DE2716976A1 - Einrichtung zum aufzeichnen von bildern auf einem bandfoermigen aufzeichnungstraegermaterial - Google Patents
Einrichtung zum aufzeichnen von bildern auf einem bandfoermigen aufzeichnungstraegermaterialInfo
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H MÜNCIIKN 71
-1, Shiba Uuchuiiie, .nin.i
Tokio/ Japan
uiiiriciituii,, «un» .vui/,im cIkhmi von
liildcrn auf einem hund formten
Die l'.rfimlun^ betrifft eine ilildaurzuichnun^eeinrichtung
nacli den Merkmalen lies Oberbegriffes vom Anspruch 1.
Einer bekannten Diltlaufzeichnun^scinricbtun^ uv.r eingangs
genannten Art werden bildsignale von einem oder mehreren
zugeordneten Uildiibertrugungseinrichtunken aufgegeben. Die
Uildsi^nale, wie sie liier bezeichnet sind, umfassen eine
Folge von LUldsi^naLen, die für ein UiId oder -lein Äquivalent
charakteristisch bzw. repreyentativ sind, und ein Ueproduktions- bzw. Üildaufzeichnungs-Lindsignal, das der
Bildsignal folge folgt. In einer Ulldaufzeichnungseinrichtung für einen bandförmigen Aufzeichnungsträger 1st ein steuerbarer
Motor zuio Transport des Aufzeichnungsträgers vorgesehen.
Ein Aufzeichnungskopf dient zum Aufzeichnen von Uildern auf den Aufzeichnungsträger in Abhängigkeit von der angelegten
Bildsignal folge, v.ie nachstehend anhand einer Zeichnung mehr
ia einzelnen beschrieben wird, fördert der Motor den Aufzeichnungskörper
zu einer Schneidvorrichtung, die mit beträchtlichem
Abstand vor dem Aufzeichnungskopf angeordnet ist. Der Motor
unterbricht den Antrieb, wenn die Schneidvorrichtung von dem
bandförmigen Aufzeichnungsträger einen Teii abschneidet, auf dem das UiId vorher aufgezeichnet worden ist. vird die BiIdaufzcichnungscinrichtung
mit einer anderen Bildsignalfolge
angesteuert, wiederholt sich die vorbeschriebene Upcrution. An jedem abgeschnittenen Handteil des Aufzeichnungsträgers
mit einem aufgezeichneten UiId muß ein beträchtlicher Hand frei bleiben, der einen erheblichen Verlust an Aufzeichnungsträgcrmatcrial
darstellt. Das heißt, jeder abgeschnittene
Bandteil ist wesentlich größer bzw. langer als die Fläche
mit dem aufgezeichneten Bild.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Uildaufzeichnungseinrichtung
der eingangs genannten Art anzugeben, bei der Verluste an Aufzeichnungsträgermaterial durch ungenutzte
Randabschnitte weitgehend vermieden werden. Dabei soll die Einrichtung in der Lage sein, getrennte Abschnitte des Aufzeichnungsträgers
herzustellen, auf denen jeweils wenigstens ein Bild aufgebracht ist, wobei die Abschnitte Flächen begrenzen,
die für die entsprechenden Bilder geeignet bzw. diesen Bildern weitgehend angepaßt sind. Außerdem soll die Einrichtung
auch bei übermäßig verringerten Bildsignalen noch einwandfrei arbeiten.
Die Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen nach der Erfindung sowie deren Weiterbildungen
ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche und/oder der nachfolgenden Beschreibung.
