DE2151524A1 - Aufzeichnungsvorrichtung - Google Patents

Aufzeichnungsvorrichtung

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DE2151524A1 DE19712151524 DE2151524A DE2151524A1 DE 2151524 A1 DE2151524 A1 DE 2151524A1 DE 19712151524 DE19712151524 DE 19712151524 DE 2151524 A DE2151524 A DE 2151524A DE 2151524 A1 DE2151524 A1 DE 2151524A1
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Description

Ihr Schreiben Unser Zeichen γι/Kr 21 686 Datumlöi OKt1 |97|
Anwaltsakte: 21 686
Matsushita Electric Industrial Co.,Ltd. Kadoma-shi, Osaka-Fu / Japan
Aufzeichnungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufzeichnen eines gewünschten ausgewählten Fernsehbildes.
Es sind bereits Verfahren bekannt, um ein ausgewählt» tes Fernsehbild auf einem Film aufzuzeichnen. Da jedoch die Wiedergabe von ausgewählten und aufzuzeichnenden Fernsehbildern in sehr kurzen schwer erfaßbaren Zeit-
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abschnitten erfolgt, bereitet es erhebliche Schwierigkeiten, eine Kamera so einzustellen, daß das ausgewählte Fernsehbild, das nur einen Augenblick gezeigt wird,
durch Betätigen des Auslösers aufgezeichnet wird.
Bei einem Aufzeichnungsverfahren, bei dem ein fotoempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit dem Schirmträger einer Kathodenstrahlröhre in Berührung gebracht wird, um das auf dem Schirmträger wiedergebene Fernsehbild auf das
Aufzeichnungsmaterial zu übertragen, ist die Bildübertragungs- oder Belichtungszeit kürzer als die Entwicklungszeit. Bs ist jedoch notwendig, die ausgewählten
Fernsehbilder nacheinander in kurzen Zeitabschnitten
aufzuzeichnen. Aus diesem Grund müssen Vorrichtungen
dieser beschriebenen Art so gestaltet sein, daß diese
Nachteile überwunden werden.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Kopieren
bzw. Aufzeichnen eines ausgewählten Fernsehbildes auf
eine einfache Art.
Die Erfindung ermöglicht es dabei ausgewählte Fernsehbilder in kürzeren Zeitabschnitten nacheinander aufzuzeichnen, so daß die Schwierigkeit, daß die Entwicklungszeit wesentlich länger ist als die Belichtungszeit,
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überwunden wird.
Die Erfindung gibt weiter eine vorteilhafte Anordnung des Aufzeichnungsmaterials in einer Vorratssehleife, mit der obige Schwierigkeiten sehr gut überwunden werden, sowie einen Vorratsbehälter für das Aufzeichnungsmaterial an.
Die Erfindung schafft eine Andruckplatte, um das Aufzeichnungsmaterial mit dem Schirmträger der Kathodenstrahlröhre in enge Berührung zu bringen.
Bei der Anordnung gemäß der Erfindung ist ferner eine Schneideeinrichtung zum Abschneiden des Aufzeichnungsmaterials in einer vorgegebenen Länge vorgesehen, sowie eine Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln mittels Wärmeeinwirkung.
Gemäß erfindung ist auf der Einlaßseite der Entwicklungseinrichtung eine Vorratsschleife vorgesehen, um das belichtete Aufzeichnungsmaterial vor dem Entwickeln vorübergehend zu speichern. Wenn daher das Aufzeichnungsmaterial am Einlaß der Entwicklungseinrichtung steht, wird das nachfolgende Aufzeichnungsmaterial in eine Vorratsschleife gebracht und am Eintreten in die
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Entwicklungseinrichtung gehindert. Ist das Aufzeichnungsmaterial durch den Einlaß der Entwicklungseinrichtung hindurchgelangt, wird das nachfolgende Aufzeichnungsmaterial in die Entwicklungseinrichtung nachgeschoben. Der Transport des Aufzeichnungsmaterials in der Vorrichtung wird durch eine Verbindung von Relais in einer elektrischen Schaltung gesteuert. Die Schaltung setzt die Transporteinrichtungen des Aufzeichnungsmaterials in Bewegung und stellt fest, ob am Einlaß der Entwicklungseinrichtung Aufzeichnungsmaterial ansteht oder nicht.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei auf die beigefügten Zeichnungen bezug genommen wird.
Pig. 1 zeigt ein Blocksehaltbild einer Aufzeichnungs-r vorrichtung gemäß Erfindung.
Pig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung mit ihren mechanischen Bauteilen,
Pig. 3 zeigt eine Seitenansicht bei entfernter Seitenwand.
