DE19512325C2 - Fernkopierer mit Tonerdruck auf Endlospapier - Google Patents

Fernkopierer mit Tonerdruck auf Endlospapier

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Description

Die Erfindung betrifft einen Fernkopierer mit Tonerdruck auf Endlospapier nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Übertragung schriftlicher Mitteilungen von einem Ort zum anderen, insbesondere über das Fernsprechnetz wird als Fernkopieren bezeichnet. Dabei wird das Schriftstück beim Absender zeilenweise abgetastet und die seriell anfallenden Daten ebenso seriell übertragen.
Um den technischen Aufwand beim Empfänger möglichst gering zu halten, erfolgt der Druckvorgang im wesentlichen kontinuierlich im Takt des eingehenden Datenstroms. Der Ausdruck der übertragenen Nachrichten erfolgt bei Fernkopierern nach dem Stand der Technik durch Thermodruck oder Thermotransferverfahren auf Spezialpapier, das bei älteren Fernkopierern von einer Vorratsrolle abgezogen wird, oder mit Tintenstrahldruckern auf Normalpapier. Bei Fernkopierern mit einer Vorratsrolle ist eine Schneideinrichtung vorhanden, die die bedruckte Papierbahn auf einzelne Blätter aufteilt.
Bei Fernkopierern mit Tonerdruck wird auf normales, konfektioniertes Papier gedruckt, weil ein Schneiden während des kontinuierlichen Druckens nicht möglich ist. Dies hat neben einem komplizierten und störanfälligen Papiertransport den Nachteil, daß alle bedruckten Seiten gleich lang sind, so daß längere empfangene Seiten verkleinert oder auf mehrere Seiten verteilt werden.
Deshalb wäre es auch hier vorteilhaft, das Papier, auf das gedruckt wird, von einer Vorratsrolle abzuziehen, die durch die vom Druckmechanismus bewegten Papierbahn angetrieben wird. Der Druckvorgang beim Tonerdruck muß jedoch kontinuierlich vonstatten gehen, damit in der Fixiereinrichtung das Papier kontinuierlich durchläuft und nicht durch längere Beheizung verformt wird.
Erschwerend kommt bei einer kontinuierlichen oder quasikontinuierlichen Bewegung der gesamten Papierbahn im Fernkopierer hinzu, daß zur Vermeidung von Papierstau die zur Aufteilung in einzelne Blätter erforderliche Querschneideeinrichtung fliegend, d. h. im Gleichlauf mit der Augenblicksgeschwindigkeit der Papierbahn, ausgeführt sein müßte.
In DE 31 38 276 C2 ist zwar bereits eine Aufzeichnungseinrichtung für einen Faksimile-Empfänger beschrieben, bei dem Tonerdruck auf Endlospapier vorgenommen wird und bei dem zwischen einem Aufzeichnungskopf und einer Fixierstation eine Einrichtung zur Schleifenbildung vorgesehen ist. Damit soll eine durch den Aufzeichnungskopf bedingte variable Geschwindigkeit des Endlospapiers von der Fixierstation ferngehalten werden. Bei dieser Aufzeichnungseinrichtung ist jedoch die Transportgeschwindigkeit des aufgewickelten Endlospapiers unmittelbar mit der Aufzeichnungsgeschwindigkeit verkoppelt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fernkopierer mit Tonerdruck auf Endlospapier so weiterzubilden, daß die Funktion verbessert und zuverlässiger ein stets gleichbleibend gutes Druckbild erzielt wird. Insbesondere soll dabei eine gleichförmige Bewegung des Endlospapiers durch die Tonerdruckstation möglich sein.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen.
Der erfindungsgemäße Fernkopierer mit Tonerdruck auf Endlospapier im Empfangsteil ist im einzelnen dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung und die Einrichtung zum Vorformen und Bilden einer Schleife zwischen einem in Transportrichtung gesehen nach einer Aufnahmevorrichtung für eine Papiervorratsrolle angeordneten ersten Vorschubrollenpaar und einer Tonerdruckstation angeordnet sind.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt sich der Vorteil, daß Sendeberichte und Journale in weitgehend beliebiger Länge ausgedruckt werden können.