Bei der erfindungsgemäßen Uildaufzeichnungseinrichtung fördert
also ein reversibler Impulsmotor einen bandförmigen Aufzeichnungsträger während der Aufzeichnung vorwärts. Der bandförmige
Aufzeichnungsträger wird nach der Bildaufzeichnung weiter nach
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vorn zu einer Schneidvorrichtung gefördert. Nach den Abschneiden
eines Teiles des Aufzeichnungsträgers mit dem aufgezeichneten UiId auf dem abgeschnittenen Teil wird der
Aufzeichnungsträger zurückbewegt. Während der Aufzeichnung können Zeitimpulse von einem Zähler gezählt werden, die in
Gruppen dem Impulsmotor aufgegeben werden, der den Aufzeichnungsträger schrittweise fördert* Der Detrag, mit dem der
Aufzeichnungsträger nach der Bildaufzeichnung weiter nach vorn bewegt wird, soll nicht geringer sein als der bei der
Rückwärtsbewegung. Vorzugsweise werden diese Beträge durch zwei Zähler bestimmt, die erregt werden, wenn die Aufzeichnung
beendet ist bzw. wenn die Schneidvorrichtung arbeitet« Die Zähler sind dabei zum Zählen bestimmter Anzahlen von
Zeitimpulsen eingestellt. Alternativ kann ein einziger Zähler vorgesehen sein, der in gleicher Weise erregt wird, um
Zeitimpulse bis zu einer bestimmten Anzahl zu zählen, wobei die Beträge für Vor- und Rückwärtsbewegung des Aufzeichnungsträgers
gleich sind. Die Zählimpulse zur Festlegung der Vor- und Rückwärtsbewegung können eine höhere Frequenz als die
Impulse zur schrittweisen Förderung aufweisen· Die Schneidvorrichtung kann arbeiten, sobald der Zähler die Zeitimpulse
bis zu einer vorgeschriebenen Anzahl für die weitere Bewegung des Aufzeichnungsträgers zu zählen beginnt.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben
und erläutert, das in schematischen Zeichnungen dargestellt und dem Stand der Technik gegenübergestellt ist. Hierin
zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer herkömmlichen elektrostatischen Bildaufzeichnungeeinrichtung
mit einem bandförmigen Bildaufzeichnungeträger;
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Fig. 2 eine scheaatische Ansicht einer Bilüaufzeichnungseinrichtung
gemäß einer bevorzugten Ausführung nach der Erfindung zusammen
mit einem Blockdiagramii für ilen zugehörigen
Steuerkreis;
Fig. 4 Zeitdiugraame für Signale des SteuerkreLses
nach Fig. 2 und 3 und
Fig. 5 Zeitdiagranme für weitere Signale des Steuerkreises
nach Fig. 2 und 3.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer herkömmlichen Bildaufzeichnungseinrichtung,
die zunächst zum besseren Verständnis der Erfindung beschrieben wird. Die Bildaufzeichnungseinrichtung
umfaßt einen bandförmigen Bildaufzeichnungsträger auf einer Vorratsrolle 10. Aufgrund von Bildsignalen eines oder mehrerer
zugehöriger Bildübertrager bzw. Sender (nicht dargestellt) reproduziert die Bildaufzeichnungseinrichtung Originalabbildungen,
d.h. Bilder oder ihre Äquivalente fortlaufend auf dem Bildaufzeichnungsträger. Wenn ein Aufzeichnungsstartsignal
den Bildsignalen entnommen wird, startet ein elektrischer Motor 11, um eine Hauptförderrolle 12 anzutreiben, die den
Bildaufzeichnungeträger zusammen mit einer in der Zeichnung nicht bezifferten Rolle entlang einem bestimmten Weg mit einer
bestimmten Geschwindigkeit transportiert, bis ein Aufzeichnungsstoppsignal abgegeben wird. In Abhängigkeit von der empfangenen
Bildsignalfolge führt ein Aufzeichnungskopf 14, der zwischen der Vorratsrolle 10 und der Antriebsrolle 12 angeordnet ist,
Abtastungen quer sum Förderweg des Bildaufzeichnungsträgers aus und bildet dabei ein latentes Bild entlang einer Vielzahl