Pig.4A und 4B zeigen eine Seitenansicht von links und eine Draufsicht.
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Pig· 5 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung der Transporteinrichtung des Aufzeichnungsmaterial .
Fig· 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Vorratsbehälters für das Aufzeichnungsmaterial.
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Andrückplatte zum Andrücken des Aufzeichnungsmaterials an den Schirm einer Kathodenstrahlröhre der Aufzeichnungsvorrichtung.
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Schneideeinrichtung.
Fig. 9 zeigt eine perspektivische Darstellung, zum Teil im Schnitt, einer Entwicklungseinrichtung mittels Wärme.
Fig.10 zeigt ein Schaltbild einer Steuerschaltung zum Anhalten der Aufzeichnungsvorrichtung, wenn das Aufzeichnungsmaterial in dem Vorratsbehälter aufgebraucht ist.
Fig.ll zeigt eine Steuerschaltung zum Steuern der Transporteinrichtung, bzw. der Vorschubrollenpaare
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des Aufzeiehnungsmaterials.
Pig.12 zeigt ein Schaltbild einer Temperaturüberwachung für die Entwicklungseinrichtung mittels Wärme.
Nach Pig. 1 sind die Bauteile 101 bis 118 ähnlich den Bauteilen eines handelsüblichen Pernsehempfängers. Es
W sind vorgesehen eine Antenne 101, eine Abstellvorrichtung 102 mit einem Hochfrequenzverstärker und einem Frequenzwandler , ein Zwischenfrequenzverstärker 105, ein Detektor 106, ein Bildverstärker 107, eine Horizontal- und eine Vertikalablenkspule 118, eine Bildröhre 112, ein Zwischenfrequenzverstärker 108, ein PM-Detektor 109, ein Niederfrequenzverstärker 110, ein Lautsprecher 111, eine Schwarzwerthaltung 117, eine Synchronisierzeichen-Schaltung oder Amplitudensieb 113, eine Horizontalablenkung oder Kippschaltung 115, eine Vertikalablenkung oder Kippschaltung 114, und ein Hochspannungsgleichrichter 116. Einige der beschriebenen Bauteile der Schaltung dienen auch zum Ansteuern einer Kathodenstrahlröhre 132 zum Aufzeichnen, die mit der Röhre 112 parallel geschaltet ist, und die mit den Bauteilen 119 bis 131 verbunden ist, nämlich die Horizontal- und Vertikalablenkspulen 119, eine Auslöserschaltung 120 zum Ein-
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stellen des Zeitabschnitts, während welchem ein
empfangenes Fernsehbild auf der Kathodenstrahlröhre
132 wiedergegeben wird, eine Andruckplatte 121 zum Andrücken des Aufzeichnungsmaterials 124 an den Schirmträger der Kathodenstrahlröhre 132, ein Vorratsbehälter 123 für das Aufzeichnungsmaterial, eine Entwicklungseinrichtung 125 mittels Wärme, zusammen mit dem zu entwickelnden Aufzeichnungsmaterial 126, eine Temperaturüberwaehungssehaltung 127, die eine voreingestellte Temperatur der Entwicklungseinrichtung 125 mit der eines Temperaturfühlers 133» der z.B. einen
keramischen Heißleiter oder ein ähnliches Bauelement aufweist, vergleicht und die voreingestellte Temperatur konstant hält, wobei die Temperaturüberwachungsschaltung 127 gleichzeitig verhindert, daß die Auslöserschaltung 120 erregt wird, bevor die Temperatur der Entwicklungseinrichtung 125 einen vorgegebenen Wert erreicht hat, ein Ziffernanzeiger 129 zur Wiedergabe der Signale eines Zählers 128, der die Zahl der verfügbaren Einzelbilder auf dem Aufzeichnungsmaterial im Vorratsbehälter 123 angibt, eine Steuerschaltung 130 für eine Schneideeinrichtung 122, und ein Auslöserschalter 131.
Eine Steuerschaltung 134 dient zum Feststellen einer ausreichenden Länge von Aufzeichnungsmaterial 124 bei
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Andrücken an den Schirmträger der Kathodenstrahlröhre 132. Die Schaltung 134 arbeitet mittels eines Fotosensors 135 und steuert die Auslöserscha3.tung 120 entsprechend den aufgenommenen Werten.
