DE3138276A1 - Faksimile-aufzeichnungssystem - Google Patents
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Faksimile-Aufzeichnungssystem
und betrifft insbesondere ein Aufzeichnungs- bzw. Kopiersystem
für einen Faksimile-Empfänger, um übertragene Daten jQ in verdichteter Form zu empfangen und aufzuzeichnen bzw. zu
kopieren.
Faksimile-Übertragungssysteme sind sehr zweckmäßig, um Vorlagen in zahlreichen geschäftlichen, kommerziellen und bürokratischen
Anwendungsfällen zu übertragen. Hierzu wird eine Vorlage abgetastet, um elektrische Signale zu erzeugen, welche
über eine Fernsprechleitung u.a. an einen entfernten Empfänger übertragen werden. Der Empfänger zeichnet ein
Faksimile oder eine Wiedergabe der Vorlage entsprechend den empfangenen Signalen auf. Ferner ist es allgemein üulich,
die Signale für eine übertragung mit Hilfe einer Spurlängenkodierung
u.a. zu verdichten, um die übertragungsgeschwindigkeit
zu erhöhen:. Ein moderner, schneller Faksimile-Sendeempfänger
einer Verdichtungseinrichtung ist so ausgelegt, daß er Daten von einer Vorlage liest oder sie mit
einer ganz bestimmten Geschwindigkeit schreibt, welche der Datendichte entspricht. Aus diesem Grund wird ein als Aufzeichnungsmittel
verwendetes Blatt Papier intermittierend mit einer veränderlichen Geschwindigkeit entsprechend einem
verdichteten Signal insbesondere in einem Aufzeichnungsoder Kopiersystern in dem Empfänger, und vor allem in einer
elektrostatischen Aufzeichnungseinrichtung des Aufzeichnungs- oder Kopiersystems zugeführt. Wenn eine übliche Wärme-Fixiereinrichtung
verwendet wurde,- um ein Tonerbild auf einem Blatt zu fixieren, kann die abgegebene Wärmemenge zu
gering sein, um Tonerpartikel auf dem Blatt zu schmelzen, oder so groß sein, daß. das Blatt versengt wird.
— 2 —
Bisher unternommene Versuche und Bemühungen, mit dieser.
Schwierigkeit fertigzuwerden, können anhand des in der japanischen Patentschrift Nr. 53-19032 beschriebenen Systems
dargelegt werden. In diesem System ist eine Fixiereinheit mit einer Xenonlampe in einer Fixierstation angeordnet,
während eine Blattzuführrolle nach der Fixierstation angeordnet und durch einen Schrittmotor angetrieben wird. Impulse, die an den Schrittmotor angelegt werden, werden gezählt/um.
die Lampe für einen Fixiervorgang' zum richtigen Zeitpunkt anzuschalten. Mit einem derartigen System können
in verschiedener Hinsicht Nachteile vermieden werden. Der Schrittmotor muß jedoch ein entsprechend großes Drehmoment
haben, da er ein Blatt von einer ein latentes Bild erzeugenden Station ohne irgendeine Unterstützung die ganze
Strecke zu der Entwicklungs- und der Fixierstation transportieren
muß. Bei dieser Art der Blattzuführung mangelt es jedoch an der erforderlichen Genauigkeit in der das latente
Bild erzeugenden Einrichtung. Da eine Schneideinrichtung an einer bestimmten Stelle nach der Blattzuführrolle angeordnet
sein muß, wird eine unverhältnismäßig große weiße Fläche am vorderen Ende des ersten Kopieblattes erzeugt.
Außerdem ist eine komplizierte Schaltungsanordnung erforderlich, um die Lampe seitlich ausreichend richtig anzuschalten.