von Abtastlinien entlang dem Förderweg auf dem Aufzeichnungsträger, der mit einer bestimmten Geschwindigkeit vorbewegt
wird. Eine Andrückrolle 13 arbeitet mit dem Aufzeichnungskopf
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zusammen. Die Fardcrgeschwimligkei t iat bestimmt durch die
Dichte der \btastlinien. In Fürderrichtung des Aufzeichnungsträgurs
ist vor dem Aufzeichnungskopf 11 ein Entwickler 16
angeordnet, um das latente ULId in ein sichtbares ßild zu
überführen, das anschließend von einem FiKicrcr 17 nachbehandelt
wird, um auf dem bandförmigen Aufzeichnungsträger die
Reproduktion eines Originalbildus zu erhalten. Uie Antriebsrolle
12 fUhrt den Aufzeichnungsträger außerdem zu einer Schneidvorrichtung 18 zum Abschneiden von Teilen des Aufzeichnungsträgers
in Abhängigkeit von betreffenden Steuersignalen, die von dem Aufzeichnungsstoppsiguul abgeleitet sind. Hierdurch
wird ein Teil oder Abschnitt des Aufzeichnungsträgern erhalten,
der die Reproduktion eines Bildes enthält. Da ein Abschnitt des Aufzeichnungsträgers zwischen dem Aufzeichnungskopf 14 und der
Abschneidvorrichtung 18 einen betrachtlichen Weg zurücklegt, treten die eingangs geschilderten Nachteile auf.
Fig. 2 zeigt eine elektrostatische Bildaufzeichnungseinrichtung
nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei entsprechende Teile aus ^ig. 1 mit den gleichen Bezugezeichen
versehen sind. Der Motor 11 ist hier als reversibler Impulsmotor ausgebildet, der in einer noch zu beschreibenden Weise
gesteuert wird. Die Abschneidvorrichtung 18 ist möglichst nahe vor dem Aufzeichnungskopf 14 und der Entwickler 16 sowie der
Fixicrer 17 sind in Forderrichtung vor der Abschneidvorrichtung angeordnet. In dem dargestellten Beispiel wird die Andrückrolle
15 ebenfalls von dem Motor 11 angetrieben. Zwischen dem Aufzeichnungskopf 14 und der Abschneidvorrichtung 18 ist ein
Detektor 21 angeordnet, der optisch oder auf eine ähnliche Weise den Aufzeichnungsträger abtastet und ein Fördersignal abgibt,
ÜB Hilfeförderrollen 22 in Betrieb zu nehmen, mit denen
ein von der Abschneidvorrichtung 18 abgeschnittener Teil de·
Aufzeichnungsträger· zu dem Entwickler und Fixierer 16 bzw. 17 gefördert wird.
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Fig. 2 deutet weiterhin das Vorhandensein bestimmter kodierter
Bildsignale FS sowie einen Ilauptsteuorkreis 25 und einen
Vorstcuerkreis 26 an. Der Vorsteuerkreia 2G urifaßt oine Bildsignalsteuerung
27 und eine Bildübertragungsstcuerung 28. Die Bildsignalsteuerung 27 kann einen bekannton Steuerkreis zur
Bandaufweitung enthalten. Obwohl nicht dargestellt, enthält
dieser Steuerkreis für laufiän&enkodierte Bildsignale einen
Pufferspeicher zur zeitweisen Speicherung der Bildsignale FS,
weiterhin einen Dekodiercr zur aufeinanderfolgenden Ableitung eines Bildaufzeichnungsstartsignals von den Bildsignalen FS
für jedes Bild, eine folge von Bildsignalen und ein Reproduktionscndsignal
C sowie ferner einen Speicher zur zeitweisen Speicherung der Bildsignale für jede Abtastlinie zur aufeinanderfolgenden
Herstellung von Bildsignaleinheiti-n. Jeder
Bildsignaleinheit liegt eine bestimmte Anzahl von Abtastlinien und gestuften Startsignalen A für die Abtustlinien zugrunde.
Aufgrund des Reproduktionsendsignals U erzeugt die übertragungssteuerung
28 ein Seitenendsignal AA. Die Startsignale A und das Seitenendsignal AA werden dem Hauptsteuerkreis 25 zur
Steuerung des Motors 11 in einer Weise aufgeschaltet, die noch näher beschrieben wird, während der Bildsignalkreis 1 an dem
Aufzeichnungskopf 14 angeschlossen ist.