Im folgenden wird die Arbeitsweise beschrieben. Die Punktionen der Bauteile 101 bis 118 der Schaltung sind denen eines handelsüblichen Fernsehempfängers ähnlich, so daß ihre Arbeitsweise hier nicht erläutert wird. Ist der Auslöserschalter 131 nicht geschlossen, bzw« niedergedrückt, dann wird die Auslöserschaltung 120 nicht erregt und eine Aufzeichnung findet nicht statt. Wird ein ausgewähltes Bild auf der Bildröhre 112 gezeigt, wird der Auslöserschalter 131 niedergedrückt und die Auslöserschaltung 120 erregt. Folglich wird das auf der Bildröhre 112 gezeigte Bild auf der Kathodenstrahlröhre 132 während der Zeitdauer eines Einzelbildes, bei ψ der japanischen Fernsehnorm 1/30 Sekunde, abgebildet, und auf das Aufzeichnungsmaterial 124 übertragen. Eine bestimmte Zeitspanne nach der übertragung des Bildes von der Kathodenstrahlröhre 132 auf das Aufzeichnungsmaterial 124, wird letzteres um ein Stück, das etwas langer ist als die Höhe des Schirmträgers der Kathodenstrahlröhre 132, weiterbewegt. Von der Schneideeinrichtung 122 wird es dann auf eine bestimmte Länge
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automatisch, abgeschnitten. Das abgeschnittene Aufzeichnungsmaterial 124- wird dann in der Entwicklungseinrichtung 125 mittels Wärme entwickelt.
Der optische Wirkungsgrad wird erhöht und ein Bild mit hoher Auflösung ist erzielbar, wenn eine Faser-Schirmplatten-Röhre, im folgenden FFT bezeichnet, deren Schirmträger eine Anzahl von lichtleitenden Fasern aufweist, als Kathodenstrahlröhre 132 zum Aufzeichnen verwendet wird. Insbesondere bei der Vetwwendung der neu entwickelten FFT mit 3,75 oder 6.25 cm kann ein Aufzeichnungsmaterial mit geringerer Breite benützt werden und die Auflösung des auf das Aufzeichnungsmaterial übertragenen Bildes wird wesentlich verbessert.
Die Übertragung eines ausgewählten Bildes von der Kathodenstrahlröhre 132 auf das Aufzeichnungsmaterial 124· dauert, wie bereits erwähnt, 1/30 Sekunde. Das Entwickeln in der Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Erfindung dauert ungefähr 15 Sekunden. Es ist daher nicht möglich, das fortlaufend auf den Schirmträger der Kathodenstrahlröhre 132 belichtete und zur Entwicklungseinrichtung 125 weitertransportierte Aufzeichnungsmaterial 124· fortlaufend zu entwickeln. Demzufolge muß das belichtete Aufzeichnungsmaterial 124 vorrübergehend bis zum Entwickeln
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gespeichert werden. Eine Vorrichtung zum vorübergehenden Speichern wird unten im einzelnen erläutert,
Im folgenden wird in Bezug auf fig. 2 , die eine perspektivische Darstellung der Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Erfindung wiedergibt, und in bezug auf Pig. 5, die den Durchlauf des Aufzeichnungsmaterials 124 wiedergibt, die Arbeitsweise im einzelnen erläutert. Wird
* der Auslöserschalter 151 (3?ig.l) betätigt, wenn sich kein Aufzeichnungsmaterial 226 zwischen den beiden Transportrollenpaaren 212 und 214 befindet, wird das auf dem Schirmträger der Kathodenstrahlröhre 201 aufliegende Aufzeichnungsmaterial 226 belichtet und ein latentes Bild erzeugt. Hierbei wird nahezu gleichzeitig eine Kupplung 203 geschaltet um die Drehung der Rollen 204 auszulösen, so daß das Aufzeichnungsmaterial 226 um ein - Stück, das ungefähr gleich der Höhe de» Schirmträgers
ί der Kathodenstrahlröhre 201 ist, weiterbewegt wird. Zusammen mit den Transportrollen 204 drehen sieh die Rollen 212. Dreht sich das Transportrollenpaar 204, dann dreht sich eine auf der Achse einer der beiden Traneportrollen 204 angebrachte Nockenscheibe 206, die einen Mikrosehalter 208 betätigt., nachdem das Aufzeichnungsmaterial 226 um eine Bildbreite weiterbewegt wurde. Entsprechend dem Ausgangssignal des Mikroschalters 208 wird
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die Sehneideeinrichtung 210 ausgelöst, und das Aufzeichnungsmaterial 226 auf eine vorgegebene länge abgeschnitten. Natürlich wird die Schneideeinrichtung 210 nicht betätigt, wenn sich das Aufzeichnungsmaterial 226 zwischen den Transportrollen 214 befindet. Nach dem Ende des Einsatzes der Schneideeinrichtung 210, wird von einem Arm 228 ein Mikroschalter 227 betätigt, so daß die Kupplung 217 geschaltet wird um die Transportrollen 212 solange umlaufen zu lassen, bis das Aufzeichnungsmaterial 226 durch die Transportrollen 212 hindurch bewegt wurde. Hierbei werden die Transportrollen 214· und eine Entwicklungstrommel 219 mittels eines Motors (nicht gezeigt) über eine Antriebskette 220 gedreht. Auf diese
226
Weise wird das Aufzeichnungsmaterial/mittels der Rollen 214 in den Raum zwischen der Entwicklungstrommel 219 und der Andruckplatte 221 gebracht. Um einen ungestörten Durchlauf des Aufzeichnungsmaterials durch die Aufzeichnungsvorrichtung zu gewährleisten, sind Führungen 223, 216, 218 und 224 vorgesehen.
