DE2705181A1 - Vorrichtung zur foerderung eines aufzeichnungstraegers - Google Patents
Vorrichtung zur foerderung eines aufzeichnungstraegersInfo
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Description
DR.-INC-i MRflBKKT PÄTZOLD
Mühlthaler Str.102 8 MÜNCHEN 71
TELEFON O88/73 77 2S
Nippon Electric Company, Limited
33-1, Shiba Gochome
Minato-Ku, Tokyo, JAPAN
Minato-Ku, Tokyo, JAPAN
Vorrichtung zur Förderung eines Aufzeichnungsträgers
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Förderung eines Aufzeichnungsträgers aus einem flachen Material entlang
einem vorgegebenen Förderweg mit einer wählbaren ersten Geschwindigkeit zu einer Vorrichtung zur Aufzeichnung einer vorläufigen
Abbildung auf dem Aufzeichnungsträger und zur Weiterförderung
des Aufzeichnungsträgers zu einer Vorrichtung zur Entwicklung einer endgültigen Abbildung aus der vorläufigen
Abbildung mit einer bestimmten zweiten Geschwindigkeit.
Bildübertragungs- und Aufnahmeeinrichtungen enthalten einen
oder mehrere Aufnehmer für Bildsignale oder dergleichen. In einem herkömmlichen elektrostatischen Bildaufnahmer wird als
Aufzeichnungsträger ein fortlaufendes Aufzeichnungspapier oder
dergleichen verwendet, das durch eine Aufzeichnungsstation läuft, in der auf dem Papier latente Abbildungen von mehreren
aufeinander folgenden Bildern aufgezeichnet werden und das anschließend in eine Bildentwicklungs- und Fixierungsvorrichtung
transportiert wird, um die latenten Abbildungen in visuelle Reproduktionen der entsprechenden Bilder überführen zu können.
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TELEGHAMMADBESSE/CAHLE: PATITIA MONCH
TELEX 09 24244 I)EDTSCnE BANK AQ KONTO-NH. 58/22 581 POSTSCHECK MÜNCHEN 145818-800
In einem solchen Aufzeichner, insbesondere für lauflängenkodierte Signale (runlength-kodiert) oder ähnliche Signale mit
Redundanzverminderung, ist die Geschwindigkeit, mit cfer das Aufzeichnungspapier durch die Aufnahmestation in Richtung zur
Entwicklungs- und Fixierungsvorrichtung läuft, im Einklang mit derjenigen Geschwindigkeit bemessen, die am Übertrager in Anbetracht
der Dichte der Bildlinien oder dergleichen ausgewählt ist. Auf Grund der Änderungen der Fördergeschwindigkeiten haben sich
jedoch Unebenheiten und Unregelmäßigkeiten bei der Entwicklung und Fixierung der Bilder nicht vermeiden lassen. Verschlechterungen
von Aufzeichnungen sind auch in einer Vorrichtung für fortlaufende oder einzelne Aufzeichnungsträgerblätter nicht vermeidbar,
wenn die Blätter veranlaßt sind, zur Aufzeichnung latenter Bilder durch eine Aufzeichnungsstation mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten zu laufen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher einen elektrostatischen Bildaufnehmer
der eingangs genannten Art mit im Vergleich zum Stand der Technik verbesserten Abbildungseigenschaften anzugeben.
Dabei sollen sich auf dem Aufzeichnungsträger provisorische Abbildungen
mit einer Geschwindigkeit aufbringen lassen, die zur bestmöglichen Aufzeichnung der provisorischen Abbildungen ausgewählt
werden kann und wobei von diesen provisorischen Abbildungen fertige Reproduktionen der entsprechenden Bilder von
hoher Qualität trotz der unterschiedlichen Fördergeschwindigkeiten des Aufzeichnungsträgers hergestellt werden können.
Die Erfindung löst die Aufgabe in der Weise, daß zwischen der Entwicklungsvorrichtung und der Aufzeichnungsvorrichtung oder
der Fördervorrichtung mit wählbarer Geschwindigkeit eine Sperr-
und Weiterfordervorrichturg angeordnet ist, die die Weiterförderung
des von der Fördervorrichtung mit wählbarer Geschwindigkeit in Richtung der Entwicklungsvorrichtung vorbewegten Aufzeichnungsträgers
zeitweise sperrt und anschließend den Aufzeichnungsträger
mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zur Entwicklungsvorrichtung weiterfördert.