Ferner ist vorteilhaft, daß auch bei einer Änderung des Seitenformats infolge einer in die Bildinformation eingeblendeten Kunden-Kopfzeile, die ohne besondere Vorkehrungen automatisch eine Seitenverlängerung oder eine automatische Verkleinerung der empfangenen Nachricht bewirkt, keine Änderung des Seitenumbruchs gegenüber der Sendevorlage eintritt oder eine im Grunde unnötige Nachwurfseite ausgegeben wird. Vielmehr wird die Empfangskopie ohne Beschränkung auf ein festgelegtes Papierformat in ihrer Länge entsprechend der Sendevorlage, gegebenenfalls um die Kunden-Kopfzeile verlängert, ausgegeben.
Auch führen in vorteilhafter Weise Schlupf und Schieflauf der Vorlage auf der Sendeseite nicht mehr unbedingt zu einer unbedruckten Nachwurfseite oder zu einer geräteabhängigen Verkleinerung der übertragenen Zeichen.
Ferner wird vorteilhaft der komplizierte Mechanismus zum Greifen und Einfädeln von konfektioniertem, also bereits auf Format geschnittenem, Papier auf der Empfangsseite nicht benötigt und kann entfallen. Dadurch bedingter Papierstau entfällt daher ebenfalls, so daß ein Fernkopierer nach der Erfindung insgesamt zuverlässiger und betriebssicherer, insbesondere unter ungünstigen klimatischen Bedingungen, arbeitet.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß für den Transport der Papierbahn drei Vorschubrollenpaare vorgesehen sind und daß die Schneideinrichtung und die Einrichtung zum Vorformen und Bilden einer Schleife zwischen dem ersten Vorschubrollenpaar und einem zweiten Vorschubrollenpaar und die Tonerdruckstation zwischen dem zweiten Vorschubrollenpaar und einem dritten Vorschubrollenpaar angeordnet sind.
Durch diese Ausgestaltung ergibt sich eine besonders gute Entkopplung zwischen der massebehafteten Papiervorratsrolle und der Schneideinrichtung einerseits und zwischen der Schneideinrichtung und der Tonerdruckstation andererseits.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß für die Steuerung der Bewegungen der die Papierbahn manipulierenden Vorrichtungen eine einem abhängig von dem eingehenden Datenstrom arbeitenden Prozessor nachgeschaltete Regeleinheit vorgesehen ist.
Hierdurch läßt sich die Transportgeschwindigkeit von Teilabschnitten der Papierbahn unabhängig von den übrigen Teilabschnitten leicht den jeweiligen Erfordernissen anpassen, insbesondere kann die Papierbahn in der Schneideinrichtung während des Schneidens kurzzeitig angehalten werden.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist bei mehreren gleichzeitig auf ein zusammenhängendes Stück der Papierbahn oder ein Papierblatt einwirkenden Vorschubrollenpaaren das jeweils stromab letzte Vorschubrollenpaar angetrieben und das oder die weiter stromauf liegenden Vorschubrollenpaare sind während dieser Zeit antriebslos. Dies unterdrückt weitgehend Papierstau, da die Papierbahn oder Teilstücke davon nach der Aufnahme zwischen einem Vorschubrollenpaar stets durch Zug transportiert werden.
Schließlich sind vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Fernkopierer wenigstens die stromauf vor dem letzten Vorschubrollenpaar liegenden Vorschubrollenpaare mit einseitig wirkenden Freilaufeinrichtungen versehen. Dies ermöglicht in einfacher Weise die Entkopplung der Vorschubrollenpaare untereinander und verhindert darüber hinaus das Auftreten von Schlupf infolge der Einwirkung von Massekräften auf die Papierbahn oder Teilstücke davon.
Eine vorteilhafte Steuerung des erfindungsgemäßen Fernkopierers ist gemäß einer anderen Weiterbildung dadurch möglich, daß die Länge jeweils einer empfangenen Seite berechnet wird und daß in Abhängigkeit von der berechneten Länge das erste Vorschubrollenpaar vor dem zweiten Vorschubrollenpaar angetrieben wird, wenn die berechnete Länge größer als die Länge des ohne Schleifenbildung zwischen der Schneideinrichtung und der Tonerdruckstation vorhandenen Papiers ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt schematisch Aufbau und Blockschaltung einer Ausführungsform der Druckeinrichtung auf der Empfangsseite eines Fernkopierers nach der Erfindung.
