reflektiert wird, trifft auf das photoelektrische Element 3^ in einem Photosensor ^9 auf. Vorzugsweise wird eine photoelektrische Zelle 3^ benutzt, welche einen relativ weiten bzw. breiten Lichtaufnahmebereich besitzt, so daß sie nur dann ein Ausgangssignal liefert, wenn das von der Markierung M zurückreflektierte Lichtbündel auf aer gesamten Oberfläche des photoelektrischen Elements empfangen wird, damit eine Fehlbetätigung des Detektors verhindert wird, die sonst aufgrund eines reflektierenden Lichtbüncels hervorgerufen werden könnte, das infolge der Lockerung und Ablenkung des Originalfilms F intermittierend von einem Teil der. Liehtaufnah-2
meflache des photoelektrischen Elements 3^ aufgefangen wird. Eine derartige Fehlbetätigung würde zur Fehlzählung der Abzüge führen. Der Detektor ist über einen Verstärker 50 mit einer Zählerstufe oder -schaltung 51 verbunden, welche einen Zähler 5I1 zum Zählen der Einer-Ziffern, einen Zähler 51p zum Zählen der Zehner-Ziffern usw. umfaßt. Die Zählerschaltung 51 ist mit einer Wiedergabestufe 52 verbunden, die eine Wiedergabeeinrichtung 52. zur Wiedergabe der Einer-Ziffern, eine Wiedergabeeinrichtung 52p zur Wiedergabe der Zehner-Ziffern.usw. umfaßt. Die Anzahl der gewünschten Abzüge bzw. Kopien wird durch die Vorwählscheibe 40 auf der Schalt- bzw. Steuertafel 35 in einer Einstelleinrichtung 53 voreingestellt und durch eine Koinzidenzschaltung mit dem Inhalt der Zählerschaltung 51 verglichen, so daß dann, wenn der Inhalt der Einstellschaltung 53 mit demjenigen der Zählerschaltung 51 überein-
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stimmt, von der Koinzidenzschaltung 5^ ein Koinzidenzsignal an die Vorschubeinrichtung 55 abgegeben wird, wodurch der Antriebsmotor für die Filmantriebsrolle 20 angehalten wird. Das Koinzidenzsignal wird außerdem an eine Rückstelleinrichtung 57 zum Zwecke der Rückstellung der Zählerschaltung 51 gegeben, sowie weiterhin an eine Alarmeinrichtung 56, beispielsweise einen Summer, zur Abgabe eines Signals, welches anzeigt, daß der Vervielfältigungs- bzw. Abziehvorgang beendet worden ist.
Die in der blockdarstellung in Fig. 2 gezeigten Schaltungen sind in Fig. 3 in näheren Einzelheiten veranschaulicht. Das Ausgangssignal der photoelektrischen Zelle 31J wird durch eine Signalleitung 100 und eine Diode 101 an die Zählerstufe oder -schaltung 51 abgegeben, die ein sich drehendes Schritt- bzw. Fortschaltrelais RL. aufweist, in dem ein bewegliches Kontaktelement oder ein Kontaktarm in Ansprechung auf das Ausgangssignal fortschreitet. Ein Drehschalter r. in dem sich drehenden Schritt- bzw. Fortschaltrelais RL1 besitzt eine Mehrzahl von ortsfesten Kontakten 102 und einen beweglichen Kontakt 103, der im Gegenuhrzeigersinn in Ansprechung auf die Betätigung des Relais RL^ gedreht wird, so daß er jeweils mit einem der ortsfesten Kontakte 102 in Berührung ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der dargestellte Drehschalter r zehn ortsfeste Kontakte 102, und der bewegliche Kontakt 103 befindet sich in Berührung mit dem ortsfesten Kontakt "0" (nicht dargestellt) und wird auf Null Volt gehalten. Um die Ziffer einer
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Zahl, die gezählt werden soll, anzuzeigen, kann eine Mehrzahl von Drehschaltern r. vorgesehen sein.
Die Einstelleinrichtung .53 umfaßt einen beweglichen Kontakt 104, der an die Einsteilwählscheibe ^O angekoppelt ist, sowie weiterhin eine Mehrzahl von stationären Kontakten 105« Die stationären Kontakte 105 sind elektrisch mit den entsprechenden Kontakten 102 des Drehschalters r. verbunden. Der bewegliche Kontakt 102I ist über ein Relais RL2, dessen normalerweise geschlossener Kontakt r„ in eine Steuerschaltung 106 für die Steuerung des Antriebsmotors M1 für die Filmantriebsachse bzw. -rolle 20 eingefügt ist, mit der Stromquelle +V verbunden. Wenn das Relais RLp erregt wird, dann wird der normalerweise geschlossene KOntakt r? geöffnet, wodurch die Steuerschaltung 106 abgeschaltet und infolgedessen der Antriebsmotor M' angehalten wird.