Ist das Aufzeichnungsmaterial 226 durch die Rollen 212 durchgelaufen, wird der Auslöserschalter 131 (3?ig.l) zurückgestellt. Wird der Auslöserschalter 131 erneut niedergedrückt, wird das Aufzeichnungsmaterial 226 in der beschriebenen Weise wiederum um einen Schritt
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weiterbewegt. Hierbei werden die beiden Transportrollen 212 mittels der Bremseinrichtung 213 verzögert, so daß ein Schlupf der Transportrollen 212 während des Vorschubs des Aufzeichnungsmaterials 226 verhindert wird, während das Aufzeichnungsmaterial 226 noch zwischen den beiden Transportrollen 214 festgehalten wird. Ferner sind die beiden Transportrollen 214 so gesteuert, daß die Schneideeinrichtung 210 nicht ausgelöst wird, während das Aufzeichnungsmaterial 226 zwischen den beiden Rollen 214 festgehalten wird. Außerdem wird die Drehung der Transportrollen 212 verhindert, selbst wenn sich die ersten beiden Transportrollen 204 drehen. Beim Betätigen des Auslöserschalter 131 wird daher das erste Paar Transportrollen 204 in Bewegung gesetzt, um das Aufzeichnungsmaterial 226 Schritt für Schritt vorwärts zu bewegen. Das zweite Paar Transportrollen 212 wird jedoch nicht gedreht, so daß das Aufzeichnungsmaterial 226, da es zwischen dem dritten Paar Transportrollen 214 festgehalten wird, beim Vorschieben in eine Vorratsschleife gelegt wird, wie in Fig. 5 gezeigt. Ob das Aufzeichnungsmaterial 226 zwischen dem zweiten und dem dritten Paar Transportrollen 212 bzw. 214 festgehalten wird oder nicht, wird durch die Mikroschalter 211 bzw. 215 festgestellt.
Im folgenden wird die Einrichtung zum Bilden einer
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Vorratsschleife für das Aufzeichnungsmaterial im einzelnen erläutert. Eine Führung 229 für das Aufzeichnungsmaterial ist schwenkbar mittels eines Scharniers (nicht gezeigt) mit einer Seitenwand 209 verbunden. Sie hängt frei, wenn das Aufzeichnungsmaterial 226 glatt, d.h. ohne Schleife vorwärtsbewegt wird. Wird jedoch das Aufzeichnungsmaterial, wie in Fig. 5 gezeigt, in eine Schleife gelegt, wird die Führung 229 durch das Aufzeichnungsmaterial 226 nach oben angehoben (Fig.5). Auf diese Weise wird das Material 226 ausgebeult. Die Führungen 229 und 230 haben eine ähnliche Funktion wie die Führung 229· Ist eine Kontrolleinrichtung (nicht gezeigt) zum Feststellen und Anzeigen der Länge des ausgebeulten Aufzeichnungsmaterials vorhanden, ist die Vorratsschleife oder das Speichern auf Zeit des Aufzeichnungsmaterials 226 über eine vorgegebene Kapazität der Aufzeichnungsvorrichtung hinaus zu verhindern.