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Eine erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere in einem elektrostatischen
Bildaufnehmerjumfaßt somit eine Vorrichtung zum Aufzeichnen
einer latenten, provisorischen Abbildung z.B. auf einer fortlaufenden Aufzeichnungsträgerbahn, die von einer Antriebsvorrichtung
mit veränderbarer Geschwindigkeit bewegt wird, und eine Entwicklungs- und Pixierungsvorrichtung zur
Herstellung einer sichtbaren Abbildung aus der latenten Abbildung. Außerdem enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Sperr-
und Weiterfördervorrichtung, die aufeinanderfolgend vor der Entwicklungs- und Pixierungsvorrichtung angeordnet sind. Wenn
die Aufzeichnungsträgerbahn mit wählbarer Geschwindigkeit zu der Sperr- und Weiterfördervorrichtung bewegt wird, wird die
Bahn von der letzteren festgehalten, so daß sie sich staut oder aufläuft. Auf Grund eines Endsignals für einen Bahnabschnitt
wird eine Schneidvorrichtung betätigt, die vor dem Bahnstaubeieich
angeordnet ist und die von der fortlaufenden Bahn einen Abschnitt abschneidet, so daß eine restliche kontinuierliche
Aufzeichnungsträgerbahn zurückbleibt. Der Bahnabschnitt wird
nun von der Sperr- und Weiterfördervorrichtung mit einer bestimmten Geschwindigkeit in die Entwickler- und Pixierungsvorrichtung
gefördert. Der Aufzeichnungsträger muß nicht eine fortlaufende Bahn sein. Er kann auch aus einem Stapel von einzelnen Aufzeichnungsblättern
bestehen. Die Sperr- und Weitefördervorrichtung fördert dann den vorstehenden Bahnabschnitt bzw. das Blatt nach
einer vorbestimmten Zeitspanne mit einer bestimmten Geschwindigkeit in die Entwickler- und Fixiervorrichtung nachdem vorher
das einzelne Blatt mit einer wählbaren Geschwindigkeit zugeführt worden ist. Die Erfindung ist auch für Vorrichtungen anwendbar,
wo eine vorläufige Abbildung auf einem Aufzeichnungsträger gebildet wird, der mit einer von verschiedenen vorgewählten Geschwindigkeiten
bewegt wird und der dann mit einer bestimmten Geschwindigkeit in die Entwicklungs- und Pixierungsvorrichtung
weitergefördert wird.
Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen nach der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche für sich oder
in Kombination zu einem oder mehreren der voranstehenden oder nachfolgenden Ansprüche und/oder der nachfolgenden Beschreibung.
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Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben
und erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Ansicht eines elektrostatischen Bildaufnehmers
gemäß einer ersten Ausführung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte und auseinandergezogene Darstellung einer in Fig. 1 enthaltenen Sperr-Fördervorrichtung,
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt nach den Linien III-III
in Fig. 2,
Fig. 4 ein Blockdiagramm für eine Schaltung zum Betrieb des
Bildaufnehmers nach Fig. 1 und
Fig. 5 eine weitere Ansicht eines elektrostatischen Bildaufnehmers
gemäß einer weiteren Ausführung nach der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen elektrostatischen Bildaufzeichner gemäß einer ersten Ausführung nach der Erfindung der zum Transport einer
fortlaufenden Bahn eines auf einer Rolle 10 aufgewickelten Aufzeichnungsträgers auf Grund von Signalen eines mit einem Empfänger
zusammenarbeitenden, nicht dargestellten Senders oder dergleichen Signalgeber dient. Die Aufzeichnungsträgerbahn wird
durch eine erste Förderrolle 11 entlang einem vorbestimmten, im wesentlichen horizontalen Förderweg geführt. Die erste Förderrolle
11 wird von einem Impulsmotor 13 angetrieben und arteitet mit einer nicht bezeichneten Gegenrolle zusammen. Der Impulsmotor
13 erhält eine Reihe von Impulsen, die u.a. von dem Sender ausgesandt werden und die dazu führen, daß die erste Förderrolle
11 die Aufzeichnungsträgerbahn mit einer Geschwindigkeit antriebt, die durch die Frequenz der Impulssignale bestimmt ist.
Voraus entlang dem Förderweg der ersten Förderrolle 11 ist ein Aufzeichnungskopf l6 angeordnet, um latente Abbildungen aufeinanderfolgender
Bilder oder dergleichen in Abhängigkeit von Bildsignalen auf der Aufzeichnungsträgerbahn aufzuzeichnen, die von
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dem Sender erhalten werden. Eine Andruckrolle 17 arbeitet mit
dem Aufzeichnungskopf 16 zusammen und wird von dem Impulsmotor 13 synchron mit der ersten Förderrolle 11 angetrieben. Die
Impulssignalfrequenz ist abhängig von der jeweiligen Liniendichte oder dergleichen Merkmalen eines jeden Bildes, das übertragen
wird. Die erste Förderrolle 11 dient daher als ein wesentliches Teil einer Bandantriebsvorrichtung mit veränderbarer Geschwindigkeit.
Der Aufzeichnungskopf 16 kann natürlich ach in Förderrichtung gesehen vor der ersten Förderrolle 11 angeordnet sein.
Eine Schneidvorrichtung 20 ist entlang der Förderbahn angeordnet, um diejenigen Teile der Aufzeichnungsträgerbahn auf Grund von
Bahnendsignalen des Senders in einzelne Bahnabschnitte zu unterteilen, auf denen latente Abbildungen der entsprechendenBilder
aufgezeichnet sind.