Nach Fig. 2, 3 und 4 stellt der Ilauptsteuerkreis 25 einen
Antriebskreis dar und umfaßt hier einen bekannten Impulsmotorantriebskreis
30 für den umsteuerbaren Motor 11 und einen ersten Schaltkreis, dem die Startsignale A des Vorsteuerkreises
27 aufgeschaltet sind, um ein erstes Steuersignal B an den
Antriebekreis 30 während der Aufzeichnung des Aufzeichnungekopfes 14 abzugeben. In dem Beispiel, das in den Zeichnungen
dargestellt ist, ist ein Zeitgenerator 31 zur Abgabe von Zeitimpulsen vorhanden. Der erste Schaltkreis enthält ein erstes
Flip-Flop 33, das durch jeden Impuls des Startsignals A vorgesetzt wird, um ein Signal B als einen Stufenimpuls abzugeben,
der über ein ODER-Glied 34 und eine Torschaltung 35 (Frequenzteiler) als ein erstes Antriebssignal C dem Motorantriebskreis
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30 für den Motor 11 aufgeschaltet wird. Der erste Schaltkreis
enthält weiter einen Zähler 36 zum Zählen der Zeitimpulse der Torschaltung 35 bis zu einem vorbestimmten Betrag, wie
eins, zwei, drei oder vier, um ein Stopp-Signal D abzugeben. Das Stopp-Signal D setzt das durch das Signal A vorgesetzte
Flip-Flop 33 wieder zurück. In einem Intervall zwischen einem Impuls des Stopp-Signals D und einem nächst folgenden Impuls
des Startsignals A ist der Antrieb des Motors 11 ausgesetzt.
In der Zwischenzeit zeichnet der Kopf 14 das latente Bild insbesondere entlang der vorbestimmten Anzahl der Abtastlinien
in Abhängigkeit von dem zugehörigen Signal des Bildsignalkreises I auf. Die Hauptförderrolle 12 transportiert auf diese
Uei se den bandförmigen Aufzeichnungsträger entsprechend der
Impulsfolge des Signals C schrittweise und daher relativ langsam zu der Schneidvorrichtung 18.
Nach Fig. 2, 3 und 5 enthält der Hauptsteuerkreis 25 einen
zweiten Schaltkreis, dem ein Endsignal AA aufgeschaltet wird, das von dem Vorsteuerkreis 26 stammt. Der zweite Schaltkreis
gibt ein zweites Steuersignal AB von einer ersten vorbestimmten Zeitdauer ab, nachdem die Aufzeichnung des betreffenden
Bildes durch den Kopf 14 erfolgt ist. Mehr im einzelnen besteht der zweite Schaltkreis aus einem zweiten Flip-Flop 41,
das durch ein Endignal AA vorgesetzt wird, um das zweite Steuersignal
AB abzugeben, über ein zweites ODER-Gatter 43 und das erste ODER-Gatter 34 an die Torschaltung 35 gelegt wird, dl·
daraufhin eine Impulsreihe als ein zweites Antriebssignal AC (linker Teil von *Ίκ. 5) über den Motorschaltkreis 30 an den
Motor 11 abgibt. Das Signal, das das zweite ODER-Gatter 43 abgibt, ist in Fig. 5 mit AD bezeichnet; wobei für den hier
beschreibenen Funktionsablauf jetzt ein erster Impuls, der In
der linken Hälfte der Fig. 5 dargestellt ist, benutzt wird. Das zweite Steuersignal AB wird außerdem Über das zweite ODER-Gatter
43 einem Zähler 44 aufgeschaltet, der die Zeitiapulse AC bis zu einem ersten vorbestimmten Betrag, wie z.B. 280, entsprechend
der ersten vorbestimmten Zeitdauer zählt und «in
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erstes Steuersignal AE (erster Impuls in Fig. 5) abgibt, wenn die Zählung den ersten vorbestimmten Betrag erreicht.
