DE221317C - - Google Patents

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DE221317C
DE221317C DENDAT221317D DE221317DA DE221317C DE 221317 C DE221317 C DE 221317C DE NDAT221317 D DENDAT221317 D DE NDAT221317D DE 221317D A DE221317D A DE 221317DA DE 221317 C DE221317 C DE 221317C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/02Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles
    • B05C1/025Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles to flat rectangular articles, e.g. flat sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/04Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
    • B05C1/08Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line
    • B05C1/0821Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line characterised by driving means for rollers or work

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-M 221317 KLASSE 55/. GRUPPE
Firma FERD. EMIL JAGENBERG in DÜSSELDORF.
Vorrichtung zum Abnehmen und zum Gummieren des jeweilig obersten Bogens eines Papierbogenstapels mit Hilfe einer sich ständig drehenden
Klebstoff auf tragwalze.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. März 1909 ab.
Bisher konnte man große Bogen aus Papier, Leinen usw. nicht unmittelbar durch eine sich drehende Klebstoffwalze von einem Stapel abziehen und sie mit Klebstoff versehen. Es mußten immer erst besondere Übertragungsorgane angeordnet sein, die die Blätter der Klebstoffauftragwalze zuführten. Nach vorliegender Erfindung soll dies dadurch ermöglicht werden, daß unter der sich ständig drehenden Klebstoffauftragwalze der an sich bekannte, den Papierstapel tragende Schlitten derart angeordnet und so hin und her bewegt wird, daß bei der einen Bewegung der Stapel oben mit der einen Kante mit der Klebstoffauftragwalze in Berührung gebracht und in gleicher Geschwindigkeit wie die Umfangsgeschwindigkeit der Klebstoffauftragwalze unter dieser hinbewegt wird, so daß das Papier an diese Walze anklebt und von ihr von dem Stapel abgezogen wird. Das Papierblatt wird dann mittels einer zweiten mit Greifern versehenen Walze von der Klebstoffwalze abgenommen und gewendet.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Vorrichtung an einer Maschine zum Überziehen von Pappe, Blech usw. mit Papier, Leinen o. dgl. dar.
Die Fig. 1 zeigt die neue Maschine in Seiten-.ansieht, teilweise im Schnitt, und Fig. 2 in Vorderansicht.
Unter der Leimauftragwalze 2, die durch die in den Klebstoffbehälter 4 eintauchende Walze 5. und die Übertragungswalzen 6 mit Klebstoff versehen wird, befindet sich der den Papierstapel S tragende Schlitten 9. Die Hin- und Herbewegung dieses Schlittens erfolgt durch ein Hebelgestänge 21, dessen einer Arm sich gegen ein Exzenter 20 legt und durch diesen die entsprechende Bewegung erhält. Der Papierstapel ruht aui einer Platte, die von in den-Schlitten verschiebbar geführten Stangen 16 getragen wird und unter dem Einfluß von Federn 28 steht, die den Papierstapel nach oben und gegen eine Schiene oder Anschlag 15 zu drücken bestrebt sind Die Stangen sind unten mit Zahnung versehen, in die Zahnräder 11 eingreifen, auf deren Achsen Sperräder 10 sowie Sperrklinken tragende Hebel 12 befestigt sind.
Befindet sich, wie Fig. 1 zeigt, der Stapel mit der vorderen Kante gerade unter der vorderen Kante des an der Klebstoffauftragwalze angebrachten Segments 2a, so wird der Schlitten 9 durch das Exzenter 20 nach rechts bewegt, und zwar mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Umfangsgeschwindigkeit der Walze 2. Da der Stapel gleichzeitig durch die Federn 28 nach oben und gegen das Segment za der Walze 2 gepreßt wird, so klebt das oberste Papierblatt an das Segment 2a an. Kurz vor Schluß dieser Bewegung des Schlittens 9 mit dem Stapel trifft der sich mit dem Schlitten verschiebende Hebel 12 gegen einen Anschlag 14, hierdurch greift die Klinke am Hebel 12 in das Sperrad 10 und dreht dieses mit dem Zahnrad 11. Die Zahnstangen 16 werden hier-
bei mit der Tragplatte und Stapel nach unten bewegt. Der Schlitten 9 bleibt jetzt stehen, und zwar so lange, bis das Papierblatt vollständig von dem Stapel abgezogen und das Segment 2a an diesen vorbeigegangen ist. Sodann wird der Schlitten 9 mit dem Stapel wieder nach links bewegt, wobei kurz vor Ende dieser Bewegung die den Hebel 12 drehbare Sperrklinke gegen einen Anschlag 13 stößt, der diese aus der Zahnung der Sperräder herausdreht, so daß die Zahnstange 16 und der Stapel durch die Federn 28 wieder so weit nach oben bewegt werden, bis der Stapel gegen die Schiene 15 gepreßt wird. Das Spiel beginnt jetzt wieder von neuem.
Die Anordnung kann aber auch derart sein, daß der Schlitten 9 mit dem Papierstapel der Länge des Segments bzw. des Papierbogens entsprechend nach rechts und auch zurück
ao bewegt wird.
Der Schlitten 9 bzw. die Führung für diesen ist bei ga drehbar und ruht andererseits auf einem drehbaren Klotz 27, der mittels des Hebelgestänges 25 und 26 bewegt wird. Dies hat den Zweck, den Schlitten 9 samt Papierstapel durch Senken nach unten aus dem Bereich der Leimauftragwalze 2 bringen zu können.
Das an dem Segment 2" angeklebte Papierblatt wird von einer mit Greifern 7 versehenen Walze ι erfaßt und mit der Klebstoffseite nach oben unter die Walze 3 geführt. Gleichzeitig wird mittels des durch Exzenter 18 und Hebel 19 bewegten Schiebers 22 ein Karton unter die Walze 3 geschoben und mit · dem Papier zwischen dieser und der Walze 1 hindurchbewegt, so daß das Papier an den Karton angeklebt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Abnehmen und zum Gummieren des jeweilig obersten Bogens eines Päpierbogenstapels mit'. Hilfe einer sich ständig drehenden Klebstoffauftrag-, walze, dadurch gekennzeichnet, daß der an sich bekannte, den Papierbogenstäpel tragende Schlitten (9) derart unterhalb der Klebstoffauftragwalze (2) angeordnet und hin und her bewegt wird, daß bei der einen Bewegung des Schlittens (9) der .Stapel oben mit der vorderen Kante mit der Klebstoff auf tragwalze (2) in Berührung gebracht und mit gleicher Geschwindigkeit wie die Umfangsgeschwindigkeit der Klebstoffwalze (2) unter dieser hinbewegt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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