Zusammengefaßt wird also der Auslöserschalter 131 nicht betätigt, wenn eines der ersten bzw. zweiten Transportrollenpaare 204, bzw. 212 und die Schneideeinrichtung 210 in Bewegung sind. Ausgenommen davon ist der Fall, daß der Auslöserschalter 131 automatisch betätigt wird, bis das Aufzeichnungsmaterial 226 in der Aufzeichnungsvorrichtung vollkommen aufgebraucht ist. Wird kein Aufzeichnungsmaterial durch das zweite oder dritte
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Transportrollenpaar 212 bzw. 214 bewegt oder von ihnen festgehalten, während der Auslöserschalter niedergedrückt wird, drehen sich sowohl das erste wie das zweite Iransportrollenpaar 204 bzw. 212 um das Aufzeichnungsmaterial vorwärtszubew5gen. Die Schneideeinrichtung 210 wird hierauf ausgelöst, um das Aufzeichnungsmaterial auf eine vorgegebene länge abzuschneiden. Das dritte Trans-
. portrollenpaar 212 dreht sich, bis das Aufzeichnungs-W
material durch die Rollen durchgelaufen ist. Wird beim
Niederdrücken des Auslöserschalters 131 das Aufzeichnungsmaterial 226 zwischen dem zweiten Transportrollenpaar 214 festgehalten, drehen sich das erste und dritte Transportrollenpaar 204 und 212, als ob kein Aufzeichnungsmaterial zwischen dem dritten Transportrollenpaar 212 festgehalten wird. Die Schneideeinrichtung 210 wird erst dann ausgelöst, wenn das Aufzeichnungsmaterial 226 durch das dritte Transportrollenpaar 212 durchge-" laufen ist. Wird jedoch das Aufzeichnungsmaterial 226 zwischen dem zweiten und dritten Transportrollenpaar bzw. 212 iestgehalten, dreht sich nur das erste Transportrollenpaar 204 und die Schneideeinrichtung 210 wird ausgelöst. Das dritte Transportrollenpaar 212 dreht sich erst, wenn das Aufzeichnungsmaterial 226 durch das zweite Transportrollenpaar 214 durchgelaufen ist.
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Im folgenden wird in bezug auf Fig. 6 die Vorratseinrichtung für das Aufzeichnungsmaterial erläutert. Die fotoempfindliche Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials wird mittels einer dünnen Schicht eines Harzes oder eines chemischen Klebers aufgebracht. Übersteigt die Feuchtigkeit ein bestimmtes Maß, stellt sich leicht eine Verschlechterung des Materials ein. Aus diesem Grund muß das Aufzeichnungsmaterial in einem trockenen Vorratsbehälter oder ähnlichem aufbewahrt werden.
Dieses Problem wird gemäß Erfindung gelöst, indem nach einer neuartigen Anordnung eine hohle Spule 232 für das Aufzeichnungsmaterial, die in einer schwarzen, lichtundurchlässigen Kammer 205 aufbewahrt wird, mit Löchern versehen oder aus porösem Material hergestellt istc Die Spule 232 wird mit einem trocknenden oder hygroskopischen Agens, z.B. Silica-Gel, gefüllt. Die Vorratseinrichtung für das Aufzeichnungsmaterial hat daher einen gedrängten Aufbau und das trocknende Agens istleicht auswechselbar.
Verschiedene Einstellungen, wie z.B. eine Punkteinstellung der FFT 201 sind notwendig, um die höchstmögliche Auflösung zu erreichen und zu erhalten. Es ist jedoch sehr ungünstig und problematisch, die Bauteile, die vor dem Schirmträger der FFT 201 angebracht werden müssen,
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zu entfernen. Zur Lösung dieser Schwierigkeiten weist die Vorrichtung gemäß Erfindung die Andruckplatte 202 für das Aufzeichnungsmaterial auf. Hiermit wird das Aufzeichnungsmaterial 226 in enger Berührung mit dem S hirm der FFT 201 gebracht. Die Andruckplatte 202 ist an der Seitenwand 209 mittels eines Scharniers 233 angebracht, so daß die Andruckplatte 202 bei Bedarf leicht geöffnet und von dem Schirm der FFT 201 weggeschwenkt werden kann. Die Andruckplatte 202 wird mittels zweier Yerriegelungsbauteile 234 und 234a in ihrer Lage festgehalten. Die Andruckplatte in dieser Ausführungsform weist zwei Platten 202a und 202b auf, die mittels verformbarer Bauteile 202c aus Phosphor-Bronze einen bestimmten Abstand voneinander haben.
Im folgenden wird die Schneideeinrichtung 122 nach Fig. 1 bzw. 210 nach Fig. 2 und 5 erläutert. In der erläuterten Ausführungsform ist die Schneideeinrichtung einsteckbar und ist an der Stelle 225 nach Fig. 2 angebracht. Nach Fig. 8 ist ein/ Schneidemesser 603 zwischen zwei Seitenwänden 601 und 602 drehbar angebracht. Das Aufzeichnungsmaterial 226 wird zwischen einem drehbaren Schneidemesser 603 und einem feststehenden Schneidemesser 604 hindurchgeführt. Durch die Drehung des drehbaren Schneidemessers 603 wird es auf eine vorgegebene
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Länge abgeschnitten. Die Stellung des feststehenden Schneidemessers 604 ist mittels einer Nachstellschraube 605 einstellbar. Da die Schneideeinrichtung einsteckbar ist, ist sie leicht austauschbar, so daß eine Reparatur und die Wartung der Aufzeichnungsvorrichtung sehr vereinfacht wird.