Das Steuersignal AE setzt das durch ein AA-Signal vorgesetzte Flip-Flop 41 wieder zurück.
Es ist hier hervorzuheben, daß dem ersten Flip-Flop 33 kein Startsignal A (Fig. 4) aufgeschaltet wird, bis Bildsignale
dem Bildempfänger zur Aufzeichnung eines weiteren Bildes aufgegeben sind und daß das erste Flip-Flop 33 in seiner zurückgesetzten
Stellung auch dann verharrt, wenn der Zähler 36 die Zeitimpulse AC bis zu dem vorbestimmten Betrag zählt. Insoweit
als der erste Zählbetrag für den Zähler 44 relativ groß ist, fördert die Hauptförderrolle 12 den fortlaufenden
Aufzeichnungsträger kontinuierlich und relativ schnell zu der Schneidvorrichtung 18. Die Rückflanke des zweiten Steuersignals
AB erregt einen Signalerzeugungskreis zur Abgabe eines Signals, das zur Ansteuerung der Schneidvorrichtung dient. Dieser Kreis
umfaßt einen ersten Impulsgenerator 46, z.B. einen monostabilen Multivibrator zur Abgabe eines Signals AF, das über einen
Verstärker 47 zur Betätigung der Schneidvorrichtung 18 an diese angelegt wird. Der zweite Schaltkreis ist somit an den
Signalerzeugungskreis zur Abgabe des zweiten Steuersignals AB angeschlossen, bevor das Signal AF gebildet ist. Daher bildet
ein iweiter Impulsgenerator 48, z.B. ein monostabiler Multivibrator,
ein reverses Antriebssteuersignal AG in Abhängigkeit von einer rückseitigen Flanke des Signals AF, das von dem
ersten Impulsgenerator 46 gebildet wird.
Nach Fig. 2, 3 und S enthält der Hauptsteuerkreis 25 einen
dritten Schaltkreis in Verbindung mit dem zweiten Schaltkreis und dem Signalerzeugungskreis und dient zur Bildung eines
dritten Steuersignals AH von einer zweiten vorbestimmten Dauer nach der Bildung des Signale AF. Diese zweite Zeitdauer
•oll nicht länger sein als die erste Zeitdauer (Dauer des Signale AB). Daher ist hier die zweite Zeitdauer gleich der
ersten Zeitdauer gewählt. In dem vorliegenden Beispiel enthält
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der dritte Schaltkreis ein drittes Flip-Flop 49, das von dem Signal AG vorgesetzt wird, um als Ausgangssignal das
dritte Steuersignal All abzugeben, das an den Motorsteuerkreis 30 angelegt wird. Das reverse Signal AG bzw. das
Steuersignal AU wird außerdem über das zweite ODEH-Gatter 43 (zweites Signal AL) in Fig. 5) an den Zähler 44 und über das
zweite und erste ODER-Gatter 43 und 34 an die Torschaltung 35 gelegt. Die Impulse AC (rechter Teil von Fig. 5) werden dem
Motorsteuerkreis 30 zugeführt, kontrolliert durch das dritte Antriebssignal AH (rechter Teil von Fig. 5). Die Impulse AC
werden außerdem durch den Zähler 44 bis zu einem bestimmten Betrag gezählt, wenn der Zähler 44 ein zweites Steuersignal
AE (zweiter Impuls in Fig. 5) an das dritte Flip-Flop 49 abgibt, um dieses zurückzusetzen. Die Hauptförderrolle 12 fördert
nunmehr den Aufzeichnungsträger relativ schnell in entgegengesetzter Richtung bzw. rückwärts, von dem ein Teil in
Abhängigkeit von dem Signal AF abgeschnitten worden ist, das dem Signal AH vorangeht. In der Zwischenzeit fördert die Hilfsförderrolle
22 das abgetrennte Teil des Aufzeichnungsträgers durch die Entwickler- und Fixierstation 16 bzw. 17. Die vordere
oder Führungeflanke des Aufzeichnungsträgers befindet sich in einer manuell oder auf entsprechende andere Weise gegenüber
dem Aufzeichnungskopf 14 etwas vorgeschobenen Position, bevor diesem die Bildsignale zugeführt werden. Wenn die zweite
vorbestimmte Zeitdauer (Dauer des Signals AH) gleich der ersten vorbestimmten Zeitdauer (Dauer des Signals AB) gewählt
ist, wird eine neue, durch den vorherigen Abschnitt der Schneidvorrichtung erhaltene Führungskante des Aufzeichnungsträgers
zu der leicht vorgeschobenen Position beim RückwärtsfOrdern
zurückbewegt.