In einer Trockenkopiereinrichtung wird gewöhnlich eine Magnetrolle
durch einen Wechselstrommotor mit einer konstanten Drehzahl angetrieben. Bei dem herkömmlichen, vorstehend be-.schriebenen
System müssen dabei die Blattfördergeschwindigkeit und die Umfangsgeschwindigkeit der Magnetrolle ständig zueinander
geändert werden, um eine ungleichmäßige Dichte bzw. Schwärzeverteilung auf den wiedergegebenen Bildern zu
vermeiden„
Die Erfindung soll daher ein Faksimile-Aufzeichnungssystem
schaffen, bei welchem die Belastung an einem Schrittmotor geringer ist und die*Genauigkeit bei der Blattzuführung in
• - 3 -
der das latente Bild erzeugenden Station höher ist, um auf diese Weise scharf gezeichnete Bilder wiederzugeben. Ferner
soll gemäß der Erfindung ein Faksimile-AufZeichnungssystem
geschaffen werden, bei welchem eine Schwankung in der ReIativgeschwindigkeit
zwischen einem Blatt und einer zur Entwicklung vorgesehenen Magnetrolle ausgeschlossen ist, um
ausgezeichnete Bilder zu schaffen, die frei von einer ungleichmäßigen Dichte- oder Schwärzeverteilung sind, bei wel
chem die Fixierlampe auf einfache und wirksame Weise zum richtigen Zeitpunkt angeschaltet wird. Gemäß der Erfindung
ist dies bei einem Faksimile-Aufzeichnungssystem nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeich nenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist ein Aufzeichnungssystem
für einen Faksimile-Sendeempfänger eine erste Blattzuführeinrichtung auf, um ein Aufzeichnungsblatt zu
einer das latente Bild erzeugenden Station hin intermittierend mit einer veränderlichen Geschwindigkeit entsprechend
einem eingegebenen, verdichteten Datensignal zuzuführen. Das Blatt wird dann vorübergehend angehalten, um an einer
vorbestimmten Stelle nach der das latente Bild erzeugenden station eine Schleife zu bilden. Durch eine zweite Blattzuführeinrichtung
wird das Blatt anschließend mit einer konstanten Geschwindigkeit jeweils um eine vorbestimmte Strekke
entsprechend der zurückgehaltenen Blattlänge zu der Entwicklungs- und der Fixierstation weiterbefördert. In der
Entwicklungsstation ist ein Entwicklungsteil vorgesehen,
welches mit konstanter Geschwindigkeit synchron mit der zweiten Blattzuführeinrichtung gedreht wird. In der Fixierstation
ist eine aufleuchtende Lichtquelle vorgesehen, welche entsprechend dem Betrieb der zweiten Blattzuführeinrich-
^5 tung angeschaltet wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten
„ λ.
Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anlegenden Zeichnungen
im einzelnen erläutert= Es zeigen %
Fig.1 ein Blockschaltbild eines Faksimile-4AUfzeichte nungssystems gemäß der Erfindung;
Fig.2 eine praktische Ausführungsform des in Fig.1 dargestellten Faksimile-Aufzeichnungssystems,
und
Fig.3 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise
des in Fig.1 und 2 dargestellten Faksimile-Auf zeichnungssystems.
Anhand von Fig.1 wird das Faksimile-Aufzeichnungssystem gemäß der Erfindung insbesondere anhand der Flüsse von Daten-
und Steuersignalen beschrieben.
Ein verdichtetes Datensignal von einem entfernten Sender
wird über eine Fernsprechleitung oder eine ähnliche übertragungsleitung
10 an eine übertragungsSteuereinheit 12 des
.Faksimile-Sendeempfängers angelegt. Das Dateneingangssignal
wird von der ÜbertragungsSteuereinheit 12 an einen Dekodierer
14 angekoppelt, in welchem es in das ursprüngliche Videosignal umgeformt wird. Der dekodierte Ausgang des Dekodierers
14 wird über eine Aufzeichnungskopf-Ansteuerung 16
einem Aufzeichnungskopf 18 zugeführt. Der Aufzeichnungskopf
18 erzeugt auf einem Aufzeichnungsblatt 20 ein elektrostatisches,
latentes Bild, welches dem aufzuzeichnenden Video-Datensignal entspricht.
Der Ausgang des Dekodierers 14 wird auch an eine vertikale
Abtast- oder Unterabtast-Steuereinheit 22 angelegt. Die
Steuereinheit 22 versorgt über eine Schritt-Ansteuerung 24 einen Schrittmotor 26 mit einem Steuersignal, welches ein
dem verdichteten Datensignal entsprechendes, impulsförmiges
se *■ u f * »β
Blattzuführsignal aufweist. Der Schrittmotor 26 wird dann
entsprechend dem impulsförmigen Blattzuführsignal angesteuert und gedreht.