Im folgenden wird die Entwicklungseinrichtung mittels Wärme in bezug auf Pig. 9 im einzelnen erläutert. Bei der erläuterten Ausführungsform wird ein Entwicklungsprozess mittels Wärme verwendet. DieEntwicklertrommel 701 ist daher auf der Oberfläche mit einer Lage 702 aus Silikon-Harz ummantelt. Es kann auch ein Schlauch aus Silikon-Harz über der Entwicklertrommel 701 angebracht werden. Eine Heiz-Andruckplatte 706 mit rundem Querschnitt ist mit einem bestimmten Abstand rund um einen Teil der Trommel 701 angebracht. Sie weist eine Innenlage 703 aus Polyfluoräthylen, eine äußere Heizschicht 705 und eine dazwischen angebrachte Stahlplatte 704 auf. Die Wärme wird unmittelbar von der Polyfluoräthylenschicht 703 übertragen, so daß die fotoempfindliche Schicht des Aufzeichnungsmaterials 226in unmittelbare Berührung mit der Polyfluoräthylenschicht kommt. Um daher eine Zerstörung der fotoempfindlichen Schicht zu vermeiden, muß die Innenlage 703 aus einem Material sein,
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das eine hohe Wärmebeständigkeit und einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist, und das nicht am Aufzeichnungsmaterial haften bleibt. Aus diesen Gründen wurde in der vorliegenden Ausführungsform Polyfluoräthylen verwendet. Die äußere Schicht der Trommel 701 muß aus einem Material hergestellt sein, (in der vorliegenden Ausführungsform ein Silikon-Harz), das einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist, da das " Aufzeichnungsmaterial nicht an der Trommel haften soll, und ferner eine gute Wärmefestigkeit, um die von der Innen.JLage 703 übertragene Wärme auszuhalten. Die Heiz-Andruckplatte 706 drückt also das Aufzeichnungsmaterial 226 gegen die Trommel 701 und heizt das Material auf. Es wird dabei in bezug auf die Heizplatte 706 bewegt, ohne Risse in der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials hervorzurufen.
Im folgenden wird die Steuerschaltung 134 nach Fig. 1 in bezug auf Pig, 10 im einzelnen erläutert. Die Steuerschaltung weist eine Klemme 901 zum Anschluß an eine Stromquelle auf, ferner eine Spule 902 zum Erregen eines Relais, ein fotoelektrisches Bauelement 903, nach 3?ig. 1 das fotoempfindliche Bauelement 135, und einen Transistor 904. Eine lichtquelle, die licht einer
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Wellenlänge aussendet, auf die die fotoempfindliche Schient des Aufzeichnungsmaterials nicht anspricht, ist auf der einen Seite des Führungskanals des Aufzeichnungsmaterials angebracht. Das ausgestrahlte Licht kann daher von dem fotoempfindlichen Bauelement 903 nur empfangen werden, wenn sich kein Aufzeichnungsmaterial in dem Führungskanal befindet. Solange sich jedoch Aufzeichnungsmaterial in dem Vorratsbehälter 123 befindet, wird von dem fotoempfindlichen Bauelement 903 kein Licht wahrgenommen; das Bauelement ist daher im nichtleitenden Zustand. Folglich ist der Transistor 904 ebenfalls im nichtleitenden Zustand. Ist jedoch das Aufzeichnungsmaterial im Vorratsbehälter verbraucht, wird das Licht von dem fotoempfindlichen Bauelement 903 empfangen; es leitet nun einen Strom. Folglich wird der Transistor 904- ebenfalls leitend und es fließt ein Strom durch die Relaisspule 902. Das Relais ist so geschaltet, daß es die Auslöserschaltung 120 entregt, selbst dann, wenn der Auslöserschalter 31 niedergedrückt ist. Auf diese Weise wird eine fehlerhafte Arbeitsweise vermieden, wenn das Aufzeichnungsmaterial in dem Vorratsbehälter aufgebraucht ist.
Für die Auslösung einer Drehung der ersten Transportrollen 204· (Fig.2) und einem darauffolgenden Anhalten ist eine Schaltung nach Fig. H vorgesehen. Die Schal-
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tung weist folgende Teile auf: einen Schalter 911, den Mikroschalter 208 nach Fig. 2, einen Kondensator 912, einen Lastwiderstand 913, Schalttransistoren 914 und 915, eine Spule 916 für ein Relais, zwei Klemmen 917 und 918 zum Anschluß an eine Stromquelle, einen geschlossenen Ruhekontakt 919 der Relaisspule 916, eine Relaisspule 920 mit zwei Kontakten 920a und 920b, eine Eingangsklemme 94-1, an die ein Impuls zum Auslösen der W Drehung des ersten Paars Transportrollen 204 gelegt wird, und eine Klemme 942 zur Verbindung mit der Kupplung 217 (Fig.2).