Um sicherzustellen, daß sich der Aufzeichnungsträger in der bestimmten Position gegenüber dem Aufzeichnungskopf 14 befindet,
trotz möglicher Spiele in dem Antrieb des Aufzeichnungsträgers, und zum Schutz des Aufzeichnungskopfes 14 gegen
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mögliche Beschädigungen hierdurch, kann es vorteilhaft sein,
die vorbestimmte zweite Zeitdauer kürzer zu wählen als die erste Zeitdauer. Hierzu können statt des einen Zählers 44
nach Fig. 3 ein erster und zweiter Zähler vorgesehen sein,
wobei der erste Zähler Impulse AC für die zweiten und dritten Antriebssignale bis zu dem ersten Zählbetrag entsprechend der
ersten Zeitdauer und der zweite Zähler Impulse AC bis zu einem zweiten Zählbetrag entsprechend der kürzeren zweiten
Zeitdauer zählt.
Wenn eine höhere Fördergeschwindigkeit vor und nach der Abschneidoperation
der Schneidvorrichtung 18 als während der Bildaufzeichnung gewünscht ist, können statt des einen Zeitimpulsgenerators
31 nach Fig;. 3 ein erster und ein zweiter Zeitimpulsgenerator vorgesehen sein, die Zeitimpulse einer
niedrigeren und einer höheren Frequenz abgeben. Der Torschaltung 35 (Frequenzteiler) würden dann die ersten Zeitimpulse
in Bezug auf das erste Steuersignal B und die zweiten Zeitimpulse in Bezug auf die zweiten und dritten Steuersignale
AB und AH zugeführt. Es ist möglich, den Zählbetrag für den einzigen Zähler 36 unter Berücksichtigung der Dichte der Abtastlinien
für den Aufzeichnungskopf 14 zu wählen, wobei der Aufzeichnungskopf und die Schneidvorrichtung 18 die Bildaufzeichnung
und das Abschneiden während der Bewegung des Aufzeichnungsträgers ausführen.
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A(o
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Claims (11)
- PatentansprücheV Einrichtung zum Aufzeichnen von Bildern auf einen bandförmigen Aufzeichnungsträger mit einer Vorrichtung zum Antrieb des Aufzeichnungsträgers entlang einem bestimmten Förderweg, einer Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Aufzeichnen von Bildern auf den Aufzeichnungsträger aufgrund von den Bildern zugeordneten Bildaufzeichnungssignelen, einer Vorrichtung zur Erzeugung von Signalen zur Steuerung einer Schneidvorrichtung in Abhängigkeit von den Bildsignalen, wobei die Signale zur Steuerung der Schneidvorrichtung in einer zeitlichen Beziehung zur Aufzeichnungszeit der einzelnen Bilder stehen und die Schneidvorrichtung Teile von dem Aufzeichnungsträger abtrennt, auf denen jeweils ein Bild aufgezeichnet ist, und Vorrichtungen zur Steuerung der Antriebsvorrichtung, in Abhängigkeit von der Aufzeichnungsvorrichtung und der Schneidvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit der Aufzeichnungsvorrichtung (14) ein erster Schaltkreis (33) zur Abgabe «ines ersten Steuersignals (B) vorgesehen ist, das während der Aufzeichnung eines jeden Bildes durch die Aufzeichnungsvorrichtung (14) vorhanden ist; daß in Verbindung mit der Aufzeichnungsvorrichtung (14) und der Vorrichtung (46) zur Erzeugung von Signalen zur Steuerung der Schneidvorrichtung (18) ein zweiter Schaltkreis (41) zur Abgabe eines zweiten Steuersignals (AB), von einer bestimmten ersten Signaldauer nach einer Bildaufzeichnung durch die Aufzeichnungsvorrichtung (14) und