Inzwischen ist der Ausgang der Unterabtast-Steuereinheit über eine Abschneider-Steuereinheit 28 an eine Abschneider-Ansteuerung
30 angelegt. Der Abschneider 32 wird durch ein Ausgangssignal der Ansteuerung 30 angetrieben. Das Betreiben
der übrigen in Fig.1 dargestellten Teile, d.h. eines Photofühlers 34, eines Schleifendetektors 36, einer Kupplungs-Steuer
einheit 38, einer Kupplungssolenoid-Ansteuerung
40, eines Kupplungs-Betätigungssolenoids 42, einer eine Umdrehung
ausführenden Kupplung 64, eines Zeitgebers 44,
einer Lampen-Steuereinheit 46, einer Lampenansteuerung 48 sowie einer Lampe 50, ist aus der folgenden Beschreibung
einer praktischen Ausführung des Wiedergabesystems zu ersehen .
In Fig.2 wird eine Walze 52 durch den Schrittmotor 26 angetrieben,
um so von einer Walze aus intermittierend ein Blatt mit einer veränderlichen -Geschwindigkeit zu dem Aufzeichnungskopf
18 hin zuzuführen. Beim Zuführen des Blattes 20 arbeitet eine lose oder angetriebene Walze 54 mit der
Antriebswalze 52 zusammen. Eine Walze 56 ist in Gegenüberlage
von ciem Aufzeichnungskopf 18 unter diesem (18) in einer
vorgegebenen Stellung angeordnet. Der Motor 26, die Walzen 52 und 54, der Kopf 18, die Walze 56 und der Abschneider
32 bilden in dem Drucksystem zusammen eine ein latentes
Bild erzeugende Station. Der Schleifendetektor 36 weist
eine lichtemittierende Diode 34' und einen Photofühler 34
auf, welche zwischen dem Abschneider 32 und einer Walze 58 zur optischen Bestimmung einer vorbestimmten Länge einer
Blattschleife angeordnet sind. Unter einer ganz bestimmten Voraussetzung bezüglich der Walze 58 bildet das Blatt 20
eine Schleife zwischen der Walze 58 und dem Abschneider 52, wie im einzelnen noch beschrieben wird, bis der obere Teil
der Schleife in den Strahlengang zwischen der Diode 34'
und dem. Photofühler 34 vorsteht. Das Ausgangssignal des Photofühlers 34 wird an den Schleifendetektor 36 (siehe
Fig.1) angekoppelt, dessen Ausgang wiederum über die Kupplungssteuereinheit
und die Kupplungssolenoid-Ansteuerung 4 an das Kupplungssolenoid 42 angekoppelt wird, um dadurch
das Solenoid 42 zu erregen. Der Ausgang des Schleifendetektors
36 wird über die LampenSteuereinheit 46 und die Lampenansteuerung
48 auch an die Lampe 50 angelegt, um diese (50) anzuschalten. Die Lampe 50 weist zum Fixieren eines Tonerbildes
auf dem Blatt 20 eine Xenonlampe auf, wie noch beschrieben
wird. Ein Wechselstrommotor 60 wird zum Antrieb verschiedener rotierender Teile verwendet, die in den Entwicklungs-
und Fixierstationen des Aufzeichnungssystems vorgesehen sind. Die Drehbewegung des Motors 60 wird über eine
Endloskette 62 an die eine Umdrehung ausführende Kupplung 64 übertragen. Entsprechend dem Ausgang des Schleifendetektors
36 treibt das Kupplungssolenoid 42 die Kupplung 64 für eine volle Umdrehung an. Die Walze 58 und eine durch diese
angetriebene Walze 66 sind bezüglich der Blattzuführrichtung; vor der Entwicklungsstation angeordnet. Eine Magnetrolle
68 ist unter einem trichterförmigen Tonerbehälter angeordnet, in welchem magnetischer Toner untergebracht
ist. Die Magnetrolle 68 ist in derselben Richtung wie der Transportrichtung des Blattes allerdings mit der zweifachen
Umfangsgeschwindigkeit wie die des Blattes 20 drehbar, wodurch dann das Blatt mit dem aus dem Behälter 70 stammenden
Toner zugeführt wird, um auf dem Blatt ein latentes Bild zu entwickeln. Eine Rolle 72 ist mit einem Spalt gegenüber
der Magnetrolle 68 angeordnet. In der Fixierstation wird durch eine Beleuchtung mittels der Lampe 50 das Tonerbild
auf dem Blatt 20 fixiert.
Ein endloses Förderband 74 ist über Rollen 76 geführt, um das glatt bzw. eben draufliegende Blatt 20 zu befördern.
