DE231024C - - Google Patents

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DE231024C
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Germany
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stop
grinding
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DENDAT231024D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/006Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding hollow glassware, bottles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
231024 -. KLASSE 67«. GRUPPE
RUDOLF WEISZBERGER in ALTENSTADT.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Mai 1910 ab.
Die neue Anschlagvorrichtung soll bei Vorrichtungen Verwendung finden, die dazu dient, an Gläser aller Art Ringe, Falze und mattierte Streifen in allen gewünschten Abständen von einer der Randflächen des Werkstückes zu schleifen.
Seither war es allgemein üblich, zu genanntem Zwecke ein Brett über einen Schleiftrog zu legen, ein schweres Stück Eisen mit geraden Flächen darauf zu setzen, an dieser Fläche das Werkstück unter fortwährendem Drehen an dem umlaufenden Werkzeug vorbeizuführen und so die gewünschten Ringe, Falze und Streifen hervorzubringen.
Diese Arbeit ließ jedoch wegen der mangelhaften Führung des Werkstückes an Genauigkeit und Güte viel zu wünschen übrig.
Die neue Vorrichtung gestattet eine bequeme sichere Führung des Werkstückes ohne Rücksicht auf seine Form.
Die Fig. 1 bis 3 der Zeichnung zeigen Schnitt, Seitenansicht und Draufsicht auf die Vorrichtung, die Fig. 4 zwei Werkstückformen.
Die Vorrichtung besteht zunächst aus einem Klemmstück b, das zweckmäßig am Schleiftrog α oder an einer anderen festen Platte mittels einer Druckschraube c in der erforderlichen Lage befestigt werden kann.
Das Klemmstück b trägt in wagerechter Anordnung eine Hülse d, die um einen senkrechten Zapfen e, also in wagerechter Ebene drehbar ist und mittels einer in einem Bogenschlitz geführten Druckschraube f in der gewünschten Lage festgestellt werden kann.
In der Hülse d, die zylindrisch gebohrt ist, ist eine Welle g verschiebbar und mit der Schraube I feststellbar gelagert. Die Welle g trägt an ihrem der umlaufenden Schleifscheibe zugekehrten Ende um einen wagerechten Zapfen i schwingbar und mittels Führungsbogens h und Druckschraube η an einem geschlitzten Führungsstück m feststellbar eine ebene Anschlagplatte k.
Diese Anschlagplatte läßt sich so in jede erforderliche, von der Form des Werkstückes und der Lage der Fassette oder des Falzes abhängige Anschlaglage einstellen und mittels der Druckschraube feststellen.
Die Hülse d ist gegen den Schleif trog zu mit einer Filzdichtungsscheibe versehen, um anspritzendes Wasser oder Sand von ihrem Lager abzuhalten.
Um z. B. eine Salatschüssel mit den angedeuteten Ringen zu versehen, wird die Welle dem gewünschten Abstand der Ringe von dem Rande der Schüssel entsprechend herausgezogen, dann wird die Druckschraube I an der Hülse d festgezogen, darauf wird die Anschlagplatte, weil der vorstehende Gegenstand zylindrisch ist, in senkrechte Lage gebracht und mit der Druckschraube η festgehalten.
Die Schüssel wird dann unter fortwährendem Drehen an der Schleifscheibe vorbeigeführt, wobei der Rand immer an die Anschlagplatte angedrückt bleiben muß.
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Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Anschlagvorrichtung für die Werkstücke bei Maschinen zum Schleifen von Ringen, Falzen oder Fassetten (Mattflächen) in die Außenfläche von Glaskörpern (Hohlgläsern) in zu einer Randebene parallel liegenden Ebenen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer an einem zweckmäßig am Schleiftrog (a) befestigten Klemmstück (b) in wagerechter Ebene um einen senkrechten Zapfen (e) schwingbaren und in beliebige Lage verstellbaren Hülse (d) eine Welle (ξ) verschiebbar und ebenfalls feststellbar gelagert ist, die an ihrem der umlaufenden Scheibe zugekehrten Ende um einen wagerechten Zapfen schwingbar und mittels Führungsbogens an einem geschlitzten Führungsstück (m) feststellbar eine ebene ■ Anschlagplatte (k) trägt, die sich somit in jede erforderliche, von der Form des Werkstückes und der Lage der Fassette oder des Falzes abhängige Anschlaglage einstellen läßt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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