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Steuerschaltung in bezug auf die Fig. 11 erläutert.
Die Einzelheiten der Temperaturüberwachungseinrichtung 127 nach Fig. 1 zeigt Fig. 12. Die Überwachungseinrichtung 127 ist gekennzeichnet durch zwei Klemmen 921 und 922, an die eine Wechselspannung mit einer üblichen Frequenz angelegt wird, durch Diodengleichrichter 923 bis 926, durch eine Diode 927 mit konstanter Spannung, durch einen Detektor 928, den Temperaturfühler oder Detektor 133 nach Fig. 1, durch einen Feldeffekt-Transistor (FBT) 929, einen Übertrager 930 zum Zünden eines Triacs 931 und durch eine Heizspule 932 für den Entwickler. Die Gatespannung des FET 929 ist in bezug auf
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den inneren Widerstand d des Detektors 928 gesteuert, Infolge des Durchschaltens des FBiD 929 wird das Triac 931 durch den Übertrager 930 gezündet, so daß der Fluß oder der Phasenwinkel des an der Spule 932 anliegenden Stroms bzw. der Spannung gesteuert wird.Die Energie, die einer in der Entwicklungseinrichtung eingestellten Temperatur entspricht, wird auf diese Weise zugeführt wobei die eingestellte Temperatur konstant gehalten wird.
Bei den erläuterten Ausführungsformen wurde gezeigt, das auf dem Aufzeichnungsmaterial ein latentes Bild erzeugt wird, das durch einen Entwicklungsprozess unter Wärmeeinwirkung in ein reelles Bild umgewandelt wird. Selbstverständlich ist ein elektrostatisch- fotografisches Verfahren bei der Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Erfindung auch verwendbar, wenn eine Elektronenröhre anstelle der Kathodenstrahlröhre zum Aufzeichnen und ein Aufzeichnungsmaterial, das für eine elektrostatische Aufzeichnung geeignet ist, verwendet wird.
Die Erfindung schafft also eine Aufzeichnungsvorrichtung, bei der ein ausgewähltes Fernsehbild, das auf einer Kathodenstrahlröhre wiedergegeben wird, auf ein Aufzeichnungsmaterial übertragen wird. Das Aufzeichnungsmaterial steht in enger Berührung mit dem Schirm der
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Kathodenstrahlröhre. Das übertragene Bild wird dann in einer Entwicklungseinrichtung entwickelt. Während das zuerst belichtete Aufzeichnungsmaterial entwickelt wird, bildet das darauf belichtete Aufzeichnungsmaterial eine Vorratsschleife. Hierdurch wird die Schwierigkeit, daß die Entwicklungszeit wesentlich länger als die Belichtungszeit ist, überwunden. Daher können Fernsehbilder in sehr kurzen Zeitabständen aufgezeichnet werden.
Patentansprüche: -23-
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Claims (1)

  1. 215Ί52Α
    Patentansprüche :
    Aufzeichnungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Kathodenstrahlröhre (201, 132) zum Übertragen eines darauf wiedergegebenen Bildes auf ein mit dem Schirmträger der Kathodenstrahlröhre in Berührung stehendes Aufzeichnungsmaterial (1241226), durch eine erste Transporteinrichtung (204), um das Aufzeichnungsmaterial (226) schrittweise aus einem Vorratsbehälter (205) für das Aufzeichnungsmaterial abzuziehen, nachdem ein auf dem Schirmträger der Kathodenstrahlröhre wiedergegebenes Einzelbild auf das Aufzeichnungsmaterial übertragen wurde, durch Entwicklungseinrichtungen (125, 219, 221, 701, 702, 706) zum Entwickeln des auf das Aufzeichnungsmaterial übertragenen Bildes, durch eine zweite Transporteinrichtung (214) um das Aufzeichnungsmaterial von der Kathodenstrahlröhre zur Entwicklungseinrichtung zu bewegen, wobei die Transporteinrichtung (214) an der Eingangaseite erste Einrichtungen (230) zum Bilden einer Vorratsschleife des Aufzeichnungsmaterials aufweist, durch dritte Transporteinrichtungen (212), um das Aufzeichnungsmaterial von der Kathodenstrahlröhre zu den zweiten Transporteinrichtungen zu bewegen, wobei die dritten Transporteinrichtungen auf der Eingangsseite zweite Einrichtungen (229) zum bilden