Das Blatt 20 wird durch einen Ventilator 78, welcher zwischen
dem oberen und unteren Trum des Bandes 74 _angeordnet
Tst, flach bzw. eben an das Band 74 gesaugt. Eine Rolle
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wirkt mit einer leer laufenden Rolle 76 zusammen, um die
Kopie 20 von dem Aufzeichnungssystem in eine (nicht dargestellte)
Ablage auszutragen. Alle vorstehend angeführten, sich drehenden Rollen oder Walzen 58, 68, 76 und 80 werden
mittels einer gemeinsamen Kette 82 und über eine eine Umdrehung ausführende Kupplung 64 mittels eines Wechselstrommotors
60 angetrieben. In Fig.2 ist der Lampe 50 in der Fixierstation ein Reflektor 84 zugeordnet.
^O Anhand von Fig.3 wird nunmehr die Arbeitsweise des Aufzeichnungssystems
im einzelnen beschrieben. Ein impulsförmiges Blattzuführsignal, das einem Dateneingangssignal entspricht,
wird an den Schrittmotor 26 angelegt, wodurch er in der vorbeschriebenen Weise angesteuert wird. Der Motor
26 treibt dann die Blattzuführrolle 52 so an, daß das Blatt von der Walze abgezogen und intermittierend mit einer
veränderlichen Geschwindigkeit zu dem Aufzeichnungskopf 18
hin befördert wird. Durch den Kopf 18, der entsprechend dem Videoeingangssignal in gang gesetzt worden ist, wird auf
dem Blatt 20 elektrostatisch ein latentes Bild erzeugt.
Über den Abschneider 32 wird dann das Blatt 20 weiterbefördert, bis es gegen die Walze 58 stößt. Zu diesem Zeitpunkt
ist dann der Ausgang des Photofühlers 34 selbstverständlich auf einem niedrigen Pegel, wodurch das Kupplungssolenoid 42
entregt gehalten wird. Die Kupplung 64 wird nicht betätigt oder bleibt verriegelt, so daß auch die Walze 58 nicht bewegt
wird. In diesem Zustand wird dann durch die zunehmende Länge des durch die Walze 52 zugeführten Blattes eine
Schleife gebildet, die zwischen der Walze 58 und dem Abschneider
32 zurückgehalten wird. Wenn die Schleife auf eine vorbestimmte Höhe angewachsen ist, unterbricht deren
oberes Ende den Strahlenverlauf zwischen der lichtemittierenden Diode 34' und dem Photofühler 34. Der sich dadurch
ergebende hohe Ausgangspegel des Photofühlers 34 wird an das Kupplungssolenoid 42 und die Lampe 50 angelegt.
Entsprechend diesem Eingang wird dann das Kupplungssolenoid
40 erregt, wodurch die Kupplung 64 entriegelt wird und das Drehmoment des Wechselstrommotors 60 über die Kupplung 64
an die Walze übertragen wird. Die Walze 58 beginnt dann das zurückgehaltene Blatt 20 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit
nacheinander erst der Entwicklungsstation und dann der Fixierstation zuzuführen. Gleichzeitig wird die Magnetrolle 68 durch die gemeinsame Kette 82 angetrieben, so daß
Toner durch die Rolle 68 von dem Behälter 70 aus auf das Blatt 20 aufgebracht wird, um auf diesem das latente Bild
zu entwickeln. Inzwischen schaltet der Zeitgeber 44 (siehe
Fig.1) die Lampe mit einer Zeitverzögerung von T- an, nachdem
sie den Ausgang von dem Photofühler 34 mit einem hohen Pegel erhalten hat. Durch Zuführen von Wärme wird dann mittels
der Lampe 50 das Tonerbild auf dem Blatt 20 fixiert, welches während des Zeitabschnittes T1 eine Entwicklung
durchlaufen und in die Fixierstation eingebracht worden ist.
Nach einer vollen Umdrehung wird dann die Kupplung 64 wieder durch das Solenoid 4 2 verriegelt, wodurch die Rollen
und 68 gestoppt werden. Hierdurch wird dann die Tonerzufuhr von dem Behälter 70 über die Rolle 68 auf das Blatt 20 un-•
terbrochen. Der Schrittmotor 26 dreht sich dagegen weiter, solange das impulsförmige Blattzuführsignal anliegt, so
daß die Walze 52 betätigt wird und fortlaufend das Blatt von der Walze abzieht. Somit wird das Blatt wieder zurückgehalten
und eine weitere Schleife zwischen der Walze 58 und dem Abschneider 32 gebildet;.die vorstehend beschriebenen
Vorgänge des Systems werden dann wiederholt.