vor der Erzeugung eines Schneidvorrichtungesteuersignale vorgesehen ist; daß in Verbindung mit dem zweiten Schaltkreis (41) und der Vorrichtung (46) zur Erzeugung von Signalen zur Steuerung der Schneidvorrichtung (18) ein dritter Schaltkreis (49) zur Abgab« «in«s dritten Steuersignale (AH) von einer bestimmten zweiten Signaldauer nach der Erzeugung eines809842/0479 ORIGINAL INSPECTEDSchneidvorrichtungssteuersignals vorgesehen ist und daß in Verbindung mit den drei Schaltkreisen (3", 41, 49) und der in entgegengesetzten Richtungen umsteuerbaren Antriebevorrichtung (11) für den Aufzeichnungsträger ein Antriebekreis (30) zum Antrieb der Antriebsvorrichtung (11) mit einer ersten Antriebephase zur Bewegung des Trägers in einer Richtung bei Anwesenheit des ersten Steuersignals (A) und zum weiteren Antrieb der Antriebsvorrichtung (11) mit einer zweiten Antriebsphase zur Bewegung des Trägers in der gleichen Richtung bei Anwesenheit des zweiten Steuersignals (Au) und zum Antrieb der Antriebsvorrichtung (11) mit einer dritten Antriebsphase zur Bewegung des Trägers, von dem ein Teil mit einem aufgezeichneten Bild abgeschnitten ist, in der entgegengesetäen Richtung bei Anwesenheit eines Steuersignals (All), wobei die zweite Signaldauer nicht langer ist als die erste Signaldauer.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dudurch gekennzeichnet, daß der Antriebskreis (30) Vorrichtungen (31, 48) zur Abgabe von Zeitimpulsen zur Bildung eines ersten (C), zweiten (AC.) und dritten (AC0) Antriebssignals in Abhängigkeit von dem ersten (B), zweiten (AB) und ditten Steuersignal (AH) umfaßt, wobei die ersten, zweiten und dritten Antriebssignale die Antriebsvorrichtung (11) in die erste, zweite bzw. dritte Antriebsphase steuern.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildaufzeichnungssignale (PS) für jedes Bild aus einer Folge von Bildsignalen (A) und einem Bildendsignal (AA) bestehen, das der Bildsignalfolge (A) folgt; daß die Aufzeichnungsvorrichtung (14, 15) eine Steuervorrichtung (27) umfaßt, die die Bildsignalfolgen (AA) für die einzelnen Bilder in Abhängigkeit von den Bildaufzeichnungssignalen (FS) bildet; daß die Aufzeichnungsvorrichtung (14, 15) einen Aufzeichnungskopf (14) enthält, der in Abhängigkeit von der Bildsignalfolge jedes Bild auf dem ba-ndförmigen809842/0479Aufzeichnungeträger aufzeichnet, der von der Antriebsvorrichtung (11) angetrieben ist, wobei der zweite Schaltkreis (41) einen Zähler (44) zum Zählen von Zeitimpulsen bis zu einem ersten Zählbetrag entsprechend der ersten Signaldauer umfaßt, der von dem zweiten Steuersignal (AU) erregt ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flip-Flop (41) von dem Bildendsignal (AA) angesteuert ist zur Abgabe des zweiten Steuersignals (AD), wobei das Flip-Flop (41) zur Begrenzung des zweiten Steuersignals (Ali) von dem Ausgangssignal (AC) des Zählers (44) zurückgesetzt wird; daß die Vorrichtung zur Erzeugung von Signalen zur Steuerung der Schneidvorrichtung (18) einen Impulsgenerator (46) in Verbindung mit dem Flip-Flop (41) zur Abgabe eines Schneidvorrichtungssteuersignals (AF) bei Rücksetzung des Flip-Flops (41) umfaßt.