DE230915C - - Google Patents

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DE230915C
DE230915C DENDAT230915D DE230915DA DE230915C DE 230915 C DE230915 C DE 230915C DE NDAT230915 D DENDAT230915 D DE NDAT230915D DE 230915D A DE230915D A DE 230915DA DE 230915 C DE230915 C DE 230915C
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roller
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fold
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/14Packaging paper or like sheets, envelopes, or newspapers, in flat, folded, or rolled form
    • B65B25/145Packaging paper or like sheets, envelopes, or newspapers, in flat, folded, or rolled form packaging folded articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 230915-KLASSE 81«. GRUPPE
in DÜSSELDORF.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Falzen und Einwickeln von Zeitschriften u. dgl. mit Anordnung von drei Falzwalzen.
Das Wesen der Erfindung wird in der besonderen Anordnung und Antriebsweise der Falzwalzen gesehen, die gegenüber bekannten Vorrichtungen den Vorteil bietet, daß die Falzvorrichtung sich übersichtlich gestaltet und die Zeitschrift nach Möglichkeit geschont wird,
ίο da bei derselben außer einem zur Erzeugung der ersten Falzung dienenden Falzmesser weitere Falzorgane wie auch Transportvorrichtungen für die Zeitschrift von und zu den einzelnen Falzorganen nicht nötig sind.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in Fig. ι und 2 in zwei verschiedenen Stellungen des Arbeitsvorganges schematisch im Aufriß, teilweise im Schnitt dargestellt, während Fig. 3 eine mit eingedrehten Nuten versehene Walze zeigt.
Die Walzen a, a1 sind durch zwei nicht dargestellte Zahnräder ständig miteinander in Eingriff und werden durch die Kurbelscheibe b und die Zahnstange c, welche in ein mit der Walze α verbundenes Zahnrad d eingreift, in eine in den Pfeilrichtungen nach rechts und links gehende Drehrichtung versetzt, während die Walze a2 sich stets nur in der durch den Pfeil angegebenen Richtung nach rechts dreht.
Um dies zu ermöglichen, wird die Walze a2 wechselseitig durch α und a1 in Bewegung gesetzt, d. h. beim Vorwärtsgang der Zahnstange c ist a2 mit a1 und beim Rückwärtsgang mit α durch eine geeignete, nicht dargestellte Vorrichtung verbunden.
Der Einwickelpapierstreifen e wird auf der unteren Seite durch die Zungen f in der Querrichtung an einzelnen Stellen mit Klebstoff versehen. Damit aber, da das Einwickelpapier mit der Klebstoffseite die Walze a1 berührt, durch Festkleben des Papiers keine Störungen verursacht werden können, ist die Walze a1 an den Stellen, wo sich auf dem Papier die Klebstellen befinden, mit eingedrehten Nuten versehen. Die fertig geschnittenen und nach Belieben bereits mit Adresse versehenen Einwickelpapiere e werden stoßweise auf den Tisch g gelegt, welcher der Entnahme der Papiere entsprechend durch eine nicht weiter dargestellte Vorrichtung selbsttätig aufwärts bewegt wird. Die auf den Tisch g1 gelegte einzuwickelnde Zeitschrift h 0. dgl. wird durch einen hin und her gehenden Schieber i (Antriebsvorrichtung nicht dargestellt) zwischen die Transportwalzen k, kl geschoben und von diesen bis gegen den verstellbaren Anschlag I gebracht. Gleichzeitig wird von dem Stoß e der Einwickelpapierstreifen der oberste Bogen mit Hilfe einer geeigneten, nicht dargestellten Vorrichtung selbsttätig zwischen die Transportwalzen m, m1 geschoben und von diesen wie von den beiden Walzen m%, ms bis gegen den Anschlag I1 gebracht. Währenddem der Einwickelpapierstreifen β vorangeschoben wird, wird er an den oben erwähnten Stellen durch die Leimauf-
tragzungen f mit Klebstoff versehen, welcher aus dem Behälter η durch die Leimwalze ο an die Zungen f abgegeben wird.
Das Falzmesser p bewegt sich nunmehr nach abwärts, um die Zeitschrift h mit dem auf dem Tisch g2 liegenden Einwickelpapierstreifen β zwischen die Walzen α1, Φ zu drücken (Fig. 2). Durch den Vorwärtsgang der Zahnstange c wird die Walze α nun in eine
ίο Rechtsdrehung und infolgedessen die Walze a1 in eine Linksdrehung versetzt. Die nun von den Walzen a1, a2 gefaßte Zeitschrift mit dem umzuwickelnden Papierstreifen e wird darauf scharf gefalzt, an der Führungsstange q vorbeigeführt und gelangt zwischen die beiden Walzen a, a1.
Die Führungsstange q, an deren Stelle auch eine Walze angeordnet sein kann, ist in der Richtung nach Walze a1 federnd angeordnet und hat den Zweck, die Zeitschrift zwischen die Walzen a, a1 zu leiten und gleichzeitig das Einwickelpapier straff um die Zeitschrift zu ziehen. Nachdem die Zahnstange c bei ihrer Vorwärtsbewegung ihre Endstellung erreicht hat, ist die Zeitschrift zwischen die Walzen a, a1 so weit hineingezogen, daß sie nur noch mit dem einen Ende zwischen denselben festgehalten wird (Fig. 1). Die Zahnstange c beginnt nunmehr ihre Rückwärtsbewegung, wodurch die Walze α in eine Linksund die Walze a1 in eine Rechtsdrehung versetzt wird und infolgedessen die Zeitschrift mit dem Einwickelpapier unter der Führungsstange q hindurch zwischen die Walzen a, a?
geschoben wird (Fig. 2).. Das Ende des Einwickelpapierstreifens zieht sich hierbei straff um die Zeitschrift, legt sich auf die mit Klebstoff versehenen Stellen, wird durch die beiden Walzen a, a2 festgepreßt, und die fertig eingewickelte Zeitschrift fällt auf einen Tisch r.
Damit man imstande ist, beliebig dicke Zeitschriften, Broschüren, Zeitungen u. dgl. einwickeln zu können, sind die Walzen a, ä1 federnd gelagert.

Claims (3)

Pate nt-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Falzen und Einwickeln von Zeitschriften u. dgl. mit Anordnung von drei Falzwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (a1, a2, a) so zueinander angeordnet sind, daß die Lage der zur Erzeugung der ersten Falzung dienenden Walzen (a1, a2) symmetrisch oder annähernd symmetrisch zur dritten Walze (a) ist und derart mit der Antriebsvorrichtung verbunden sind, daß die eine (a1) der zur Erzeugung der ersten Falzung dienenden Walzen und die dritte Walze (a) gegenläufig abwechselnd nach der einen und nach der anderen Richtung in Um-
' drehung versetzt werden, dagegen die andere (a2) der zur Erzeugung der ersten Falzung dienenden Walzen stets in der gleichen, der Einführung der Zeitschrift entsprechenden Richtung angetrieben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der gleichen Richtung antreibbare Falzwalze (a2) ihren Antrieb abwechselnd von den anderen Falzwalzen (a1, a) erhält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von den Walzen (αλ, α2, α) gebildeten Zwischenraum eine ttnter Federwirkung stehende Stange (q) oder Walze angeordnet ist, zum Zweck, die Zeitschrift beim Einziehen zwischen die Walzen zu führen und die Umhüllung mit Spannung um die Zeitschrift
zu legen. ,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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