Nach Fig. 1 läuft die Führungs- oder Vorderkante der Aufzeichnungsträgerbahn,
bevor sie in jedem Einzelfall geschnitten wird, über eine zweite quer zum Förderweg angeordnete Förderrolle 22,
die von einem ersten steuerbaren elektrischen Motor 23 angetrieben wird. Eine Klemmrolle 27 ist, wie noch beschrieben wird,
schwenkbar angeordnet, so daß sie sich wahlweise in einer ersten Stellung befindet, die durch ununterbrochene Linien dargestellt
ist und inder die Klemmrolle 27 in Abstand von der zweiten Antriebsrolle 22 gehalten ist und eine zweite Stellung einnehmen
kann, die gestrichelt dargestellt ist, in der sie gegen die Förderrolle 22 gehalten ist. Zu einer derart schwenkbaren Anordnung
befindet sich die Klemmrolle 27 an dem einen Ende eines schwenkbaren Armes 28, an dem ein erster Drehbolzen 29 angeordnet
ist, und an dessen anderem Ende eine Feder angreift. Wie auch noch näher beschrieben wird, kommt dem ersten steuerbaren
elektrischen Motor 23 wahlweise eine erste Funktion zu, die zweite Förderrolle 22 anzutreiben, damit die Aufzeichnungsträgerbahn
durch die zweite Antriebsrolle 22 weitergefördert wird und in einer zweiten Funktion, in der die Aufzeichnungs trägerb ahn
nicht weitergefördert wird. Die zweite Förderrolle 22, der erste steuerbare elektrische Motor 23 und die Klemmrolle 27
dienen daher als die wesentlichen Elemente einer steuerbaren Weiterbeförderungsvorrichtung, die in einer ersten Funktion
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durch die Bandantriebsvorrichtung mit veränderbarer Geschwindigkeit
angetrieben wird, hindurchlaufen läßt, in einer zweiten Funktion die Aufzeichnungsträgerbahn festhält und schließlich
in einer dritten Funktion die Aufzeichnungsträgerbahn mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in Richtung einer Anzeigenvorrichtung
30 weiterbefördert, die in einem bestimmten Abstand von dem zweiten Antriebsrad 22 angeordnet ist und optisch oder
auf eine andere Weise anzeigt, ob die Aufzeichnungsträgerbahn
vorhanden ist oder nicht. Es ist nicht wesentlich, daß das Teil, das mit der zweiten Förderrolle 22 zusammenarbeitet, eine Rolle
ist.
Nach Fig. 1 enthält der Bildempfänger ein erstes Führungsteil und ein zweites Führungsteil 32, jeweils zwischen der Schneidvorrichtung
20 und der zweiten Förderrolle 22. Das erste Führungsteil 31 ist oberhalb der Förderbahn im wesentlichen
parallel zu dieser angeordnet. Das zweite Führungsteil 32 ist
unter der Förderbahn angeordnet und besteht aus einer schwenkbaren Platte mit einem festen und einem schwenkbaren Ende. Am
festen Ende befinden sich zwei Bolzen 3^* von denen nur einer
gezeichnet ist und um die die Platte leicht schwenkbar ist. Wie nachfolgend noch näher beschrieben wird, wird das zweite
Führungsteil 32 wahlweise in einer ersten in durchgehenden Linien gezeichneten Stellung und in einer zweiten in unterbrochenen
Linien gezeichneten Stellung gehalten. In der ersten Stellung verläuft das zweite Führungsteil 32 im wesentlichen parallel zu
dem ersten Führungsteil 31 und arbeitet mit diesem zusammen zur gemeinsamen Führung der Aufzeichnungsträgerbahn, das dabei
mit veränderbarer Geschwindigkeit zu der zweiten Förderrolle
geführt wird. Wird das zweite Führungsteil 32 in seiner zweiten
Stellung gehalten, d.h. ist das eine Ende des Führungsteiles von dem ersten Führungsteil 31 abgeschwenkt und befindet sich
die Klemmrolle 27 in ihrer aufgeschwenkten zweiten Klemmstellung, in der die Aufzeichnungsträgerbahn zwischen den beiden
Rollen 22 und 27 festgehalten wird und der Motor 23 abgeschaltet ist, dann staut sich die durch die Förderrolle 11 vorgetriebene
Aufzeichnungsträgerbahn zwischen den beiden Rollen 22 und 27
und dem Aufzeichnungskopf 16 oder der ersten Förderrolle 11, je
nachdem welche den Führungsteilen 31 - 32 näher ist oder hängt
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auf Grund der Schwerkraft durch, wie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet
ist. Statt der Schwenkbarkeit des unteren Führungsteiles kann dieses auch fest angeordnet und das obere Führungsteil
schwenkbar angeordnet sein. Der Förderweg der Aufzeichnungsträgerbahn muß nicht horizontal verlaufen. Eines der beiden
Führungsteile braucht nicht schwenkbar angeordnet zu sein. Es kann dafür auch verschiebbar sein. In jedem Falle dienen die
Führungselemente 31 - 32 als die wesentlichen Teile für eine Bandstauvorrichtung
für einen zeitweisen Stau der Aufzeichnungsträgerbahn,
die mit veränderbarer Geschwindigkeit von der ersten Förderrolle 11 angetrieben wird und zwischen den steuerbaren
Rollen 22 und 27 vorübergehend festgehalten wird. Die Weiterbeförderungsvorrichtung
und die Bandstau- oder Sperrvorrichtung bilden die wesentlichen Teile einer Sperr-Fördereinrichtung zum
vorstehenden Aufsteuen des Aufzeichnungsträgerbandes und zum
Weiterfördern des zeitweise aufgestauten Bandes mit einer vorbestimmten
Geschwindigkeit über die Anzeigevorrichtung 30 zu einer Entwicklungs- und Fixierungsvorrichtung 36, um die latenten
Abbildungen in sichtbare Abbildungen überzuführen. Allgemein ausgedrückt dient der Aufzeichnungskopf 16 zum Aufzeichnen
einer provisorischen Abbildung auf dem Aufzeichnungsträjp'.Die
Entwicklungs- und Fixierungsvorrichtung 36 dient zur Herstellung
einer beständigen oder endgültigen Abbildung.