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flip-flop (49) in Verbindung mit dem Zähler (44) vorgesehen ist, wobei das Flip-Flop in Abhängigkeit von dem Schneidvorrichtungsendsignal als Ausgangssignal das dritte Steuersignal (All) abgibt, welches den Zähler (44) ansteuert zum Zählen von Zeitimpulsen bis zu einem Zählbetrag entsprechend der zweiten Signaldauer, wodurch ein zweites Zählerausgangssignal (AE) bestimmt ist, das zur Begrenzung des dritten Steuersignals (All) das Flip-Flop (49) zurücksetzt.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Zähler (44) vorgesehen ist, der von dem zweiten (AB) und dritten Steuersignal (,AH) angesteuert ist, wobei Zeitimpulse zur Bestimmung der ersten und zweiten Signaldauer jeweils bis zu dem gleichen Zählbetrag gezählt werden.809842/0479
- 7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Zähler vorgesehen ist, der von dem zweiten Steuersignal (AB) angesteuert ist und Zeitimpulse bis zu cinoa ersten Zählbetrag zur Bestimmung der ersten Signal« dauer zählt, wobei der erste Zähler ein erstes Ausgang8-signal (AL) abgibt, das zur Begrenzung des zweiten Steuersignals (AD) dient, und daß ein zweiter Zähler vorgesehen ist, der von dem dritten Steuersignal (AH) angesteuert ist und Zoitimpulse bis zu einem zweiten Zählbetrag zur liest leimung der zweiten Signaldauer zählt, wobei der zweite Zähler ein zweites Ausgangssignal (AC) abgibt, das zur Begrenzung des dritten Steuersignals (AH) dient·
- 8. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungskopf (14) jedes Bild entlang einer Vielzahl von Abtastlinien entlang dem Aufzeichnungsträger abtastet, der von der Abtastvorrichtung für jedes Bild u» einen bestimmten V.eg vorbewegt wird; daß die Bildsignalfolge eine Vielzahl von Signaleinheiten umfaßt, wobei jede Signaleinheit einer bestimmten Anzahl von Abtastlinien entspricht; daß der erste Schaltkreis zur Bildung der Signaleinheiten mit einem Zähler (36) in Verbindung steht, der das erste Steuersignal begrenzt.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebskreis (30) in Verbindung mit der Antriebsvorrichtung (11) von einer Torschaltung (35) in Verbindung mit einem Zeitimpulsgeneratorkreis (31) gesteuert ist, wobei die Torschaltung (35) über eine erste und zweite Schaltung (43, 34) vom ersten, zweiten und dritten Steuersignal gesteuert ist und der Ausgang der Torschaltung den einen Zähler (36) zur Begrenzung des ersten Steuersignal* (B) und den zweiten Zähler (44) zur Begrenzung des zweiten (AB) und dritten Steuersignals (49) steuert·8098A2/0A79
- 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zcitinipulsgeneraturkreis (31) aus einem Impulsgenerator bestellt.
- 11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitimpulsgeneratorkreis (31) von einem ersten Impulsgenerator mit einer niedrigeren Frequenz und einem zweiten Impulsgenerator mit einer höheren Frequenz gebildet ist, daß die Torschaltung (35) Impulse des ersten Generators speichert, wenn das erste Steuersignal (A) anliegt, und daß die Torschaltung Impulse des zweiten Generators speichert, wenn das zweite (ΑΠ) und dritte Steuersignal (All) anliegt und daß der Ausgang der Torschaltung an die Zähler (44 und 3G) angeschlossen ist.809842/0479
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AU (1) | AU502141B2 (de) |
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