Die eingehenden Daten gelangen zu einer Anschlußeinrichtung 1, die ein Modulator-Demodulator (Modem) oder allgemein eine Schnittstelle (LIU) zur Anschlußleitung 2 sein kann. Die Daten werden dann einem Prozessor 3 zugeführt, der mittels eines im Nur-Lese-Speicher (ROM) 4 abgelegten Programms die Daten zu einem Bild aufbereitet und die gesamte Druckeinrichtung verwaltet und steuert.
Die die Druckeinrichtung durchlaufende Papierbahn gelangt von einer Vorratsrolle 5 nacheinander zu einem ersten Paar beidseitig angreifender Vorschubrollen 6, einer Schneideinrichtung (Querschneider) 7, einem Schleifenbildner 8, einem zweiten Paar Vorschubrollen 9, der Druckstation 10 und schließlich zu den Fixierrollen 11. Vorschubrollen 6, Schneideinrichtung 7, Vorschubrollen 9, Druckstation 10 und Fixierrollen 11 werden von dem Prozessor 3 über eine Steuereinrichtung 12 angetrieben und gesteuert. Die im Prozessor 3 zu einem Bild aufbereiteten Daten werden in einem dem Prozessor 3 nachgeschalteten Druckerspeicher 13 zwischengespeichert und gelangen dann zur Druckstation 10.
Der Schleifenbildner 8 besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer dachkantförmigen Rampe 20, deren Fußpunkte 21 knapp unterhalb des (ungestörten) Verlaufs der Papierbahn 22 angeordnet sind. Eingangsseitige und ausgangsseitige abgekantete Papierführungen 23 über den Fußpunkten 21 schaffen zwischen sich Raum zur Bildung einer Schleife 24 von variabler Papierlänge.
Während des Betriebs des Fernkopierers schieben die Vorschubrollen 6 die von der Vorratsrolle 5 gelieferte Papierbahn 22 durch die Schneideinrichtung 7 und den Schleifenbildner 8 zu dem zweiten Satz Vorschubrollen 9. Die Vorschubrollen 9 übernehmen mit dem Eintreffen der Papierbahn 22 den weiteren Vorschub, während die ersten Vorschubrollen 6 nicht mehr weiter angetrieben werden. In gleicher Weise übernehmen die nach der Druckstation 10 angeordneten Fixierrollen 11 den weiteren Vorschub des Papiers, sobald es den Spalt zwischen den Fixierrollen 11 erreicht hat. Eingebaute Freiläufe in den Rollenantrieben der Vorschubrollen 6,9 ermöglichen den Papierdurchlauf durch das jeweils nicht mehr angetriebene Rollenpaar ohne nennenswerte Bremsung.
Im Prozessor 3 läuft ständig ein Zeilenzähler. Aus den das Bildende/Seitenende kennzeichnenden mitgesendeten Signalen und der Anzahl der gespeicherten Zeilen wird im Prozessor die erforderliche Seitenlänge errechnet und durch die Vorschubrollen 6 mit erhöhter Antriebsdrehzahl so viel Papier in den Schleifenbildner 8 gefördert, daß die Schneideinrichtung 7 anschließend die stillstehende Papierbahn 22 querschneiden kann. Dabei fördern die Vorschubrollen 9 bzw. die Fixierrollen 11 die in Transportrichtung hinter dem Schleifenbildner 8 die Druckeinrichtung durchlaufende Papierbahn 22 weiter abhängig von den im Prozessor verarbeiteten Daten. In der Schleife wird daher abhängig von der errechneten Papierlänge so viel Papier bevorratet, daß bei einem meist schon begonnenen Ausdruck für die Zeit des Querschneidens das Papierende (Seitenende) angehalten werden kann, ohne daß der Druckvorgang unterbrochen werden muß. Ist der Papierbedarf für eine Seite geringer, so unterbleibt die Bildung einer Schleife, und es wird erst nach dem Abschneiden mit dem Ausdrucken begonnen. In einem Übergangsbereich kann es notwendig sein, bereits vor dem Druckbeginn im Schleifenbildner 8 eine Schleife zum Zweck des Querschneidens zu bilden. Der größte Abstand zwischen Vorschubrollenpaaren 6 und 9 bzw. zwischen den Vorschubrollen 9 und den Fixierrollen 11 bestimmt dabei die kürzeste Seitenlänge, um eine reibungslose Papierübergabe zu gewährleisten.