Wie sich weiterhin aus den Fig. 1 bis 3 ergibt, ist der erste Drehbolzen 29 in Verbindung mit dem schwenkbaren Arm 28 an dem
einen Ende eines Stabes 40 angebracht, der an seinem anderen Ende eine erste Nockenabtastrolle 41 aufweist. Die Druckrolle
27 ist mit der Nockenabtastrolle 41 gekuppelt. Die erste Nockenabtastrolle 41 und eine zweite Nockenabtastrolle 42 laufen auf
einer Nockensteuervorrichtung 45, die um eine feste Achse drehbar ist. Die Nockensteuervorrichtung besitzt einen ersten, zweiten,
dritten und vierten Steuernocken 46, 47, 48 und 49· Im dargestellten
Beispielsfalle umfaßt die Nockensteuervorrichtung 45 eine erste Nockenscheibe 51 mit dem ersten und dritten Nocken
und 48 für die erste Nockenabtastrolle 41 und eine zweite Nockenscheibe 52 mit dem zweiten und vierten Nocken 47 und 49
für die zweite Nockenabtastrolle 42. Die Nockenscheiben 51 -
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drehen sich im Gegenuhrzeigersinn, wie es durch den Pfeil 53 angezeigt ist. Eine Zwei-Stellungsanzeigevorrichtung, z.B.
ein Mikroschalter 55, steht mit der zweiten Nockenabtastrolle
in Verbindung, um ein erstes und zweites Signal abzugeben, wenn die zweite Nockenabtastrolle 42 auf der zweiten Nockenscheibe
über den zweiten und vierten Iticken 47 und 49 bzw. über den
vierten und zweiten Nocken läuft. Der zweite Drehbolzen 34
in Verbindung mit dem zweiten Führungselement 32 ist an dem einen Ende eines verschwenkbaren Hebels 60 fest. Wie Pig.3 zeigt,
ist das andere Ende des Hebels 60 in einer Halterung 62 axial verschieblich geführt, die an einer Seite der ersten Nockenscheibe
51 exzentrisch befestigt ist. Während einer ersten Eindrittel-Umdrehung
der vollen Umdrehung der Nockensteuervorrichtung 45 aus der dargestellten Stellung gibt der Mikroschalter
sein zweites Signal ab. Die erste Nockenabtastrolle 4l läuft über den ersten Nocken 46, um die Klemmrolle 27 in ihre zweite
Stellung (Klemmstellung) zu bringen und zu halten, die in Pig.l in gestrichelten Linien gezeichnet ist. Gleichzeitig wird das
zweite Führungselement 32 in die zweite Stellung geschwenkt, die ebenfalls in Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellt ist.
Wird die Nockenscheibe 45 weitergedreht, so daß die zweite Nockenabtastrolle 42 über die zweite Nocke 47 rollt, so wird
der Mikroschalter zur Abgabe seines ersten Signals anstelle des zweiten Signals geschaltet. Wenn die erste Nockenabtastrolle 41
über die dritte Nocke 48 läuft, wird die Klemmrolle 27 zurück
in ihre erste Stellung geschwenkt. Wenn die zweite Nockenabtastrolle über die vierte Nocke 49 läuft, gibt der Mikroschalter 55
erneut das zweite Signal anstelle des ersten Signals ab. In der Zwischenzeit wird das zweite Führungselement 32 zurück in
seine erste Stellung geschwenkt (Klemmstellung in ununterbrockenen Linien gezeichnet) und dort gehalten.
Wie Fig. 4 zeigt, enthält der Bildaufnehmer einen zweiten steuerbaren
elektrischen Motor 63 zum Antrieb der Nockensteuervorrichtung 45 und einen Steuerkreis zur Steuerung des ersten und zweiten
elektrischen Motors 23 und 62 in zeitlicher Abhängigkeit von der Tätigkeit der Schneidvorrichtung 20. Die Anzeigevorrichtung
30 erzeugt ein erstes logisches Binärsignal, das sich von einem logischen "O"-Signal in ein logisches "L"-Signal ändert, wenn
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die Pührungs- oder Vorderkante einer einzelnen Aufzeichnungsträgerbahn
in die Anzeigevorrichtung einläuft, also vorhanden ist und schaltet von dem "L"-Signal zu dem MO"-Signal, wenn
die nachlaufende, hintere Kante der einzelnen Bahn aus der Anzeigevorrichtung ausläuft, also nicht mehr vorhanden ist.
Die von den vorderen und hinteren Renten der Aufzeichnungsbahnen ausgelösten logischen "0"- und "L"-Signale können als Startbzw.
Operationsendsignal bezeichnet werden. Der Mikroschalter gibt demgegenüber ein zweites logisches Binärsignal ab, dessen
logische "L"- und "O"-Werte als erste und zweite Signale dienen.
Der Schaltkreis enthält ein exklusives Oder-Gatter 64, das in Abhängigkeit von den ersten und zweiten logischen Binärsignalen
ein drittes Binärsignal abgibt, das mit seinen logischen "L"- und "O"-Werten einen bekannten Motorschaltkreis 65 für den
zweiten steuerbaren elektrischen Motor 63 erregt oder entregt. Der Steuerkreis schaltet den Motor 63 bei Abgabe eines Start-Signals
ein, um die Nockensteuervorrichtung 45 in Umdrehung zu
versetzen. Das ist der Fall, wenn die Vorderkante der fortlaufenden Aufzeichnungsträgerbahn die Anzeigevorrichtung 30 erreicht
und wenn der Mikroschalter das zweite Signal abgibt. Die Drehung der Nockensteurvorrichtung 45 führt dazu, daß die
zweite Nockenabtastrolle 42 über die zweite Nocke 47 läuft,
wenn der Mikroschalter 55 das erste Signal abgibt, um den zweiten Motor 63 abzuschalten. Die Klemmrolle 27 ist in ihrer
zweiten Stellung verschwenkt, um die Aufzeichnungsträgerbahn festzuklemmen. Das zweite Führungselement 32 ist in seiner
zweiten Stellung gehalten, die zu einem Auflaufen der Aufzeichnungsträgerbahn vor der Klemmrolle 27 führt.