Wenn dann das Zuführen von Videosignalen an das-Aufzeichnungssystem
beendet ist, wird der Aufzeichnungskopf 18 abgeschaltet;
an den Schrittmotor 26 werden jedoch während eines zusätzlichen, vorbestimmten Zeitabschnittes C noch
Blattförderimpulse abgegeben. Folglich wird das Blatt 20 durch die Rolle 52 noch ein Stück zugeführt, welches einer
freien Fläche am Blattende und dem Abstand zwischen dem Kopf 18 und dem Abschneider 32 entspricht. Wenn der vorbe-
' ί-it.jmmte Zeitabschnitt C verstrichen ist, wird das Abgeben
von Impulsen an den Schrittmotor 26 gestoppt, worauf die Signalabgabe(quelle) an dem Kupplungssolenoid 42 und an der
Lampe 50 von dem Photofühler 34 auf den Zeitgeber 44 umgeschaltet wird. Gleichzeitig wird ein Triggersignal mit hohem
Pegel an den Abschneider 32 angelegt, wodurch das Blatt 20 von dem übrigen Bahnmaterial abgeschnitten wird. Danach
gibt der Zeitgeber 44 an das Solenoid 4 2 und die Lampe 50 ein Ausgangssignal mit hohem Pegel und mit einer vorbestimmten
Dauer T2 ab, so daß das hintere Ende des abgeschnittenen
Bandes 20 jeweils um eine vorbestimmte Strecke kontinuierlich in die Entwicklungs- und Fixierstation weiterbefördert
wird. Aus der Fixierstation wird dann das hintere Ende
des Blattes 20 durch die Rolle 80 in die Ablage ausgetragen. 15
Die Lampe 50 des Aufzeichnungssystems weist eine Fixierbreite
bzw. -weite 1 auf, welche von der Länge einer in dem Reflektor 84 ausgebildeten Öffnung abhängt. Gemäß der Erfindung
ist die Öffnungslänge des Reflektors 84 als ein ganz-
^O zahliges Vielfaches der Blattlänge festgelegt, welche
durch die Walze 58 während einer (bestimmten) Zeit zugeführt wird. Die Lampe 50 wird bei jedem Ausgang oder bei jeweils
einer Anzahl von Ausgängen' des Photofühlers 34 angeschaltet. Durch die Lampe 50 wird dann das Blatt 20 fortlaufend ohne
irgendeinen Zwischenraum bzw. ohne eine Überlappung fixiert. Der Zuführvorgang mittels der Rolle 58 wird in der Anfangsstufe eines Aufzeichnungsvorgangs eine Anzahl Mal wiederholt,
bis das vordere Ende des Blattes 20 die Fixierstation
erreicht. Im Hinblick hierauf ist die Anordnung so ausgelegt, daß, um anfangs die Walze 58 mehrmals zu betätigen,
nur das Kupplungssolenoid 42 erregt wird, während die Lampe
50 ausgeschaltet bleibt (die Teile A in Fig.3). Hierdurch wird die Lebensdauer der Lampe verlängert und gleichzeitig
Energie gespart.
Obwohl in der vorbeschriebenen Ausführungsform eine optische Einrichtung verwendet wurde, um eine vorbestimmte
- 10 -
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Größe oder Länge der Blattschleife zwischen dem Abschneider
32 und der Walze 58 festzustellen, kann die Schleifenlänge oder -größe auch durch Zählen der Eingangsimpulse an dem
Schrittmotor 26 bestimmt werden.
5
5
Gemäß der Erfindung ist somit ein Faksimile-Aufzeichnungssystem
geschaffen, in welchem ein Blatt einer Station, in ,welcher ein latentes Bild erzeugt wird, durch einen
Schrittmotor mit kleinen Drehmoment genau zugeführt wird, wodurch scharf gezeichnete Bilder auf einem Aufzeichnungsblatt wiedergegeben werden. Bei dem Aufzeichnungssystem
kann ein Wechselstrommotor mit einem großen Drehmoment verwendet werden, um das Blatt der Entwicklungs- und Fixierstation
zuzuführen, um dadurch eine Schwankung in der ReIativgeschwindigkeit
zwischen dem Blatt und der Entwicklungseinrichtung und somit eine ungleichmäßige Schwärzungsverteilung
auszuschalten. Auch ergeben sich scharf gezeichnete Bilder mit einer gleichmäßigen Schwärzung aufgrund der
genauen Entwicklungs- und Fixierabschnitte, welche mit
einer einfachen Ausführung erreichbar sind.