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    einer Vorratsschleife des Aufzeichnungsmaterials aufweisen, und nicht angetrieben werden, wenn das Aufzeichnungsmaterial in den zweiten Transporteinrichtungen (214) festgehalten wird, aber dann angetrieben werden, wenn sich zwischen den zweiten Transporteinrichtungen kein Aufzeichnungsmaterial befindet, durch eine Schneideeinrichtung (210), die zwischen den dritten Transporteinrichtungen und der Kathodenstrahlröhre an- ! geordnet ist, und zum Abschneiden einer vorgegebenen Länge des Aufzeichnungsmaterials dient, nachdem das Aufzeichnungsmaterial die zweiten Transporteinrichtungen nach dem Weiterbewegen durch die ersten Transporteinrichtungen verlassen hat, durch einen Auslöserschalter (131)> der ausgeschaltet ist, solange die ersten und dritten Transporteinrichtungen (204,212) und die Schneideeinrichtung in Bewegung sind, der jedoch nach dem Ende eines Arbeitsgangs wieder eingeschaltet wird, und durch eine Auslöserschaltuag (120), um beim Betätigen des Auslöserschalters ein Einzelbild auf der Kathodenstrahlröhre wiederzugeben.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten und zweiten Transporteinrichtungen des Aufzeichnungsmaterials jeweils eine erste flache Platte (223, 216) aufweisen, deren beide Enden fest mit den
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    Seitenplatte!! auf einer Seite des Durchführungskanals des Aufzeichnungsmaterials verbunden sind, und daß jeweils eine zweite flache Platte (229, 230), deren oberes Ende mit den Seitenplatten auf der anderen Seite des Durchführungskanals parallel zur ersten flachen Platte drehbar angebracht ist, wobei die zweiten Platten infolge dee Ausbeulens des Aufzeichnungsmaterials geschwenkt werden um zwischen den ersten und zweiten Platten einen Raum zu schaffen, in den das Aufzeichnungsmaterial hineingebogen wird.
    3. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (205) für das Aufzeichnungsmaterial eine hohle Spule (232), die aus porösem oder mit Löchern versehenen Material hergestellt ist, aufweist, in der ein trocknendes Agens angebracht ist und auf der das Aufzeichnungsmaterial aufgerollt ist.
    4-. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kathodenstrahlröhre eine Andruckplatte (121, 202) schwenkbar angebracht ist, und die zum Andrücken des Aufzeichnungsmaterials an den Schirmträger der Kathodenstrahlröhre dient, um eine enge Berührung zu schaffen.
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    5. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckplatte eine erste Platte (202a) aufweist, die mit ihrer einen Kante schwenkbar mit dem Gehäuse der Aufzeichnungsvorrichtung verbunden ist, und deren gegenüberliegende Kante mit einer Verriegelungseinrichtung (234), die in eine entsprechende Verriegelungseinrichtung (234a) am Gehäuse der Aufzeichnungsvorrichtung einrastet, aufweist, um die erste
    " Platte in einer unbeweglichen Stellung festzuhalten, und daß eine zweite Platte (202b), die federnd an der ersten Platte (202a) angebracht ist, zum Andrücken des Aufzeichnungsmaterials an den Schirmträger der Kathodenstrahlröhre (201) dient.
    6. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideeinrichtung (210) ein feststehendes Bauteil (604) mit
    f einem feststehenden Schneidemesser und ein drehbares Schneidemesser (603) aufweist, das eine Drehbewegung ausführt, und daß die Schneideeinrichtung durch Einstecken in einen dafür in der Aufzeichnungsvorrichtung vorgesehenen Raum auswechselbar ist.
    It Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinrichtungen (219, 701, 702) eine drehbare Trom-
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    mel (219, 701), eine Andruckplatte (221, 706) mit rundem Querschnitt, in der Aufheizeinrichtungen angebracht sind, und die einen Teil des Umfangs der Trommel überdeckt aufweisen, und daß die Entwicklung des Aufzeichnungsmaterials durch Wärmeeinwirkung während der Zeit, in der das Aufzeichnungsmaterial zwischen der Trommel und der Andruckplatte hindurchbewegt wird, erfolgt.
    8. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (219, 701) der Entwicklungseinrichtung auf ihrer Außenseite mit einer Umhüllung aus einem Silikonharz versehen ist, und daß auf der Innenseite der Andruckplatte (221, 706) eine Metallplatte (704) mit einem Überzug (203) aus Polyfluoräthylen angebracht ist, die in Berührung mit dem Aufzeichnungsmaterial steht.
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