Gemäß Fig. 1, 2 und 4 wird ein Bahnendsignal durch einen bekannten
Bahnendsignaldetektor oder Zeitmesser 66 abgegeben, um die Schneidvorrichtung einzuschalten, während der Weitertransport
der Aufzeichnungsträgerbahn durch die Klemmrolle 27 gesperrt ist. Der Steuerkreis umfaßt außerdem einen Speicher,
z.B. ein Flip-Flop 67, dessen Ausgang an den steuerbaren elektrischen Motor 23 anschließt. Das Flip-Flop 67 schaltet den Motor
in seiner ersten Stellung ein und in seiner zweiten Stellung aus. Der Ausgang des Bahnsignaldetektors 66 ist direkt an den einen
Eingang des Flip-Flops 67 angeschlossen, um den Motor 23 einzu-
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schalten. An den zweiten Eingang des Flip-Flops 67 schließt ein Impulsgenerator 68 an, um einen Impuls an das Flip-Flop zum
Abschalten des Motors 23 abzugeben und zwar auf Grund jedes Start- und Operationsendsignals, das von dem Anzeigekreis 30
abgegeben wird. Die zweite Förderrolle 22 dreht sich bei einem Start-Signal nicht. Sobald eine einzelne Bahn von der fortlaufenden
Aufzeichnungsträgerbahn abgeschnitten ist, fördert die
zweite Förderrolle 22 die einzelne Bahn bis der Anzeigekreis das Operationsendsignal abgibt, um den Antrieb der Förderrolle
22 zu stoppen und die Drehung der Nockensteuervonichtung 45 einzuschalten. Die erste Nockenabtastrolle 41 läuft dabei über
die dritte Nocke 48, wodurch die Klemmrolle 27 und das zweite Führungselement 32 in ihre ersten Stellungen zurückgeschwenkt
werden. Nachfolgend läuft die zweite Nockenabtastrolle 42 über den vierten Nocken 49, wenn die Nockensteuervorrichtung 45 in
der dargestellten Stellung anhält. Die Nockensteuervorrichtung 45, der Steuerkreis und die zugehörigen Teile bilden eine
Steuereinrichtung, um die Weiterbeförderungsvorrichtung von ihrer ersten Funktion in ihre zweite Funktion umzuschalten,
sobald das Start-Signal abgegeben ist. Die Steuereinrichtung schaltet die Weiterbeförderungsvorrichtung von ihrer zweiten
Funktion in ihre dritte Funktion und von der dritten zurück in ihre erste entsprechend einem ersten und einem zweiten vorgegebenen
Intervall, nachdem ein Start-Signal abgegeben worden ist. Das erste vorbestimmte Intervall wird zum Zeitpunkt des Bahnendsignals
abgegeben, das bestimmt ist durch die Länge des Bildes entlang dem Förderweg. Das zweite vorbestimmte Intervall ist länger als
das erste Intervall auf Grund der Zeit, die die erste Nockenabtastrolle 4l benötigt, um bei Abgabe des Operationsendsignals
auf der Kammsteuervorrichtung 45 zu dem dritten Nocken 48 zu gelangen
und ist bestimmt durch eine Zeitsteuereinrichtung, die die erste Nockenscheibe 51, den zweiten steuerbaren elektrischen
Motor 63 und das exklusive Oder-Gatter 64 umfaßt. Das Opterationsendsjgnal,
wie es hier bezeichnet ist, dient vor allem zum Abschalten des Antriebs für die zweite Förderrolle 22 und nicht
zur Steuerung des Endes der gesamten Herstellung jedes einzelnen Blattes des Bildträgers. Die Anzeigevorrichtung 30 kann zwischen
der zweiten Förderrolle 22 und den Führungselementen 31-32 ange-
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ordnet sein. Auf jeden Fall ist es auch denkbar, Start- und Operationsendsignale zu erhalten, die hauptsächlich bei Ankunft
der Vorderkante der Aufzeichnungsträgerbahn bzw. der
rückwärtigen Kante von jeder einzelnen Aufzeichnungsträgerbahn an der zweiten Förderrolle 22 abgegeben werden, welche von der
fortlaufenden Aufzeichnungsträgerbahn abgeschnitten ist.
Fig. 5 zeigt einen elektrostatischen Bildaufnehmer gemäß einer zweiten Ausführung nach der Erfindung mehr für einzelne
Aufzeichnungsträgerbahnen als für eine fortlaufende Aufzeichnungsträgerbahn.
Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen. Der Bildempfänger enthält eine zweite Anzeigevorrichtung
70 zwischen der zweiten Förderrolle 22 und der Antriebsvorrichtung für unterschiedliche Geschwindigkeiten
oder dem Aufzeichnungskopf 16, je nachdem, welche der beiden Vorrichtungen zu den Führungselementen 31-32 näher liegt. Die
erste Förderrolle 11 fördert jede einzelne Aufzeichnungsträgerbahn Bahn für Bahn entlang einem vorb_estimmten Förderweg. Die
zweite Anzeigevorrichtung 70 gibt ein optisches Signal oder eine entsprechende Anzeige ab, wenn eine rückwärtige Kante einer
jeden Aufzeichnungsträgerbahn vorhanden ist, das von der Förderrolle 11 vorbewegt worden ist. Bei dem entsprechenden Signal
handelt es sich dann um ein Blattendsignal.