Die Erfindung läßt sich vielfältig abwandeln und ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt. So muß das der Druckstation nachgeschaltete Rollenpaar nicht notwendigerweise durch die Fixierrollen realisiert sein, insbesondere, wenn die Tonerfixierung nicht durch Rollen erfolgt oder deren Abstand zur Tonerstation sehr groß ist.
Ebenso ist die Erfindung auch bei allen digitalen Kopierern anwendbar.

Claims (6)

1. Fernkopierer mit Tonerdruck auf Endlospapier im Empfangsteil mit einer Vielzahl von unabhängig voneinander antreibbaren Vorschubrollenpaaren, die in Transportrichtung der Papierbahn mit Abstand hintereinander angeordnet sind, einer Schneideinrichtung für die Papierbahn und einer Einrichtung zum Vorformen und Bilden einer Schleife variabler Papierlänge, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (7) und die Einrichtung (8) zum Vorformen und Bilden einer Schleife (24) zwischen einem in Transportrichtung gesehen nach einer Aufnahmevorrichtung für eine Papiervorratsrolle (5) angeordneten ersten Vorschubrollenpaar (6) und einer Tonerdruckstation (10), der zu einem Bild aufbereitete Daten zuführbar sind, angeordnet sind.
2. Fernkopierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Transport der Papierbahn (22) drei Vorschubrollenpaare (6, 9, 11) vorgesehen sind und daß die Schneideinrichtung (7) und die Einrichtung (8) zum Vorformen und Bilden einer Schleife (24) zwischen dem ersten Vorschubrollenpaar (6) und einem zweiten Vorschubrollenpaar (9) und die Tonerdruckstation (10) zwischen dem zweiten Vorschubrollenpaar (9) und einem dritten Vorschubrollenpaar (11) angeordnet sind.
3. Fernkopierer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Steuerung der Bewegungen der die Papierbahn (22) manipulierenden Vorrichtungen (6, 9, 11; 7; 10) eine einem abhängig von dem eingehenden Datenstrom arbeitenden Prozessor (3) nachgeschaltete Regeleinheit (12) vorgesehen ist.
4. Fernkopierer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren gleichzeitig auf ein zusammenhängendes Stück der Papierbahn (22) oder ein Papierblatt einwirkenden Vorschubrollenpaaren (6, 9, 11) das jeweils stromab letzte Vorschubrollenpaar angetrieben ist und das oder die weiter stromauf liegenden Vorschubrollenpaare während dieser Zeit antriebslos sind.
5. Fernkopierer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die stromauf vor dem letzten Vorschubrollenpaar (11) liegenden Vorschubrollenpaare mit einseitig wirkenden Freilaufeinrichtungen versehen sind.
6. Fernkopierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge jeweils einer empfangenen Seite berechnet wird und daß in Abhängigkeit von der berechneten Länge das erste Vorschubrollenpaar vor dem zweiten Vorschubrollenpaar angetrieben wird, wenn die berechnete Länge größer als die Länge des ohne Schleifenbildung zwischen der Schneideinrichtung und der Tonerdruckstation vorhandenen Papiers ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3138276C2 (de) * 1980-09-26 1984-09-06 Ricoh Co., Ltd., Tokio/Tokyo Aufzeichnungseinrichtung für einen Faksimile-Empfänger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3138276C2 (de) * 1980-09-26 1984-09-06 Ricoh Co., Ltd., Tokio/Tokyo Aufzeichnungseinrichtung für einen Faksimile-Empfänger

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