Die Wiedergabestufe 52 umfaßt eine V/iedergabeschaltung 107·, die mit den stationären Kontakten 102 des Drehschalters T1 verbunden ist, so daß der durch den beweglichen Kontakt 103 geschlossene stationäre KOntakt 102 wiedergegeben oder angezeigt wird.
Nachstehend sei nun die Betriebsweise der Vervielfältigung bzw. des Abziehens von vier Kopien F1 von dem endlosen Originalfilm Fn erläutert:
Die Einstellwählscheibe k0 wird auf "4" eingestellt,
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so daß der bewegliche Kontakt 1O^, der an die Wählscheibe HO angekoppelt ist", in Berührung mit dem stationären Kontakt 105 gebracht wird, wie in Fig· 3 dargestellt ist. Der bewegliche Kontakt IO3 des Drehschalters r. wird in Berührung mit denm stationären Kontakt 102 gebracht, welcher die "0" repräsentiert. Die Schalter und die Geschwindigkeitssteuerungs-Wählscheibe auf der Schalt- bzw. Steuertafel 35 werden in der vorher beschriebenen Weise eingestellt. Das Relais RL2 ist nicht erregt, so daß der Antriebsmotor M1 eingeschaltet ist und die Filmantriebsrolle 20 antreibt, wodurch beide Filnie F. und F_ mit der gleichen Geschwindigkeit transportiert worden. Wenn der endlose Originalfilm F„ so weit transportiert ist, daß die darauf befindliche Markierung M durch den Detektor 31 hindurchgeht, trifft das von der Lampe 33 ausgehende und durch die Markierung M reflektierte Licht auf das photoelektrische Element 31* auf, so daß das Relais RL. in Ansprechung auf das Ausgangssignal des photoelektrischen Elements J>^ erregt wird. Dann wird der bewegliche Arm 103 des Relais RL. im Gegenuhrzeigersinn um einen Schritt verdreht und in Berührung mit dem nächsten stationären Kontakt 102, welcher die "1" repräsentiert, gebracht, so daß die Anzeigeeinrichtung 52 die "1" anzeigt. Wenn die Markierung M viermal festgestellt bzw. nachgewiesen worden ist und der bewegliche Kontakt IO3 des Drehschalters r„, wie in Fig. 3 gezeigt, in Berührung mit dem stationären Kontakt 102 gebracht worden ist, welcher mit dem vom beweglichen Kontakt 104 der Einstellschaltung 53 geschlossenen stationären Kontakt 105 verbunden ist, wird der elektrische
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Kreis geschlossen, der von dem Anschluß +V der Stromquelle über den beweglichen Kontakt 10^, die stationären Kontakte 105 und 102, welche beide die "V repräsentieren, zum beweglichen Kontakt 103 und von diesem zum anderen Anschluß OV der Stromquelle führt, so daß das Relais RL- erregt wird. Dadurch wird der normalerweise geschlossene Kontakt r~ des Relais RL- geöffnet, was zur Folge hat, daß die Motorantriebssteuerschaltung 106 abgeschaltet und der Antriebsmotor M1 angehalten wird. Daher wird der Transport der Filme F1 und Fp unterbrochen und der Kopier- bzw. Abziehvorgang automatisch gestoppt, nachdem vier Kopien von dem Originalfilm Fp hergestellt worden sind.
. Zur Erzeugung eines Alarmsignals für die Bedienungsperson kann ein Summer oder ein anderer Signalgeber vorgesehen sein, der ansprechend auf die Erregung des Relais RLp betätigt wird.
Nachdem die vorbestimmte Anzahl von Kopien reproduziert worden ist, wird das Rückstellsignal, das aus einer Impulsfolge besteht, über eine Diode 101· an die Zählerschaltung 51 gegeben, so daß der bewegliche Kontakt 103 des Drehschalters r* in seine Ausgangsposition "0" zurückgedreht werden kann.
Wie bereits vorstehend erläutert wurde, wird gemäß der Erfindung ein mechanischer Zähler mit einer relativ langen Ansprechzeit benutzt, ohne daß es erforderlich ist, einen
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transistorierten Zähler zu verwenden, der eine schnelle Ansprechzeit und eine große Empfindlichkeit besitzt, wodurch Fehlzählungen aufgrund der Ablenkung oder einer Schlaffheit bzw. eines Spiels des Films verhindert werden können und gleichzeitig der Filmrollenvervielfältiger einen einfachen Aufbau besitzt und kostengünstig hergestellt werden kann. Darüberhinaus kann das Zählen in einer zuverlässigen und betriebssicheren Weise ausgeführt werden, ohne daß es nachteilig durch das Rauschen aufgrund des großen Leistungsverbrauchs des Filmrollenvervielfältigers beeinflußt wird.