Zurück zu Fig. 4 kann ein Bildempfänger für einzelne Aufzeichnungsträgerbahnen
einen Zeitmesser enthalten, der durch den Block 66 angedeutet ist. Der Zeitmesser kann mechanisch sein oder einen
elektronischen Schaltkreis bekannter Art enthalten und ist mit der Anzeige-vorrichtung 30 verbunden, um ein Bahnendsignal abzugeben.
Das erste vorbestimmte Intervall ist hierbei bestimmt durch die Zeit zwischen dem Beginn der Förderung durch die Förderrolle
11 und der nachfolgenden Abgabe eines Bahnendsignals.
Im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen, die vorstehend beschrieben
sind, ist zu bemerken, daß die Aufzeichnungsträgerbahn
zeitweise durch die Einrichtung zum Fördern bzw. Festhalten am Weitertransport gehindert wird und anschließend die festgehaltene
Aufzeichnungsträgerbahn zur Entwicklungs- und Fixierungsvorrichtung
36 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit weiter-
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bewegt wird. Hierdurch werden unerwünschte Ungleichförmigkeiten und Unregelmäßigkeiten bei der Entwicklung des latenten Bildes
in ein visuelles Bild und der Fixierung des visuellen Bildes vermieden, trotz der Tatsache, daß das latente Bild auf die
Aufzeichnungsträgerbah mit einer bestimmten von mehreren Geschwindigkeiten
gebildet ist. Weiterhin erlauben die Führungselemente 31,32, daß die mit veränderbarer Geschwindigkeit angetriebene
Aufzeichnungsträgerbahn zwischen der zweiten Förderrolle 22 und
der Antriebsvorrichtung 11 oder dem Aufzeichnungskopf 16 gestaut
wird, jenachdem welches dieser Teile zu der Förderrolle 22
näher liegt. Hierdurch wird es möglich, den Abstand zwischen dem Aufzeichnungskopf 16 und der Entwicklungs- und Fixierungsvorrichtung
zu verkürzen.
Die Erfindung ist allgemein für Vorrichtungen bzw. Einrichtungen anwendbar, die eine Aufzeichnungsträgerbahn mit einer von mehreren
vorgewählten Geschwindigkeiten fortbewegt, auf der Aufzeichnungsträgerbahn eine provisorische Abbildung aufzeichnet und
anschließend die provisorische Abbildung in eine fertige Abbildung umwandelt, wobei es wünschenswert ist, die Herstellung
des fertigen Bildes durchzuführen, bei der die Aufzeichnungsträgerbahn mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit gefördert wird.
Es ist offensichtlich möglich, die Steuervorrichtung nach der Erfindung abzuändern oder zu ergänzen, ohne ihren Rahmen zu verlassen.
Das betrifft insbesondere die Nockensteuerung 45 und
ihre Kopplungen mit der Antriebsvorrichtung und der Sperr- und Weiterbeförderungsvorrichtung. Beispielsweise kann ein Hebel
ähnlich dem Hebel 60 den Stab 40 ersetzen. Die Nockensteuerung 45 kann auch ein einziger Zylinder mit Ausnehmungen für die vier
Steuerpunkte 46-49 sein.
Patentansprüche
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4 .
L e e r s e 11 e
Claims (1)
- Patentansprüche1. Vorrichtung zur Förderung eines Aufzeichnungsträgers aus einem flachen Material entlang einem vorgegebenen Förderweg mit einer wählbaren ersten Geschwindigkeit zu einer Vorrichtung zur Aufzeichnung einer vorläufigen Abbildung auf dem Aufzeichnungsträger und zur Weiterförderung des Aufzeichnungsträgers zu einer Vorrichtung zur Entwicklung einer endgültigen Abbildung aus der vorläufigen Abbildung mit einer bestimmten zweiten Geschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Entwicklungsvorrichtung (36) und der Aufzeichnungsvorrichtung (16, 17) oder der Fördervorrichtung (11, 13) mit wählbarer Geschwindigkeit, eine Sperr- und Weiterfördervorrichtung (22, 23, 27, 31, 32) angeordnet ist, die die Weiterförderung des von der Fördervorrichtung mit wählbarer Geschwindigkeit in Richtung der Entwicklungsvorrichtung vorbewegten Aufzeichnungsträgers zeitweise sperrt und anschließend den Aufzedichnungsträger mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zur Entwicklungsvorrichtung (36) weiterfördert.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr- und Weiterfördervorrichtung (22, 23, 27) in einer ersten Arbeitsphase den von der Fördervorrichtu-g (11, 13) mit wählbarer Geschwindigkeit angetriebenen Aufzeichnungsträger frei durchläßt, in einer zweiten Phase den angetriebenen Aufzeichnungsträger vor einer Weiterförderung festhält und in einer dritten Phase den vorher eine bestimmte Zeit lang bereits festgehaltenen Aufzeichnungsträger mit der vorbestimmten Geschwindigkeit zur Entwicklungsvorrichtung (36) weiterfördert.