Leerseite
Claims (10)
- P a te ntansprü c h e1J Faksimile-Aufzeichnungssystem, um empfangene Daten in verdichteter Form auf einem Kopieblatt aufzuzeichnen, g e kennzeichnet durch eine erste Blattzuführeinrichtung (26, 52, 54, 56), um intermittierend das Kopieblatt (20) mit einer veränderlichen Geschwindigkeit entsprechend den verdichteten Daten zuzuführen; durch eine Blatthalteeinrichtung (36, 58) , um das Kopieblatt (20) vorübergehend zurückzuhalten, welches durch die erste Blattzuführeinrichtung zugeführt wird, und durch eine zweite Blattzu-f.tihreinrich* tung (58, 60, 66, 82, 86), um das durch die Blatthalteeinrichtung (58) zurückgehaltene Kopieblatt (20) mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zuzuführen, nachdem die durch die Blatthalteeinrichtung (58) zurückgehaltene Kopieblattlänge einen vorbestimmten Wert erreicht.
VII/XX/Ha . ..-. - -_■ 2"-""Bunkkonten-Hy|HvH;ink'München MHM.VXMI (BLZ 7UO30O1I) Suill C'utlc: HVI1O I)I MM Bayer, Vcrcinstvtnk München 45.UiX) (Hl / 7lXi;i)27ÜI Postscheck MUtuhen 65341-SU8 (IHV-7(K)UK)SO)ST ((W)) 98 82 72 Tclegr.immc' 988271 BIRCiS ΓΛΙΊ ΓΑΤΙ.Ν Γ München 988274 ItIFX: 983310 05 24 5M) BERG d - 2. Faksimile-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1 , dadurch gekenn ze i c h η e t, daß die erste Blattzuführeinrichtung (26, 52, 54, 56) einen Schrittmotor (26) aufweist.
- 3. Faksimile-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Blatthalteeinrichtung (36, 58) das Kopieblatt (20) in Schleifenform zurückhält, wobei die Halteeinrichtung eine photoelektrische Schleifensteuereinrichtung (36) aufweist.
10 - 4. Faksimile-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die photoelektrische Schleifensteuereinrichtung eine schleifenbildende Einrichtung (58) und eine die Schleife feststellende Einrichtung(36) aufweist.
- 5. Faksimile-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekenn ze ichnet, daß die schleifenbildende Einrichtung Blattzuführrollen aufweist, und daß die die Schleife feststellende Einrichtung (36) einen Photofühler (34) zum Feststellen der Schleife des"Kopieblattes (20) aufweist.
- 6. Faksimile-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die photoelektrische Schleifensteuereinrichtung eine Antriebssteuereinrichtung aufweist, um antriebsmäßig die Blattzufuhrrollen zu steuern, um das durch die Halteeinrichtung (58) zurückgehaltene Kopieblatt zuzuführen, wenn der Photofühler (36) die Kopieblattschleife (20) fühlt.
- 7. Faksimile-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebssteuereinrichtung einen Wechselstrommotor (60), welcher antriebsmäßig mit den Blattzuführrollen verbunden ist, und eine Kupplung (64) aufweist, die zwischen dem Wechselstrommotor (60) und Blattzuführrollen angeordnet ist.um bei Feststellen derO ο Ο « ι» P β (5 βKopieblattschleife (20) selektiv dazwischen eine Drehmomentübertragung zu schaffen.
- 8. Faksimile-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, g e kennzeichnet durch eine Abbildungseinrichtung; um ein elektrostatisches Bild der empfangenen Daten auf dem durch die erste Blattzuführeinrichtung zugeführten Kopieblatt (20) zu erzeugen.
- 9. Faksimile-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln des elektrostatischen Bildes auf dem Kopieblatt (20), um ein Tonerbild für einen vorbestimmten Zeitabschnitt zu erzeugen, während das Kopieblatt(20) durch die zweite Blattzuführeinrichtung (58, 60, 66, 82, 86) mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zugeführt wird.
- 10. Faksimile-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Zeitgeber (44) , weleher während eines vorbestimmten Zeitabschnitts angeschaltet ist.
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- 1981-09-25 DE DE3138276A patent/DE3138276C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
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