Obgleich die Erfindung anhand des im Trockenverfahren arbeitenden Kopierers unter Verwendung von Diazofilm oder dergleichen erläutert worden ist, kann sie auch bei einem im Naßverfahren arbeitenden Kopierer Anwendung finden, bei dem ein entsprechender Film, beispielsweise ein Silberhalo- . genidfilm, verwendet wird. Weiterhin sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf die Vervielfältigung von Filmen beschränkt ist, sondern sich auch für die Vervielfältigung von anderen Bändern eignet, die mit Aufzeichnungen versehen sind, wobei jeweils eine dem Charakter der Aufzeichnung und der Art des Abziehens angepaßte Belichtungs- bzw, Kopiereinrichtung 12 vorzusehen ist sowie eine entsprechende, gegebenenfalls auch wegzulassende, Entwicklungs- bzw. Fixiereinrichtung 18.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Rollen- bzw. Filmrollenvervielfältiger, in dem ein unbelichteter aufgerollter Kopierfilm und ein endloser Originalfilm kontinuierlich so transportiert werden, daß die auf dem Originalfilra befindlichen Bilder bzw. Aufzeichnungen auf den Kopierfilm kopiert werden, gekennzeichnet durch
    a) eine Einrichtung '(M1, 20) zum Transportieren des endlosen Originalfilms (F^ und des unbelichteten, aufgerollten Kopierfilms (F ) zu einer Belichtungseinrichtung (12);
    b) eine in der Kühe des Weges des endlosen Originalfilms vorgesehene Einrichtung (33) zum Beleuchten einer Markierung (M) auf derr. endloser. Originalfilm;
    c) eine photoelektrische Einrichtung (^9) zum Erzeugen eines Ausgangssignals in Ansprechung auf das Auftreffen von Licht, welches von der auf dem endlosen Originalfilm befindlichen Markierung zurückgeworfen worden ist;
    d) eine Zählereinrichtung (51) zum Zählen der Anzahl der Ausgangssignale von der photoeiektrischen Einrichtung, wobei die Zählereinrichtung eine Mehrzahl von ersten Kontakten (102) aufweist sowie einen bewegbaren Kontakt (103), der in Ansprechung auf das Ausgangssignal der photoelektrischen Einrichtung schrittweise vorwärtsbewegt oder verschoben wird, so daß er in Berührung mit einem Kontakt aus der Mehrzahl der ersten Kontakte gelangt;
    e) eine Voreinstell- bzw. Vorwahleinrichtung (53) zum Voreinstellen bzw. Vorwählen einer Anzahl der zu zählen-
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    den Ausgangssignale, wobei diese Voreinstell- bzw. Vorwahleinrichtung eine S-chaltereinrichtung umfaßt, die eine Mehrzahl von zweiten Kontakten (105) aufweist, deren Anzahl gleich derjenigen der Mehrzahl der ersten Kontakte (102) ist, sowie eine Einrichtung (+V) zum Anlegen einer Spannung an einen Kontakt aus der Mehrzahl der zweiten Kontakte, welche elektrisch mit den entsprechenden ersten Kontakten verbunden sind; und
    f) eine Einrichtung (RL2, r., 106) zum Unterbrechen des Transports des von der Transporteinrichtung .transportierten endlosen Griginalfilms und des ebenfalls von letzterer transportierten Kopicrfilms, wenn der bewegliche Kontakt in Berührung mit einem der ersten Kontakte (102) gelangt, welcher einem der zweiten Kontakte (I05) entspricht, der seinerseits an die Einrichtung (+V) zum Anlegen einer Spannung angeschlossen ist.
    2. Rollen- bzw. Filmrollenvervielfältiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photoelektrische Einrichtung (49) eine photoelektrische Zelle umfaßt, die eine große lichtaufnehmende Oberfläche besitzt.
    3. Rollen- bzw. Filmrollenvervielfältiger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter einrichtung eine Mehrzahl von stationären Kontakten (IO5) besitzt, sowie einen beweglichen Kontakt (104), der mit einem Kontakt aus der Mehrzahl der stationären Kontakte in Eingriff treten kann und elektrisch mit der Einrichtung (+V)
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    zum Anlegen einer Spannung verbunden ist.
    1I. Rollen- bzw. Filmrollenvervielfältiger nach Anspruch 1, 2.oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählereinrichtung (51) eine Mehrzahl von stationären Kontakten (102) aufweist, sowie einen beweglichen Kontakt (103), der in Ansprechung auf das Ausgangssignal der photoelektrischen Einrichtung fortbewegt bzw. schrittweise weiterbewegt wird, so daß er aufeinanderfolgend mit einem Kontakt aus der Mehrzahl der stationären Kontakte in Berührung gelangt .
    5. Rollen- bzw. Filmrollenvervielfältiger nach einem d"er Ansprüche 1 bis 'ί, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählereinrichtung weiterhin eine Einrichtung (52) zum Anzeigen der von derselben gezählten Anzahl aufweist, und daß der bewegliche Kontakt der Schaltereinrichtung (53) manuell betätigbar ist.
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