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Sperr- und Weiterfördervorrichtung (22, 23, 27) und der Fördervorrichtung (11, 13) mit wählbarer Geschwindigkeit oder der Aufzeichnungsvorrichtung (16, 17) eine Speichervorrichtung (31> 32) zur Aufnahme des mit wählbarer Geschwindigkeit geförderten und von der Sperr- und Weiterfördervorrichtung (22, 23, 27) in ihrer zweiten809832/0419-14-ORIGINAL INSPECTED2 7 O S1 81Stellung festgehaltenen Aufzeichnungsträgers angeordnet ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuervorrichtung (29, 40, hl, 45) vorgesehen ist, die mit der Sperr- und Weiterfördervorrichtung (22, 23, 27) in Steuerverbindung steht zur Steuerung der Sperr- und Weiterfördervorrichtung von ihrer ersten Arbeitsphase in ihre zweite Phase, sobald der von der Fördervorrichtung (11, 13) mit wählbarer Geschwindigkeit geförderte Aufzeichnungsträger die Sperr- und Weiterfördervorrichtung erreicht hat und zur Steuerung der Sperr- und Weiterfördervorrichtung von ihrer zweiten Arbeitsphase in ihre dritte Phase während eines vorbestimmten ersten Zeitabschnittes, nachdem der Aufzeichnungsträger die Sperr- und Weiterfördervorrichtung erreicht hat und weiter zur Steuerung von der dritten Arbeitsphase zurück in die erste Phase während eines vorbestimmten Zeitabschnittes, nachdem der Aufzeichnungsträger die Sperr- und Weiterfördervorrichtung erreicht hat, wobei der zweite Zeitabschnitt länger ist als der erste Zeitabschnitt.5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr- und Weiterfördervorrichtung (22, 23, 27) eine Förderrolle (22) quer zum Aufzeichnungsträger, eine Klemmrolle (27) und einen steuerbaren Antriebsmotor (23) für die Förderrolle umfaßt, wobei die Klemmrolle aus einer (ersten) klemmfreien Stellung außer Kontakt mit der Förderrolle in eine (zweite) Klemmstellung in Kontakt mit der Förderrolle schwenkbar angeordnet ist und der erregte Motor die Förderrolle mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit antreibt und die Förderrolle bei ausgeschaltetem Motor stillsteht und wobei der Aufzeichnungsträger sich zwischen der Förderrolle und der Klemmrolle befindet.5. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (45) mit der Förderrolle (22), der Klemmrolle (27) und mit dem Antriebsmotor (23) in Steuerverbindung steht zur Steuerung der Klemmrolle (27) aus ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung bei gleichzeitiger Abschaltung des Motors, sobald der mit veränderbarer Geschwindigkeit angetriebene Aufzeichnungsträger die Förderrolle (22) erreicht, weiter zur Steuerung des809832/0418-15-Einschaltens des Motors bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Klemmstellung der Klemmrolle (27) während des ersten vorbestimmten Zeitabschnittes nach dem Eintreffen der Aufzeichnungsträgerbahn an der Förderrolle und zur Steuerung des erneuten Abschaltens des Motors und der Bewegung der Klemmrolle (27) aus ihrer zweiten Stellung zurück in ihre erste Stellung während des zweiten vorbestimmten Zeitabschnittes nach dem Eintreffen der Aufzeichnungsträger an der Förderrolle.7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger, der von der Förderrolle (22) mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit angetriegen wird, aus einem separaten Blatt oder Bahnabschnitt besteht, der in Förderrichtung von einer vorderen und einer hinderen Kante begrenzt ist, daß eine erste Anzeigevorrichtung (30) vorgesehen ist, die entlang dem Förderweg mit einem vorbestimmten Abstand von der Förderrolle (22) angeordnet ist, zur Anzeige des Durchganges der vorderen und der hinteren Kante des von der Förderrolle (22) mit einer bestimmten Geschwindigkeit angetriebenen Blattes oder Bahnabschnittes und Abgabe eines Start- bzw. Operationsendsignals .ö. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Anzeigevorrichtung (66) zur Anzeige eines Blatt- bzw. Bahnendsignals vorgesehen ist zur Kennzeichnung des ersten vorbestimmten Zeitabschnittes nach dem Eintreffen der Vorderkante an der Förderrolle (22), daß die Anzeigevorrichtungen und die Klemmrolle (27) mit einer Zeitsteuervorrichtung (55) in Verbindung stehen zur Kennzeichnung des zweiten vorbestimmten Zeitabschnittes nach Abgabe eines Start_signals, wobei die Klemmrolle aus ihrer ersten Stellung in die zweite Stellung in Abhängigkeit von dem Startsignal geht und die Klemmrolle von der zweiten Stellung zurück in die erste STellung geht, nach Ablauf des zweiten vorbestimmten Zeitabschnittes auf Grund der Abgabe eines Startsignals.9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (23) in einem Schaltkreis mit einem Flip-Flop (67) oder dergleichen Schaltung verbunden ist, das den Motor809832/0418-16-ein- oder ausschaltet, daß der eine Eingang des Flip-Flops (67) an den Ausgang der zweiten Anzeigevorrichtung (66) angeschlossen ist, um das Flip-Flop aus seiner zweiten Schaltstellung in seine erste Schaltstellung zu bringen in Abhängigkeit von einem Blattoder Bahnendsignal, daß der andere Eingang des Flip-Flops an den Ausgang eines Impulsgenerators (68) angeschlossen ist, um das Flip-Flop aus seiner zweiten Schaltstellung zurück in die erste Schaltstellung zu bringen in Abhängigkeit von dem Operationsendsignal, wobei der zweite vorbestimmte Zeitabschnitt nicht kürzer ist als ein Zeitabschnitt zwischen der Abgabe des Start- und des Operationsendsignals.10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung aus einem ersten fe-sten Führungselement (31) entlang dem Förderweg und einem zweiten beweglichen Führungselement (32) besteht, das in einer ersten Stellung im wesentlichen parallel zu dem ersten Führungselement angeordnet ist und mit diesem zusammenarbeitet zur Führung der Aufzeichnungsträgerbahn zwischen den beiden Führungselementen mit einer wählbaren Fördergeschwindigkeit in Richtung auf die Förderrolle (22) und das in einer zweiten Stellung von dem ersten Führungselement (31) wegbewegt ist, wobei der Aufzeichnungsträger mit der wählbaren Geschwindigkeit weiterläuft aber zwischen der Förderrolle (22) und der Klemmrolle (27) in ihrer zweiten Stellung festgehalten wird, so daß der Träger zwischen der Förderrolle (22) und der Aufzeichnungsvorrichtung (16, 17) oder der Antriebsvorrichtung (11, 13) aufläuft.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuervorrichtung (55) in Steuerverbindung mit dem beweglichen Führungselement (32) ist, um es von der ersten Stellung zu der zweiten Stellung in Abhängigkeit von dem Startsignal zu bewegen und um es von der zweiten Stellung zurück in die erste Stellung zu bringen im wesentlichen nach dem zweiten Zeitabschnitt auf Grund der Abgabe des Startsignals.12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuervorrichtung (55) die zwei Schaltstellungen einnehmen kann und dabei ein erstes und zweites Signal abgibt, daß8U9832/0418-17-eine Nockensteuervorrichtung (45) vorgesehen ist, die auf einer festen Achse drehbar ist, daß die Nockensteuervorrichtungen erste, zweite, dritte und vierte Steuernocken (46, 47,48, 49) besitzt, daß ein erster Nockenabtaster (40, 41) vorhanden ist, der die Klemmrolle (27) steuert und den ersten und dritten Steuernocken (46, 48) abtastet und dabei die Klemmrolle von ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung und zurück in ihre erste Stellung bewegt, daß ein zweiter Nockenabtaster (42) vorgesehen ist, der mit der Zeitsteuervorrichtung (55) verbunden ist und die zweite und vierte Steuernocke (47, 49) abtastet, wobei die Zeitsteuer vorricliung ein erstes und ein zweites Signal abgibt.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Motor (63) zum Antrieb der Nockensteuervorrichtung vorgesehen ist und daß ein Steuerkreis vorhanden ist, der mit der Anzeige-vorrichtung (30) und der Zeitsteuervorrichtung (55) verbunden ist, zum Starten des Motors in Abhängigkeit von dem Startsignal in Gegenwart von dem zweiten Signal, wobei der erste Nockenabtaster (40, 41), der die Drehbewegung der Nockensteuervorrichtung abtastet, über die erste Nocke (46) läuft, daß der Motor (63) zum Antrieb der Nockensteuervorrichtung abgeschaltet wird, wenn der zweite Nockenabtaster (42) über die zweite Steuernocke (47) läuft, daß der Motor von dem Operationsendsignal wieder gestartet wird in Gegenwart des ersten Signals, wobei der erste Nockenabtaster über den dritten Steuernocken (48) läuft und daß der Motor gestoppt wird, wenn der zweite Nockenabtaöber über den vierten Steuernocken (49) läuft.14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige-vorrichtung (30) ein erstes binäres Startsignal "L" abgibt, wenn die vordere Kante der Aufzeichnungsträgerbahn vorhanden ist und daß das Startsignal ansteht, bis das binäre Operationsendsignal "0" erscheint, wenn die hintere Kante der Aufzeichnungsträgerbahn vorhanden ist, wobei das Operationsendsignal ansteht, bis wieder ein Startsignal vorhanden ist, daß die Zeitsteuervorrichtung (55) ein zweites binäres nLw- bzw. "O11-Signal abgibt und daß der Steuerkreis ein exklusives ODER-Gatter (64) aufweist, dessen Eingänge an die Ausgänge der Schaltvorrichtung und der Anzeigevorrichtung angeschlossen sind, um ein dritte8809832/0410 _l8-binäres Signal "L" bzw. "O" abzugeben, daß der Ausgang des exklusiven ODER-Gatters (61J) an den Eingang des Motors (63) angeschlossen ist.15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Anzeige-vorrichtung (30) an den Impulsgenerator (68) angeschlossen ist, dessen Ausgang an den einen Eingang des Flip-Flops angreift.16. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 9, wobei der Aufzeichnungsträger eine fortlaufende Bahn ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schneidvorrichtung (20) vorgesehen ist, die zwischen der Speichervorrichtung (32, 32) und der Aufzeichnungsvorrichtung (l6, 17) oder der Antriebsvorrichtung (11, 13) angeordnet ist zum Abschneiden der fortlaufenden Bahn in einen einzelnen Bahnabschnitt und einem übrig bleibenden Teil der fortlaufenden Bahn in Abhängigkeit von dem Bahnendsignal.17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger aus einem oder mehreren Bahnabschnitten besteht, die mit wählbarer Geschwindigkeit gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung (70) zwischen der Bahnspeichervorrichtung (31, 32) und der Antriebsvorrichtung (11, 13) oder der Aufzeichnungsvorrichtung (16, 17) angeordnet ist zur Anzeige da? hinteren Kante des Bahnabschnittes als Bahnendsignal.009832/041*
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